Die Grünen sind strikt gegen jedes neue Bebauungsmodell für Feldmoching-Hasenbergl
http://www.sueddeutsche.de/mue…soll-es-bleiben-1.3591517
Untersuchungsgebiet Nord / Feldmoching-Ludwigsfeld (SEM mit >18.000WE ?)
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Damit katapultieren sich die BA-Grünen abermals von selbst ins Abseits. Denn nicht einmal die BA-CSU, die dort ja auch die SEM verhindern möchte (offensichtlich aber dort selbst Grundstücke besitzt und die Abstimmung ungültig zu sein scheint), verweigert sich einer kleinteiligeren Bebauung.
Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll wie realitätsfern und - Entschuldigung für den Ausdruck - dumm manche Vertreter dieser Partei in dieser Hinsicht sind.
Die Grünen Lokalpolitikerin Christine Lissner meint, die Mieten in München würden nicht sinken, wenn mehr Wohnungen gebaut werden und gleichzeitig auch mehr Arbeitsplätze entstehen oder: für eine Entwicklung ist das Viertel verkehrlich gar nicht ausgelegt
Also manchmal frage ich mich schon, was manche Menschen so zu sich nehmen, denn was da manchmal verzapft wird, grenzt schon fast an Körperverletzung; Oder stellen die sich mit Absicht so an?Wie auch immer:
Der BA hat im Zweifel ohnehin nichts zu melden. Schon gar nicht die Grünen. Der Stadtrat wird irgendwann eine Bebauung einleiten und die Lokal-Grünen sich freuen, wenn sie auf den Hausdächern ihre Chiasamen sähen dürfen... -
Der Stadtrat wird irgendwann eine Bebauung einleitenDrücken wir die Daumen, dass es auch wirklich dazu kommt. Ich habe den Eindruck, dass gerade fast alle politischen Richtungen in der Ablehnung des Vorhabens die Möglichkeit erkennen, sich politisch zu profilieren und auf einfache Weise Wählerstimmen einzusammeln. Es wird deshalb am Ende auch für den OB und das Planungsreferat keine leichte Aufgabe sein, auf Kurs zu bleiben.
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War Gestern mit ner Freundin bei einer Wohnungsbesichtigung in der Ponkratzstr. in Feldmoching.
Dem Vermieter gehört das gesamte Haus. Der ist auch mit Leuten des BA 24 Feldmoching-Hasenbergl befreudet und war bei allen Treffen.
Er hat mir von einem Horrorvorhaben erzählt. Allerdings nicht in die Höhe, so daß Grünflächen freibleiben. Sondern in Flachbauweise 3-5 Geschosse komplett alles zubetonieren.
Dann sprach er sogar von einer Komplettbebauung um den Fasaneriesee. Wie lächerlich!!!
Ich fragte ihn dann, ob es mit NP oder Hasenbergl vergleichbar sei? Dann lachte er und meinte. Schön wär's.
Anstatt in die Höhe wird relativ flach Alles zugebaut.
Er outete sich dann als Singapur Fan und hätte absolut nichts gegen eine generell hohe Bebauung mit zusätzlich 10-20 Wohntowers a 20+ Stockwerken. Da kann man wenigstens möglichst viel Park und Natur erhalten.
Stimme da 100% überein. Wir sind 1975 in eines der vier 10 stöckigen HH am Ostpark in NP gezogen. Da sind insgesamt knapp 400 WE drin.
Der Ostpark wurde erst danach angelegt. Hätte man so gebaut wie jetzt die PEK, geplante SEM Nord, etc. dann wäre der Ostpark höchstens halb so groß und eine Megafläche an 3-5 stöckigen Häuslein entstanden.
Bin komplett gegen diese Pläne der SEM. Leider konnte er mir nichts zeigen. Vielleicht hat Nani schon etwas davon gesehn?
Die Stadt hat es immer noch nicht begriffen, daß die Leute lieber HH wollen, die Grünflächen erhalten, als dieses lächerliche zubetonieren mit häßlichen Wohnwürfelchen. -
Bin komplett gegen diese Pläne der SEM. Leider konnte er mir nichts zeigen. Vielleicht hat Nani schon etwas davon gesehn?Ich wusste gar nicht, dass es schon konkrete städtebauliche Planungen gibt. Sind das nicht reine Spekulationen bisher?
