InN | Das Grüne U [Planungsphase]

  • Ich halte sowohl die Flächen am Hafen als auch am Hbf Nord für zu klein. Ich persönlich bin aber auch eher ein Fan von richtigen weitläufigen Campus Hochschulen.

    Ein weitläufiger Campus mag ja optisch was her machen, bedingt aber eigentlich, dass die Studenten und möglichst auch die Arbeitnehmer dort in der Nähe wohnen. Viele Fach-/Hochschulen in NRW sind aber darauf ausgelegt, dass viele Studierende dort als Pendler hinkommen. Ein weitläufiger Campus lässt sich aber nicht nachträglich im Bereich der Innenstadt anlegen. Ist er außerhalb der Innenstadt gelegen, nützt auch ein halbwegs guter ÖPNV-Anschluss wenig, wenn Pendler mehrmals umsteigen müssen und durch verpasste Anschlüsse Zeit verlieren. Bei einem heutzutage eher kompaktifiziertem Studium fehlt diese Zeit fürs Lernen. Selbst die Dortmunder Uni verlegt inzwischen ja Teile ihres Betriebes in die Innenstadt von Dortmund.

  • Burgtor Quartier

    Ein kurzes Interview mit dem Geschäftsführer der LINIM Gruppe hinsichtlich des Neubaus am Burgtor. Es befindet sich alles noch in einer frühen Planungsphase aber alles in allem klingt es sehr optimistisch


    Am aller interessantesten eine weitere Aussage:


    „Ich freue mich darauf, von weiteren Bauvorhaben zu berichten, sobald wir hier verbindlich sein können. Heute kann ich leider nicht mehr verraten, außer, dass wir weitere Bauvorhaben in der Innenstadt von Dortmund verfolgen und uns bereits in der finalen Phase befinden.“


    Man darf gespannt sein.

  • Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH

    Die Projektgesellschaft aus DSW21 und Stadt hat erste Ergebnisse zur Umsetzbarkeit veröffentlicht. Leider, aber wie bei einem Projekt dieser Größe fast zu erwarten, muss abgespeckt werden.

    Die RN(€) und die Stadt selbst berichten dass eine Umsetzung der Parkgarage und des Busterminals als Zwischengeschosse im Bahndamm wirtschaftlich nicht umsetzbar sind. Die Kosten sind enorm und das kann vom Haushalt nicht bezahlt werden.

    Vorgeschlagen wird in dem 10-Punkteplan, der dem Rat im Mai vorgelegt wird, dass die Garage möglicherweise auf einem anderen Grundstück im Umbaugebiet errichtet wird, je nachdem ob sich Eigentümer dafür bereit erklären.

    Und die Fernreisestation soll mit dem normalen Bushalteplätzen kombiniert auf dem nördlichen Vorplatz errichtet werden.


    Also Vorteile werden genannt, dass der Bau der Rampe, Vorplatz mit Bushaltestellen und Bahnhofshalle schneller realisiert werden kann, da die Grundstücke im Besitz sind bzw. Im Dezember ein LOI mit der DB unterzeichnet wurde, in dem beide vereinbarten ihre Grundstücke einzubringen für die Vorhalle und auch das Hochhaus. Zudem wird die Bahn das Geld, was sie für die eigene Halle Nord gespart hat, mit einbringen.


    Insgesamt schade, da dieses Projekt in seiner Gesamtheit ein Kunstwerk war, aber auf Kostenseite zu verstehen. Eine Tiefgarage ist zu verschmerzen, ein offener Busbahnhof städtebaulich nicht gerade ein Hingucker. Vielleicht wird hier Raumwerk noch annehmbare Ideen einbringen können.


  • Insgesamt schade, da dieses Projekt in seiner Gesamtheit ein Kunstwerk war, aber auf Kostenseite zu verstehen. Eine Tiefgarage ist zu verschmerzen, ein offener Busbahnhof städtebaulich nicht gerade ein Hingucker. Vielleicht wird hier Raumwerk noch annehmbare Ideen einbringen können.


    Finde ich absolut verschmerzbar - auch und gerade weil die Realisierungschancen so erheblich gesteigert und das Erscheinungsbild wohl nur in Nuancen von den bekannten Entwürfen abweichen wird. So könnte der geplante und meiner Meinung nach ohnhin überdimensionierte ÖPNV-Busknoten zum Beispiel in Richtung Westen verlängert werden. Dann noch eine ansprechend gestaltete Dachkonstruktion und gut ist.

  • Auch wenn ich mit KV nicht immer einer Meinung bin, muss ich diesmal zustimmen. Es ist wichtig dass Vorhaben zeitnah zu realisieren und nicht auf Luftschlösser zu setzten. Zu sehr ist die Stadt ins Hintertreffen geraten und der Aufholbedarf ist inzwischen immens. Wichtig wäre noch die Realisierung des HH am Südausgang. Hier ist es leider etwas (zu) ruhig geworden.

