Bei der stadteigenen "Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH", welcher das Stadion gehört, steht die Arena mit einem Buchwert von 148.124.318,25 € zum 31.12.2015 in der Bilanz. Die Arena wird linear auf 40 Jahre, Gebäudesausstattung und technische Anlagen auf 15 Jahre abgeschrieben. Die Anschaffungskosten betrugen etwas über 201 Mio €. Von daher, Querido, berechtigter Einwand.
Wie oben schon mehrfach erwähnt, besteht die Miete in einer prozentualen Umsatzbeteiligung der Betreibergesellschaft an bestimmten Umsätzen. Läufts bei der Eintracht gut, kann das Entgelt für die Stadionnutzung auch 10 Mio € betragen, läufts indessen schlecht, was bekanntlich schon der Fall war, werden eben nur geringere Beträge fällig, vielleicht nur Hälfte dessen oder noch weniger.
Die Belange von Eintracht Frankfurt
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Die Stadt hat inzwischen klargestellt, dass sie keine Verkaufsabsichten hat. Ein Sturm im Wasserglas also, ausgelöst durch öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalismus mit Quellen im Boulevard, powered by Rundfunkbeitrag.
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Es geht los! Angeblich, so Peppi Schmidt in der OP, wird die Mainova den Rückbau der Tennisanlage, mit der Kappung aller Versorgungsleitungen einleiten. Starttermin nach Ostern 2018.
Pläne zum Neubau des Profi-Camps von Eintracht Frankfurt werden im "Sommer" vorgestellt. Der Aufsichtsrat unter Wolfgang Steubing Aufsichtsratsvorsitzender und Peter Fischer Stellv. Vorsitzender, wird noch drüber beraten und gegebenenfalls zustimmen!
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Waldstadion
Künftig wird die Eintracht Frankfurt Fußball AG Mieter des Waldstadions, als direkter und alleiniger Vertragspartner der Stadt. Einen zwischengeschalteten Betreiber, wie derzeit, soll es nicht mehr geben. Die Eintracht kann das Stadion untervermieten, beispielsweise für Konzerte. Die Miete wird voraussichtlich niedriger sein als bisher. Eine Vereinbarung zwischen Stadt und Eintracht muss noch ausgehandelt werden, schreibt die FAZ morgen, die neue Regelung soll ab Mitte 2020 gelten.
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Ganz kurz und knapp ohne jetzt allzusehr drüber nachzudenken, halte ich solch ein Konstrukt für eine Stadt sehr bedenklich. Obschon ich Eintrachtfan bin und meinem Herzensverein natürlich alles erdenklich Gute wünsche, geht solch eine Vereinbarung zu weit! Es gibt nunmal nicht nur Fussball und im einzigen wirklich grossen Eventtempel einer Grossstadt müssen die verschiedensten Veranstaltungen stattfinden (können). Das sehe ich bei einem Alleinmieter Eintracht, der untervermieten kann, aber nicht muss, gefährdet. Wäre schade drum, wenn die grossen Weltacts der Musikbranche (u. v. m.) künftig einen Bogen um Frankfurt machen (müssten)!
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Die Eintracht hat ja schon oft angedroht eine eigene Bleibe als Alternative in Erwägung zu ziehen, jetzt durch die jüngsten Erfolge hätte man auch mehr Möglichkeiten gehabt, daher wollte man vermutlich kein Risiko eingehen. Die Frankfurter Eintracht ist eben Mieter #1. Hinzu kommt noch das Angebot der Eintracht selbst bis zu 30 mio in Stadion-Upgrades investieren zu wollen. Man kann das auch als Unterstützung für den Verein ansehen, warum auch nicht, die Stadt unterstützt ja auch andere Organisationen, Vereine und Einrichtungen.
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Für solche Fälle, skyliner, soll im neuen Mietvertrag eine Regelung getroffen werden. Die Stadt will sich das Recht vorbehalten, für bestimmte Sport- und Kulturveranstaltungen auf das Stadion zugreifen zu können. An bis zu 40 Terminen, auch das steht im morgigen FAZ-Artikel. So soll verhindert werden, dass Veranstaltungen nicht stattfinden können, weil die Eintracht als künftiger Generalmieter kein Interesse daran hat.
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Das lange Warten auf den Erbpachtvertrag
Die FR berichtet heute hier über Schwierigkeiten mit dem Amt für Bau und Immobilien. Man weiß nicht so recht wohin mit dem Geld, man weiß nichts über Altlasten dort, usw. usw..
