InW | Kreuz- & Klinikviertel

  • Klinikviertel: Neubau Wilhelmstraße/Lange Straße

    Im Klinikviertel verschwindet wieder eine Baulücke: Die im Eigentum der Stadt Dortmund befindliche Fläche Wilhelmstraße/Lange Straße ist in dem seit 1982 rechtskräftigen Bebauungsplan InW 105 - Lange Straße - als öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Kinderspielplatz festgesetzt. Statt eines Spielplatzes soll an Ort und Stelle nun ein Neubau samt Tiefgarage realisiert werden. Ziel ist eine sich städtebaulich in die Umgebung einfügende, mehrgeschossige Bebauung mit Wohnungen in den Obergeschossen und einer Tageseinrichtung für Kinder im Erdgeschoss. Die Durchführung des Bebauungsplanänderungsverfahrens ist für das Jahr 2015 vorgesehen.



    Quelle: Bebauungsplanauskunft Stadt Dortmund

  • Leierweg: Aufstockung eines Bunkers

    Der Bunker am Leierweg, siehe auch hier, wird zurzeit aufgestockt. Für das Projekt zeichnet allerdings nicht mehr Bauwerk Architekten verantwortlich, sondern das Architekturbüro Bert Bielefeld. In der gestrigen Printausgabe/eZeitung der Ruhr Nachrichten wurde dazu auch eine (ansprechende) Visualisierung abgebildet.


    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…s-Wohnhaus;art930,2606612

  • Lindemannstraße 78

    An der Lindemannstraße kündigt sich möglicherweise ein größeres Bauvorhaben an. Hier findet sich eine nicht allzu alte Visualisierung des Arcadia Centers - die Visualisierungen dürften chronologisch sortiert sein.



    Quelle: http://www.visuplan3d.de/


    Das Erdgeschoss, Mieter ist u.a. das äußerst erfolgreiche, mongolische Gastronomiekonzept Mongo's, sowie die Fassade des Bestandsgebäudes sollen wohl umgestaltet werden. Damit aber noch nicht genug: Auf dem unbebauten Grundstück zwischen der Lindemannstraße 78 und der aus den 1920er Jahren stammenden Fachhochschule für Design ist ein bisher nicht existenter Anbau zu sehen.

  • Hohe Straße 84

    Der Trend, in die Jahre gekommene Bürohäuser in Wohngebäude umzuwandeln, hat Dortmund erreicht. Durch Um- und Ausbauten entstanden in 2014 150 neue Wohnungen, das sind satte 500 Prozent mehr als im Vorjahr (Quelle). - In 2015 folgen zum Beispiel die Hansastraße 101-103 mit alleine 59 Wohnungen und die vormals von der Allianz genutzte Hohe Straße 84.



    Quelle: http://ungererplan.de/index.ph…rossgarage-in-do-buchholz

  • Klinikviertel | Kreuzviertel

    Anfang September 2015 wurde mit der Gebäudemodernisierung der Wohnhäuser Beurhausstraße 87 und 89 begonnen. Die Arbeiten - eine Dachneueindeckung inklusive Wärmedämmung + Sanierung und Anstrich der Fassade - erstrecken sich über einen Zeitraum von 2,5 Monaten. Im Kreuzviertel wurden zudem der Neue Graben 62 und der Neue Graben 92-96 saniert.


    Fertiggestellt und bezogen ist ein Neubauprojekt in der Lindenmannstraße (Kreuzviertel): Das Four Windows mit seinen 70 Wohneinheiten und gleich mehreren Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Der Bauträger veröffentlichte auf seiner Homepage eine Fotostrecke.

  • Kreuzviertel: Lindemannstraße 24

    Das Haus Lindemannstraße 24 wurde in vorbildlicher Weise denkmalgerecht saniert: Die aus den 1970er Jahren stammenden Fenster mit großflächigen Scheiben und die Kunststoff-Verkleidung des Dacherkers wurden entfernt. Stattdessen geben Holzfenster in ursprünglicher Teilung und Form sowie die Zierschiefer des Dacherkers den Eindruck der Erbauungszeit wieder. Im Inneren legte man zeitweise verhangene Stuckdecken frei und richtete die alten Türen her. Die zum Teil noch vorhandene besondere Tapete im Treppenhaus konnte restauriert und fachgerecht ergänzt werden.



    Lindemannstraße 24 vor der Sanierung
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  • Projekte am Tremoniapark

    Auf dem Grundstück einer ehemaligen neuapostolischen Kirche in der Kuithan-/Ecke Neue Tremoniastraße errichtet die Freundlieb GmbH & Co. KG ein Mehrfamilienhaus mit 14 Parteien. Zudem wurden im Leierweg kürzlich ein Gründerzeitler aufwendig saniert (→ eine nach alten Vorlagen neu angefertigte Hauseingangstür aus Eichenholz; ein vollständig restauriertes Original-Treppenhaus) und ein Hochbunker nicht minder aufwendig überbaut.



    Quelle: http://www.freundlieb.de/mstre…893&lp=636014974437330000

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  • InW | Kreuzviertel & Klinikviertel

    Der Hamburger Projektentwickler Revitalis Real Estate AG wird am Rande des Kreuzviertels - zwischen Wittekind- und Lindemannstraße - ein Wohnquartier mit insgesamt 520 Wohneinheiten, unterteilt in 300 Micro-Appartements und 220 Mietwohnungen, realisieren. Die Stadtverwaltung und der Gestaltungsbeirat der Stadt begrüßen die Pläne. Der Bauantrag zum 100 Millionen Euro Projekt ist zurzeit in Arbeit. Im Herbst soll es dann losgehen.



