Eschborn: Bauprojekte im "Gewerbegebiet Süd"

  • Revitalisierungsprojekt "Das Mergenthaler"

    Die Entkernung läuft weiter, aktuell steht nur noch ein Betonskelett ohne Fassade und mit fast keinem Innenleben mehr.

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    Bei der "Matchbox" geht es immer weiter in die Höhe.


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    Neubau "Campo Novo Business" Alfred-Herrhausen-Allee 2-4

    Der Auftraggeber hat sich für die Schnellbauweise mit Fertigteilen entschlossen. 2,5 Geschosse ragen bereits aus der Baugrube.

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    Fotos: Beggi

  • Beim Prj. "Das Mergenthaler" ist ein Teleskopmäkler am Werk. Dieses Gerät kann zu Ramm- und Bohrarbeiten, die beispielsweise Baugrubensicherung notwendig sind, eingesetzt werden.

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    Der Rohbau des "Matchboxes" strebt seiner finalen Höhe entgegen, meint ein Geschoss muss noch betoniert werden.

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    Ein seitlicher Blick die Lobby das durch die sehr hohe Erdgeschossdecke riesig wirkt und auf die montierten Fassadenelement.

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    Die bisher im DAF gezeigten Visualisierungen zeigen die Straßenfront zur Frankfurter Straße. Auf der Rückseite wird, wie unschwer zu erkennen ist, das Gebäude über mehrere Geschosse zum Parkhaus hin auskragen. Schwerer und nur an der hervorstehenden Armierung (das rostig Braune) zu erkennen, die noch zu betonierenden Geschossdecken im 1. und 2. Geschoss, die das Versorgungsdeck komplettieren wird.

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    Beim "Campo Nuovo Business" geht’s auch voran zwar nicht im Tempo wie beim Matchbox aber immerhin. Zuerst die Straßenfront …

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    … und nun die Rückseite.

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    Bilder: main1a


    Links im letzten Bild der leerstehende Flachbau (Gebäude D) vom Campus Alfred-Herrhausen-Allee 7 der im Internet noch immer unter dem Projekt Namen AHA7-Eschborn von Barings vermarket wird. Ob die darniederliegende Werbetafel schon auf eine Vermarkter- oder Eigentümerwechsel hinweist wird die Zukunft weisen.

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  • Neubau H+ Hotel

    Diesen Sommer soll das neu gebaute Hotel für die ersten Übernachtungsgäste seinen Betrieb aufnehmen. Der Neubau zeigt sich nun mit fertigem Eingangsbereich und nahezu ohne Bauutensilien. Handwerker gehen aber nach wie vor aus und ein. Vom Äußeren kann das Gebäude als auffällig und stilvoll bezeichnet werden. Die dazugehörigen Parkflächen und die verkehrstechnisch gute Lage werden der Hotel-Kette vermutlich gute Einnahmen bescheren.


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    Fotos: Beggi

  • Beggi Danke für die Fotos. Allerdings habe ich eine gegensätzliche Sichtweise zu "auffällig und stilvoll". Aus meiner Perspektive ist das Gebäude definitiv nicht schön, es mag "auffällig" sein aufgrund seines modernistischen Charakters, der für mich jedoch sehr langweilig ist. Alle Fenster sind mit dem gleichen Abstand ausgerichtet. Es gibt keinen zentralen Punkt, an dem das Auge verweilen kann, wodurch das Gebäude trotz seines Minimalismus einen chaotischen Eindruck macht. Dieses Gebäude wird nur für ein paar Jahre "modern" aussehen, bis die Fassade anfängt zu verfallen und die modernistischen Merkmale altmodisch wirken (z.B. die versetzte-Fenster-in-Reihen-Mode). Es wird nicht lange dauern, bis eine Modernisierung erforderlich ist. Und wie immer ist dies keineswegs nachhaltig. Stellt euch vor eine ganze Straße oder sogar eine ganze Stadt wäre voll solcher Gebäude...ein Albtraum. Entschuldigung, aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

  • Da ich gestern sowieso in Eschborn unterwegs war, habe ich mir natürlich auch das H+Hotel angesehen. Architektonisch zu simpel für mein Empfinden, sicherlich aber effizient:


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    Besser gefällt mir das Eschborn Sky:


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    Das Projekt Matchbox wird sehr interessant, jedoch momentan schwierig frontal zu fotografieren. Da sollte man noch warten, bis die Bäume wieder weniger Laub tragen.


