Untersuchungsgebiet Nord / Feldmoching-Ludwigsfeld (SEM mit >18.000WE ?)

  • 60.000 neue Wohneinheiten ist je nach Bewohnerzahl de facto eine Verdoppelung bis Verdreifachung der bisherigen Einwohnerzahl in Feldmoching: https://de.wikipedia.org/wiki/Feldmoching-Hasenbergl
    Ist sicher auch eine wohl einmalige Chance etwas richtig gutes für sehr viele Menschen zu Schaffen, aber kommt halt wie immer auf die Umsetzung an..


    Für das Verfahren der SEM peilt die Stadt einen Zeitraum von etwa 20 Jahren an. Die Anwohner/Teilnehmer der Bürgerversammlung sind zum jetzigen Planungsstand naturgemäß skeptisch:
    http://www.sueddeutsche.de/mue…it-dem-schmarrn-1.3444942

  • Wenn es den Leuten dort nicht passt, dass ihre primitiven Strukturen in Feldmoching bebaut und auf Großstadtniveau angeglichen werden, dann haben sie innerhalb der Stadtgrenzen nichts verloren. Sorry aber selbst wenn ich gegen die geplante Bebauung sein sollte, die Argumente, die die SZ zitiert, sind schon selten dämlich - auch für absolute Wachstumsgegner.
    Ich wage zu behaupten, dass ein großer Teil der auf der Veranstaltung Anwesenden, den Baubeginn ohnehin nicht mehr erleben wird.

  • Gebe dir im prinzip Recht, nur kann ich die Argumente der Bewohner zumindest empathisch nachvollziehen: Warst du schon mal in bzw. v.a. um Feldmoching? Dort ist (v.a. nach Norden hin bis zur Olympia-Regattastrecke und natürlich darüber hinaus) faktisch nahezu überall Dorf/Landswirtschafts-idylle, es sieht kilometerweise so aus: https://de.wikipedia.org/w/ind…ldmochinger_muehlbach.jpg


    Aber wenn man bei der Planungsumsetzung sehr große Parkschneisen erhalten könnte, und daneben weltstädtisch dicht baut und die Infrastruktur (Einkaufen/Kultur/öffentliche Plätze/...) intelligent einplant, würden (bis auf ein paar Bauern?) sicher alle davon profitieren..
    Man darf halt nicht den Standartfehler machen, eine neue Schlafstadt zu errichten, von wo aus alle in die Innenstadt pendeln, sondern man müsste versuchen ein neues attraktives Subzentrum zu schaffen.. aber dafür braucht es wie von MartyMUC nicht zu unrecht angemerkt eben einen visionären Architekten für Stadtentwicklung der über reinen Städtebau hinausdenkt, anstelle eines 08/15 Architekturbüros..

    6 Mal editiert, zuletzt von sweet ()

  • ^


    Ja, das ist bei der SEM in Bogenhausen nicht anders. Auch dort ist größtenteils alles noch Landwirtschaft. Die habe ich aber selbst bei vollständiger Bebauung der SEM-Fläche auch weiterhin 1m hinter der Stadtgrenze. Was ist an Äckern innerhalb Münchens erhaltenswert bzw. ein besonderes Charakteristikum? Vielleicht sollten sich die Bürger einmal die aktuelle Pendlerstatistik ansehen, wenn ihnen die Umwelt so sehr am Herzen liegt :lach:

  • ^ Ich kann natürlich nur mutmaßen, aber ich denke den Leuten liegt v.a. ihr persönlicher Freizeitwert mehr am Herzen als die Umwelt (als abstrakter algemeiner Begriff), aber das könnte man ja wie schon gesagt sicher mit ausreichend Parkflächen genügend kompensieren..

  • Aber vielleicht gibts halt Leute die das urtümliche München in den Vorgartensiedlungen lieber sehen als die erschreckenden Bauten z.B. in Freiham. Das kann man grundsätzlich schon verstehen.
    Aber Mia, Dein Bissrefelx und "Todeswunsch" gegen die die in Deinen Augen nicht genug bauen ist schon bissl arg 2much. Was denn das nächste? Dekrete zur Zwangsenteignung für Planbauten von der Stange? Das kann in Bayern so nicht sein.

