^
Gerhard Wittfeld hat das Projekt vor einigen Tagen in einem Vortrag vorgestellt.
kadawittfeldarchitektur - Startseite | Facebook
(bis 13.Februar runterscrollen)
^
Gerhard Wittfeld hat das Projekt vor einigen Tagen in einem Vortrag vorgestellt.
kadawittfeldarchitektur - Startseite | Facebook
(bis 13.Februar runterscrollen)
Ich bin wirklich entsetzt. Das sieht so furchtbar aus, ich bin wirklich schockiert. Unfassbar das in Köln immer der letzte Schrott gebaut wird. Ich hatte wirklich gehofft, dass der Entwurf von Caspar. archi verwirklicht wird.
Quelle: Caspar.archi
Ich kann dem Entwurf von 'kadawittfeldarchitektur' nichts Positives abgewinnen. Durch die angeschrägten Fenster und das zurückversetzte, stufenförmige Erdgeschoss entsteht ein (in meinen Augen) unruhiger und unharmonischer Baukörper.
Enttäuschend - sollte es so realisiert werden.
Ich finde den Entwurf von Kadawittfeld durchdachter und klarer als den Beitrag von Caspar Architekten. Der abgetreppte Sockel gibt dem Haus eine gewisse Dynamik und eine klare Orientierung zum Hohenzollernring, genau dort, wo die Geschäfte und die U-Bahn sind. Hier kragt das Gebäude auch am weitesten aus. Mir gefällt auch, dass die niedrigeren Gebäudeteile eine eigene Fassade haben und sich so deutlich vom Hochhaus abheben, das dadurch stärker zur Geltung kommt. Die gefächerte Glasfassade in den oberen Geschossen dient vermutlich der natürlichen Belüftung der Büros. Die Lüftungsschlitze reduzieren den Wind- und Straßenlärm. Optisch interessant finde ich, dass sich das Erscheinungsbild der Fassade völlig verändert, je nachdem, ob man sie von links oder von rechts betrachtet.
caspar hat offensichtlich seinen wettbewerbsbeitrag vom laurenz-carré mal kurz recyclet... wie kreativ.
Das macht Kadawittfeldarchitektur seit Jahren. Da sieht ein Gebäude aus wie das Andere. Wenn es wenigstens schön wäre, eigentlich auch kein Problem.
Mir gefällt die neue Variante von kadawitt... sehr viel besser als der Entwurf von Caspar. Nicht nur vom optischen sondern auch, weil er sich viel besser in die Umgebung einfügt. M.E. entsteht mit dem gegenüberliegendem Gerling Bau ein ansehliches Ensemble. Fehlt aus Hochbausicht nur noch eine gelungene Revitalisierung (oder Abriss und Neubau) des gegenüberliegenden Hauses (glaube Hohenzollernring 57), dann ist der Friesenplatz dahingehend fertig.
Ich schließe mich eher der Enttäuschung an. Ich hätte den Entwurf von Caspar deutlich besser gefunden, insbesondere im Sockel Bereich mit den Rundbögen. Der Siegerentwurf von Kadawittfeld ist wieder so ein uninspiriertes 08/15 Großstadt Gebäude, das nach 10 Jahren versifft aussieht. Schade! Hatte gehofft an der Stelle entsteht was Schönes.
Uff! Frage an die Architekten unter uns: sind Rundbogenarkaden le dernier cri?
Ich finde das schon beim Ovum in Brausfeld zu befremdlich - um es harmlos auszudrücken OVUM (ovum-braunsfeld.de)
In diesen Fall wirkt es durch die zurückspringenden Bögen noch als ob das Gebäude jeden Moment kippen könnte. viel zu schwer lasten die Obergeschosse auf dem Sockel.
Wobei der Kadawittfeld-Entwurf ist genauso schlimm, nichtssagend und einfallslos
Wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich finde gerade diese Rundbögen machen den Entwurf so interessant, ebenso die Öffnung zu allen Seiten durch Schaufenster und Ladenlokale. Auch nicht zu vergessen der Anbau der im Entwurf von Caspar.archi etwas zurückspringt und dem gesamten Platz mehr Charme verleicht und den Turm besser zur Geltung kommen lässt. Außerdem bin ich ein Fan von Fassaden mit Profil statt glatter nackter Oberflächen aus Glas und Aluminium. Schade, da wird auf Jahrzehnte wieder eine große Chance verpasst den Friesenplatz aufzuwerten. 😭😭😭
Man muss den Entwurf nicht mögen, aber im Vergleich zum jetzigen Zustand des Gebäudes stellt der Entwurf von Kadawittfeld meines Erachtens schon eine erhebliche Aufwertung dar. Die Lisenen des kleineren Gebäudeteils könnten sogar aus Holz sein.
Die Alternative mit dem Gewölbesockel finde ich im Grunde nicht schlecht, aber irgendwie will der Sockel nicht recht zu den Obergeschossen passen.
Alles nicht ganz ausgereift, scheinbar unter Zeitdruck entstanden.
