Rebstockgelände mit Stadtviertel "Rebstockpark"

  • Schade um das Rebstockbad als solches. Aber stimmt schon: wenn man mal genauer hinschaut fällt doch einiges auf.


    Der Neubau sollte dann aber nicht einfach nur ein 50m-Becken bekommen, sondern so aufgebaut sein, dass dieses Becken auch für Wettkämpfe genutzt werden kann. Nachdem die letzten Entscheidungen im Bereich Sport alle in Richtung Fußball gingen...
    Allerdings: beim geplanten Neubau des Panoramabades ist bisher ja nix weiter passiert und die Sanierung der Titus-Therme war auch mehr oder weniger ein Fiasko.

  • Hotel und Wohnanlage nördlich der Leonardo-da-Vinci-Allee

    Neue Informationen zu hier bereits vorgestellten Bauvorhaben: Der Hotel-Neubau Leonardo-da-Vinci-Allee 38 für die Novum Hotel Group, den die GBI AG errichten wird, soll unter der neuen Hotelmarke "niu" eröffnet werden. Das Hotel erhält 352 Zimmer bei einer BGF von 11.923 Quadratmetern.


    Rätselhaft schien bisher, wie das mit dem Wohnbauprojekt des Projektentwicklers formart zusammenpassen könnte, denn auch dafür wurde eine Lage an der bereits nahezu komplett bebauten Leonardo-da-Vinci-Allee genannt. Das nach Plänen des Frankfurter Büros Stefan Forster Architekten zu errichtende Wohngebäude wurde bekanntlich vor Baubeginn an die Nassauische Heimstätte verkauft.


    Die Antwort gibt seit ein paar Tagen die Stadtkarte, und die ist recht einfach: Beides wird zusammen einen Block bilden. Im Norden wohl das Hotel, im Süden, zur Leonardo-da-Vinci-Allee, das Wohngebäude. Im Baugenehmigungsverfahren sind demnach beide Projekte. So sieht die Planung zwischen dem vorhandenen Ibis-Hotel (LdVA 40) und dem Gebäude der Unfallkasse Hessen (LdVA 20) aus:



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 06.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Apropos Aussehen: Zu Stefan Forsters Entwurf ist weiterhin nichts zu finden, wohl aber zum niu-Hotel. Erfreulich ist es nicht gerade, was auf dieser Teil-Visualisierung zu sehen ist:



    Bild: GBI AG

  • Hotelprojekt am Katharinenkreisel

    Südwestlich des Katharinenkreisels, an der Parsevalstraße, ist der Neubau eines Hotels mit 430 Zimmern und 13.170 m² Nutzfläche geplant. Das "Hotel am Rebstockpark" genannte Vorhaben soll auf einem 4.140 m² großen Grundstück entstehen. Nach eigenen Angaben ist Ziel des Projekts der "Weiterverkauf des projektierten Grundstücks". Über die Hamburger Crowdinvesting-Plattform Exporo sollen Anleger gewonnen werden. Auf deren Website finden sich nähere Informationen einschließlich eines PDF-Exposés, es kann sich jeder selbst ein Bild über Seriosität und Erfolgsaussichten verschaffen.


    Luftbild mit Markierung der zu überbauenden Fläche:



    Bild: Exporo AG / Sapphire Immobilien Investment GmbH


    Unklar ist, wie dieses Bauvorhaben mit der von der Rebstock-Projektgesellschaft angestrebten Änderung des Bebauungsplans für die im Nordosten des Rebstockparks gelegenen Baufelder in Einklang zu bringen wäre. Anfang 2016 war davon die Rede, entlang der Autobahn 648 einen bis zu 18 Geschosse hohen Gebäuderiegel mit Büronutzung festzusetzen, um südlich davon, in dessen Schutz, Wohngebäude möglich zu machen. Dazu oben der Beitrag #258. Davon war in den letzten eineinhalb Jahren nichts mehr zu vernehmen, was nicht nur angesichts des Mangels an Grundstücken für den Wohnungsbau unverständlich ist.

