Das dramatische an den Kreistagswahl Kandidaturen ist, dass Hr. Spec explizit auf das ÖPNV-Thema verweist. Da die Wahl ja erst im Mai 2019 ist, heißt dass er wie schon so oft, sein letztes Versprechen, bis zum Herbst nach der Sommerpause, also jetzt, alle Fakten zu seinen BRT und Reaktivierung Phantasieen entscheidungsreif auf den Tisch zu legen wieder einmal brechen wird. Allein das zeigt, ihm geht es nur darum weiter auf der Bremse zu stehen und das müsste ihn eigentlich als Kandidat disqualifizieren.
Eigentlich hatte er ja mal Versprochen, dass nächstes Jahr 2019 sein Wasserstoffzug nach Markgröningen fahre. Er hat aber noch nicht mal die Machbarkeit und die Förderwürdigkeit klären lassen. Das wie auch alles beim BRT hat bei ihm nicht im Geringsten Hand und Fuß: er hat auf diesem Gebiet des Verkehrs schlicht keine inhaltliche Kompetenz. Er glaubte ja sogar mal ohne Führerschein Auto fahren zu dürfen.
ÖPNV: Stadtbahn Ludwigsburg
-
-
-
^Warum lassen ihm das die Ludwigsburger denn alles einfach so durchgehen?
-
Weil Menschen,Wähler im Besonderen, belogen werden wollen. Es ist ja soo viel leichter einer Führungsperson, zugegebener weise, rethorisch gut und selbstsicher vorgetragenen Behauptungen zu glauben, als selber zu denken und selber zu recherchieren.
Der aktuelle gesellschaftliche Trend geht halt zu autoritärer Politik und freiwilliger Selbstunterwerfung. -
Weil Menschen,Wähler im Besonderen, belogen werden wollen. Es ist ja soo viel leichter einer Führungsperson, zugegebener weise, rethorisch gut und selbstsicher vorgetragenen Behauptungen zu glauben, als selber zu denken und selber zu recherchieren.
Der aktuelle gesellschaftliche Trend geht halt zu autoritärer Politik und freiwilliger Selbstunterwerfung.Ist halt auch eine arrogante Sichtweise. Erinnert mich sehr, an die Stuttgart 21 Gegner. Jeder der dafür ist, ist nicht in der Lage selber zu denken oder zu recherchieren und wird gerne belogen.
Ich bin im Prinzip auch eher für die Stadtbahn. Stehe aber auch jedem seine Meinung zu, der dagegen ist, da es eben doch auch ein großer Eingriff in die Stadt sein wird.
-
Erst heute wieder in Frag den OB gelesen, dass die Regionalbahn viel schneller sei als eine Stadtbahn, welche ja nur 80 fahren dürfe. Wieder so eine schwachsinns Aussage vom OB!
Die Strecke wird niemals für höhere Geschwindigkeiten ausbaubar sein. Man stelle sich das Tempo 80 bis 120 vor in der Kurve in Eglosheim, an den darauf folgenden zwei Bahnübergängen vom Osterholz / Waldäcker entlang der Möglinger Daimlerstraße mit unmittelbar angrenzendem Radweg, in Möglingen vor dem Wohnzimmern der angrenzenden Häuser, in der Kurve zwischen Möglingen und Markgröngingen am kleinen Leudelsbach. Soo jetzt haben wir noch 500 Meter wo man es vielleicht geradeaus über zwei Feldwegebahnübergängen krachen lassen könnte bis dann schon der Bahnübergang in Markgröningen und der Bahnhof kommt.
Soo stellt sich der OB eine kurze, alles entscheidende Fahrzeit vor?Davon dass eigentlich entscheidend die Zeit von Tür zu Tür ist, damit relevant wird wie ich zur nächsten Haltestelle komme, also kurze Haltestellenabstände, davon hat der OB nix gehört.
Von der Lärmbelästigung die von seinem dahin rasenden Wasserstoffzug ausgeht ganz zu schweigen.
Bei einer Stadbahn hätten die Anwohner wenigstens kürzere Wege zu den Haltestellen und die Chance auf einen besseren Lärmschutz. -
BUND gibt grünes Licht für Stadtbahnplanungen.