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^^
Entschuldigung, Munich_2030, aber da bist du dem Typen ordentlich auf den Leim gegangen. Es ist ausgeschlossen, dass bereits jetzt Pläne für eine Bebauung vorliegen. Wenn dieser Vermieter anderes behauptet, dann ist das schlicht eine Lüge und wohl ein weiterer Versuch mit absurden und erfundenen Argumenten die SEM zu verhindern.
Selbst für die SEM MNO, die der SEM Nord mindestens 10 Jahre voraus ist, gibt es bisher nur erste Strukturkonzepte. Von Bauhöhen und -Volumina kann überhaupt noch keine Rede sein.
Also reg dich doch nicht gleich so auf, wenn noch überhaupt nichts feststeht ;).
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Fragen wir doch mal Nani, was er davon weiß? Ansonsten klang das jetzt alles relativ plausibel.
Evtl. wurde er bei einem dieser Treffen mit einem ersten Strukturkonzept konfrontiert?
Warum sollte er darauf kommen, daß ein See komplett umbaut wird.
Ich mein, das war jetzt kein Typ, der es nötig hat Märchen zu erzählen. Also muß er es ja irgenwo herhaben?
Aber wie gesagt, Nani ist da der Fachmann und kann uns bestimmt mehr darüber erzählen.
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Hi zusammen. Hab alles fleißig mitgelesen. Der Herr denn du da hattest Munich_2030 hat dir in diesem Fall ein Märchen erzählt. Was ich aber glaube ist, dass er die Studie die im Baureferat auslag evtl gesehen hat. Und auf diesen Entwürfen von vor 2 bis 4 Jahren waren Zeichnungen dabei auf dem der Fasanerie See ein Teil davon umbaut war. Aber sichtlich nicht komplett. Das ist also wirklich ein Märchen Es könnte aber an den Fasanerie See herangebaut werden, sobald die Bergwachtsiedlung gebaut wird mit etwa 2500 Wohnungen denn diese wird bis hin zum See geplant. Diese Info hab ich vor kurzem erhalten. Wobei die Planungen hier bestimmt noch bis 2020 andauern werden.
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Ok, das war ja nur eine Info.
Dann hat er halt was gesehn, wo der Fasaneriesee zur Hälfte umbaut wird. Schlimm genug!!!
Was sagst du zu den anderen Dingen? Das zwar sehr viele WE entstehen sollen, aber durch eine 3-5 geschossige Bebauuung praktisch kaum mehr Platz für Natur ist?
Also prakisch eine relative Komplettbetonierung, was sich ja durch Wohntürme sehr stark relativieren würde und man den ein oder anderen Park einplanen kann?
Wie gesagt, der Mann hat Vebindungen zu mehreren der Ba's und erzählt keinen Schmarrn. Was hätte er davon?
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^^ Es gibt doch noch überhaupt keine Planungen, dass einzige, was er gesehen haben könnte, wäre der studentische (!) Wettbewerb von ungefähr 2013, wo Studenten (!) sich ausgetobt haben und ihre Ideen für das ganze Gebiet zwischen Fasanerie und Feldmoching fabrizierten. Sturm im Wasserglas, deren Ideen werden keinerlei Auswirkungen auf die Zukunft haben.
Obwohl - ein paar der Ideen waren nicht schlecht.
Biite sehr: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/153897 -
Was ich aber glaube ist, dass er die Studie die im Baureferat auslag evtl gesehen hat. Und auf diesen Entwürfen von vor 2 bis 4 Jahren waren Zeichnungen dabei auf dem der Fasanerie See ein Teil davon umbaut war.
Genau, das sind vermutlich diese studentischen Entwürfe von vor ein paar Jahren. Ich persönlich finde ja, dass eine teilweise Uferbebauung bei einem der Seen durchaus charmant sein könnte und denke, die Ideen der Studenten könnten ein interessanter Denkanstoß für die weiteren städtebaulichen Planungen und Wettbewerbsentwürfe sein. Nicht mehr und nicht weniger.
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Ok, aber schaun wir uns doch mal dieses Bild an: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/153897
Auch wenn es "nur" ein Entwurf der Studenten war. Vielleicht übernimmt ja die Stadt ähnliche Pläne? Weil immer sehr viel über Dubai herzegogen wird.
Aber ihre Creeks, Waterfountains, etc. derart einzubetonieren, das gibt es nicht mal dort.
Also ich finde es einfach nur eine Zubetonierung der Nordfläche mit den 3 Seen!
Das hat auch Null mit der Seestadt Aspern in Wien zu tun, mit einem See und in weiterer Ferne Hochhausentwicklung, Natur, etc.