  • Wohnbauprojekt Montgolfier-Allee 22-24

    Gänzlich bebaut ist der Rebstockpark auch südlich der Leonardo-da-Vinci-Allee noch nicht. Ein freies Baugrundstück ist die Montgolfier-Allee 22-24 schräg gegenüber vom Rebstockbad. Schon im Frühjahr war auf der Stadtkarte dort ein Bauvorhaben verzeichnet:



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 04.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Offenbar handelt es sich um ein weiteres Projekt des Limburger Entwicklers Amadeus Group. Unter dem Namen "Amadeus twentyeight" ist ein Gebäude mit 28 Wohnungen mit Flächen von 53 bis 128 m² und einer Gesamtwohnfläche von 1.920 m² geplant. Visualisierungen und Informationen gibt es hier. Eine Ansicht direkt:



    Bild: Amadeus Group

  • Wohnbauvorhaben der ABG Holding am Katharinenkreisel

    Die ABG Frankfurt Holding möchte nicht nur ein neues Stadtquartier am Römerhof errichten, sondern auch das mittlerweile fast vollständig bebaute Wohnviertel Rebstockpark vervollständigen. Das wurde gestern auf der Bilanzpressekonferenz bekannt, heute steht es in der FAZ. Rund 600 Wohnungen will die ABG nahe des Katharinenkreisels bauen. Dies wohl hauptsächlich auf den früher mit 3.1 und 3.2 bezeichneten Baufeldern, die bisher für den Bau von Bürogebäuden vorgesehen sind. Der Bebauungsplan lässt auf 3.1 ein bis zu 20-geschossiges Hochhaus zu, noch 16 Geschosse sind es auf Baufeld 3.2.


    Sehr wahrscheinlich muss der Bebauungsplan geändert werden. Schon Anfang 2016 strebte die Rebstock-Projektgesellschaft eine Änderung des Bebauungsplans bezüglich der im Nordosten gelegenen Baufelder an, mit dem Ziel, die Büronutzung zu verringern und den Wohnanteil zu erhöhen. Davon war dann nichts mehr zu vernehmen.


    Das betreffende Areal im vergangenen Jahr, im Hintergrund der Katharinenkreisel:



    Bild: Schmittchen


    Übrigens soll das Hotelprojekt aus #282 nun finanziert und das Grundstück angekauft sein. Zumindest verkündet dies Exporo.

  • Rebstockpark: Änderung Bebauungsplan - Hotelturm möglich

    Zur geplanten Änderung des Bebauungsplans Nr. 683 gibt es schon einige Beiträge. Erst jetzt hat der Magistrat eine Vorlage für den Aufstellungsbeschluss, den ersten Schritt im Änderungsverfahren, fertig gestellt. Wie zu erwarten, sollen die Festsetzungen zu den Nutzungen, Geschossflächen und Zahl der zulässigen Vollgeschosse, bis zu 20 sind bisher möglich, geändert werden. Der Magistrat führt dazu aus, eine Belebung der Nachfrage nach Büroflächen sei mittelfristig nicht absehbar, insbesondere nicht in der Massivität und dem baulichen Volumen wie derzeit im Bebauungsplan dargestellt. In diesem Teilgebiet sei eine Reduktion der Büroflächen zugunsten von Wohnnutzungen sinnvoll. Das Gebiet soll jetzt ein gemischt genutztes Stadtquartier mit einem hohen Wohnanteil werden. Erwähnt wird eine schalltechnische Untersuchung, die ergeben habe, dass eine Wohnnutzung unter bestimmten Voraussetzungen auch an der Wiesbadener Straße möglich sei. 30% der neu entstehenden Geschossflächen für Wohnungen sollen im geförderten Wohnungsbau errichtet werden.


