Via Culturalis

  • Nächste Woche startet der Bau der Freitreppe bei "St. Maria im Kapitol", am südlichen Ende der Via Culturalis. Drei Garagen direkt vor der Kirche werden ebenfalls abgerissen, sowie die Fahrbahn der Pipinstraße geringfügig verkleinert sowie die parkenden Autos entfernt und den Platz dem Gehweg gegeben. Der Bau soll ein Jahr dauern.


    Mehr Infos: Pressemeldung der Stadt

  • Hier ist ein aktueller Bericht der Rundschau über den Baubeginn der Freitreppe.


    Ist zwar ein Bezahlartikel, aber das Titelbild zeigt den Ist-Zustand ziemlich gut - und - die drei Garagen sind auch zu sehen. Gut, dass die weg kommen. Schöner wäre natürlich auch die unpassenden Wohnhäuser abzureißen..
    In einer Zeit der Wohnungsnot aber natürlich undenkbar.

  • Aktueller Stand an der Pipinstraße. Das Projekt Freitreppe soll bis Ende des Jahres fertig sein:




    (Eigenes Foto)

  • Wie die Stadt in einer Pressemeldung mitteilte, fand heute der erste Spatenstich für die Freitreppe an der Pipinstraße statt. Die Garagen sind schon abgerissen, dort steht aktuell ein Baucontainer.

  • Die Neugestaltung der Gürzenichstraße zwischen Heumarkt und Hohe Straße begann heute offiziell mit dem Start von Kanalbauarbeiten. Wenn diese im Juni abgeschlossen sind, soll dann die Straße Schritt für Schritt bis 2024 neugestaltet werden. Ich habe heute vor Ort nochmal den aktuellen traurigen Zustand der Straße eingefangen. Hier die Pressemeldung der Stadt.


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    Dieser Abschnitt wird zukünftig zur Fußgängerzone:

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    (Eigene Fotos)

  • Zwischen Kleine und Große Sandkaul ist die Gürzenichstraße nun bis Oktober voll gesperrt und wird danach in diesem Abschnitt eine Fußgängerzone (Fahrrad frei) sein.




    (Eigene Fotos)

  • Die Freitreppe an der Kirche St. Maria im Kapitol als südlicher Abschluss der Via Cultural nimmt ebenfalls Formen an. Aufgrund des Krieges wird sich die Fertigstellung jedoch bis zum Frühjahr 2023 verzögern, berichtet der KStA (€).

  • Mal wieder ein Update von der Neugestaltung der Gürzenichstraße, in der das Straßendesign der Via Culturalis zum ersten Mal verwirklicht wird. Die Bauarbeiten laufen sehr langsam. Ich bezweifle, dass Ende 2024 alles fertig sein wird.



    (Eigenes Foto)

  • Aber die Werbesäule hätten sie sich wirklich sparen können. Köln kann es einfach nicht. Kein Verständnis für sowas.

  • Dabei hat die Verwaltung wohl auf Stroer eingewirkt zumindest mit einem hochwertigen Design zu arbeiten. Besser wär's natürlich ganz ohne - aber ich finde wenn's unbedingt sein muss, geht es so gerade noch...

  • Die Freitreppe vor St. Maria im Kapitol ist fast fertig gestellt.

    Das Gebäude am Ende der Treppe wurde von einem Projektentwickler erworben und soll entweder revitalisiert oder neu gebaut werden.

    Dies wäre eigentlich ein guter Platz für die Stadtbibliothek, deren Neubau derzeit diskutiert wird. Sie wäre dann Teil der Via Culturalis.


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    Rückbau der Wohnhäuser vor der Kirche wäre gut

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    Bilder: tieko

  • Klar, die Freitreppe ist ja ganz nett, aber so richtig sehe ich nicht, wie diese Maria im Kapitol weiter in die Stadt integrieren soll. Insgesamt kommt mir die Via Culturalis an vielen Stellen eher wie ein oberflächliches Kaschieren und nicht wie ein wirkliches Städtebauliches Projekt vor. Dafür passiert einfach zu wenig, insbesondere ist auch noch zu viel Verkehr in dem Bereich.

  • Ich finde das gerade im östlichen Bereich der Treppe, durch den Abriss der Garagen, eine Öffnung zu der romanischen Kirche St. Maria im Capitol erfolgt ist. Klar wäre es wünschenswert, dass die Wohnhäuser im weiteren Bereich über die Zeit auch noch verschwinden. Wenn dann noch der Verkehr nur noch auf der nördlichen Seite "Augustinerstr." in beide Richtungen laufen würde, wäre es schön. Aber: Es ist auch jetzt durch die Treppe schon netter.

  • Lassen wir das "Frei" weg und nennen es Treppe - dann ist es ganz okay.


    Immerhin ist der Zugang zur Maria jetzt gegeben.

  • Entlang der Treppe hat man nun zur optischen Auffrischung noch ein paar edle Standardpoller installiert. Sieht jetzt richtig chic aus. Sorry, aberKöln kann es einfach nicht. Das ruiniert die ganze Optik und ist mal wieder ein Tribut an was? Klar, ans Auto. 🤮🤮🤮🤮🤮

  • Poller sind leider notwendig um in unsrer komischen Zeit, den Autofahrern beizubringen, wo sie nicht parken dürfen. Die Alternative, binnen 15 Minuten jeden Falschparker da zum Fliegen zu bringen, ist leider nicht gewollt.

  • Poller sind leider notwendig um in unsrer komischen Zeit, den Autofahrern beizubringen, wo sie nicht parken dürfen. Die Alternative, binnen 15 Minuten jeden Falschparker da zum Fliegen zu bringen, ist leider nicht gewollt.

    Warum man die da hingesetzt hat ist mir schon klar, aber geht es nicht etwas dezenter und chiccer? Kugeln z. B. oder etwas kleinere Abgrenzungen und auch nicht jeden Meter eine. Die Masse an Pollern zerstört den gesamten positiven Eindruck der Freitreppe. Köln lässt oftmals das Gespür für ein bisschen Ästhetik vermissen. Schlimm.

  • Warum man die da hingesetzt hat ist mir schon klar, aber geht es nicht etwas dezenter und chiccer? Kugeln z. B. oder etwas kleinere Abgrenzungen und auch nicht jeden Meter eine. Die Masse an Pollern zerstört den gesamten positiven Eindruck der Freitreppe. Köln lässt oftmals das Gespür für ein bisschen Ästhetik vermissen. Schlimm.

    Kugeln oder ähnliches sehen zwar schick aus, hat man früher so gemacht, sind aber wiederum Stolperfallen und verbaut man eher nicht mehr. Aber ja, besonders der Abstand könnte doch echt größer machen. Mir fällt auch keine gute Lösung ein. Man wollte wohl nicht abwarten, bis das erste Auto da runtergefahren ist?