^Das kommt bei diesem Gebäude tatsächlich auf die Perspektive an - von einer Seite wird es schmal wirken, von der anderen enorm breit.
Hochhaus 'Stream Tower' | Mediaspree (90 m | in Bau)
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Mit all der berliner Schludrigkeit wenn es um den Fortschritt von Bauprojekten geht ist der Stream so eine erfrischende Ausnahme. Schon interesannt, gerade im Kontrast, wie schnell es eigentlich gehen kann. Für mich ist die Mediaspree mit seinem sich entpuppenden Cluster-Charakter tatsächlich eine positive Überraschung, zwar mit Wermutstropfen mit dem Mercedes-Stummel, dem zu extravaganten Living Levels und den üblichen Schuhkartons aber die Höhepunkte des Viertels kann man zu Recht so bezeichnen.
Und ich hab hab damals vor 12-13 Jahren in meiner Sturm-und-Drang und Eigentum ist Diebstahl Phase aktiv "Mediaspree versenken" unterstützt...
Man wird halt älter, denkt nicht mehr nur in naiven Schwarz-Weiß Mustern und bekommt Tatkraft und Weisheit in ein gesünderes Verhätnis -
^^ Kann ich bestätigen. Gerade wenn man von der Warschauer Brücke kommt, macht sich der Stream schon ausgesprochen gut und metropolisiert die ohnehin atmosphärisch sehr dichte Gegend. Hier ein Ergänzungsbild zu dem von RR, aus einem leicht verschobenen Standpunkt.
Bild von heute & von mir & gemeinfrei.
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Und ich hab hab damals vor 12-13 Jahren in meiner Sturm-und-Drang und Eigentum ist Diebstahl Phase aktiv "Mediaspree versenken" unterstützt...
Man wird halt älter, denkt nicht mehr nur in naiven Schwarz-Weiß Mustern und bekommt Tatkraft und Weisheit in ein gesünderes VerhätnisRespekt, dass Du a) Dich intellektuell weiter entwickelt hast und b) darüber so offen und ehrlich reflektieren kannst.
Ich war als Student auch mal links / grün. Aber mit jedem Lebensjahr lernt man eben dazu. Eigentlich waren die meisten Konservativen und sogar viele Liberale als junge Menschen links, gerne auch mal sozialistisch. Linke Thesen sind auf den ersten Blick eben viel eingängiger. Dass sich die Erde um die Sonne dreht, musste die Menscheit auch erst lernen, obwohl das Gegenteil ja so offensichtlich ist.
Zur Entwicklung des neuen Viertels: So wichtig wie die Architektur wird auch sein, was für Einzelhandel und Gastronomie die Straßen und Plätze prägen werden. Über das Angebot am Mercedes-Platz haben wir hier ja schon gestritten. Wenn sich dort die Auswahl nicht differenziert, werde ich auch in Zukunft nicht da hingehen, aber ich werde beim Vorbeifahren zumindest ein wenig die "Hochpunkte" genießen können.
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^ Erinnert mich an eine Debatte, die ich kürzlich zu Fridays for Future geführt habe – dort hatte ein (selbst nicht mehr taufrischer) Mann gefordert, man müsse nun ausschließlich auf die Jugend hören, denn die habe immer Recht, während man mit zunehmenden Alter die Welt nicht mehr verstehe und deshalb automatisch reaktionär werde (Stichwort: "Boomer").
Du machst genau das gleiche, nur unter umgekehrten Vorzeichen: Jugend dumm, denn links/grün = glauben, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Was Du da für altersweise Abgeklärtheit ausgibst, ist klassisches Schubladendenken.
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off-topic
Wenn Du meinen Beitrag unvoreingeommen gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich keine exklusiven Allaussagen gemacht habe. Dass Menschen im Allgemeinen mit zunehmendem Alter mehr Erfahrungen sammeln und damit im Allgemeinen auch bessere Urteile fällen können und dass Menschen mit zunehmendem Alter im allgemeinen konservativer (im Sinne von weniger links) werden, halte ich für eine stark bestätigte Tatsache.