    Die Lage des Stadtplatzes und die Gebäudeerschließung durch Wendehämmer sieht der Magistrat als nicht mehr zeitgemäß an. Die Erschließungsstruktur soll optimiert werden. Im allgemeinen Wohngebiet WA entlang der Wiesbadener Straße sollen mehrere Wohnblöcke und eine Kita entstehen. Im Kerngebiet an der Ecke zum Katharinenkreisel wird voraussichtlich ein Hotelturm errichtet werden, heißt es in der Vorlage, wobei auch eine andere gewerbliche Nutzung an dieser Stelle denkbar sei. Der mittlere Bereich soll mit einem Wohnblock, einem gemischt genutzten Block und einem Stadtplatz entwickelt werden. Dabei soll das Mischgebiet im östlichen Block mit einer durchgehenden Ladenzone zum Stadtplatz errichtet werden, auch Arztpraxen sollen hier einziehen können.


    Nach dem vorstehenden Beitrag wird wohl die ABG die Wohnungen bauen. Reizvoll klingt die Sache mit dem Hotelturm am Katharinenkreisel, der in Verbindung mit dem St Martin Tower und den Hochhäusern entlang der Theodor-Heuss-Allee eine noch eindrucksvollere Stadteinfahrt über die A 648 schaffen könnte. Ob der Magistrat beim Hotelturm auf das per Crowdinvesting zu finanzierende Projekt aus Beitrag #282 Bezug nimmt? Die im Exposé für das "Hotel am Rebstockpark" genannten 430 Zimmer und 13.170 m² Nutzfläche auf einem gerade einmal 4.140 m² großen Grundstück lassen jedenfalls ein Hochhaus erwarten.


    Der Rahmenplan, Klick auf die Grafik öffnet ein PDF:



    Plan: Stadt Frankfurt am Main



    Nachtrag 10. Nov.: Entstehen sollen 1.000 neue Wohnungen. Neben der ABG Frankfurt Holding wird auch die Immobiliengruppe der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an der Entwicklung beteiligt. Dieser soll bereits ein Teil des Areals gehören, ungefähr 400 Wohnungen sind dort möglich. Bis zu 600 Einheiten will die ABG bauen, darunter bis zu 40 Prozent geförderte Wohnungen, geht aus der heutigen FR hervor. Im Artikel wird der auf den ABG-Geschäftsführer Bezug genommen, wonach im Jahr 2020 die ersten Bewohner einziehen könnten, wenn wenn alles gut gehe.

  • Hotel "niu Air" und Wohnanlage nördlich Leonardo-da-Vinci-Allee

    Zu diesen beiden Projekten zuletzt Beitrag #281. Die Bauarbeiten nördlich Leonardo-da-Vinci-Allee, zwischen dem vorhandenen Ibis-Hotel (LdVA 40) und dem Gebäude der Unfallkasse Hessen (LdVA 20), haben begonnen. Man kann die Gründungsarbeiten beim Vorbeifahren auf der Autobahn 648 gut sehen. Das Hotel soll 2019 in Betrieb genommen werden, also dürfte zumindest für dieses Gebäude anschließend der Hochbau beginnen.


    Das Hotel hat den Namen "niu Air" erhalten. Der Bezug wird sich aus den Straßen im Rebstockpark ergeben, die nach Flugpionieren benannt sind.

  • Hotel "niu Air" und Wohnanlage nördlich Leonardo-da-Vinci-Allee

    ^ Auf dem gesamten Areal des Baufeldes 1.2 wurde bereits eine ca. 2 Meter tiefe Grube ausgehoben. Etliche schwere Baumaschinen sind vor Ort. Am auffälligsten und schon von weitem sichtbar ist eine Maschine mit (von mir) noch nie gesehenen drei parallelen Erdbohrern. Leider habe ich die Maschine nicht arbeiten sehen und kann über den Zweck dieses seltenen Gerätes nichts berichten.


