Moin!
Es gibt neues von der berühmten Baustelle gegenüber den Spandau Arcaden.
Q: https://www.moz.de/lokales/ora…gebaut-wird-73660015.html
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Bato
Damit dürfte das Family Wonderland dieses Jahr nochmal stattfinden obwohl längst gebuddelt werden sollte(zuletzt wurde Baustart 2024 genannt), sofern der Bezirk es genehmigt, nachdem die Schausteller letztes Jahr ins Rathaus gestürmt waren.
^ .... dann kann man vielleicht ungefähr circa mit einer Fertigstellung 2030 rechnen? Kein Wunder, dass Berliner Bauten wie aus der Zeit gefallen aussehen, bei Planungs- und Bauphasen von bis zu 20 Jahren. Und sehr schade für so ein schönes und ambitioniertes Projekt.
Hier gibt es einen Artikel vom Tagesspiegel über einen neuen Termin, leider hinter einer Paywall: 300-Mio-Projekt am ICE-Bahnhof: Für das „Spandauer Ufer“ gibt es einen neuen Termin (tagesspiegel.de)
Hat jemand einen Account und kann den Artikel zusammenfassen?
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Mitte 2025 soll's losgehen
Dafür müssen sich die Rahmenbedingungen von der Marktseite allerdings positiv entwickeln, wovon wir grundsätzlich auch ausgehen.
Sonst steht da nicht viel neues.
die borealis hotel group hat einen 20jährigen pachtvertrag für ein neues hotel im quartier SPANDAUER UFER abgeschlossen. auf 11.600qm soll ein HILTON GARDEN INN mit rund 267 zimmern entstehen.
ebenfalls wurden schon mietverträge mit WOOLWORTH (10 jahre laufzeit) und einem lebensmittelvollsortimenter (15 jahre laufzeit) geschlossen. laut Fay Projects steigt damit die vorvermietungsquote incl der geplanten wohnungen auf 50%. das quartier umfasst insgesamt 72.000qm.
baustart ist für 2025 geplant
copyright by Fay Projects
Hallo mr_ilaischa, vielen Dank für die Info. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn tatsächlich im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten begonnen würde. Ich mag den Entwurf. Auf der angegebenen Projektentwickler-Seite sind übrigen noch weitere Renderings zu sehen.
Sorry ich kann den Fassaden nichts abgewinnen. Gerade die Hochhäuser wirken monoton, klobig und qualitativ alles andere als hochwertig. Berliner Durchschnitt (und der ist katastrophal). Mehrere Fassaden werden in kaum abgewandelter Form über mehrere Gebäude hinweg recycelt. Das einzig Positive ist die Dichte des städtebaulichen Entwurfs. Wie die Fassaden zur Passage hin werden, bleibt hingegen abzuwarten.
Mir gefallen die Fassaden in den Visus ebenfalls nicht - und in echt wird es wahrscheinlich noch schlimmer aussehen. In 30 Jahren wird ein vollkommener Gesichtswechsel nötig sein, in Anbetracht dessen, dass die Architektursprache schon jetzt etwas angestaubt wirkt. Und damit wären wir bei einem allzu oft übersehenen Aspekt zum Thema Nachhaltigkeit.
Um dem Projekt trotzdem etwas positives abzugewinnen, bin ich froh, dass nicht die x-te Arkade, Mall, Passage, etc. gebaut wird, sondern ein vernünftiger, städtischer Raum unter freiem Himmel. Das ist schonmal ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu bisherigen Entwicklungen großer brachliegender Grundstücke in den letzten paar Jahrzehnten.