Ein wirkliches Problem wird dieser Umstand!Mod: Der hereinkopierte Auszug aus dem Pressetext wurde entfernt.
Nun, Eintracht-Justitiar Philipp Reschke ist ja bei der Sache und meint die Baugenehmigung könne noch bis Ende März erteilt werden!
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Hinweis Mod: Zum Thema bereits #173 ff. in diesem Thread. -
Vieleicht kann und möchte man das mal auf einen Fred zusammen führen oder besser nicht?.
Es geht ja zum einen die "Belange von EF". Man feiert zwar ganz gern mit, aber dann fehlt das Fingerspitzengefühl in Sachen SGE! Es ist so, wie ABI-Sprecher Murr sagt, man kann das alles schneller machen! Der Erbpachtzins hätte einfach zu erst n die Stadtkasse gehört. Ende aus!
Zum anderen Waldstadion Aus-Umbau-Ertüchtigung, dies auch bezüglich EM 2024. Dazu Neubau eines Profi Camps auf dem alten Tennisgelände. -
Lagardère und Eintracht Frankfurt gehen getrennte Wege! Das ist zwar nicht neu, neu ist aber das man sich auf Vertragsende zum 31.03.2019 einigte! Auch neu ist das Axel Hellmann betont er sehe auch weiterhin Kooperationspotenziale mit dem Vermarkter. Hmm.
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Die in den vorausgegangenen Beiträgen erwähnten Beziehungen zwischen der Stadt als Eigentümer des Waldstadions und Eintracht Frankfurt als Hauptnutzer wurden heute einem Letter of Intent festgeschrieben. Über die hier schon angesprochenen Baumaßnahmen hinaus ist erwähnenswert, dass die Eintracht künftig das uneingeschränkte Recht zur Nutzung des Stadions als ganzjähriger Mieter erhalten wird. Dies umfasst unter anderem das Recht zur Untervermietung an Dritte und die Vermarktung des Namensrechts an der Arena.
Auszüge aus der heutigen Meldung der Eintracht:
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG steht vor der Umsetzung eines fundamentalen Meilensteins zur langfristigen Sicherung und Weiterentwicklung des Profifußballs in Frankfurt. Am heutigen Donnerstag haben sich die Eintracht Frankfurt Fußball AG und die Stadt Frankfurt auf die Eckpunkte über die zukünftige Nutzung und infrastrukturelle Entwicklung der Commerzbank-Arena ab dem 1. Juli 2020 geeinigt. Beide Parteien unterzeichneten eine Absichtserklärung (Letter of Intent), welche die wesentlichen Inhalte der bis zum 30. Juni 2035 angelegten Zusammenarbeit festschreibt und in den kommenden Wochen in ein umfangreiches Vertragswerk überführt werden soll.
Der DFB-Pokalsieger von 2018 wird zukünftig das uneingeschränkte Recht zur Nutzung des Stadions inklusive des umliegenden Trainingsgeländes als ganzjähriger Mieter erhalten. Inbegriffen ist hierbei auch das Recht zur Untervermietung an Dritte für weitere Veranstaltungen wie Konzerte (u.a. im sogenannten „Konzertsommer“), Businessevents und sonstige Sportveranstaltungen. Im Zuge dessen obliegen auch die Vergabe des Caterings und die Vermarktung des Namensrechts an der Arena der Eintracht. Der Stadt wird eine jährliche Eigennutzungsquote von 20 Prozent für eigene Veranstaltungen vorbehalten bleiben.
Zudem wird die Stadt Frankfurt bis spätestens zum Beginn der Saison 2023/2024 das Stadion auf eine Gesamtkapazität von ca. 60.000 Plätzen im Bundesligabetrieb ausbauen. Im Mittelpunkt der Ausbaumaßnahmen steht dabei eine Umwandlung von Sitz- zu Stehplätzen im Oberrang der Nordwestkurve. Dazu liegen auch die Umbaumaßnahmen jener Räumlichkeiten auf der Gegentribüne, in denen gegenwärtig die Geschäftsstelle von Eintracht Frankfurt untergebracht ist und in denen zukünftig weitere Hospitality-Flächen geschaffen werden sollen, im städtischen Verantwortungsbereich. Im Gegenzug verpflichtet sich der Klub, in den kommenden Jahren umfangreiche Investitionen in den Ausbau und die Erneuerung der digitalen Infrastruktur des Stadions vorzunehmen. [...]
Der seit 2005 bestehende Vertrag zum Betrieb der Commerzbank-Arena zwischen der städtischen Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH (SSF) und dem bisherigen Betreiber (Stadion Frankfurt Management GmbH) endet am 30. Juni 2020. Im nächsten Schritt folgt nun die detaillierte Ausverhandlung des Vertrages.