Mein Umschwung kam mit einem längeren Auslandsaufenthalt. Zu erleben, dass Glaubensgrundsätze, die in Deutschland bzw. in dem linken deutschen Milieu, in dem ich zu Hause war, als Naturgesetze gelten, in anderen Weltgegenden ganz überwiegend als geradezu schräg empfunden werden, hat mir die Augen geöffnet.
Fridays for Future finde ich übrigens mit Ausnahme ihrer deutschen Gallionsfigur ziemlich sympathisch, denn Umweltverschmutzung beruht vor allem auf dem sozialistischen Prinzip des Gemeineigentums. Wenn man für den Ver-/Gebrauch von Luft etc. nichts zahlen muss, bietet es sich als Müllhalde geradezu an.
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^ Jau, das "sozialistische" Gemeineigentum an Luft ist das Problem. Privatisieren wir also die Luft – das Recht auf Atmen muss man sich verdienen, denn Air Inc. verlangt für jeden Atemzug 5 Cent! Und tschüss!
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^^
Da ist mal der Trigger gaaaaanz sensibel eingestellt.
Sozialistisch ist in diesem fall gemeint, dass die Umwelt allen und niemanden gehört. Und genau deshalb wurde in der Vergangenheit die Umwelt durch die Menscheit zerstört. Weil, da sie ja niemanden und allen gehört, sich niemand um die Umwelt gekümmert hat und diese einfach zerstören konnte. Es konnte ja niemand zur Verantwortung gezogen werden.
Und das ist das praktische Problem des sozilistische Lebens: da ja alles allen gehört oder auch niemanden, fühlt sich niemand für das "Eigentum" verantwortlich. Es verfällt, verlottert.
Und das ist auch der Grund, weshalb ich gegen sämtliche Enteignungsphantasien in der Wohnungspolitik bin. Klingt am Anfang ganz gut - niedrige Mieten garantiert, "Heuschrecken" und Miethaie" sind wir los...
Das böse Erwachen kommt, wenn es heißt "Meine Wohnung muss saniert werde, weil sie schimmelt" oder "Jetzt will ich aber auch ein Balkon wie mein Nachbar" oder "Der Innenhof sieht und riecht aber scheiße aus, weil so viele Fremde da rein sch*en" ... aber "Meine Miete darf nicht steigen! Ist ja eine kommunale Wohnung!"
Und da sich niemand verantwortlich fühlt und aber auch niemand so richtig zur Verantwortung gezogen werden kann... bleibt es beim Alten.
Ich könnt noch mehr schreiben, aber da würde ich mich in Rage schreiben und das ist nun wirklich off topic...
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^ Dass gemeinsam geteilte Güter normalerweise weniger pfleglich behandelt werden, hat schon Aristoteles gegen Platon vorgebracht und ist wohl richtig. Aber der Umkehrschluss, dass alle allgemein verfügbaren Güter (Luft, Sonne, Wasser etc.) deswegen privatisiert werden sollten, damit sie pfleglicher behandelt werden, wäre natürlich ein aberwitziger Fehlschluss und kann von Dir sicherlich nicht gemeint sein. Um sich in dieser wichtigen Frage kundig zu machen, empfehle ich einen Blick in den zentralen Begriff der Commons.
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^^
Solltest Du von mir jemals ein Kommentar finden, dass ich die Privatisierung von Luft, Wasser, Himmel ect. fordere, dann zahle ich Dir ein Leben lang Deine Miete... egal wie hoch die ist.
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^Das will eben man einer nur den "Skandal" raushören, den er raushören will
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^ Ich schrieb ja, dass dies von AAPMBerlin "sicherlich nicht gemeint sein" könne. Dein Satz fällt auf Dich selbst zurück.
