Baufortschritt The One und Eckpfeiler "Kilian1"
Während die Baugrube des Bürokomplexes The One in die Tiefe geht, wächst gegenüber das Wohnbauprojekt in die Höhe:
eigene Fotos.
Baufortschritt The One und Eckpfeiler "Kilian1"
Während die Baugrube des Bürokomplexes The One in die Tiefe geht, wächst gegenüber das Wohnbauprojekt in die Höhe:
eigene Fotos.
Alles anzeigenErlanger Straße - Ecke Marienbergstraße
Durch Zufall bin ich auf diese Visualisierung auf der Sontowski-Webseite gestoßen. Zuletzt in Beitrag #156 gezeigt, wurde der Entwurf zwischenzeitlich scheinbar mehrmals überarbeitet. Neu ist der kleine Tower im Kreuzungsbereich, als Hochpunkt. Dieser Entwurf gefällt mir gut und nimmt Gäste von Norden / Flughafen direkt urban in Empfang. Und wenige Meter weiter steht dann ja auch künfig der Turm der Neuen Mitte Thon. Auch das Wohngebiet recht im Bild ist neu dazugekommen. Nur ob die ganzen Bäume zwischen und auf(!) den Gebäude so kommen werden wage ich zu bezweifeln.
Quelle: Sontowski & Partner
Abteilung Studien und Unverbindliches:
Auf der Seite von Oliv Architekten findet sich eine Visualisierung für das Sontowski-Areal an der Ecke Erlanger Straße / Marienbergstraße:
(c) Oliv Architekten
Ich fände das im Falle einer Realisierung ein gutes, lichtes, hell wirkendes Entree zur Stadt am Knotenpunkt von Autobahn- und Flughafenzufahrt. Mal sehen, wann Sontowski das schultern bzw. weitere Investoren gewinnen kann, immerhin hat man mit dem Seetor City Campus, der Neuen Mitte Thon und dem Ergo-Hochhaus am Hauptbahnhof drei weitere Großprojekte im Bau oder in der Planung. Würde mich aber freuen, wenn dies hier realisiert werden könnte.
Endlich mal Architektur, die nicht nur 90 Grad Winkel und WDVS kennt. Und ein Hochhaus! Und Kleinteiligkeit! So muss man an den Magistralen bauen! Wäre schön wenn das so umgesetzt wird.
Baufortschritt The One und Eckpfeiler "Kilian1"
Die Baugrube für die neue Mitte Thon ist ausgehoben. Vom beliebten italienischen "Mercato Di Dio" aus gesehen liegt das Areal quasi direkt vor der Hintertür. Eine Wegeverbindung ist nicht erkennbar. Für mich als Laie liegt jedoch Nahe, dass sich der Markt mit seinen kulinarischen Angeboten zum neuen Stadtteilzentrum hin öffnen könnte um an der Passantenfrequenz teilzuhaben. Blick durchs Fenster:
Hinten Rechts sieht man auch das Wohnbauprojekt "Kilian 1", das anstelle eines ehem. Autohauses entsteht und nun Endhöhe erreicht hat und sich für meine Begriffe in allerschwierigster Lage befindet: Vor dem Haus die große Kreuzung mit schmalem Gehweg, und direkt dahinter die Tankstelle. Von allen Seiten als Autolärm. Was man sich dabei gedacht hat, ich habe keine Ahnung.
Das "Kilian 1" ist eines der ganz großen Katastrophen.
Beworben wurde es mit "KILIAN1 – Grüne Wohnqualität in zentraler Urbanität", was zusammen mit diesem Satz auf der Internetseite schon an der Grenze zum Betrug ist "Alle Wohnungen sind nach Süden zum begrünten Innenhof ausgerichtet."
(Quelle: https://www.eckpfeiler.de/proj…cklung/nuernberg-kilian1/)
Neben dem Lärm kommen noch Dreck, Abgase und alles was eine Tanke so ausdünstet direkt dazu. Da kann, will und darf eigentlich niemand wohnen.
Was aber nicht nur die dort irgendwann wohnenden Menschen betrifft, sondern alle von Norden kommenden: das Kilian1 hat sich voll in die Sichtachse Richtung Burg gestellt, wenn man die B4 von Norden kommend stadtweinwärts nimmt! Leider habe ich kein Foto machen können, aber das Tat schon fast weh beim letzten Mal reinfahren entlang der B4 vor einigen Wochen.
Das mit der Sichtachse zur Burg ist mir auch schon aufgefallen. Sehr schade!
Nachdem Streetview jetzt auch nach den ganzen Beschwerden in DE die Bilder aktualisiert hat, dürfte das die Stelle sein, die du ansprichst, Planer:
https://www.google.com/maps/@4…!7i16384!8i8192?entry=ttu
Man kann sehr gut erkennen wie die Burg über der Aral sichtbar wird und das dürfte genau der Winkel sein, der jetzt durch Kilian 1 verbaut wird.
An der neuen Mitte Thon wächst der Bau aus der Erde. und es zeigen sich die gestalterischen Highlights des Neubaus, die umstrittenen Bögen der Erdgeschossarkaden:
Umstritten, weil ich irgendwo mal einen Beitrag gelesen habe, vielleicht wars im Heft des Stadtteilvereins, oder in einem Leserbrief in der Zeitung, keine Ahnung wo, dass vereinzelt die Anwohnermeinung herrsche, dass diese Bögen total untypisch seien für Thon und man deshalb Änderungen fordere.