    Baustelle zwischen Ibis-Hotel und Unfallkasse Hessen:



    Noch nicht besonders tiefe "Baugrube":



    Triple-Bohrer:


    Einmal editiert, zuletzt von Beggi ()

  • Neue Projektentwicklung im Osten des Rebstockparks?

    Noch mit Vorbehalt an dieser Stelle, denn bisher ist die Lage nicht bekannt: Womöglich wurde gerade das auf diesem Plan als Mischgebiet ("MI") gekennzeichnete, in hellbrauner Farbe markierte Grundstück gleich nördlich des Welcome-Hotels an den Luxemburger Projektentwickler Argo Capital Partners verkauft. Die in einer heutigen Pressemitteilung genannten Orts- und Flächenangaben würden passen. Demnach ist das geplant:


    • Neuentwicklung mit Wohn- und Gewerbeflächen mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 37.000 m²
    • auf einem knapp 6.000 m² großen Grundstück nahe des Rebstockparks
    • Investitionsvolumen rund 100 Millionen Euro
    • Abschluss bis voraussichtlich 2021
  • Hotel "niu Air" und Wohnanlage | Montgolfier-Allee 22-24

    Nördlich der Leonardo-da-Vinci-Allee werden das Hotel "niu Air" und die von Instone Real Estate (früher Formart) entwickelte Wohnanlage für die Nassauische Heimstätte zugleich gebaut.



    Der Entwurf für das Hotel stammt aus Kassel, das war bisher nicht bekannt. Die PBMG Projekt- und Baumanagementgesellschaft hat für die GBI bereits mehrere Hotels im östlichen Europaviertel geplant. Das aktuelle Projekt findet sich noch nicht auf der Website des Büros. Das Hotel erhält 344 Gästebetten laut Bauschild.


    Bild: http://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/3907_rebstock.jpg


    ***


    Nein, das ist kein Ausweichbecken während einer weiteren Sanierung des dauermaroden Rebstockbads.



    Vielmehr hat der Limburger Entwickler Amadeus Group an der Montgolfier-Allee 22-24 mit dem Bau des Wohngebäudes "Amadeus twentyeight" begonnen. Dazu oben Beitrag #283, dort gibt es die Visualisierung auch faltenfrei.



    Bilder: Schmittchen

  • Schön, dass es an dieser Stelle endlich weitergeht.Die Fassade des Amadeus twentyeight finde ich soweit ganz ansprechend, aber wenn ich mir den Grundriss auf Schmittchens letztem Bild anschaue graust es mir. Das Wohnzimmer besteht ja nur aus toten Ecken...

  • Projektentwicklung Leonardo-da-Vinci-Allee 22

    Meine Vermutung in Beitrag #288, das an den Luxemburger Projektentwickler Argo Capital Partners veräußerte Areal liege gleich nördlich vom Welcome-Hotel, war nicht richtig. Tatsächlich handelt es sich um das Grundstück Leonardo-da-Vinci-Allee 22 (Q). Das liegt nördlich vom Sitz der Unfallkasse Hessen. Der Bebauungsplan Nr. 683 weist hier tatsächlich noch ein Baufeld aus, für das die in der Pressemitteilung von Dezember 2017 genannte Brutto-Grundfläche von 37.000 m² festgesetzt ist.


    Nach dem Bebauungsplan sind bis zu 18 Geschosse zulässig! Es ist anzunehmen, dass die Geschosszahl bei der Projektentwicklung ausgenutzt wird, wenn Argo Capital Partners in der Mitteilung angibt, dass "Wohn- und Gewerbeflächen mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 37.000 m²" realisiert werden sollen. Auch das genannte Investitionsvolumen von knapp 100 Millionen Euro spricht dafür. Das Areal im städtischen Planungsauskunftssystem:



    Grafik: Stadtplanungsamt Frankfurt


    Es fällt auf, dass der überbaubare Bereich teilweise mit einer nahezu runden Markierung "Fläche C" überlagert ist. Dies stellt eine Bodenkontamination dar. Genaueres ergibt sich aus der Begründung zum Bebauungsplan: Es handelt sich um eine Aufschüttung, die im Oberboden eine Belastung mit polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen von 65 mg/kg ausweist. Im Rahmen von Baumaßnahmen "ist anfallender Erdaushub gemäß den abfallrechtlichen Bestimmungen ordnungsgemäß zu entsorgen".