Ich denke wenn man sich die bisherigen Gebäude von Kadawittfeldarchitektur anschaut, werden es keine Holzlisenen. Schlimm finde ich den Anbau zum Friesenwall. Zum einen die Farbe derFassade, die Staffelung und das man vom Friesenplatz aus, z. B. wenn man dort in der Außengastro der Restaurants sitzt, auf eine verkleidete Wand schaut. Wie kommt man auf so eine Idee? Wo ist die große Geste zum Friesenplatz hin? Der Lobby oder Foyerbereich springt zurück und wirkt dadurch eher gedrungen und wird relativ dunkel bleiben und wenig nach außen strahlen. Nichts was die Ecke aufwertet oder für die Allgemeinheit nutzbar macht. Ich bleibe dabei, ich finde es grauenhaft. Es hätte an dieser Stelle einer größeren Verbesserung bedurft als das was jetzt kommt. Diese Chancen gibt es eben nur alle 30-50 Jahre.
Wo sieht man den den Anbau zum Friesenwall? Ich habe auf Facebook nur die vordere Ansicht von den Ringen aus gesehen?
Insgesamt: ich hätte den Entwurf von Caspar auch als edler und den Ringen angemessener empfunden, aber dennoch ist dieser Entwurf auch eine Verbesserung, und wirkt durchaus urban.
Ach, das Bild is gar nicht bekannt. Sorry, hatte nicht gesehen, das es hier nicht auftaucht.
Quelle:Kadawittfeldarchitektur
Puh... der Entwurf von Kadawittfeld wirkt für mich auch mit dem weiteren Rendering nicht überzeugend... ich empfand es bisher schon schäbig und erdrückend von den Ringen zum Friesenwall direkt am ehemaligen Strauss langzulaufen und glaube kaum, dass dieser Entwurf eine Verbesserung bringt. Durch die Abtreppung wird es wirken, als ob der Himmel über einem Einstürzt und dann hat man, nach immer kleiner werdenden Fensterfläche, nur noch eine stückweise zurückversetzte und fensterlose Front. Bei Caspar wäre dieses Problem auf jeden Fall behoben worden. Zu den restlichen Punkten haben die Vorredner ja schon treffende Argumente benannt.
Es gab vor Jahren mal Renderings von Pannhausen + Lindener Architekten. Die hätten mir allesamt besser gefallen, obwohl auch nicht besonders kreativ, da sich dort das Gebäude ebenfalls zu allen Seiten hin bis in die 2. Etage geöffnet hätte und auch der Anbau zum Friesenwall besser gelungen war. Es gab mal ein Bild davon, das finde ich aber leider nicht mehr.
https://www.pannhausenlindener…en/HR-62/HR-62-Ref-01.jpg
Quelle: Pannhausen + Lindener
Man muss den Entwurf nicht mögen, aber im Vergleich zum jetzigen Zustand des Gebäudes stellt der Entwurf von Kadawittfeld meines Erachtens schon eine erhebliche Aufwertung dar.
Das gilt in Köln aber fast immer, weil der jetzige Zustand einfach so unterirdisch ist
Gerade hier, an so einer promineten Stelle hätte aber deutlich mehr drin sein dürfen.
Ich finde es gibt auch Nachkriegsbauten mit Qualität. Diese sind leider oft durch unprofessionelle Sanierungen und überkleben mit Kacheln oder diesen glänzenden Sockeln entstellt. Es gibt durchaus ein paar schöne Vertreter seiner Zeit die in den letzten Jahren saniert wurden und die ich nicht so schlecht finde z. B. das Hochhaus am Barbarossaplatz. Aber gerade im privaten Bereich gerade bei Wohnhäusern gibt es echt unterirdische Dinge. Was Köln auch oft so hässlich macht ist der dreckige, ungeordnete und ungepflegte öffentliche Raum. Das zumüllen mit Schildern, Aufstellern, etlichen unnötigen Mobiliar Werbesäulen und Werbeschildern an Laternen etc. und das nicht durchsetzen der Werbe- und Gestaltungssatzung führt oft zu einem Mischmasch an Scheußlichkeiten. Auf der anderen Seite hat die Stadt durch ihre kleinteilige Bebauung einen unheimlichen Charme und unglaubliches Potenzial. Die Politik müsste sich hier nur viel häufiger lenkend einschalten und auf mehr Qualität dringen.
Die Visualisierung von der Friesenwallseite war mir unbekannt und macht mich etwas sprachlos. Der Übergang vom Turm zum niedrigen Teil wirkt auf mich sehr unglücklich gequetscht, nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht. Sieht ein wenig nach Auffahrunfall aus. Die blinden Seiten zur Magnusstraße sind nicht nur optisch ein Problem, sondern werden nachts auch die Partygänger zum Blasenentleeren anlocken. Vielleicht sollte man gleich eine Rinne und eine Wasserspülung einplanen.
Colonia Wie heißt die Quelle der Visus, gibt es da mehr Infos?
.
Insbesondere finde ich auch den von Colonia angesprochenen Punkt problematisch, dass die Seite zur Magnusstraße, wo sich auch einige Cafes und Restaurants befinden (Wilma, Starbucks, Enchilada) überhaupt nicht öffend ist, sondern eine kühle, glatte Wand. Das wird das Aufenthaltsgefühl auf dem Platz nicht verbessern.