Ziemlich irritierend, denn was bitte wäre denn typisch für Thon? Wellblechhallen? Asphaltwüsten? Autohäuser? Manche Menschen haben schon komische Vorstellungen davon was Architektur ist, sein kann und sein sollte, nämlich die Bereicherung unseres gebauten Umfeldes um Kunst, Harmonie und Funktionalität. Viele verstehen nur den letzten Punkt.
Ich finde diese Arkaden einfach super und bin heilfroh, dass sie gebaut werden. Sie sind ca. 6 Meter hoch und werden künftig eine schöne Kulisse bilden für einen lebendigen Stadtteilplatz mit Straßencafés, Lebensmittelläden und den geplanten Wasserspiel. Witzig: In der Tat ist das nicht typisch Thon, denn soetwas einladendes gibt es dort weit und breit nicht.
Danke für die Bilder aus Bodenperspektive!Finde die Bögen auch super, gerade auch die farbliche Absetzung durch den Rot-thon
Danke für die Fotos. Interessant die Bögen.
Das Eckhaus aus der Gründerzeit Cranachstraße 22 Ecke Kleinreuther Weg wurde jüngst wärmegedämmt. Dabei wurde versucht die ursprüngliche Gestaltung auf der Dämmstofffassade zu imitieren. Das betrifft die Eckbossierung und die Sandsteineinfassungen der Fenster, sowie die Dachgauben:
Der Vorzustand:
Für mich ein nett gemeinter Versuch, weit besser als man es bei den meisten Wärmedämmungen zu sehen bekommt. Allerdings wirkt das Haus nun trotzdem etwas bedrückend, v.a. die Fenster wirken nun viel kleiner, die Fassade wesentlich weniger plastisch und die Dachgaube, naja, etwas viel flach gedengeltes Blech. Auch kurz zu bemerken, das weit getünchte Nachbarhaus, das zuvor mehrfarbig war. Warum die meisten Menschen so eine Farballergie haben? Oder liegt es daran, dass man sich in der Eigentümergemeinschaft nicht auf eine Farbe einigen kann und dann einen Kompromiss zwischen Weiß und Grau wählt, damit niemand bekommt was er will, aber jeder damit leben kann. Oder sind Grau und Weiß einfach die billigsten Farben?
Naja, die Gauben sind wie immer furchtbar, ansonsten ok, wenn auch eine leichte Verschlechterung - aber hier muss bei Sanierungen ja leider schon froh sein wenn die Häuser hinterher nicht völlig entstellt sind. Am Nachbarbau hingegen kann man sehen was gerade bei schlichten Nachkriegsbauten eine dezente Farbgestaltung ausmacht. Von "fügt sich einigermaßen ein" zu "unpassender banaler trister Klotz".
Mal ein Update / neue Bilder zu den zwei MFH, die am Westeingang des Marienbergparks entstehen.
Der Sonnengarten nähert sich seiner äußeren Fertigstellung:
Nebenan wurde immerhin zwischenzeitlich die Baugrube ausgehoben, nachdem lange Zeit gar nichts passiert war. Weiterhin gibt es nun eine Beschreibung des Projekts: https://www.sachwertcapital.de…hwertcapital-de-portfolio
Quellen: eigenes Bildmaterial
Könnte sich bei manchen Neubauten in Eibach einreihen Da passt ja wirklich garnix zusammen. Wäre McMansion ein passender Begriff? Der scheint aber eher für kruden Pseudo-Historismus reserviert zu sein, während das hier ganz klar krudes Pseudo-Bauhaus ist. Naja, was soll's, zumindest flächeneffizienter als Einfamilienhäuser (9 Wohneinheiten im 2. Projekt sind so schlecht nicht) und auch nicht stadtbildprägend an den Stellen.
Schnappschuss von der Straße: Die Bebauung in Thon wächst auch direkt an der Straße empor und macht die neue urbanere Raumwirkung rund um die Tramhaltestelle langsam erfahrbar. Hier wächst die Stadt deutlich sichtbar entlang einer der wichtigsten Einfallstraßen, und gottseidank nicht flächenfressend mit Einfamilienhäusern.
Hier mal eine „Detail“Aufnahme einer unfertigen Bögenkonstruktion der Neuen Mitte Thon:
Killian 1 schält sich langsam aber sicher raus:
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Abgesehen von den offenbar sehr geringen Raumhöhen, die das Haus sogar von außen mit kleinen Fenstern strafen ist die Gestaltung eigentlich ganz okay.
Es gibt Vor- und Rücksprünge, was sehr urban wirkt und nicht wie Satellitenstadt aussieht, außerdem ist die Putzfassade durch Simse und eine Sockelzone gestaltet. Und man hat auf diese behindert chaotische Fensteranordnung verzichtet zugunsten eines regelmäßigen Rythmus, was mir eher zusagt.
Aber die Lage ist schon eine Zumutung, ich denke nicht dass hier eine dauerhaft nachgefragte Wohnlage entstanden ist, so zwischen zwei Hauptstraßen und Tankstelle gefangen - zu allen Himmelsrichtungen unverstellter Blick auf Asphaltflächen.
Zumindest kann man beim Kilian1 gut querlüften (Ironie aus)
Gleich hinter dem aktuell im Bau befindlichen The One, in der Pretzfelder Straße plant Schultheiß offenbar neue Wohnungen, siehe hier: https://immoinvest.schultheiss…kt.de/#pretzfelderstrasse
Im Moment befindet sich hier eine Brachfläche.
Quelle: https://immoinvest.schultheiss…kt.de/#pretzfelderstrasse