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^ Ich bin gerade einigermaßen fassungslos – die aktuelle Verwüstung der Welt begann mit der Inwertsetzung und privaten Aneignung von Grund, Boden und Rohstoffen im Zuge der (äußeren wie inneren) Kolonialisierung vor 300 Jahren. (Diese Tendenz fiel übrigend dem liberalen (!) Philosophen John Stuart Mill bereits im 19. Jahrhundert auf.) Der einmal in Gang gesetzte Wachstumszwang des Kapitals (subjektlose Herrschaft, kein böser Wille!) ist gerade dabei, die Erde unbewohnbar machen. Aber das Problem soll sein, dass die Luft nach "sozialistischen" Prinzipien niemandem gehöre.
Und nein, AAPMBerlin, die Umwelt wurde nicht "in der Vergangenheit" zerstört, weil sie niemandem gehörte. Sie wird in der Gegenwart zerstört, weil die Logik unserer Weltwirtschaft daurauf ausgerichtet ist, noch jeden Quadratmeter Boden und jeden Kubikmeter Rohstoffe in private Hände zu bringen, als Ware zu verwerten und in Geld zu verwandeln. Das ist keineswegs eine "natürliche" Ordnung der Dinge, sondern eine sozio-ökonomische Konstellation, die der Menschheit vor der Neuzeit unbekannt war. Davor hat es Privateigentum im modernen Sinne kaum gegeben – und "Sozialismus" überhaupt nicht.
Dass Umweltverschmutzung nicht (oder zu selten) unter Strafe steht, ist ein ganz anderes Problem und hat mit Mangel (teilweise auch Unmöglichkeit) an staatlicher Regulierung zu tun. Beispiel: Die Energie-Konzerne in den USA haben gerade ihre Minen aufgegeben und lassen die Treibhausgase ungehemmt in die Atmosphäre strömen. Aber was wäre denn hier die Lösung? Privatisierung der Luft, wie Llewelyn vorschlägt, damit Air Inc. an den Verschmutzungsrechten Geld verdienen kann? Oder ein schlichtes Gesetz, dass ihnen das verbietet?
Und, by the way, ich wohne in einer WBM-Wohnung – öffentliches Eigentum. Wenn es bei mir irgendwo schimmelt oder leckt, ist innerhalb weniger Tage ein Handwerker zur Stelle und behebt das Problem. Das Treppenhaus wird regelmäßig gewischt und die Büsche im Hof beschnitten. Kürzlich gab es neue Fahrradständer. Ein Kumpel wohnt dagegen bei der DW, und bei dem löst sich das Bad in Schimmel förmlich auf. Handwerker? Keine Chance! Das Treppenhaus eine Müllhalde! Auch Privateigentum kann verkommen, auch öffentliches Eigentum kann gepflegt sein.
Zu guter Letzt: Ich hänge keinerlei planwirtschaftlichen Träumereien nach. Ich sehe ein echtes Dilemma und fürchte mich vor der Zukunft, weil ich keinen gangbaren Ausweg aus dem Kapitalismus sehe, ihn aber gleichzeitig für zerstörerisch halte. Ich habe keine Lösung, aber ich reagiere empfindlich auf Leute, die kein Problem sehen bzw. schreiben: Hey, Luft und Meer werden sozialistisch verwaltet, das ist das Problem! – Dann gehen mit mir tatsächlich die Pferde durch.
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Und nein, AAPMBerlin, die Umwelt wurde nicht "in der Vergangenheit" zerstört, weil sie niemandem gehörte. Sie wird in der Gegenwart zerstört, weil die Logik unserer Weltwirtschaft daurauf ausgerichtet ist, noch jeden Quadratmeter Boden und jeden Kubikmeter Rohstoffe in private Hände zu bringen, als Ware zu verwerten und in Geld zu verwandeln.
Nun lohnt es sich aber deutlich mehr, etwas zu verwerten und in Geld zu verwandeln, was nichts kostet. CO2-Zertifikate oder bestimmte Steuern auf Kraftstoffe sind nichts anderes als der Versuch, industriellem Luftverbrauch einen Preis zu geben, also Marktwirtschaft zu simulieren. Je mehr der Verbrauch von Luft und anderen Gemeingütern kostet, desto geringer ist der Anreiz, sie zu verschmutzen.
