Südlich von der Themse entdeckte ich diesen Hotel-Neubau aus Containern in einer kleinen Baulücke neben den Bahngleisen. Zum Thema ergoogelte ich diesen Artikel vom November 2017 mit Visualisierungen:
Es handelt sich nicht um eine der vornehmen Straßen der Stadt, sondern um eher unscheinbare Gegend des Bahnhofs Waterloo - zum Vergleich noch ein Blick auf die Umgebung:
Wie hier berichtet, das einstige Industriegelände mit der Mühle Millennium Mills soll mit Wohnungen und Büros bebaut werden, die Mühle wird umgebaut. Zufällig wohnte ich kürzlich in einem Hotel in der Nähe, was einige Blicke ermöglichte - hoffentlich wird das schöne Tor erhalten:
Die Mühle aus dem Jahr 1933, entworfen im Stil Art déco:
Hin und wieder wird über Holzbauten diskutiert - dieses Bürogebäude mit Holzbalken neben der Cannon Street Station (von der man etwas auf dem ersten Foto links sieht) habe ich während des letzten Londoner Besuchs entdeckt. Es ist Teil eines preisgekrönten Bürokomplexes der Bank Nomura aus dem Jahr 2011.
Dieser Teil des Themesufers trägt den Namen Hanseatic Walk, weil sich dort einst ein Stützpunkt der Hanse befand.
Die Bauten im Hintergrund rechts gehören ebenfalls zum Nomura-Komplex:
Interessante Sitzbänke:
Ein Panoramablick auf die Innenstadt vom letzten Besuch mit dem Hochhaus One Blackfriars links, weiter rechts der Bahnhof Blackfriars und dahinter die Blackfriars Bridge. Weiter die City, die St.-Pauls-Kathedrale und ganz rechts die Millennium Bridge (Thumb, klickbar):
Ein Panoramablick von einer Fußgängerbrücke über dem Royal Victoria Dock - ungefähr in der Mitte sieht man Canary Wharf. Rechts davon sieht man weiter hinten die Skyline der City, links - die Seilbahn Emirates Air Line (Thumb, klickbar):
Die Londoner City von zwei Standpunkten südlich der Themse gesehen vor ein paar Tagen - mittlerweile wird sie vom noch gebauten Hochhaus Bishopsgate 22 dominiert (der Thread mit den Londoner Baustellenfotos
Links von Walkie-Talkie der noch wachsende Turm Bishopsgate 22, rechts - The Scalpel:
Das Schiff Cutty Sark in Greenwich dient als Museum:
Ein Blick auf Canary Wharf auf der anderen Themse-Seite:
Etwas rangezoomt und unskaliert - als Thumb zum Anklicken:
Unter einer Brücke findet man eine Statue des Bären, nach dem der Stadtteil benannt wurde (oder umgekehrt):
Aus der Filmbiografie des Bären erfährt man die drei wichtigsten Merkmale einer Zivilisation: Kricket spielen, Tee trinken, Kreuzworträtsel lösen. Welch Wunder, dass die Briten wenig mit einem Kontinent anfangen konnten, auf dem sich alles um Fußball, Bier/Wein und Glotze dreht.
In der durch eine Hochstraße durchschnittenen Umgebung versuchen einige moderne Kunstwerke, die öde Gegend erträglicher zu machen:
Ein Neubaugebiet wurde mit einem großzügigen öffentlichen Platz ausgestattet:
Wenige Gehminuten östlich von den Hochhäusern der City befindet sich die East London Mosque aus den Jahren 1982–1985:
Die Farben der Hotelfassade links scheinen auf jene der Moschee abgestimmt zu sein. Weiter links sieht man die typische Bebauung der Umgebung:
Dazu noch ein Blick als Thumb - unskaliert, mit Details:
Fotos von mir
