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Leipzig - Übersicht (Galerie)
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Die Lennéanlage im grünen Bereich. (2012)
Leipziger Ostermarkt (2017)
2014 war die Station Markt der S-Bahn Mitteldeutschland noch hell und ohne Bremsstaubablagerungen. Dann wurde die Station immer grauer. Die Reinigungsversuche haben zwar Abhilfe geschaffen, wirklich optimal kann das Ergebnis aber nicht bezeichnet werden.
Eigene Foto.
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In Leipzig kann man seit einigen Jahren gegenüber der Thomaskirche von einer Hotel-Dachterrasse auf die Thomaskirche und das Grün des Promenadenrings schauen.
Eigene Fotos.
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Der Reichshof wurde in den letzten ca. zehn Jahren umgebaut. Verloren gegangene Architekturdetails hat der Bauherr ergänzen lassen. Hier der Zustand im Jahr 2011.
2018 waren die meisten Gerüste gefallen. Der Eingangsbereich an der Grimmaischen Straße bzw. der Reichsstraße bekam den Baldachin zurück. Der Balkon wurde wieder angebaut.
Letzte Arbeiten an der Fassade
Eigene Fotos. -
Im Netz findet man folgendes....
Von 1896 bis 1898 ließ der Leipziger Unternehmer Richard Pudor an der Stelle eines ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses nach Plänen des Berliner Architekten Albert Bohm (1853–1933) einen Neubau errichten. Dieser hatte zuvor bereits das Café Bauer am Roßplatz entworfen. Das neue Gebäude sollte als Ausstellungshaus der sich in diesen Jahren etablierenden Mustermesse dienen. ...
1904 wurde das Gebäude um das Nachbargrundstück in der Grimmaischen Straße (Nr. 7) erweitert. Zu dieser Zeit setzte sich auch der Name Reichshof durch, offenbar mit Bezug auf die Reichsstraße, die ein Teil im Verlauf der Via Imperii (Reichstraße) war. Bei den 1934 erfolgten Umbauten wurde das Jugendstil-Nachbarhaus in der Grimmaischen Straße (Nr. 9–11) angeschlossen, das ebenfalls von Albert Bohm erbaut worden war.
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1945 wurde der Reichshof enteignet und zum Kaufhaus für die Offiziersschicht der in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR stationierten Besatzungsmacht. Aus dieser Zeit stammt der in Leipzig für den Reichshof verbreitete Name „Russenkaufhaus“. Ab Anfang der 1960er Jahre war dort ein Möbelkaufhaus.
1990/1991 wurde der Reichshof durch den Urenkel des Erbauers rekonstruiert und als Kaufhaus wiedereröffnet. Das Kupferblechdach des Gebäudes erhielt beim Wettbewerb „Die schönsten Kupferarbeiten Deutschlands 1993“ den ersten Preis
Von 1896 bis 1898 ließ der Leipziger Unternehmer Richard Pudor an der Stelle eines ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses nach Plänen des Berliner Architekten Albert Bohm (1853–1933) einen Neubau errichten. Dieser hatte zuvor bereits das Café Bauer am Roßplatz entworfen. Das neue Gebäude sollte als Ausstellungshaus der sich in diesen Jahren etablierenden Mustermesse dienen. ...
1904 wurde das Gebäude um das Nachbargrundstück in der Grimmaischen Straße (Nr. 7) erweitert. Zu dieser Zeit setzte sich auch der Name Reichshof durch, offenbar mit Bezug auf die Reichsstraße, die ein Teil im Verlauf der Via Imperii (Reichstraße) war. Bei den 1934 erfolgten Umbauten wurde das Jugendstil-Nachbarhaus in der Grimmaischen Straße (Nr. 9–11) angeschlossen, das ebenfalls von Albert Bohm erbaut worden war.
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1945 wurde der Reichshof enteignet und zum Kaufhaus für die Offiziersschicht der in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR stationierten Besatzungsmacht. Aus dieser Zeit stammt der in Leipzig für den Reichshof verbreitete Name „Russenkaufhaus“. Ab Anfang der 1960er Jahre war dort ein Möbelkaufhaus.
1990/1991 wurde der Reichshof durch den Urenkel des Erbauers rekonstruiert und als Kaufhaus wiedereröffnet. Das Kupferblechdach des Gebäudes erhielt beim Wettbewerb „Die schönsten Kupferarbeiten Deutschlands 1993“ den ersten Preis
Zwar off topic, aber trotzdem anzumerken ist: Die Russen waren -genau wie die anderen Besatzzungstruppen- in DEUTSCHLAND stationiert, nicht in der DDR.
1990/1991 wurde der Reichshof durch den Urenkel des Erbauers rekonstruiert und als Kaufhaus wiedereröffnet. Das Kupferblechdach des Gebäudes erhielt beim Wettbewerb „Die schönsten Kupferarbeiten Deutschlands 1993“ den ersten Preis
Zwar off topic, aber trotzdem anzumerken ist: Die Russen waren -genau wie die anderen Besatzzungstruppen- in DEUTSCHLAND stationiert, nicht in der DDR.
Das mit der Enteignung kann auch nicht stimmen, Wenn die Besatzungsmacht Sowjetunion 1945 enteignet hätte, wäre ein Sanierungsbeginn 1990 nicht wahrscheinlich gewesen. Die Eigentumsverhältnisse müssen klar gewesen sein. Eine Erbengemeinschaft hätte einen Baubeginn vor dem 03.10.1990. verhindern können.