  • das urtümliche München in den Vorgartensiedlungen


    Was an Äckern "urtümlich" für München sein soll, musst du mir noch erklären. Die bestehenden Ortsteile werden doch nicht abgerissen, sondern würden in die neue Bebauung eingebunden.


    als die erschreckenden Bauten z.B. in Freiham


    In Freiham Nord steht doch noch gar nichts. Auf welche Visualisierung sprichst du genau an?


    Aber Mia, Dein Bissrefelx und "Todeswunsch" gegen die die in Deinen Augen nicht genug bauen


    Geht´s noch?
    Wo steht denn etwas von einem "Todeswunsch"?
    Viel mehr ist mein Wortlaut eine Tatsache, die sich jeder sehr schnell vergegenwärtigen kann. Wenn die SEM in Bogenhausen noch 30 Jahre braucht bis man dort das neue Viertel als ein solches bezeichnen kann, bereits 30 Jahre an Planung auf dem Buckel hat, glaubst du ernsthaft, ein jetzt 60 Jähriger in Feldmoching wird viel von den Entwicklungen um die Lerchenau mitbekommen? Wenn ich mich nicht täusche, bist du beruflich in der Medizin unterwegs, vielleicht lässt sich die Lebenserwartung in naher Zukunft auf 150 steigern. Dann gebe ich gerne zu, mich geirrt zu haben.


    Was denn das nächste? Dekrete zur Zwangsenteignung für Planbauten von der Stange?


    Tut mir Leid aber da muss ich jetzt schon schmunzeln. Bei Aufforderung zitiere ich dir gerne deine eigenen Aussagen in diversen Threads, in denen du permanent das Abreißen von zahlreichen Gebäuden - natürlich abgetan als Lappalie - zugunsten anderer Bauprojekte forderst. Scheinbar gilt für dich überall ein anderer Maßstab.

  • Is auch egal. Ich zitiere Dich nur kurz:


    "ihre primitiven Strukturen in Feldmoching"
    "haben sie innerhalb der Stadtgrenzen nichts verloren"
    "schon selten dämlich"
    "...den Baubeginn ohnehin nicht mehr erleben wird"
    "Was ist an Äckern innerhalb Münchens erhaltenswert"


    dann immer diese ganzen Vorwürfe gegen Bürger in den BA's. Alles nur Verrückte?


    Ich finde das wirklich einfach zuviel.


    Und meine Abrissplanungen bezogen sich auf Teile des Perlacher Forst-wo keine gewachsenen Dorfstrukturen sind, sondern halt nur Wald. Und dann gabs noch einen Vorschlag von mir am Schwabinger Tor die hässlichen Bestandsbauten dort abzureissen und neu zu bauen.


    Feldmoching hat innerhalb Münchens den gleichen Charakter wie Grosshadern und Hadern. Das müsstest Du aber als Münchner besser wissen.


    Ich sag dazu nix mehr.

  • Es gibt in Bayern auf einer Fläche von sicher weit über 50.000 Quadratkilometern Dorfidylle pur (Bayern = 70.000 qkm). Hier ein Recht zu sehen, auf den im Deutschlandvergleich winzig kleinen 315 Quadratkilometern der einzigen Metropole Bayerns diesen Charakter zu bewahren, ist absolut maßlos! In diesen 315 Quadratkilometern muss wirklich jeder zu Anpassungen im Sinne der Mehrheit und den übergreifenden Bedürfnissen bereit sein.

  • Endokin:


    Leider hast du auf meine Fragen nicht geantwortet. Was ist denn jetzt an Äckern so erhaltenswert? Sind die Argumente der in der SZ zitierten Bürger nicht dämlich? Jemand argumentiert, Feldmoching nicht zum Versuchskaninchen der Stadtplanung zu machen. Von Freiham und MNO hat er wohl noch nie etwas gehört. Oder Reinhard Sachsinger von der Aktion "Rettet den Münchner Norden" mit seinem Kommentar "...von dem München, das sie kennen, nichts übrig bleibt". Ein anderer schreit pöbelnd herein, "hör auf mit dem Schmarrn". Das ist doch absolut unsachlich. Wie als ob dadurch die Welt untergehen würde. Solche Bürger verzerren leider das Bild, da so gute Einwände, wie im Artikel zu lesen, untergehen.