Ich bin der Meinung, dass an diesem Standort mehr entwickelt werden könnte. Der Standort ist eine absolute Top-Lage. Direkt nebenan liegt der Bahnhof mit vielen ICE-Verbindungen. Die Anbindung an den BER ist gut, außerdem gibt es die S-Bahn, die U-Bahn, den Regionalverkehr und viele Buslinien. Dann liegt die Havel direkt vor der Haustür. Es gibt nur zwei Standorte in Berlin, die über ähnliche Lagequalitäten verfügen: der Hauptbahnhof und das Südkreuz. Angesichts dieser Lage verstehe ich es nicht, wenn hier maximal 80 Meter hoch gebaut wird, Dieser Standort könnte wesentlich höhere Hochhäuser vertragen. Außerdem wäre es gut, hier auch Büronutzungen unterzubringen. In Spandau wurden in den letzten Jahren viele Wohnungen gebaut, es fehlen aber Arbeitsplätze.
Die Höhe ist ja nicht das Allesentscheidende. Es ist eine Mär, dass man nicht auch ansprechende 80-Meter-Hochhäuser gestalten könnte. Man muss sich eben nur etwas mehr Mühe geben, da man nicht allein auf die Wirkung einer imposanten Höhe bauen kann. Wenn ich mir allerdings diese Fassaden über eine doppelt so große Höhe vorstelle, sehe ich auch keinen Vorteil, eher im Gegenteil.
Heute wird gemeldet, dass der Bau im Sommer 2025 beginnen soll. Geplant sind zwei Hotels, 80 Wohnungen, Büros, Arztpraxen, Geschäfte. Insgesamt sollen 1300 Arbeitsplätze entstehen und 350 Mio Euro investiert werden.
Es ist gut, dass jetzt etwas passiert. Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass an dieser Top-Lage mehr möglich wäre. Aber vielleicht führt das Projekt zu einem Schneeball-Effekt, und manche Investoren bekommen so erst mit, wie gut dieser Standort ist.
Wow, ich merke jetzt erst, wo das ist ...
Daran fahre ich immer vorbei, wenn ich Berlin besuche. Das wird bestimmt sehr beeindruckend und die Ecke kann da tatsächlich noch mehr Urbanität vertragen.
Zu dem Projekt gibt es auch neue bzw. aktualisierte Visualisierungen:
Der Büroturm bietet auf 20 Stockwerken 20.000 qm teilbare Flächen.
Die Miete soll bei 28 Euro kalt pro Quadratmeter liegen.
Bei 80 Meter Höhe hat man einen schönen Ausblick aus dem Büro.
Ein Blick aus einem Büro auf den Spandauer Rathausturm:
Rechts ist der Büroturm, links entstehen Wohnungen (80 Wohnungen), in der Mitte ist die Bummelmeile:
Ein Blick von der Havel auf die Fußgängerpassage in Richtung Klosterstraße.
Rechts oben ist der sogenannte Havelbalkon:
Der Havelbalkon mit Cafeteria, von dort geht es zum Empfang im Bürohaus:
Es werden zwei Hotels eröffnen.
Wie bereits bekannt das Hilton Garden Inn Hotel (4 Sterne, knapp 270 Zimmer, mit einer Rooftop-Bar)
und daneben ein günstigeres Hotel, das "Super 8 by Wyndham" (2 Sterne, 200 Zimmer)
Rechts das Hilton, links das Wyndham an der Klosterstraße:
Weitere Mieter sind u.a. McFit (das größte McFit Berlins), Woolworth, Edeka, dm und L´Osteria:
Baustart ist im dritten Quartal 2025. Bauzeit ca. bis 2029/2030.
Das Ausheben der Baugrube wird etwa ein Jahr dauern.
In der Baugrube entsteht eine Tiefgarage auf 2 Etagen mit 330 Parkplätzen.
Alle Bilder © Spandauer Ufer
Quellen:
An sich positiv, dass dieses Zentrum betont wird und ein deutlicher Akzent gesetzt wird, was andere Subzentren in der Berliner Peripherie beeinflussen sollte.
Leider fand ich den Schimpf „Würfelhusten“ selten passender.
Freue mich auf das Projekt. Damit hat Spandau tatsächlich eine bessere Skyline als 95% der Großstädte in Deutschland.