Die Dacharbeiten hat damals die Fa. Täumer aus Landsberg am Lech ausgeführt. 1993 wurde sie für dieses Projekt mit dem 1. Preis „Die schönsten Kupferarbeiten Deutschlands“ ausgezeichnet..
Seit 2017 baut die Stadtbau AG, Leipzig den Reichshof für neue Nutzungen um. Die Arbeiten sind vermutlich abgeschlossen. Bislang fehlende dekorative Kupferaufsätze wurden ergänzt.
Eigene Fotos. -
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Besonders erfreulich ist für Leipzig, dass das Gebäudeensemble Oelßners Hof in den Jahren 2012 bis 2015 saniert, umgebaut und in Teilen rekonstruiert wurde.
In den 1980er Jahren wurde Oelßners Hof zwar noch genutzt, bot aber keinen erfreulichen Anblick.
Eigenes Foto.
Teile der Gebäude und besonders die Dachzonen waren im II. Weltkrieg durch Bomben zerstört worden.
Später gab es keine Nutzung mehr und die Gebäude verfielen.
[url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Abb._76,_Leipzig,_Br%C3%BChl_Ecke_Ritterstra%C3%9Fe_(2003).jpg]Abb. 76, Leipzig, Brühl Ecke Ritterstraße (2003)[/url]
Jens Schubert, Die Pelzgewerbehäuser in der Leipziger Innenstadt, Mag.-Arbeit, Leipzig 2003 [CC BY 3.0 (Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0)], via Wikimedia Commons
Claus Sauter hat den Gebäudekomplex gekauft, saniert und umgebaut. 2010 fehlten noch die Dachgeschosse...
Oelsners Hof Leipzig (Ritterstraße) - panoramio Appaloosa_LE [CC BY-SA 3.0 (Creative Commons — Attribution-ShareAlike 3.0 Unported — CC BY-SA 3.0)], via Wikimedia Commons
...und im Durchhof bot sich ein trauriger Anblick.
Oelßners Hof Ritterstrasse Leipzig 2
Appaloosa [CC BY-SA 3.0 (Creative Commons — Attribution-ShareAlike 3.0 Unported — CC BY-SA 3.0)], via Wikimedia Commons
Der nördliche Gebäudeteil wurde überwiegend abgerissen und durch einen angepassten Neubau ersetzt. Daran angrenzend wurde ein Parkhaus errichtet. Halt ein Parkhaus. Die Kröte musste geschluckt werden, um Oelßners Hof retten zu können. Wenigstens wird das Erdgeschoß vernünftig genutzt.
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Die aus dem süddeutschen Raum stammende Firmengruppe Sauter hat Oelßners Hof übernommen, saniert und umgebaut.
Oelßners Hof erstreckt sich von der Nikolaistraße über ....
...über einen Durchhof ...
... zur Ritterstraße.
Eigene Fotos.
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Die Nikolaistraße gilt als B-Lage. Von den Passanten wird sie aber angenommen, auch wenn das hier aus fototechnischen Gründen anders aussieht.
Specks Hof von der Nikolaistraße aus gesehen.
Zeppelinhaus- links zu sehen
Links im Hintergrund ist das Geschäftshaus Blauer Hecht zu sehen.
Noch ein Blick in Richtung Norden.
Eigene Fotos.
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Ritterstraße Leipzig in Richtung Brühl betrachtet.
Das Gebäude "Strohsack" ist eine Fassadenrekonstruktion.
Leider scheint die Haltbarkeit der verwendeten Materialien nicht die Erwartungen zu erfüllen.
Große Putzflächen des Erkers fehlen inzwischen.
In einer Baulücke wurde das Fundament gegossen und ein Turmdrehkran aufgebaut. Bislang habe ich keine Informationen, was für ein Gebäude dort entstehen soll. Das Polizeigebäude sieht aus wie ein Polizeigebäude.
Oelßners Hof
Eigene Fotos.
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Neubau Petersbogen am Burgplatz in Leipzig.
Zu den Skulputuren gibt WIKIPEDIA folgende Informationen:
Der repräsentative Mittelteil mit dem zweigeschossigen Passageneingang zeigt sechs mannshohe, vom Berliner Bildhauer Andreas Hoferick gestaltete Skulpturen mit Bezug zu der Leipziger Disputation von 1519 in der damals gegenüberliegenden Pleißenburg. In der unteren Reihe stehen die beiden Disputanten Johannes Eck und Martin Luther sowie der Gastgeber Herzog Georg von Sachsen. Unter dem Gesims sieht man die Eröffnungs- bzw. Schlussredner der Disputation Petrus Mosellanus und Johann Langius Lembergius sowie – ohne Bezug zur Disputation, aber auf Wunsch der Schweizer Eigentümer – den französisch-schweizerischen Reformator Johannes Calvin.[3]
Quelle: WIKIPEDIA
Im Vorbeirennen habe ich ein paar Fotos gemacht:
Eigene Fotos.
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Gerade in Leipzig sollte man auch in die Gebäude gehen. Beim Alten Kloster findet man die Schauseite im Inneren des Blocks.
Eigene Fotos.