    Feldmoching hat innerhalb Münchens den gleichen Charakter wie Grosshadern und Hadern. Das müsstest Du aber als Münchner besser wissen.


    Woher willst du wissen, dass ich Feldmoching nicht kenne? Was hat das mit Hadern zu tun? Wenn im Stadtgebiet noch Äcker frei sind - und rund um Feldmoching ist eben eine riesige Fläche frei -, sollten diese wenn möglich bebaut werden. Ich weiß gar nicht wo hier das Problem liegt. Du tust so als ob Feldmoching mit der Bebauung zerstört werden würde.
    Ich bin mit der SEM MNO selbst massiv von den neuen Entwicklungen betroffen. Mit unverbauter Sicht auf die Alpen wird dann Schluss sein, der Verkehr wird zunehmen, riesige Flächen versiegelt. Aber auf der anderen Seite, wird es künftig eine bessere Infrastruktur geben, einen vielleicht noch höheren Freizeitwert und u.U. dadurch eine Wertsteigerung der eigenen Grundstücke. Ich sehe die neuen Stadtteile als Chance, nicht als Folterinstrument, das sich die Stadtoberen ausgedacht haben.

    auf Teile des Perlacher Forst-wo keine gewachsenen Dorfstrukturen


    Und deshalb berechtigt das zur Rodung? Wald ist ökologisch glaube ich wertvoller als ein Acker, meinst du nicht?


    dann immer diese ganzen Vorwürfe gegen Bürger in den BA's. Alles nur Verrückte?


    Die Vorwürfe beziehen sich stets auf konkrete Vorhaben und sind begründet. Ich bin seit MNO desöfteren in öffentlichen Sitzungen des BA Bogenhausen und erlebe da so einiges, was meine Haltung zu so manchem BA verfestigt. Die Ansichten vieler BAs in München sind dadurch geprägt, dass sie Veränderung äußerst kritisch beäugen. Ein gesundes Misstrauen an Investoren ist nicht verkehrt, im Gegenteil, wenn aber - neuestes Beispiel ist das Maxwerk in Haidhausen - die BA-Mitglieder ihre eigenen Interessen und nicht die der Münchner in den Vordergrund stellen, ist der Sinn eines BA verfehlt. Mit dieser Ansicht bin ich wie in diesem Forum sehe, nicht allein. Du forderst doch selbst permanent HH entlang des Altstadtrings. Schlage das doch mal dem zuständigen BA vor. Auf die Antwort bin ich gespannt.



    Isek: Stimme dir völlig zu. Aber Nürnberg ist mit 500.000EW + Fürth + Erlangen auch eine Metropole, nicht?



    Mod.: Weitere OT-Gespräche hierhin verschoben. Nun bitte zurück zum Thema.

  • Zur SEM Nord gibt es heute im Pfarrsaal in Feldmoching eine Eigentümerversamlung. Unter andrem wird der Rechtsanwalt Benno Ziegler dabei sein, welcher schon die Grundstückseigentümer in Dagelfing informiert hat.
    Ich werde heute Abend anwesend sein, vielleicht erfährt man hier ein paar nützliche Informationen. Natürlich werde ich euch dann auch informieren.

  • Ja, schon vorab vielen Dank. Vielleicht bekommst Du dann noch mal eine Einschätzung über die tatsächlich anvisierte Anzahl von Wohneinheiten!

  • Ich war gestern bei der Eigentümerversammlung und dabei würde von einer Einwohnerzahl vom Ebersbergerlandkreis gesprochen, der hier zuziehen soll. Also geht es doch eher in die Richtung von 60.000 Wohnungen.
    Ich war sehr erstaunt darüber, dass die meisten Landwirte per se nicht gegen eine Bebauung der Flächen sind. Was sehr hart kritisiert wurde, war die SEM an sich. Was mich sehr erstaunt hat,die meisten der anwesenden Gärtner und Landwirte wären sehr wohl bereit im Zuge der Sobon Wohnungen zu errichten, aber durch die SEM wird Ihnen jede Mitwirkung entzogen. ,
    Was sehr interessant war, ist das die SEM schon am 02.05.2017 beschlossen werden soll und dieser vorher nicht den Bezirksauschüssen vorgelegt werden soll. Damit will das Planungsreferat der möglichen Einspruchnahme zuvorkommen.
    Es wurde auch erwähnt das bereits im Jahr 1992 die Stadt eine SEM auf 17 Hektar in Feldmoching durchführen wollte, dies aber nicht umsetzen konnte weil sie nicht das nötige Geld für die Infrastruktur ausgeben wollte.


