Eine gute Lösung, nicht exzentrisch, nicht bieder, bringt sogar etwas Frische in den großmütterlichen Straßenzug. Und schön, dass dr unsägliche Hüttenkruscht endlich wegkommt.
Projekt "Vier Giebel" Eberhardstraße (ab Q1/2024)
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Die Stadt will ihr Vorkaufsrecht beim Kaufhof-Parkhaus an der Steinstraße ziehen. Ich hoffe, dass das klappt UND dass dann hinterher dort etwas vorzeigbares neues entsteht. Die Situation mit dem Parkhaus ist ja städtebaulich ausbaufähig.
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Ja hoffe ich auch. Die Ecke ist schon etwas schmuddelig und nicht gerade ansehnlich.
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Wichtig ist, dass nicht die eine Bausünde durch die nächste Bausünde ersetzt wird ...
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Ein Vorkaufsrecht kann man ja nur ausüben, wenn etwas verkauft wird - daher schließe ich messerscharf, dass das Parkhaus wohl zum Verkauf steht oder verkauft wurde. Allerdings bereichtet die Zeitung, dass das eben genau nicht der Fall ist: https://www.stuttgarter-zeitun…7c16e33.html?reduced=true
Es ist aber auf jeden Fall zu begrüßen wenn das Parkhaus da weg kommt, besser wird es auf jeden Fall. Aber klar, ich hoffe ebenfalls auf etwas ansehnliches.
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Sicherlich eine der Ecken aus der man richtig was machen könnte! Mit kleinteiliger Bebauung und hauptsächlich Fußgängerzonen könnte man hier, in Verbindung mit dem Hans-im-Glück-Viertel, ein echtes Kneipen und Nightlife-Viertel schaffen.
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Naja, die Situation kann nur besser werden und die Fortentwicklung des Entwurfs ist sicher auch nicht ganz misslungen. Man kann nur über Herrn Riehle den Kopf schütteln, der immer Angst hat, ohne ihn würde die Stadt in Mittelmäßigkeit versinken.
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^Ging jetzt zuletzt um das Parkhaus!
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Ich glaube aber nicht, dass auf den Parkraum gänzlich verzichtet werden kann.
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ich glaube aber nicht, dass auf den Parkraum gänzlich verzichtet werden kann.
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Wieso nicht? Die C&A-Garage und die Rathaus-Garage sowie Parkhaus neue Brücke sind ja in der nähe. Wegen mir könnte man auf dem Grundstück des Parkhauses auch eine Tiefgarage belassen, aber nur mit optisch akzeptabler Einfahrt in die Breite Straße. Ja, da würden dann halt Parkplätze wegfallen - egal.
Eine kleinteilige Bebauung (oder Optik) könnte in der Tat das Hans-im-Glück-Viertel ergänzen, das wäre schon eine tolle Sache.
Die Steinstraße sollte man verschmalern, das braucht man heute nicht mehr so breit. Die Ein- und Ausfahrt das Parkhauses kann da auf jeden Fall weg.
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Also das hässliche Teil von PArkhaus kann da in jedem Fall ersatzlos weg. Neubebauung in angemessener Höhe (>20m Traufhöhe), und kleinteilig darf es auch gerne sein. Viele Stellplätze wird man da nicht mehr brauchen - und verkehrlich haben will man sie da sowiso nicht.
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Kann es kaum erwarten dass es endlich los geht. Das Classic Rock ist übrigens schon umgezogen (ist jetzt am Börsenplatz im ehemaligen Cantina). Auf ihrer Website (https://www.classicrockcafe.de) schreiben sie, dass sie umziehen mussten weil das Gebäude ab April 2021 abgerissen werden soll. Na endlich.
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Stuttgarts urbanste Ecke verschwindet. Wer kennt es nicht, das Gefühl, sofort duschen zu müssen nachdem man dort durchgelaufen ist?
Bin sehr gespannt wie das nachher aussieht, schlimmer als jetzt geht es nicht mehr, aus den Plänen keimt Hoffnung.
Doch was ist nun Stuttgarts schönster Unort? Nehme Vorschläge in der Lounge entgegen
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Sehr treffende Beschreibung Herr Maulwurf. Ein etwas unbehaglicher Ort, aber für Stuttgarter Verhältnisse auch fast einmalig städtisch.
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Stuttgarts urbanste Ecke verschwindet.
Urban? Die Ecke ist doch eher unurban.
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Naja, ich empfinde die Ecke auch als sehr urban, da scheinen wir wohl unterschiedliche Definitionen zu haben. Das problem ist die pinkelgasse auf der Rückseite und die abweisende Fassade. Trotzdem ist die Bebauung urban, was soll es sonst sein, ländlich? Die Neubebauung könnte dagegen genauso gut in Bietigheim stehen, oder in einem 5.000 Einwohner Städtchen, als Ärztehaus mit Bäcker unten drin.
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Seit wann ist eine abweisende Fassade mit Pisskacheln urban??? Sowas hat man in den 70ern in jede Großwohnsiedlung gebaut. Und auch in Kleinstädte. Bei der Neubebauung ist zumindest von Leben im Erdgeschoss (=urban) auszugehen, wenn man sich an die Visualisierung hält.
Und die Mülleimer und der Taubendreck dort sind für mich auch nicht urban, jedenfalls hab ich mir wenn ich an einer Kläranlage vorbeikomme nie gedacht, wie urban das doch hier ist...
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Unabhängig von der Fassade, der Straßenüberbau besitzt für mich schon etwas urbanes, gerade auch der Überraschungseffekt, nach dem Hindurchgehen den Tagblatt-Turm vor sich zu haben. Urban kann für mich vieles sein, eine Atmosphäre, ein Hochhaus, eine Großwohnsiedlung, eine kleine urige Häuserzeile mit Geschäften, ein Hinterhof; nicht nur Ordnung und aufgeräumter Stadtraum. Ich denke, wer was in welchem Maße urban findet, ist auch abhängig von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, sodass Meinungen und Assoziationen diesbezüglich natürlich auseinandergehen - eben genau wie sich jeder etwas anderes vorstellt unter seiner idealen Stadt.