Die Forderung, dass der Gebrauch von Luft etwas kosten müsse, ist übrigens etwas völlig anderes als die Forderung, Luft müsse "privatisiert" werden. Und dass Privatleute für ihren persönlichen, biologischen Luftverbrauch (und für Dinge wie etwa das Heizen ihrer Wohnung) nichts zahlen müssen, hielt ich für so selbstverständlich, dass ich es nicht extra erwähnt habe. Autofahren mit klassischem (auch privatem) Kfz würde bei mir aber deutlich teurer werden, weil man mir ziemlich viel zahlen müsste, damit ich meinen Luftanteil für die Verschmutzung durch Kfz freigäbe (vorausgesetzt ist hier ein Modell des Zertifikatehandels).
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Zu guter Letzt: Ich hänge keinerlei planwirtschaftlichen Träumereien nach. Ich sehe ein echtes Dilemma und fürchte mich vor der Zukunft, weil ich keinen gangbaren Ausweg aus dem Kapitalismus sehe, ihn aber gleichzeitig für zerstörerisch halte.
Solche Betrachtungen sind zwar grob richtig, die Schlussfolgerung, dass all dies ursächlich dem Kapitalismus zuzuschreiben wäre, ist aber falsch. Der Kapitalismus ist blos ein Nährboden, er hat nicht dafür gesorgt, dass einzelne Menschen superreich geworden sind, sondern technische Innovationen. Bezos hat den E-Handel revolutioniert, Gates die Computerära eingeleitet, Musk hat das Internetbanking erfunden, Carlos hat die Telekommunikation nach Süd-Amerika gebracht ect.. Diese Menschen sind nicht superreich geworden, weil ihnen irgendein "System" ungerechterweise Geld "zugeschustert" hat, das ihnen nicht zustand, sondern weil sie Pioniere und Innovationstreiber auf ihren jeweiligen Gebieten waren und mit ihren Erfindungen enorme Start&Wissensvorsprünge vor ihren jeweiligen Konkurrenten hatten, wobei -ganz wichtig!- dieses Konkurrentenverhältnis überhaupt erst die Innovation angestoßen hat. Der Kapitalismus hat also lediglich die Rahmenbedingungen bereitgestellt, unter denen Innovation am besten und effektivsten gedeihen konnte, wäre es anders, hätte sich die Sowietunion als Innovationsmotor der Welt entwickelt, -hat sie aber nicht und bis auf militärische Sparten wie Raketentechnik bringt kein ehemals sowietisches Land heute noch Innovationen hervor, die in irgeneinem Markt "Pionierarbeit" leisten können. Auch in Deutschland ist es nicht die schwäbische Kehrwoche, sondern technische Innovation, die den Unterschied macht. Die Albrechts waren Discounter-Pioniere, Mercedes und VW und etwas später auch BMW waren Automobil-Pioniere. Bayer war Pharma-Pionier, die Telekom Netz-Pionier ect..
Wir können den "Reifegrad einer Zivilisation" nicht daran messen, wieviel Geld zirkuliert oder wieviel Gold im Besitz ist, beides ist im Grunde wertlos. Das Barometer für den Fortschritt ist der Fortschritt selbst und der Fortschritt zeigt sich durch nichts deutlicher, als durch technische Entwicklung. Ihr ist es zu verdanken, dass wir heute alle satt werden können, es ist nicht die Abschaffung der Leibeigenschaft und auch nicht die Magna Charta. Wenn überhaupt, dann haben diese Errungenschaften bewirkt, dass die Mächtigen gezwungen waren den Vorteil der Bildung nicht mehr allein beanspruchen zu können, was natürlich ein riesen Innovationstreiber war, wenn die Bauern plötzlich rechnen konnten. Die Bildung führte auch zur Gleichstellung der Frau, die Gleichstellung führte zu einem Mehr an Arbeitskräften, das führte zu einem Mehr an Innovation ect..