    Ich persönlich sehe es eher pragmatisch, anstatt Jahrzentelang zu prozessieren mit einer SEM, sollte hier daraufhingewirkt werden zusammen mit den Landwirten im Verfahren der Sobon eine Lösung zu finden. Ich fand die Einwände der Eigentümer durchaus plausibel, da es durch eine SEM faktisch zu einer Enteignung kommt. Ich bin alles andere als ein Baugegner und mir gehen auch die ganzen Bezirksauschusse mit ihrer Meckerei auf die Nerven, aber ich kann sie Eigentümer in der Weise verstehen, dass es durch die SEM zu einer Enteignung ihres Grundes kommt.
    Ich denke auch das im Rahmen einer Sobon ein diversifizierteres Stadtviertel bei rauskommt und keine Monotonie wie in Riem. Hierbei könnte man auch gleich die Planungsfläche mit dem Gebietstyp Urbanes Gebiet entwickeln.


    Hoffe ich konnte einen kleinen Einblick geben. Wie seht Ihr die SEM? Welche Vorgehensweise zur Wohnraumentwicklung wäre nach eurer Meinung die beste?

  • ^^


    Kann man nicht die Randbedingungen einfach festschreiben und dann ein Mitwirken zulassen? Hauptsache die 60.000 Wohnungen kommen - in welcher Anordnung oder Höhenentwicklung kann darauf folgend unter Mitwirkung der Bewohner und Eigentümer festgelegt werden.

  • Eher nicht, da eine SEM auch vor einer Aufstellung des Bebauungsplans eingeleitet werden kann. Die meisten Landwirte sehen sich durch die SEM von der Stadt übergangen. Die meisten der gestern Anwesenden wären nicht gegen eine Bebauung per se, nur unter den Umständen der Enteignung. Mit dem Sobon Modell ist ja bereits ein allgemein akzeptiert Modell der Wertabschöpfung vorhanden, bei dem 2/3 des Wertzuwachses abgeschöpft werden und der Rest bei den Eigentümern bleibt.


    Hier noch ein Artikel zu einem Eckpunktepapier zwischen der Stadt und den Bauträgern, was aus meiner Sicht in die richtige Richtung geht.
    Es soll ein 30 + 10 Modell geben, bei dem 30 Prozent sozialer Wohnungsbau entsteht und 10 Prozent Einkommensabhängig sind.
    Dafür wird den Bauträgern eine dichtere Bebauung gewährt.


    http://m.immobilien-zeitung.de…aeger-sich-auf-neue-sobon

  • ^^


    Wenn es nur gegen die Enteignung geht, dann stehen aber finanzielle Gründe im Vordergrund. Jeder Eigentümer würde dann bei gegebenen Bebauungsplan seine Fläche für bis dahin wahrscheinlich 3000 - 4000 Euro pro Quadratmeter veräußern. Bei schon wenigen 1000 Quadratmetern Grund würden die Eigentümer praktisch über Nacht zu Mulitmillionären werden. Natürlich ein verständlicher Wunsch - nur gegenüber der 99 % Restbevölkerung nicht vertretbar, die bei sonst optimalen Umständen durch ihre Lebensarbeitszeit bei einigermaßen guter Bezahlung gerade einmal eine 80 Quadratmeterwohnung erarbeiten können.

