Das Problem ist,dass in Deutschland die Stadt als Museum behandelt wird und nicht als Wohnraum für Menschen.Lieber werden Projekte ewig totdiskutiert-ob sie denn ins Stadtbild passen oder nicht-als einfach losgebaut und dadurch Menschen glücklich zu machen und damit einen Wohnraum zu schaffen.
Auf der ganzen Welt in Millionenstädten werden zig dutzende Hochhäuser gebaut und ich denke schon,dass es durch den Wohnraum mehr nutzen als schaden für die Stadt hat.Wenn Bogota,Vancouver,Brisbane oder Jekaterinburg auf seine Hochhäuser verzichtet,passiert dort das selbe wie in Deutschland.
Die Menschen,die Arbeit in einer anderen Stadt finden oder einfach nur in dieser Stadt ihre Wünsche und Träume verwirklichen wollen, können dort nicht hinziehen,weil es keine freien Wohnungen gibt.
Warum eigentlich?Weil Berufspolitiker und besonders ein paar Menschen(vor allem 65+)die Stadt als Museum haben wollen,wo jeder Baustein so richtig reinpassen muss und lieber alles ewig hinziehen,als endlich mal loszulegen.Und es muss nicht immer ein Hochhaus sein,klar.Aber es MUSS ein Hochhaus sein,wenn das dort am effizientesten ist.
Das wichtigste ist:man baut viel und nicht am Bedarf vorbei.Der Wohnraum für Menschen ist wichtiger,als jede Bürgerbeteiligung,jeder Bebauungsplan und auch Weltkulturerbetitel.