Ich bin ja kein Freund der Rasterfassaden, aber dieses Ensemble wirkt dann doch extrem unruhig mit den vielen verschiedenen Fassadenelementen: versetzte Balkone in Kombination mit versetzten Fenstern in Kombination mit verschieden Fensterformaten in Kombination mit verschiedenen Fenster-Reihungen (1-2-3-4 Fenster nebeneinander). Nirgends eine Struktur zu erkennen.
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Four Trivia - ein Großprojekt im weiteren Sinne
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Die Frankfurter neue Presse hat heute einen Artikel in ihrer Onlineausgabe, in der davon berichtet wird, dass es in den sozialen Netzwerken Kritik an der Food Hall gebe. Aber auf mich wirkte der Artikel eher sehr konstruiert. Da schien man noch Spalten füllen zu müssen. Naja, bildet Euch eine eigene Meinung. Reaktion auf Frankfurter Food Hall „Distrikt Marquet“ in den Sozialen Medien gemischt
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Ich bin ja kein Freund der Rasterfassaden, aber dieses Ensemble wirkt dann doch extrem unruhig mit den vielen verschiedenen Fassadenelementen
Da muss ich dir recht geben. Sieht leider sehr "Block" mäßig aus. Nicht sehr spektakulär und mindert meines Erachtens den Gesamteindruck, unserer beeindruckenden Skyline.
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Ich bin ja kein Freund der Rasterfassaden, aber dieses Ensemble wirkt dann doch extrem unruhig mit den vielen verschiedenen Fassadenelementen
Ja, dann ist doch Prora auf Rügen für dich ein Bauwerk, dem man nacheifern sollte.
Dort ist eine ruhige, gleichmäßige Struktur sichtbar, die wohl weltweit selten in dieser Breite zu sehen ist,
vielleicht noch bei der Chinesischen Mauer.
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Wenn man die Frankfurter Skyline aus dieser Perspektive betrachtet, fällt besonders jetzt mit dem Four auf, dass sie zunehmend grau und kalt wirkt. Die Gebäude ähneln sich stark, sodass die Skyline in einer monotonen, farblosen Masse unterzugehen scheint. Es wäre wünschenswert, mehr Vielfalt in Materialien und Farben zu sehen, um der Stadt ein lebendigeres und charaktervolleres Erscheinungsbild zu verleihen.
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Nunja, dieser Tage ist halt eben auch Winter, der Himmel recht grau und die Lichtstimmung ist kalt.
Die Gebäude haben nun mal alle Fenster, selbst die ohne Glas-Fassade und die spiegeln das ein, was um sie herum ist: GRAU!
Das wird wieder wesentlich netter und farbiger aussehen, wenn die Sonne scheint und wir blauen Himmel haben.
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Leicht gesagt, wenn man in Madrid lebt! 😄 Wie wir alle wissen, zeigt sich die Sonne hier wahrscheinlich weniger als die Hälfte des Jahres. Genau deshalb wäre es umso wichtiger, eine freundlichere Architektur zu gestalten, die besser an unsere wetterbedingten Gegebenheiten angepasst ist. Warme Materialien und abwechslungsreiche Farben könnten dazu beitragen, die Stadt trotz grauem Himmel einladender und lebendiger wirken zu lassen
Das ist für mich das Maß einer schönen Stadt: Eine Architektur, die selbst bei schlechtem Wetter ihren Charme bewahrt. Wenn eine Stadt auch an grauen Tagen einladend und lebendig wirkt, dann wurde sie wirklich gut gestaltet.
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^ Stimme ich dir tatsächlich mal zu. Das Bankenviertel ist schon sehr grau geworden.
Bring back Postmodernism
und am besten mit rotem Mainsandstein und wirklicher Gebäudekrone.
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Eine neue Form des Art Dèco mit hellem Stein wäre auch etwas sehr schönes.