  • Wenn du dir den Artikel der Sobon durchließt, wirst du feststellen, dass es eine Wertabschöpfung gibt. 1/3 wird dem Eigentümer gelassen.
    Nur nicht eben die komplette Enteignung.
    Pragmatisch ist was anderes und wird meiner Meinung nicht zum Ziel führen, wenn man hier die Eigentümer übergeht.
    Leider finde ich es mittlerweile Schade wie in der heutigen Politik versucht wird, mit der Gerechtigkeitsfrage Menschen gegeneinander Auszuspielen. Ich glaube du würdest dich auch aufregen, wenn du deine Wohnung gekauft hast und sie der Staat dir wegnimmt mit der Begründung auf Wohnraumschaffung.
    Leider wird das Bild durch die gegenwärtige Vermögenspreisinflation durch die EZB auch noch verschärft.
    Hier sollte man Ansetzen, wenn es um die Gerechtigkeitsfrage geht. Die Politik versteht es zur Zeit sehr gut den schwarzen Peter andren zuzuschieben, was anscheinend funktioniert.

  • Natürlich würde ich mich aufregen, wenn mir der Staat meine Eigentumswohnung wegnehmen würde. Ich habe keine Eigentumswohnung und ich werde zumindest in München wahrscheinlich auch nie eine haben können. Es ist schon ein grober Unterschied, ob eine selbstgenutzte Eigentumswohnung enteignet wird oder eine landwirtschaftliche Fläche.
    Was bedeutet dann in diesem Kontext "Menschen gegeneinander Auszuspielen"? Das ist doch schon seit lange Realität. Oder kurz gesagt: Es gibt in München Besitzende und Nicht-Besitzende. Lieber wär ich ein Besitzender und würde enteignet werden. Was am Ende bleibt ist Geld, was man sonst nur sehr schwer durch Arbeit erwirtschaften kann. Glaubt mir, ich wäre um jede einzelne 10 Tausend Euro froh - so wie viele viele andere in München auch - die von der Wertschöpfung abgehängt sind und auch nie die Chance haben werden, sich an der Wertschöpfung zu beteiligen. Wenn es sich als Besitzender so schlecht lebt, dann biete ich mich gerne an zumindendest mit ein paar Hundert Quadratmetern Grund in München beschenkt zu werden! :D


    Mod.: Isek bitte beim Thema bleiben und ein Abschweifen in allgemeine Off-Topic Gerechtigkeitsdebatten vermeiden. Danke.

  • Ich würde noch bitte kurz auf die Antwort von Isek eingehen und danach wieder gern zum eigentlichen Thema kommen.Falls nicht gewünscht bitte verschieben.


    Ich glaube sogar das dir die Landwirte was schenken würden. Aber du solltest dabei bedenken, dass du darauf Schenkungssteuer zahlen darfst. Leider rechnet das Finanzamt nicht mit den ausgewiesenen 10 Euro/qm, sondern veranschlagt 500 Euro/qm. Leider bekommst du mit dem eingetragenen Vorkaufsrecht der Stadt deine Flächen nur nicht zu 400 Euro/qm verkauft, sondern zu 10 EUR.
    Du kannst es dir ausrechnen, dass du dabei ein herbes Verlustgeschäft machen würdest. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du auch gerne einen Notar fragen.
    Also wünsch dir lieber nicht zu viel, dann am Ende kommt dabei vielleicht nichts gutes bei raus ;).


    Um auf den Topic zurück zu kommen, sehe ich noch sehr sehr große Hindernisse bis hier gebaut wird.
    Trotzdem muss hier in entsprechender Dichte, das Planungsgebiet entwickelt werden. Für mich wäre hierzu die Reformierte Sobon, einhergehend mit dem neuen Gebietstyp Urbanes Gebiet am sinnvollsten. Würde mir für das Gebiet eine schöne Blockrandbebauung wünschen. Richtung Güterverkehrstrasse auch eine Hochhausschneiße, da hier bereits eine bessere vorhandene Infrastruktur gegeben ist.

  • Das was hier passiert ist die größte Sauerei was es nur gibt. Da viele meiner Freunde sowie auch meine Familie davon betroffen sind werden wir mit allen Mitteln dagegen Klagen. Den 10 Euro pro Quadratmeter ist eine Frechheit das seines gleichens Sucht. Arbeitest dein ganzes Leben lang(meine Eltern) und dann bekommst du am Ende 10 Euro. Inzwischen hat sich meine Haltung zu diesem Thema sehr geändert. Für das Allgemein-wohl recht und schön doch Existenzen damit zu zerstören das ist eine Frechheit.