-
Na, wenn der Naturschutzbund dabei ist, steht dem ja nichts mehr im Wege...
-
Zwei Seiten ÖPNV in der LKZ
Die LKZ berichtet heute auf zwei vollen Zeitungsseiten über Vorplanungen den ÖPNV in der Innenstadt zu verbessern und zu beschleunigen. Die Berichterstattung ist überraschend umfassend und übersichtlich dargestellt - auch wenn erwähnt wird, dass die eigentliche Planung erst im Gemeinderat vorgestellt werden soll.
Wer Details wissen möchte: es lohnt heute die LKZ zu kaufen.
In Kürze die 9 dargestellten Punkte - die ich natürlich nicht so umfassend darstelle wie in der Zeitung:
1) Myliusstraße:
Der MIV soll ganz herausgenommen werden - nur eine Zufahrt der Arztpraxen (Anmerkung: ich vermute hier sind Behindertenparkplätze gemeint - wie mal im Frag den OB vorgeschlagen) soll möglich sein. Ansonsten nur Bus / Taxi und Stadtbahn. In der Straße sei wenn sie denn kommt eine Stadtbahnhaltestelle vorgesehen.
2) Schillerplatz und 3) Arsenalstraße:
Hier ist noch unkonkret. Die Diagonale Querung des Schillerplatz würde nur für Bus/Stadtbahn und Rad vorgesehen. Der MIV würde am Rand des Schillerplatzes entlang geführt. In der Arsenalstraße seien getrennte Spuren für ÖPNV und MIV vorgesehen. Die Pläne gehen aber auch bis zur vollständigen Sperrung des MIV auf diesem Abschnitt, der MIV soll dann nur über die Willhelmstraße laufen. Relevant sei, wie die An- und Ausfahrt zur neu geplanten Tiefgarage unter der KSK erfolgen wird.
4) Wilhelmstraße:
Die Busse kämen hier noch ganz gut voran. Um eine BRT-Förderung zu bekommen müsse man aber auch hier separate Spuren vorsehen, dann müsse aber komplett umgebaut werden, weil der bisherigen Fahrspuren trotzt der aktuellen Großzügigkeit zu schmal sind.
5 und 6) Schorndorfer Straße:
Auf Höhe des Schloss sei genug Platz für eigene Busspuren im weiteren Verlauf würde sich nix ändern außer die schon beschlossene Verlängerung der Busspur um 50 Meter. Ansonsten müssten hier sowohl Bus als auch Stadtbahn im Verkehr mitschwimmen.
7) Oststraße:
In der Oststraße würden eigene Abbiege Spuren für Busse geplant, je zur Hälfte dann müss die BRT-Busse im Verkehr mitschwimmen. Die Stadtbahn würde sowieso weiter auf der Schorndorfer Straße fahren (Anmerkung: so wie bisher ja auch die bestehende Buslinie - die im Falle des BRT dann wohl wegfiele )
Fuchshofstraße:
Diese solle ausreichen um dort separate Busspuren einzurichten. (Anmerkung: Ob dafür die Parkplätze wegfallen oder die Fläche dem dort geplanten Wohngebiet abgeknapst werden soll bleibt unerwähnt. Das Thema Parkplätze wurde sowieso sehr gut auf diesen Seiten gar nicht angesprochen)
Nach Ossweil weiter soll dann eine neue exklusive Busspur führen (Anmerkung: Damit wird meines Erachtens das Grünzug vor Ossweil, das bisher Fußgänger, Spielenden Kindern und Radfahrern vorbehaltene Stück quer durchschnitten)
9) Weiter nach Remseck:
Da soll es nur noch eine Busspur Richtung LB geben, Richtung Remseck liefe es auch so gut. Dafür soll hier ein Radweg gebaut werden.Mein persönliches Fazit:
Mein Respekt an die Planer. Es scheint wirklich durchdacht. Auch das Thema Radfahren wurde immer wieder mal mitgedacht / erwähnt. Die Stadtbahnplanungen wurden dieses mal nicht einfach ignoriert, sondern scheinen durchaus eine Rolle gespielt zu haben. Die Pläne bieten auch viel Raum zur Stadtgestaltung, welche die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöhen wird. Letzten Endes wird der PKW-Verkehr immer mehr auf die direkte Anfahrt von Tiefgaragen geleitet. Ich erwarte aber, dass die PKW- und Parkplatz-Fraktion natürlich wieder ihren bekannten Verteilungskampf führen wird und in jedem zweiten Satz das Thema Parkplätze in den Mund nimmt. Ich wünsche den Gemeinderäten viel Kraft und Mut für die anstehenden Entscheidungen.