  • Hotel "niu Air" und Wohnanlage nördlich Leonardo-da-Vinci-Allee

    Stefan Forster Architekten zeigen nun den lange erwarteten Entwurf der Wohnanlage, die Instone Real Estate, ehemals Formart, für die Nassauische Heimstätte entwickelt. Erwartungsgemäß erhält das direkt an der Leonardo-da-Vinci-Allee geplante Gebäude einen U-förmigen Grundriss. Zusammen mit dem Hotelgebäude der GBI AG nördlich davon ("niu Air"), ebenfalls in Bau, wird sich ein Karree ergeben. Das Wohngebäude erhält sieben bis acht Geschosse.



    Bild: Stefan Forster Architekten / Instone Real Estate

  • Hotel "niu Air" und Wohnanlage nördlich Leonardo-da-Vinci-Allee

    Bisher war lediglich eine Teilansicht des Hotelneubaus an Leonardo-da-Vinci-Allee bekannt, nun ließ sich eine Visualisierung des gesamten Baus zu finden. Da die Erschließung demnach von Osten erfolgen wird, dürfte es eine Ansicht von Nordosten sein (mit dem Radisson Blu Hotel im Rücken). Links im Bild wird sich das von Stefan Forster geplante Wohngebäude anschließen. Kann durch Anklicken vergrößert werden:



    Bild: GBI AG / PBMG Projekt- und Baumanagementgesellschaft

  • Ein weiteres Schuhschachtel-Hotel.


    Allerdings finde ich die Farbgebung und die Erdgeschoß-Verklinkerung stimmig.


    Unschön sind die Blechverkleidungen der Treppenhäuser und des Eingangs.


    Der schräge Eingang zerstört die ganze Optik.


    Ein Hoteleingang muss doch die Gäste anziehen und offen wirken. Der Eingang sieht aus, wie eine Fluggastbrücke am Flughafen.

  • Hotel "niu Air" und Wohnanlage nördlich Leonardo-da-Vinci-Allee

    Die Wohnanlage dürfte unter dem Namen davincigarten.de vertrieben werden. Zumindest deutet eine Visualisierung am Bauzaun sowie die Projektseite darauf hin. Insgesamt besteht der Wohngebäudekomplex aus 4 Häusern, mit den Bezeichnungen (wahrscheinlich den Hausnummern) 32, 32a, 36 und 36a auf der Web-Seite.


    In dem betroffenen Bereich sind zum Wald / BAB hin bereits erste Wände mit der Höhe der Kellerdecke ersichtlich (links im Bild). Rechts davon, im Bereich des Hotelbaus ist man noch nicht ganz so weit aus dem Boden gekommen. Insgesamt befinden sich 4 Turmdrehkräne auf den Baugeländen.

  • Da Vinci Garten - Leonardo-da-Vinci-Allee 32 + 36

    Nachfolgend zusammengefasste Informationen zum Da Vinci Garten von der Projekt Seite. Visualisierungen sind in Vorbeiträgen bereits zu sehen. Die Bebauung nach Süden ist 7 geschossig, nach - Ost und West 8-geschossig. Für das Projekt fand die Grundsteinlegung am 12.04.2018 statt.