Bild: Eintracht Frankfurt
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Alles super, schön für unsere SGE. Eines sollte man aber nicht vergessen und hier muss die Stadt schon aufpassen: Im Vertragswerk sollte für den "Konzertsommer" nicht nur das "Recht" der Eintr8 stehen sondern die "Pflicht" zur Untervermietung an Dritte. Wie man das dann ausgestaltet können kluge Anwaltsköpfe schon in ein Vertragswerk gießen. Eine Metropole wie Frankfurt braucht die Arena auch für andere Veranstaltungen als den Fussball. In Ermangelung einer weiteren Megaarena muss gewährleistet sein, dass wir in unserer kleinen Weltstadt auch weiterhin in den Genuss von Pink, Madonna, Metallica oder doch nochmal den Rolling Stones oder bspw. einem Eishockeyspiel kommen können!!
Nachtrag: Lustig, heute steht in der FNP-Printausgabe, dass die Untervermietung an Dritte ein Knackpunkt in den Verhandlungen, die Sportdezernent Markus Frank als "hart, aber fair" bezeichnete, gewesen sei. Die Einigung sieht aber so aus, dass der Stadt über die Sportpark Stadion GmbH eine jährliche Eigennutzungsquote von 20 Prozent für eigene Veranstaltungen vorbehalten bleibt, heißt es weiter in dem Bericht. So passt das, denke ich!
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"Konzernchef Christian Sewing verhandelt über eine enge Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt. Damit soll der Fokus auf den Heimatmarkt unterstrichen werden." so stehts in der FAZ. Eintracht-Vorstand Axel Hellmann nur kurz dazu; „Wir werden uns zu gegebenem Zeitpunkt dazu äußern.“
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Deutsche Bank Park
Der im Vorpost vom 60ziger von Herrn Hellmann erwähnte "gegebene Zeitpunkt" scheint gestern gekommen zu sein. Jedenfalls berichtet der hr-Videotext mit Bezugnahme auf die BILD-Zeitung, dass die Partnerschaft mit der Deutschen Bank unter Dach und Fach sei.
Demnach sichert sich die Deutsche Bank die Namensrechte für das Stadion sowie das gesamte Gelände rundherum, incl. des neuen Profi-Camps, der neuen Geschäftsstelle (Anm.: beide derzeit in Bau) und aller umliegenden Sportstätten.
Das Ganze solle in Anlehnung an den früheren Sportpark ab 1. Juli 2020 "Deutsche Bank Park" heißen.
Der Vertrag laufe zunächst bis 2027, die Eintr8 kassiere jährlich über 5 Mio. €, in der Summe etwa 38 Mio €, heisst es im Text weiter.
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Dankeschön. Ihre heutige Mitteilung illustriert die Eintracht mit diesem Bild:
Bild: Eintracht Frankfurt
Bei Twitter schreibt die Eintracht allerdings, es handle sich lediglich um ein "Symbolbild", Details würden in den kommenden Wochen folgen.
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Mod: Das war kein Aprilscherz.
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Gemäß der heutigen Pressemitteilung wurde der Mietvertrag unterzeichnet. Damit ist ab morgen die Eintracht für die nächsten 15 Jahre Mieter des Deutsche Bank Parks.
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Nun, Eintracht Frankfurt treibt die sogenannte Digitalisierung des Stadions, voran! Europas modernster Würfel (Video) mit einem Gesamtgewicht von 6900 kg wird im August diesen Jahres fachgerecht montiert. Die Bildauflösung selbst soll 6.628 mal 865 Pixel betragen.
Hier zum lesen
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Da muss in der Presseerklärung irgendein Fehler sein, 865 Pixel wäre ziemlich lächerlich.
Eigentlich ein bisschen peinlich, eine PE über den Videowürfel zu machen und dann genau dabei den Fehler zu machen...
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Ich zitiere mal aus der PM: "Bemerkenswert sind dabei nicht nur die fast sechs Millionen Leuchtdioden (LEDs), sondern auch die Bildauflösung von 6.628 mal 865 Pixeln. Die vertikale Auflösung sucht in internationalen Stadien ihresgleichen, horizontal löst der Bildschirm noch feiner auf als 4K-Displays."
Die Auflösung tönt für mich als Laie nicht schlecht und wenn das Bild in der PM nicht 'photogeshopt' ist dann sehen die Zuschauer auf dem Screen auch gut.