Und es wird immer klarer - egal ob Bus oder Stadtbahn - beides hat ungefähr die gleichen Auswirkungen auf den privaten PKW-Verkehr. Ob dies auch beim Nutzen ist - die Frage ist noch immer offen. -
Scheinbar wurde im Stadtbahnstreit eine Einigung erzielt.
Demzufolge soll bis 2030 eine Niederflurstadtbahn realisiert werden. Dafür soll bei Wüstenrot ebenfalls eine Haltestelle entstehen.
Im Gegenzug soll Ludwigsburgs OB Spec auf die Brennstoffzellenzüge verzichten, bekommt dafür aber seine Schnellbusse.Bis zum Jahr 2025 sollen auch Stadtbahnähnliche Züge zwischen Ludwigsburg und Margrönnigen verkehren, welcher später durch die Stadtbahn ersetzt werden soll. Ein sogenannter Stadtbahn-Vorlaufbetrieb wie in Karlsruhe.
Diesen Kompromiss, haben wohl auch alle Beteiligten Gemeinden (Ludwigsburg, Kornwestheim, Remseck, Markgröningen, Schwieberdingen, Möglingen und Landrat Rainer Haas) unterzeichnet.
-
Sounds like a plan
Schnellbusse sollen schon bald auf den späteren Niederflur-Stadtbahntrassen fahren.
Hört sich fast zu gut an, um wahr zu sein.
(So gar nicht nach Politik) -
Das eröffnet ja gleich wieder neue Fragen:
Wo werden denn diese stadtbahnähnlichen Züge im Vorlaufbetrieb ihre Haltestelle haben, schon im Busbahnhof oder noch im Bahnhof am Gleis5a?
Dieser Kunstbegriff "stadtbahnähnlich wie Karlsruhe" heißt dann wohl Mittelflurbahnsteige. Baut man die dann 5 Jahre später wieder auf Niederflur um oder wird der Vorlaufbetrieb dann gar nicht barrierefrei sein?
Warum fährt man nicht schon im Vorlaufbetrieb mit den Fahrzeugen, die man dann auch über 2030 hinaus einsetzen möchte?
Haltestelle bei der W&W heißt dann auch man passt die Streckenplanung nochmals komplett an, wie soll man dort denn hinkommen? Streicht man dafür die Strecke durch die Leonberger Straße und lässt damit halbe Stadt unerschlossen?
Wird der BRT denn dann was anderes sein als nur blose Gelenkbusse von der Stange? Ist ja nur für kurze Zeit.
Baut man dann die Fuchshofstraße wie zuletzt geplant 4-spurig für den BRT mit eigenen Spuren aus und stellt dann den BRT ein und ersetzt diesen wirklich mit der Stadtbahn, welche dann ja stattdessen der Schorndorfer Straße folgen soll? -
Demzufolge soll bis 2030 eine Niederflurstadtbahn realisiert werden.Na sicher doch. Ein öffentliches Bauprojekt.
Da weiß man doch jetzt schon wieder, dass es frühestens 2035-2040 sein wird und die Kosten 2-4x so hoch werden.Aber gut, kein Grund es nicht zu realisieren.
-
Gut, dass es überhaupt klappt. Wobei ich nach wie vor nicht verstehen kann wo in Lubu das Problem der Hochflurzüge der SSB sein soll, aber gut. Vielleicht ist bis 2030 auch an der Stelle alles wieder anders.
-
Ja, zunächst mal echt gut. Wenn ich aber erst 2030 wieder lese... Was die Kosten & Zeitplan angeht bin da fast bei jaggyjerg, müsste sich ja sonst einiges verändern bis dahin. Es gab tyset ja schon mehrfach Erklärungsversuche bezüglich der Hochflurproblematik in Ludwigsburg. Wobei ich ja nach wie vor auch deine Position verstehe. Und immerhin hat die SSB ja jetzt noch viel Zeit ihren Einfluss gelten zu lassen.
