Leipzig 416 - Neues Stadtquartier (bis zu 3.000 WE in Pl.)

  • Die Investition bezieht sich lediglich auf die Finanzierungsgesellschaft. Ich kannte das betreffende Unternehmen nicht und habe mir den Namen auch nicht gemerkt. Mit dem Bau selbst soll das Unternehmen nichts zu tun haben.

  • 50% der Finanzierungsgesellschaft Virtus 26 Beteiligungs-GmbH wurden an SN Beteiligungen Holding, Zürich verkauft, welche zur Norbert-Ketterer-Gruppe gehört. Norbert Ketterer hat wohl über Alta Fides bzw. Youniq einige Häuser für Studentenappartements saniert und zeitweise die Hauptpost gehalten, ohne dort zu bauen.

    Die Grundstücke gehören dem Vorhabenträger L 416, welcher wiederum seit 2019 im Besitz der Imfarr ist und bleibt.

  • Auf dem Freiladebahnhof soll es 2022 losgehen

    Die Forschungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Das UFZ hat schon mal ein Gründach zur Probe angelegt. Der Baubeginn soll jetzt 2023 stattfinden.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: verguckt...

  • Was?? Wie lange will man das noch vertändeln? Oder lohnt es sich bereits, das Areal nach heutigen Nachhaltigkeitsmaßstäben noch mal neu zu planen?

  • Ich zitiere mal aus dem Artikel:

    In zwei Jahren soll mit der Bebauung von Areal 416 begonnen werden – ab 2025 sollen dann die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen.

  • Heute gibt's einen Artikel bei der Welt zu dem Projekt unter der Prämisse "Spekulation mit Wohnimmobilien".

    Bzgl. den Infos, die man frei lesen kann, ist scheinbar nichts Neues dabei. Der Artikel wird (hinter der Bezahlschranke) das Projekt vermutlich auch nur als Aufreißer für das Thema Immobilienspekulationen und den sich damit verteuernden Kauf-/Mietpreisen verwenden. Vllt. kann ja hier jemand den gesamten Artikel lesen, ob noch neue, relevante Infos enthalten sind.


    Bzgl. Spekulation sollten zwar mMn die Eigentümer an einem Verkauf nichts verdienen, falls nichts konstruktives/produktives mit dem Grundstück angestellt wurde, aber das bleibt wohl auf absehbare Zeit Wunschdenken, da entsprechende Interessensgruppen dies schon politisch zu verhindern wissen.

  • die LVZ meldete gestern hinter paywall, dass das Areal weiter verkauft wurde, zuzüglich einer Fläche nahe der Roscherstr. (wo heute die Moschee steht). Die genannten 250 Mio. Euro erscheinen für alles recht wenig, eher für die neue Fläche. Konnte das jemand komplett lesen?

  • ^ Es wird noch einmal über den Verkauf der L416 GmbH an Gateway berichtet, der im Juli stattfand und oben ^^ schon gemeldet wurde, und der in Q1 2022 vollzogen werden soll. Für den Kaufpreis von 54.000 Euro werden auch Schulden von 210 Mio übernommen. Ein 2019 von Imfarr offengehaltenes Hintertürchen (meine Worwahl) wurde genutzt, und so musste die Stadt wohl zustimmen. Sie tröstet sich nun damit, dass "die neuen Partner alle Anforderungen genauso gut oder besser erfüllen als die alten". -- Ich enthalte mich eines Kommentars.

  • Ich bin gar nicht so traurig, wenn das ganze Projekt ins Wasser fällt. Meine Wohnung ist nur 500m entfernt und ich will nicht wissen, wie viele Fliegerbomben die auf dem Gelände finden werden und wie oft wir Anwohner dann die Nacht in Notunterkünften verbringen dürfen =O

  • ^Zumal mir persönlich viel lieber wäre, wenn nur 500 Meter von meiner Wohnung entfernt vermutete Fliegerbomben entschärft würden, als abzuwarten, bis die durch einen versagenden Langzeitzünder irgendwann unkontrolliert von selbst explodieren.

  • ^Zumal mir persönlich viel lieber wäre, wenn nur 500 Meter von meiner Wohnung entfernt vermutete Fliegerbomben entschärft würden, als abzuwarten, bis die durch einen versagenden Langzeitzünder irgendwann unkontrolliert von selbst explodieren.

    so kann man's natürlich auch sehen :/

  • Der MDR berichtet über den Freiladebahnhof - leider nicht im positiven Sinne.

    https://www.mdr.de/nachrichten…ecc53a13_zs-570f6b3d.html


    CG hat das Areal gekauft für gerade einmal ca. 20 Mio. Euro, verkauft wurde es nun für 210 (!) Mio. Euro. Diese hohen Kaufkosten wirken sich natürlich auch auf die Mieten aus. Ob und wann gebaut wird, ist weiterhin fraglich.


    Das ganze Theater mit Bürgerforen und Co. war leider wohl nur Show und die Stadt kann nicht viel tun außer zusehen, auch CG sehe ich nicht (mehr) als verlässlicher Partner, schließlich wollten sie laut Website bereits 2020 fertig sein und passiert ist nichts, stattdessen wurde verkauft. Glaubwürdig, zuverlässig und seriös. Nicht. Ein gleiches "Drama" wie am Bayr. Bahnhof droht auch hier... Schade.