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Derzeit arbeiten die Bauarbeiter am 2. Parkdeck. Neulich auch nachts.
BMW: Gebäude für Verwaltung, Forschung, Produktion etc.
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Auch die sz.de berichtet jetzt über die Sanierung des Parkhaus. Es entstand, wie der Vierzylinder und das BMWMuseum, zwischen 1969 und 1971 nach den Plänen des österreichischen Architekten Karl Schwanzer und ist damit Teil des baukulturell bedeutsamen Ensembles und steht ebenfalls unter Denkmalschutz. http://www.sueddeutsche.de/mue…s-bleibt-anders-1.3427715
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BMW baut auf seinem Areal in der Lerchenauer Straße ein eigenes Kraftwerk und will sich so zum Teil selbst mit Strom und Wärme versorgen. Die neue Energiezentrale soll ein Gaskraftwerk werden, das auch zur Kraft-Wärme-Kopplung fähig ist, also Strom erzeugt und dabei gleichzeitig die entstehende Abwärme nutzt:
http://www.sueddeutsche.de/mue…mw-kraftwerk-zu-1.3466212 -
BMW eröffnet eine neue Lackiereri für 200 Millionen € im BMW Werk: http://www.sueddeutsche.de/mue…rei-in-muenchen-1.3529270
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BMW baut auf 74 000 Quadratmetern an der Lilienthalallee sein (Büro) Zentrum III für 3150 Mitarbeiter. Dier Eröffnung ist bereits für 2019 geplant. Somit dürfte am Frankfurter Ring in Zukunft noch mehr Stau herschen..
https://www.tz.de/muenchen/sta…omplex-bauen-8728262.html -
Schade um die schöne Fläche mit diesen vier 4stöckigen Schuhschachteln. Das ist man von BMW eigentlich nicht gewohnt.
Mißt man es am BMW HH, der BMW Welt, dem FIZ dann ist es die komplette Abwendung von jeglicher Architektur.
So einen Schrott können sie auch in Dingolfing oder Eggenfelden hinstellen.
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In der Sache gebe ich dir völlig Recht, die Schuhschachteln sind nicht der Rede wert.
Dennoch eine Ergänzung:
BMW differenziert zwischen publikumsstarken Orten und weniger beachteten Lagen. Die Lilienthalallee hat hier mit dem Olympiagelände klar das Nachsehen. Entsprechend funktional fällt die Architektur auch aus. Vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Wandels in der Automobilindustrie, sehe ich es als nicht unbedingt verkehrt an, den Investitionsfokus stärker auf Elektrifizierung und Digitalisierung, als auf wegweisende Architektur, wie BMW sie mit dem Vierzylinder und der Welt schon gezeigt hat, zu legen.
Das neue FIZ wird dafür wieder umso schöner -
FIZ-Future Bauabschnitt 1:
Heute startet mit der Grundsteinlegung offiziell der Bau des ersten Abschnitts der großen FIZ-Erweiterung FIZ Future 2050. Dieser entsteht etwas weiter nördlich des U-Bahn Halts Am Hart direkt am künftigen, auch öffentlich zugänglichen Grünband, das sich quer durch das FIZ ziehen wird.
Arbeitsplätze: 5.000 (BR), 4.000 (SZ)
Kosten: 400 Millionen Euro
Fertigstellung: 2019http://www.sueddeutsche.de/mue…kunft-vorstellt-1.3694452
http://www.br.de/nachrichten/b…t-in-die-zukunft-102.html -
Hab mir schon vor ca. 6 Wochen vom 7. Stock des FIZ Parkhauses diesen Bauabschnitt angeschaut. Eine riesige Baugrube und mittlerweile auch ein 1. Kran.
Viele Fragen ja immer, wo denn nun der starke Zuzug sei :).
Da kann ich nur sagen, 2016 und 2017 wurden/werden wohl nur ca. 5.000-6.000WE/Jahr fertig gestellt.
Man ist also noch etwas von den 8.500WE entfernt. Und ohne Wohnung, kein großer Zuzug möglich.
Aber ab 2019 5.000 neue Arbeitsplätze heißt: ca. 5.000 Ingenieure, etc. die aus ganz Deutschland, Europa mit family und engstem Freundeskreis nach MUC ziehen werden.
Da kommen dann auf einen Schlag 20.000-30.000++ Menschen.
Man sollte jetzt dann unbedingt auf die 8.500WE/Jahr kommen. Kriegt man die umliegenden Gemeinden noch deutlich stärker mit ins Boot, dann wären auch 12.000WE/Jahr realistisch.
BMW alleine treibt die Stadt zu einem immensen Wachstum. Aber es wird nicht nur bei BMW bleiben.