  • ^ Was wie Luftschlösser? Hintertreffen mit wem? Und was wie eine Aufholjagd? Deine persönliche? Hochhaus am Königswall zu ruhig? .

  • Quartier Burgtor - Abriss Bestandsbebauung

    Ab 1. Juli sollen die Abrissarbeiten am ehemaligen "Studio X" starten. Neben dem leerstehenden Sex-Kino werden dann auch weitere Gebäude im Bereich Leopoldstraße/Münsterstraße/Freiherr-von-Stein Platz zurückgebaut (Quelle). Passend dazu, finden sich auf der kürzlich gelaunchten Website des Projektentwicklers drei weitere Ansichten von Quartier Burgtor.


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    Quelle: https://www.linim.com/burgtor

  • Infoveranstaltung

    Am 12. November wird der Rahmenplan zum nördlichen Bahnhofsumfeld vorgestellt und soll Anfang 2025 im Rat verabschiedet werden.


    Dazu wurde auch ein überarbeiteter Entwurf veröffentlicht, mit der Umplanung des Fernbusbahnhofs. Auch das Hochhaus wurde überarbeitet.




    Quelle: raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH

  • Burgtor

    Aktuelle Infos zum Fortschritt des Projekts aus einer Ratsvorlage.

    Das Bauvorhaben soll in drei Bauabschnitten realisiert werden, für die jeweils eigenständige
    Baugenehmigungsanträge zu stellen sind. Zum aktuellen Zeitpunkt liegen bereits die
    Baugenehmigungsanträge für die Tiefgarage sowie für die Polizeiwache Nord (EG – 3. OG, 7.
    OG), die Büroeinheit (4. OG – 6. OG), den Lidl-Markt (EG) und den Bäcker (UG, EG) vor.
    Zeitnah soll der Baugenehmigungsantrag für das Hochhaus folgen.

  • Burgtor


    vielen Dank für die Information. Der Bestand sollte ja nach der EM abgerissen werden, aber es regte sich dort nichts. Einzig das Restauraunt auf der Nordseite ist schon weggezogen.


    Da kann es ja bald losgehen

  • Hbf Nord

    Weitere Infos zur Neuplanung in den RN(€).

    Insgesamt natürlich leider abgespeckt zur ursprünglichen Planung, aber nun gut. Immer noch gut wenn es so umgesetzt werden kann.

    Der Fernbusbahnhof und das Parkhaus im inneren des Bahndamms sind wie bekannt aus finanziellen Gründen umgeplant worden.

    Dafür sollen Parkhäuser mitgeplant werden.


    Neben dem 23-geschossigen Hochhaus (Hier gibt es eine Einigung dass eine DB-Tochter baut, sobald es einen Ankermieter gibt) soll auf dem ehemaligen Postgelände ein 17-geschossiges Hochhaus entstehen.

    Insgesamt soll es neben Büro- und Gewerbeflächen 520 neue Wohnungen geben.

    Mit den zahlreichen Grundstückseigentümern ist man weiter in Gesprächen.














    Quelle: Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH

  • Wenn ich richtig gezählt habe sollen also in der Innenstadt 4 neue HH entstehen, da wo im Prinzip in den letzten zig Jahren nach dem Bau des RWE Towers nichts passierte. Das ist wirklich sehr ambitioniert.

    Einziger Kritikpunkt meinerseits (wie sollte es auch anders sein), warum wird bei uns immer nur rechtwinklig gebaut, also kastenförmig?

    Kann man nicht mal was in geschwungener Form realisieren? Beispiel Nestlé Zentrale in Frankfurt a.M. ?

  • Die Visualisierungen gefallen mir sehr gut. Erinnert mich ein bisschen an das Ensemble um den Potsdamer Platz / Gabriele-Tergit-Promenade in Berlin.

    Tiefimwesten das ist nicht nur in Dortmund so. Z.B. sind fast alle Hochhausprojekte in Berlin, z.B. Alexanderplatz (Kollhoff-Plan), Warschauer Straße, Estrel-Tower, Neubaupläne am KuDamm ähnlich.

  • Burgtor


    im Nordstadtblogger gibt es einen längeren Artikel num neuen Bauprojekt am Burgtor.

    Die politische Entscheidungslage scheint etwas konfus, man ist sich nicht sicher, ob die Bezirksvertretung Nordstadt über das Projekt entscheidet, oder der Bauausschuss des Rates.


    Interessant ist, dass es viele Wohnung geben wird, bei wahrscheinlich 11,50€ Miete pro Quadratmeter.


    Im Artikel sind auch Visualisierungen abgebildet.


    Nordstadtblogger - Burgtor