    Es werden insgesamt 121 Wohnungen mit 2 bis 5 Zimmern auf Wohnflächen von ca. 58m² bis ca. 130 m² entstehen. Die Durchschnittsmiete beträgt ca. 12,50 €/m² plus Nebenkosten. Alle Wohnungen und Aufzüge sind barrierefrei erreichbar, 18 der Wohnungen sind selbst komplett barrierefrei. Alle Grundrisse samt Etagen und Ausstattungen sind auch der Web-Seite einsehbar und man kann Voranfragen dazu direkt stellen.


    Auch an die Kinder wird gedacht mit einer Kindertagesstätte: Je 2 Gruppen für Kinder unter 3 als auch 2 Gruppen für Kinder über 3 Jahre ergeben in Summe 60 Betreuungsplätze mit angeschlossener 600 m² Freifläche im Innenraum der Häuser.


    Betreffs E-Mobilität wird entsprechende E-Ladesäulen für Autos in der 117 Stellplätze fasenden Tiefgarage vorhanden sein. Die Mietkosten für einen TG Parkplatz sollen sich auf 60€/Monat belaufen.

  • Rebstockbad: Abriss und Neubau vom Magistrat beschlossen

    Schmittchen hatte Anfang Februar 2017 die Prüfung eines Abrisses und den Neubau des Rebstockbades thematisiert.


    Heute hat der der Magistrat das Bäderkonzeptes Frankfurt 2025 und den Neubau des Rebstockbades mit einem Investitionsvolumen für 86 Mio. EUR beschlossen. Die Machbarkeitsstudie betrachtet 9 verschiedene Varianten für das neue Rebstockbad und kalkuliert einen Zeitraum von ca. 1 bis 1,5 Jahre bis zum Baubeginn und eine Schließzeit von ca. 3 Jahren während der Bauzeit.
    In der nächsten Stadtverordnetenversammlung müssen dann noch die Stadtverordneten beides beschließen, damit das Rebstockbad neu gebaut werden kann.
    Die drei wichtigsten Projekte des Bäderkonzeptes sind der Neubau des Familienbades Bornheim als Ersatz für das in die Jahre gekommene Panoramabad, der Neubau des Rebstockbades und die Planung eines Schwimmsportzentrums für Schulen und Vereine in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität. (=34018386"]Q)


    Wurde das letzt genannte Projekt schon im DAF genannt?

  • Westpark - Projektentwicklung Leonardo-da-Vinci-Allee 22

    Das Projekt der Luxemburger Argo Capital Partners nördlich der Unfallkasse Hessen wurde in #288 und #291 vorgestellt. Nun konnte ich weitere Informationen finden. Das Projekt wird "Westpark" genannt. Wie bereits anklang, soll die nach dem Bebauungsplan zulässige Geschossfläche von 37.000 m² ausgenutzt werden. Das bedeutet eine Höhe von rund 60 Metern. Als mögliche Nutzung wird Büro, gewerbliches Wohnen, Hotel und gegebenenfalls Wohnen genannt. Argo handelt als Investor, die Frankfurter Orka Development GmbH als Projektentwickler.


    Erste Visualisierungen (die ich dieser Projektphase noch nicht allzu ernst nehmen würde):



    Die schon jetzt vorzeigbare Stadteinfahrt über die BAB 648 wird mit diesem Hochhaus noch einen deutlichen Kick erhalten. Eventuell, abhängig unter anderem vom Ausgang des Verfahrens zur Bebauungsplanänderung, kommt bekanntlich noch ein Hotelhochhaus am Katharinenkreisel hinzu.



    Die Projektbeteiligten nennen Wohnen als Nutzung gegebenenfalls. Das wird wohl den Hintergrund haben, dass der Bebauungsplan Nummer 683 "Rebstock" den Bereich entlang der BAB 648 als Kerngebiet festsetzt. Dabei dürfte es bleiben, denn das laufende Änderungsverfahren ist auf den Bereich östlich des Rebstockwalds beschränkt. In einem Kerngebiet können Wohnungen (nur) ausnahmsweise zugelassen werden (§).



    Alle Bilder: ARGO Capital Partners / ORKA Development GmbH