Übrigens könnte (oder müsste) man die Kompromissbereitschaft von OB Spec auch für Kalkül halten, nichts anderes. Unter dem Aspekt der anstehenden Wahlen und seinen Zielen, hat er erstens den Druck auf ihn wegen seiner Ablehnung gesenkt und zweitens v.a. Zeit gewonnen, was ihm vielleicht noch viel wichtiger war. Zeit, weil er ja jetzt seine Busse bekommt und später dann, in vielleicht besserer Position, gegen die Niederflurbahnen arbeiten und seine Busse behalten kann. Dazu noch seine Version einer Stadtbahn für Ludwigsburg. Ich halte ihn für einen Lumpen!Die Haltestelle bei Wüstenrot ist vielleicht zunächst für den Vorlaufbetrieb gedacht, bei dem dann über die DB-Gleise vom Ludwigsburger Bahnhof kommend eine Haltestelle bedient wird?!
-
Die Vereinbarung die Hr. Spec unterschrieben hat bezieht sich explizit auf den Mitfall 1, d.h. inklusive der Innenstadtäste.Diese Vereinbarung kann man dank SPD auch herunterladen.
Die Äste W&W sowie Schwieberdingen werden "nur" untersucht werden und damit sicher noch nicht Bestandteil dieses Vorlaufbetriebs sein.
Vielleicht hat sich auch in der Stadtverwaltung die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Wasserstoffzug nicht realistisch ist, zu teuer, zu problematisch in der Umsetzung bzgl. Bahnübergänge und am Ende warum soll LB für die Planung eines Projektes in Nachbarkommunen Geld ausgeben was diese nicht wollen und LB selbst keinen Nutzen davon hat.
Auch bei den Bussen setzt sich wohl immer mehr die Erkenntnis durch, dass der Nutzen nur marginal, die einzugehenden Kompromisse im Straßenverkehr aber genauso hoch sind wie bei einer Stadtbahn. Vielleicht schäut Hr. Spec den Kampf um die Parkplätze nur für seinen BRT allein, jetzt kann er ja immer auf die Erfordernis für die Stadtbahn verweisen. Nur die FW hängen noch der 60er Jahre Politik nach und halten Busse für moderner als eine Niederflurbahn. -
Hier noch einmal ein Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung über das Gipfeltreffen, auf dem man nun eine Einigung erzielen konnte. Allerdings nur eine unter Vorbehalt, da Gremien noch zustimmen müssen. Dies soll jedoch bis Weihnachten geschehen. In Ludwigsburg könnte es noch daran scheitern.
Die Bahnstrecke von Markgröningen über Möglingen nach Ludwigsburg soll baldmöglichst reaktiviert werden. Eine Stadtbahn soll dort definitiv verkehren, Wasserstoffzüge sind vom Tisch. Dazu soll es 2 Äste geben, einen zum Bosch in Schwieberdingen (wo die Freude groß ist) und einen zu Wüstenrot in Ludwigsburg. Im Endausbau soll es dann von Ludwigsburg auch nach Remseck gehen. Bis dahin wird ein Schnellbussystem installiert, jedoch nur dort wo es künftige Stadtbahnstrecken nicht torpediert.Ein weiterer Artikel des Verlags greift die Frage auf, ob nach den Beschlüssen nun auch bald die U14 (die nun in Stuttgart-Mühlhausen endet) nicht nach Pattonville, von der Bestandsstrecke in Aldingen abzweigend, verlängert wird. In Pattonville entsteht dann ein "Umsteigeknoten" vom Stuttgarter Hochflurnetz, auf das Ludwigsburger Niederflurnetz. Remsecks OB freut es sehr, dass man dann von Pattonville aus sowohl nach Stuttgart, als auch nach Ludwigsburg, umsteigefrei fahren kann.