Da die Bildung vor der Innovation steht und die Innovation vor dem ökonomischen Erfolg, ist es Urkausal also Bildung, die den Unterschied ausmacht, wobei dieser Dreiklang nicht zu trennen ist, denn der ökonomische Erfolg ist ein Inzentiv für Bildung. Das System, welches am meisten davon hervorbringt, wird immer im Vorteil sein. Wir Europäer dachten immer, "Freiheit" wäre auch eine notwendige Grundbedingung für Bildung, weil es bei uns so ablief, doch eine finale Bestätigung hierfür steht noch aus, in China.
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Llewelyn : Wenn es auf Zertifikate-Handel hinausläuft, können wir uns einig werden (auch wenn ich darin keine Lösung sehe, sondern nur einen mildernden Einfluss).
Berlinier : Wir werden uns nicht einig, weil Sie sowas wie technische Innovation und die Durchsetzung von Geschäftsmodellen ohne den sozio-ökonomischen Hintergrund sehen, vor dem sie sich abspielen (bzw. diesen als rein äußerliche Rahmenbedingung betrachten). Er hat aber das Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt und ihrer Gesellschaft grundlegend verändert. Sie feiern das endlose Wachstum als Fortschritt und blenden dessen zerstörerische Seite, die notwendig dazugehört, aus.
Das ist eine gängige Sichtweise, die Max Horkheimer schon vor 70 Jahren als "instrumentelle Vernunft" kritisiert hat – d.i. eine Vernunft, die sich nur noch über ihre Mittel Rechenschaft ablegt, ihre Zwecke (z.B. Wachstum) aber als unhinterfragt gegeben voraussetzt. Ich halte diese Perspektive auf unsere Gesellschaft für ebenso falsch wie die vulgär-marxistische, die behauptet, der Kapitalismus würde stets nur Elend für die Massen und Reichtum für wenige produzieren (mit der Sowjetunion brauchen Sie mir deshalb nicht kommen, das ist ein falsches Dilemma).
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@all
Am STREAM Tower wird aber trotzdem noch weiter gebaut.
Am Freitag ist die Kletterschalung noch mal eine Etage nach oben versetzt worden.
Und so sieht die Mini-Skyline mittlerweile an einem Morgen aus.
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Sie feiern das endlose Wachstum als Fortschritt, ohne sich über dessen zerstörerische Seiten Rechenschaft abzulegen.
Ich feiere überhaupt nicht "endloses Wachstum", sondern stelle "den Fortschritt" als etwas dar, dass primär von technischer Innovation getragen wird und von größtmöglicher Bedeutung für die Menschheit ist, weil er potentiell alle(!) Fragen beantworten kann, bis auf die spirituellen. Wenn wir als Menschheit geklärt haben, wo wir mit diesem Planeten und unseren Gesellschaften hin wollen (spirituell), dann wird es die Zauberkiste der technischen Innovation sein, die uns an dieses Ziel bringt, nicht das salbungsvolle Einklagen von "Rechenschaft" oder Beschwören von Solidarität. Es wird Technik sein, die die Meere wieder reinigt, kein Verzicht auf Plastikgabeln. Es wird Technik sein, die unsere CO2 Emissionen reduziert, nicht der autofreie Sonntag, ect..
Die "zerstörerischen Seiten" sind im Wesentlichen durch Verletzungen von Regeln, Mißbrauch von Vertrauen und Bestechung von Amtsträgern (Lobbyismus) zu begründen, nicht per Definition dem Kapitalismus zuzuschreiben, sondern der menschlichen Natur, die in jedem(!) System darauf abzielt, für sich Vorteile herauszuhandeln und Grenzen auszuloten. Es mag sein, dass unser Geldsystem am Ende ist, dass wir es übertrieben haben mit der Gier, aber ein System ökonomischer Gleichheit hat noch nirgends den Beweis erfüllt, Triebfeder technischer Entwicklung zu sein. Oder um es ganz plakativ zu sagen: Ich möchte das Geld von Elon Musk nicht nehmen und es den Armen geben. Ich möchte mit diesem Geld ein Gerät entwickeln, dass die Armen in die Lage versetzt, Elon Musk zu werden.