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Letztes Jahr wurden circa 7.500 WE fertiggestellt. Es wäre schon eine arge Verfehlung, wenn die Zahl dieses Jahr deutlich darunter liegt. Aber ich befürchte, du wirst Recht behalten, z.Z. ist der Großteil nur im Rohbau, Fertigstellungen großer Quartiere sehe ich dieses Jahr kaum.
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Kompetenzzentrum Batteriezelle:
Die Entwicklung von Batterien und deren Verbesserung ist der entscheidende Faktor bei der Konzeption eines Elektroautos.
Die Bayerischen Motoren Werke wollen ihre Batterien daher nicht mehr in Asien einkaufen um sie dann in eigenen Werken zu Paketen zusammenzusetzen, sondern eigenständig entwickeln und eventuell ab 2021 auch in einer Zellfabrik herstellen.
Dafür investiert BMW 200 Millionen Euro in ein neues Entwicklungszentrum mit 8.700 qm Forschungsfläche und 4.100 qm Büroraum für 200 Forscher und Batterieexperten, die sich dort bis 2021 - dann bringt BMW eine Reihe von weiteren Elektrofahrzeugen auf den Markt - gebündelt die Kompetenzen erarbeiten sollen, eine eigene Zellfabrik betreiben zu können.
Heute war Grundsteinlegung, 2019 soll alles fertig sein. Die Lokalbaukommission hat "sehr zügig" (SZ) genehmigt.
Entstehen wird das Ganze an der Lemgostraße im Industriegebiet Detmoldstraße, einen Katzensprung vom FIZ entfernt. Der Konzern wird das Areal langfristig mieten, der Eigentümer ist die Aurelis Real Estate (Munich_2030: Das Areal hatten wir mal als normale Gewerbehalle vorgestellt, nun steht also der Mieter fest):
https://www.google.de/maps/dir…1d11.5562179!2d48.1924754Quellen:
http://www.handelsblatt.com/un…teriezellen/20627930.html
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Die Stadt München hat für die nördliche Erweiterung des BMW Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) grünes Licht gegeben. Bis zu neue 5.000 Arbeitsplätze sollen durch die Erweiterung bei BMW auf den Flächen der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne und einem Teil des ehemaligen Virginia-Depots entstehen.
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Sehr schön. BMW baut und baut. Wohnungen gibt es im Norden überhaupt keine neuen. Es sind jetzt schon viel zu wenig (der BMW'ler will nunmal nah am Arbeitsplatz wohnen) und die Schleißheimerstr. wird zwischen 07-10h und zwischen 16-19h überhaupt nicht mehr befahrbar sein.
Was wiederum erklärt, warum der BMW'ler, der zu 90% mit dem Auto in die Arbeit kommt, eben nahe am FIZ wohnen möchte.
Ansonsten braucht er 1,5-2h pro Strecke.
Ja, habe lange Zeit dort gewohnt und es war damals schon so.
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naja... zum einem kommen gerade im Norden doch viele neue Wohnung dazu. Siehe Bayerkaserne o.a. Entwicklungen.
Zum anderen macht es für BMW sicherlich sehr viel Sinn lokal das FIZ zu erweitern, wenn dem nicht so wäre gäbe es jede Menge billigere Alternativen. Und BMW macht inzwischen beim Nordring Druck, so dass nun weniger mit dem Auto anreisen.
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Tja, Bayernkaserne dann wohl leider erst 2028. Projekt hat sich ja um 5-6 Jahre verschoben.
Aktuell ist die Situation ne Katastrophe. Weiß nicht, ob Du schonmal bei einer Wohnungsbesichtigung, in dieser Gegend warst?
Unter den 50-60 Leuten, die sich die Wohnung anschaun, sind ca. 20-30 vom FIZ. Jetzt darf man mal raten, wer die Wohnung dann wohl bekommt
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ich muss zugeben, seit etwa 10 Jahren nicht mehr. Werde in etwa einem Jahr vom Münchner Norden an den Stadtrand ziehen und dann meine 4 Zimmer Wohnung vermieten, werde es dann kennenlernen.
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^^
Der Münchner Norden hat doch einen Stadtrand. Warum umziehen?
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Auf dem Areal der Bayernkaserne entstehen 50% der Wohnungen von GWG und Gewofag, die allermeisten davon dürften nicht an gutverdienende FIZ-Mitarbeiter vergeben werden.
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Das BMW Werk soll modernisiert werden. Bis Anfang 2022 haben sechs renommierte Architektur-Büros Zeit, ihre ersten Entwürfe anzufertigen und vorzulegen:
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Keine Chance auf Umsetzung, aber trotzdem fürs Protokoll:
Man könnte das Werk auch am Stadtrand modern neu aufbauen, statt einem innerstädtischen Industriegebiet eine zweite Bayernkaserne planen, (Werks)-Wohnungen für 11.000 Leute bauen, direkt an der U-Bahn, gegenüber eines Parks und in fußläufiger Entfernung zum FIZ.