Weiter wird im gleichen Artikel der erste Artikel oben aufgegriffen. Thematisiert wird die Freude in den Rathäusern der Strohgäukommunen. Schwieberdingens OB freut sich über den Stadtbahnanschluss von Bosch als deutliches Zeichen für den Standort. Markgröningens OB betont, dass mit der Niederflurvariante auch das Ortszentrum und der Festplatz angesteuert wird. Man gehöre zu den Gewinnern. Möglingens OB freut sich über die endlich beigelegten Streitigkeiten, die der Bürgerschaft nicht mehr zu vermitteln waren und darüber dass endlich überhaupt ein Projekt auf die Schiene gesetzt wird.
Die politische Zustimmung gilt in den 3 Kommunen als reine Formsache. Im Gegensatz zu Ludwigsburg (siehe Artikel oben).Ein dritter Artikel des Verlags beerdigt die Wasserstoff-Bahn.
Interessant am Rande, ist ein weiterer Artikel des Verlags: Die erste Stadtbahn fuhr bis nach Aldingen! Ein Artikel über eine "gleislose Bahn" die elektrisch über Oberleitungen gespeist wurde und wie Busse auf Rädern durch die Städtchen rollte.
-
Auch die Stuttgarter Zeitung hat einen Artikel über die "wichtigsten Fragen und Antworten" zusammengestellt!
Einige interessante Infos:
- die geschätzten Kosten von 215 Millionen beinhalten noch nicht die beiden Äste nach Schwieberdingen zu Bosch (6500 Angestellte) und zu Wüstenrot nach Ludwigsburg (5000 Angestellte)
- SSB respektiert die Entscheidung für ein Niederflursystem, findet es aber schade.
- Ob die Ludwigsburger Ratsmehrheit den Kompromiss mittrage bleibt spannend
- in Korntal-Münchingen ist man enttäuscht, man prüft mit der SSB nun einen zweiten Anschluss von Bosch in Schwieberdingen, über das Gewerbegebiet Kallenberg, von der U15 in Stammheim ausgehend. Diese Idee gibt es schon lange, ob sie positiv bewertet wird ist fraglich.
- OB von Ludwigsburgs Nachbarstadt Kornwestheim ist auch zufrieden über den Anschluss an Wüstenrot, da er sich unweit der Stadtgrenze befindet. -
Es geht wohl endlich Richtung Einigung, bis 2030 soll durch LB Stadtbahn fahren, erste Strecken bereits ab 2025.
Quelle: StZ
https://www.stuttgarter-zeitun…22-9922-9164df075f7f.html -
Nachdem Werner Spec jetzt heute abgewählt wurde und Matthias Knecht neuer Oberbürgermeister wird, bin ich gespannt, wie es jetzt weitergeht mit der Straßenbahn und dem BRT Bus.
Meiner Meinung nach eine schlechte Wahl. -
Meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl! Getoppt nur noch durch den deutlichen Ausgang. Spec wurde nicht abgewählt, er wurde entsorgt und das war auch überfällig. Ein Politiker den man als leuchtendes Beispiel aufführen kann für das Argument, warum Politiker nicht 16 Jahre an der Macht seien sollten (ob Bürgermeister oder Kanzler...). Kaum einem ist die Macht so zu Kopf gestiegen. In den letzten Jahren dachte Spec er sei Gott! Nun da er entsorgt wurde kann LB vielleicht endlich wieder in einem normalen Ton mit seinen Nachbargemeinden und dem Landkreis kommunizieren/kooperieren.
Das BRT landet hoffentlich nun dort, wo es hingehört, nämlich zusammen mit seinem Initiator auf den Müll der Stadtgeschichte. Braucht kein Mensch, war nur ein teurer und sinnloser Lückenbüßer, dessen einziges Ziel war den Geltungsdrang seines Initiators zu befriedigen. Spec war nie in der Lage bessere Ideen zu ertragen oder auch nur zu akzeptieren. BRT drängte er den "Partnern" nur als Zugeständnis auf damit er in der Niederlage sein Gesicht wahren konnte. Gegen Ende ging es immer nur um ihn und nicht um die Stadt. Bin gespannt wo er mittelfristig landet und welcher Kreis sich dann schließt ;).
Für die Stadtbahn, über deren Ablehnung er keinen Hehl machte, kann seine Entsorgung nur gut sein. Für die weitere Entwicklung Ludwigsburgs ebenso, Schuhgröße hin oder her.