    Bilder: Adama

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  • Nach einer Pause beim Prj. "Das Mergenthaler" tut sich wieder was und am augenfälligsten ist nun die Hängung eines Fassadenmusters. Auffallend ist die farbliche Abweichung zur Visualisierung und welche für meinen Geschmack gefälliger wirkt.

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    Das "Campo Novo Business" hat zwischenzeitlich seine finale Höhe erreicht. Der Fassadenbau und Innenausbau geht nun vonstatten.

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    Bilder: main1a


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    Nebenbei nachrichtlich: Das Prj. "Börsenplatz Eschborn" pausiert noch.

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  • In Eschborn Süd wurde das Ford Autohaus Nauheim in der Mergenthalerallee neben EY und hinter SAP geschlossen. Vermutlich kommt da dann bald das nächste Büro-Hochhaus hin.

  • Revitalisierungsprojekt "Das Mergenthaler"

    Ich hab's noch nicht verstanden... Hier wird fleißig an der obersten Geschossdecke gesägt. Laut Visualisierung soll aber noch ein Geschoss drauf, und nicht eins weg. Weiß jemand, warum das so gemacht wird?



  • Projekt "The Change" - 60-m-Hochhaus in Holzhybridbauweise statt Auto-Nauheim geplant

    Schnell erfüllte sich die im vorletzten Beitrag geäußerte Erwartung, jedenfalls was die Vorstellung einer Planung betrifft. Anstelle des erst Ende Juni 2023 geschlossenen Ford-Autohauses Nauheim an der Mergenthalerallee wurde heute das Projekt "The Change" präsentiert. Nach Planung der Wiesbadener Architekten Grabowski Spork soll auf dem Grundstück Mergenthalerallee 11 ein 60 Meter hohes, 15-geschossiges Bürohochhaus in Holzhybridbauweise gebaut werden. Einzelheiten zur Planung und Bauweise stehen in dieser Mitteilung, mehr Bilder auf der Website des Projekts.


    Entwickelt wird das Hochhausprojekt mit einer geplanten Mietfläche von 13.500 m² von einem Joint Venture aus Ampure und Bauwens Development. Einen Bauvorbescheid haben die Behörden des Main-Taunus-Kreises bereits erteilt.


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    Das Grundstück Mergenthalerallee 11 hat eine beachtliche Tiefe. Östlich des Hochhauses ist das in der PM erwähnte Parkhaus geplant:


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    Dachterrassen:


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    Bilder: PE Mergenthalerallee GmbH


    Schrägluftbild 2022:

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    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

  • Mal wieder Zeit für ein Update.


    Zuerst wie üblich "Das Mergenthaler", dort werden mittlerweile fleißig die Anbauten (die hellgrauen Flächenauf der Visualisierung) betoniert. Die Giebelseite (rechts im Bild) zeigt zum benachbarten Bauplatz Börsenplatz Eschborn, welcher mittlerweile noch verwaistet wirkt.

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    Der Anbau an der Mergenthalerallee im Detail. Von den Stahlträgern für die Fassadenelemente wurden zwischenzeitlich schon einige montiert.

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    Die gegenüberliegenden Giebelseite und die Rückseite welche auch einen Anbau erhält. Im Hintergrund der Cube mit dem Mieter Deutsche Börse.

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    Nochmals der rückwärtige Anbau als Thumbs.

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    Bild: https://model2.de/img/4723/img_1973taf2i.jpeg


    Archifan , der Rückbau und die Betonage von neuen Abschlussdecken dürfte wahrscheinlich notwendig sein, weil die Errichtung von Terrassenflächen mit Dachbegrünung und PV-Anlagen geplant ist was mit der Traglast der alten Decken nicht korrespondiert.


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    Beim Vorhaben "Matchboxes" ist ebenfalls ein Fortschritt zu vermelden in der Form, dass das Gerüst an der Mergenthalerallee Tagen komplett demontiert ist. Zum Vorschein kommt eine schwarz-glänzende Glasfassade mit Bronze-farbigen Metall-Lisenen. Sieht für mein Dafürhalten wesentlich gefälliger aus, als auf der mir zuletzt bekannten Visualisierung und setzt sich gut von seinem Nachbarn ab.


    Deshalb auch hier ein paar Bilder mehr. Zuerst ein Blick auf die Front an der Frankfurter Straße welche mit dem herbstlichen Laub schön harmoniert.

