Sorry aber elitärer Quatsch sind eher maßlose Energieschutzmaßnahmen die keiner gebraucht hat, als man noch nicht horrende Steuern auf lebensnotwendige Dinge wie Strom zahlen musste. Das ist nämlich elitärer Quatsch. Um die Decke von einer Hühnerstallartigen 2,50 Höhe auf 3,00 Meter anzuheben braucht es wohl im Schnitt ca. 1 Stein mehr - ich will dein Weltbild nicht erschüttern aber das hebt die Baukosten kaum und sorgt dagegen für ein gesundes Raumklima.
Wohngebäude 'Am Hochmeisterplatz' (Halensee | in Nutzung)
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Ein Bauherr verwirft gerne komplette Wandkonstruktionen zugunsten weniger cm mehr vermietbarer Fläche. Und Du träumst davon, ihm gleich eine ganze Etage zu streichen. Das ist schon etwas weltfremd.
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^Nein weltfremd ist es wenn man nicht richtig liest: Ich hatte vorher schon erwähnt: Durch eine Traufhöhen-erhöhung, könnten die Investoren nach wie vor die beliebte Anzahl von 6 Stockwerken realisieren unter der Auflage von 50 cm höheren Decken, also mind. 3 Meter.
Es wäre so einfach, wenn man einfach mal ein wenig mehr Fantasie hätte..! Aber wenn das hier im Forum schon auf Diskussionen und Unverständnis stößt, dann frage ich mich, wie man in diesem Land jemals Innovationen nach vorne pushen kann, bei gefühlt 80.000.000 Kritikern & Skeptikern...
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...aber es ist ja nicht nur eine Reihe Steine mehr. Es ist mehr Putz, mehr Farben, mehr Tapeten, mehr Fließen, längere Treppen, längere Strom- Wasser-Gasleitungen... Vielleicht auch größere Fenster. Das summiert sich bei einem 6-stöckigen Haus. Außerdem dürften die Heizkosten höher sein. Dazu kommt, dass sich gar nicht alle Menschen in 2,50 oder 2,60 Meter Raumhöhe eingeengt fühlen.
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^vielleicht weil sie es nicht anders kennen? Wie dem auch sei, eigentlich ging es ja um die Gestaltung. Wenn wir uns wenigstens um eine rudimentäre Fassadengestaltung einigen könnte die in industrieller Fertigung kaum zu Buche schlägt, wäre ich ja schon happy & froh.