    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…r-B1-bauen;art930,3179932

  • Hotelneubau im Westen?

    Vermutlich erstreckt sich das besagte 10.900 Quadratmeter große Grundstück ausnahmslos entlang der Berswordtstraße. Ein Grundstück ganz im Westen des Areals - zwischen der BVB-Geschäftsstelle, dem Rheinlanddamm und der Wittekindstraße - dürfte somit nicht Bestandteil des Revitalis-Projekts sein. Hier gibt oder gab es zumindest Pläne für einen elf Stockwerke hohen Hotelneubau:


    Quelle: http://greyfield.de/wp-content…l_Dortmund_Webversion.png

  • Bürogebäude Artrion

    Der dritte und letzte Teilbereich des Areals bildet das bereits bebaute Grundstück Rheinlanddamm 207-209. Das von Bilfinger Berger entwickelte und auch als Artrion bekannte Bürogebäude schirmt das geplante Wohnquartier vom stark befahrenen Rheinlanddamm ab. Der Eigentümer der Immobilie ist übrigens Borussia Dortmund - der Bundesligist hat hier unübersehbar seine Geschäftsstelle.



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  • Ist zwar die zweite Reihe hinter der BVB-Zentrale, aber direkt vor dem Steigenberger und vis-a-vis des Pullmann (heißt das noch so?). Ich finde, da gehört was Edleres hin.

  • Den Wohnkomplex, das Hotel gibt zwar auch nichts Besonderes her, aber da sollte man die Materialien mal genauer studieren. Soll das an der Eckseite Klinker sein? Auch die Fassade ist mir noch nicht richtig klar, die Rasterung, die Verblendung zwischen den Fenstern, Kunststoff? Naturstein?
    Wenn man mit hochwertigen Materialien darangeht, kann das was werden.

  • Was bedeutet für dich etwas Edleres? Was macht denn den aktuellen Entwurf unedel? Mir gefällt das Projekt ungemein. Endlich einmal ein wahrlich großstädtisches Bauvorhaben in bester Lage. Die sieben Obergeschosse, die ebenfalls gelungene, weil hochwertig gestaltete Fassade, der geschlossene Blockrand entlang der Berswordtstraße - ein Gestaltungswille ist dem Investor jedenfalls nicht abzusprechen. Ich bin gespannt auf weitere aussagekräftige Visualisierungen.

  • So wie ich es verstehe, sind es fünf Blöcke, die miteinander verbunden sind. Den Verbinder kann man nicht sehen, der ist hinter Bäumen versteckt. Ich vermute mal, dass der 5. block die Gestaltung des ersten aufgreift, das kann man aber nicht sicher sagen. Ich habe mein Problem mit den drei mittleren, die sich nur durch die Farbgebung der Fassaden unterscheiden. Warum sind dort keine Balkone vorgesehen, während der äußere Block welche bekommt? Der Farbwechsel der mittleren Blöcke von grau bis weiß gefällt mir nicht, hier wäre eine Reduzierung auf zwei Farben oder sogar nur eine Farbe mit einer strukturierten Fassade günstiger. Aber häufig wird ja noch nachgearbeitet, auch in Verbindung mit der Baugenehmigung.

  • Ich denke, dass in den drei mittleren Blöcken die 300 Microapartments und in den beiden äußeren die 220 Mietwohnungen untergebracht werden. Die fehlenden Balkone im Mittelteil (entlang der Berswordtstraße) sind sicherlich ein Abzugskriterium, meiner Meinung nach aber nur in der B-Note. Die unterschiedliche Farbgebung der Fassaden bzw. Klinker empfinde ich hingegen als sehr angenehm, lockern sie die über 20 Meter hohe und rund 250 Meter lange Häuserzeile doch ein wenig auf. Gespannt bin ich auf die vier Verbindungsstücke zwischen den Blöcken. → Ansprechende Übergange und Abschlüsse vorausgesetzt - meine zu erkennen, dass zumindest die sechsten Obergeschosse zurückversetzt sind - kann man durchaus von einem geglückten Entwurf sprechen.

  • Was ich richtig gut finde, ist die Zahl der 7 Stockwerke plus Erdgeschoss, außerdem die Aufgliederung und rückversetzte Position der Verbinder. Dabei ist ja eine Blockrandbebauung geplant, was die Straße sehr schön abschließt. Auch, dass die Verbinder um ein Stockwerk reduziert sind, halte ich für geschickt. Vielleicht gefällt es in Natura doch besser als ich anfangs meinte.

  • In 2012 beauftragte die Bilfinger Berger Real Estate die Heinz + Feier GmbH mit der Erstellung eines Verkehrskonzepts für das oder besser für ein Berswordt-Quartier. Bilfinger liebäugelte damals nämlich mit der Realisierung von gleich fünf Neubauten auf dem Areal. Kurz darauf verschwand das Projekt aber wieder von der Bildfläche.



    Quelle: http://www.heinz-feier.de/imag…_hf/pdf/projekte_2012.pdf


    Derweil scheinen die Planungen zum validen Berswordt-Quartier weit gediehen: Alle Wohneinheiten werden wohl vermietet. Dies deutet daraufhin, dass das Quartier entweder a.) bereits an einen Investor veräußert wurde oder b.) im Portfolio der Revitalis verbleibt. Eine unter Umständen längere Vermarktungsphase (Stichwort "Vorverkaufsquote") dürfte uns somit erspart bleiben, und es könnte schon kurz nach der Erteilung der Baugenehmigung losgehen.