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    Dann auf den noch fertig zustellenden Anbau. Die gut proportionierten Fensterflächen, die dank ihrer Beschichtung die Wolken bei jedem Wetter gut reflektieren.

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    Die südwestliche Giebelseite und die Front zur Mergenthalerallee sowie der imposanten Loggia.

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    Der Konferenzraum mit Loggia welcher sich dank seiner matten Caramel-farbigen Fassade geschmackvoll absetzt. Auf der gegenüberliegenden Giebelseite gibt’s eine zweite Loggia, jedoch schmaler, und im gleichen Farbkonzept gestaltet.

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    Bilder: main1a

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  • Kölner Straße 5 | Sanierungsbeginn


    Der neue Eigentümer des Bürogebäudes hat mit der Sanierung begonnen. Aktuell ist das Gebäude eingezäunt und an der Elisabethenstraße steht schon eine Containeranlage von Goldbeck Bauen. Ab Sommer 2026 möchte die DWP Bank in die angemietete Fläche von ca. 12.500 qm einziehen. Noch residiert sie in Frankfurt-Bockenheim (Q und Projektseite).


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    Visualisierung: Indigo Invest Holding GmbH & Co. KG


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    Das Campo Novo Business strebt langsam seiner Fertigstellung entgegen.

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    Bild: main1a

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  • Update zum Revitalisierungsprojekt "Das Mergenthaler":

    Gesamtansicht von Gegenüber:


    Detailansicht Staffelgeschoss mit Erweiterung:


    Detailansicht Fassade:


    (Alle Bilder von mir)

  • Update zum Revitalisierungsprojekt "Das Mergenthaler":

    Es geht voran!

    Die Attika auf dem Staffelgeschoss wurde abgebrochen und neu gegossen. Das Staffelgeschoss wird offenbar erweitert, nach der Menge an Stahl zu urteilen, die noch auf der obersten Geschossdecke rumliegt.


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    (Quelle: All by myself)

  • Antworten auf die vorstehenden Fragen zum Revitalisierungsprojekt "Das Mergenthaler" könnte eine Luftbildvisualisierung geben, die hier bisher nicht zu sehen war. Anklicken für 1920 x 1080 Pixel.


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    Bild: © Wöhr + Bauer


    Die Dachterrasse wird im Marketingsprech "Sky Garden" genannt. Sie wird mehr als 1.000 Quadratmeter groß, das ist schon beachtlich. Die Ansicht wurde im Zusammenhang mit dem Richtfest gestern veröffentlicht. Die Revitalisierung nach Planung der Holger Meyer GmbH soll im kommenden Jahr fertig werden.

  • Kölner Straße 5 | Revitalisierung eines Bürogebäudes


    In Beitrag #232 berichtete main1a bereits vom Sanierungsbeginn. Nun wird die Baustelle auch weithin sichtbar durch einen Kran markiert.


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    Im Fassadenglas ergibt sich eine interessante Spiegelung.


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    Um ehrlich zu sein: Die Bestandsfassade gefällt mir um Längen besser, als das geplante Sanierungsergebnis (Bauschild).


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    Fotos: Beggi

  • Dies und sein im Bild zu sehender mittlerweile leider weiß gestrichener Nachbar war immer das einzige Gebäude in diesem furchtbaren Büroghetto das überhaupt einen gewissen architektonischen Anspruch hatte und zumindest ein Mindestmaß an Urbanität vermittelt hatte. Das Weiß beim Nachbarn ist schon nicht sonderlich schmeichelhaft (da hätte es hunderte bessere Farben gegeben), aber erhält immerhin die postmoderne Fassade. Dieser Umbau hingegen ist architektonisch definitiv ein riesiger Rückschritt tief in die Langeweile und Beliebigkeit. So wird aus diesem verkorksten Stadtteil nie etwas vorzeigbares...

  • Zur Kölnerstr. 5 mal eine Frage:

    Ursprünglich waren doch die Kölnerstr. 3 und 5 sowie die gegenüberliegenden Gebäude Kölnerstr. 10 und 12 ziemlich identisch - halt spiegelverkehrte Bauten. Müssen so Anfang der 90ziger Jahre entstanden sein - meine erste Begegnung mit der Kölnerstr.5 war so Mitte der 90ziger, als dort eine Firma Acor (Festnetztochter des Mannesmann Konzerns) residierte.