Diese 3 Seen gehören miteinader verbunden durch Holzstege, Beachbars, etc.
Es gäbe soviele tolle Möglichkeiten.
Eine Betonierung ist das letzte, was man dort braucht. Die gehört nach MUC!!!
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Genau so sehe ich das auch. Diese Studien sind teilweise sehr gut gelungen, doch bis hier etwas passiert werden noch viele Jahre vergehen. Ich persönlich wäre ja auch für eine Verbindung der Seen und evtl mit Hochhausbebaung, so würde es genügend Platz für Grünflächen geben.
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Ansonsten klang das jetzt alles relativ plausibel.
Da muss ich jetzt schon schmunzeln :). Die Argumente gegen eine 3.Startbahn oder gegen Hochhäuser klingen für viele auch plausibel. Entscheidend ist doch, dass man die Dinge kritisch hinterfragt. Egal welche Beziehungen oder Positionen eine Person besitzt. Denn diese schützen sicher nicht vor Unwissenheit und Ignoranz - ob aus Leichtsinn oder weil es einem gerade in die eigene Meinung passt. "Hinterfragen" heißt das Zauberwort.
Es ist doch nie und nimmer nachvollziehbar, dass nach nicht einmal einem halben Jahr der SEM Ankündigung, bereits erste Bebauungskonzepte feststehen. Das ist genauso wahrscheinlich wie wenn morgen am Marienplatz die Bauarbeiter anrücken und ein 300m Hochhaus bauen wollen.
Aber wie gesagt, Nani ist da der Fachmann
Nani90´ Kenntnisse in allen Ehren aber dafür muss man nicht ortskundig sein um die Aussagen dieses Herren als fatalen Blödsinn zu entlarven.
Tut mir Leid für den Ton aber diese permanente Panikmache kann ich nicht mehr ertragen. Wenn du den Herrn das nächste Mal siehst, schlage ihm doch vor, er solle mal ins DAF schauen
Auch wenn es "nur" ein Entwurf der Studenten war. Vielleicht übernimmt ja die Stadt ähnliche Pläne?
Das halte ich für ziemlich ausgeschlossen, dass sich die Stadt hier großflächig an einem uralten Studentenentwurf orientiert. Die ein oder andere Anregung kann vielleicht aufgenommen werden. Aber dass ganze Bebauungszüge übernommen werden? Äußerst unwahrscheinlich.
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Stadt und Bauern stehen weiterhin im Konflikt:
http://www.sueddeutsche.de/mue…chlaegt-wurzeln-1.3607546 -
die CSU will die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Stadtrat nicht mittragen:
https://www.tz.de/muenchen/sta…rden-stoppen-8611783.html -
Kann das Ganze nur bestätigen. Hatte vor ca. 3 Wochen einen Telefontermin mit Vize OB Schmid gehabt.
Statt der SEM's sieht er es genauso, wie ich. Es muß in den bestehenden münchner Gebieten deutlich höher gebaut werden und massiv nachverdichtet.
Und um Ein für Allemal dieses Märchen aus der Welt zu schaffen: Ja, mit Hochhäusern kommt man auch ohne SEM's auf Wohnraum für 2 Millionen Menschen oer mehr in München!!!
Das kann jeder Architekt oder Städteplaner auf dieser Welt bestätigen.
Dann muß man halt die Abstandsflächen nochmals verringern und das Thema Verschattungen auch mal komplett neu überdenken.
Und wenn man das mal ausgeschöpft hat, kann man sich immer noch über SEM's Gedanken machen.
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PEK, FUK, Bayernkaserne und Ackermannbogen sind auch SEMs, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
https://www.muenchen.de/rathau…twicklungsmassnahmen.html -
Sorry, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Die SEM Nord und die SEM Nordost waren gemeint.
Und um die ging es ja auch in dem TZ Artikel. Daher dachte ich, daß weiterere Erklärungen nicht notwending seien, vorrausgesetzt man den Artikel durchgelesen
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Wieso soll man nicht beide Vorhaben parallel angehen? Ich sehe nicht, dass SEM Nord und Nachverdichtungsprojekte sich in irgendeiner Weise im Wege stehen. Ganz im Gegenteil.
Um in absehbarer Zukunft die SEM überhaupt umsetzen zu können, müssen jetzt die ersten Schritte eingeleitet werden. Nachverdichtung ist wichtig und kann kurzfristig für mehr Wohnraum sorgen, ersetzt aber die SEM nicht.