    Ein Teil dieser Firma landete dann später im Bahn-Konzern - daher war das Gebäude auch lange teilweise von der Bahn belegt.

    Ich erinnere mich an ein IT-Projekt so Anfang der 2010er Jahre, was da einquartiert wurde, Es begann im Spätwinter - da griff sich die Projektleitung die Räume auf der Südseite mit Aussicht. Das später hinzukommende Entwickler-Fussvolk wurde in den dunklen Räumen Richtung Innenhof plaziert.

    Eine Wahl, die die Projektleitung dann im Sommer (ohne Klimaanlage) sehr bedauerte 8) .


    Die Kölnerstr. 3 und die Kölnerstr. 10 +12 wurden dann schon vor so 10 Jahren renoviert und besonders im Eingangsbereich umgebaut.

    Kennt jemand die Geschichte des Ensembels ?

  • Update zum Revitalisierungsprojekt "Das Mergenthaler":

    Auf dem Foto vielleicht nicht gut zu sehen, aber der Poolbereich links im Sky Garden wird schon mal geflutet :)

    Spaß beiseite: Die Fassade nimmt Formen an, zumindest die Fenster sind bald alle drin.


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    (Quelle: All by myself)


    PS: Im Hintergrund rechts sieht man, dass sich auf dem Baugrund des Boersenplatz Eschborn auch etwas getan hat. M.E. auch dringend erforderlich, will man die Fertigstellung 2027 realisieren...

  • Neubau Premier Inn-Hotel an der Alfred-Herrhausen-Allee (12.2024 bis 05.2026)

    Von dem Hotelprojekt nordwestlich des TZE der Deutschen Bank hörten wir zuletzt 2019 im Zusammenhang mit dem Grundstückserwerb (#147). Ende des Jahres beginnt der Bau des Hotels. Premier Inn plant 168 Zimmer auf sieben Geschossen. Besonderheit ist eine modulare Bauweise und damit ein besonders hoher Vorfertigungsgrad. Dazu wurde eine Partnerschaft mit der Lechner Group geschlossen. PM-Auszug und Visualisierung:


    Premier Inn und Lechner Group schließen Partnerschaft für modularen Hotelbau

    Premier Inn, die am schnellsten wachsende Hotelmarke in Deutschland, hat eine Partnerschaft mit der Lechner Group geschlossen. Den Auftakt der Zusammenarbeit bildet ein Hotel in modularer Bauweise für Premier Inn in Eschborn. Geplant sind 168 Zimmer, die sich auf sieben Geschosse und eine Bruttogrundfläche von ca. 6.700 Quadratmetern verteilen. Für die Haustechnik ist eine Teilunterkellerung vorgesehen. Baubeginn ist im Dezember 2024, die Fertigstellung ist für Mai 2026 geplant. Die Baugenehmigung für das Areal in der Alfred-Herrhausen-Straße liegt bereits vor.

    Das erste gemeinsame Projekt der beiden Unternehmen bei Frankfurt am Main zeichnet sich durch einen hohen Vorfertigungsgrad von bis zu 90 Prozent aus, wodurch sich die Bauzeit um ca. sechs Monate reduziert. Ferner entsteht ein erhöhtes Maß an Kostensicherheit für beide Vertragspartner – unter anderem durch Skaleneffekte in der Produktion.

    Im Bereich des Erdgeschosses und Kellers wird eine Kombination aus Modulen und seriellem Bau umgesetzt. Der Rohbau wird mit vorgefertigten Decken und Wandelementen (Stützen) aus eigener Produktion der Lechner Group errichtet. Die Hotelzimmer bestehen aus Stahlbetonmodulen. Diese werden aus einem Guss gefertigt – Vorrüstung und Ausbau erfolgen ebenfalls im eigenen Werk im mittelfränkischen Uehlfeld. Die Module werden dort komplett zu Hotelzimmern inklusive Badzellen ausgebaut und auf der Baustelle an ihren jeweiligen Positionen platziert sowie miteinander gekoppelt. Die erforderlichen Fertigteile wie Wand- und Deckenelemente werden in Glauchau gefertigt und auf der Baustelle montiert. Der weitere Ausbau wird vor Ort vorgenommen.

    „Die modulare Bauweise spart gegenüber konventionellen Herangehensweisen enorm Zeit, wodurch wir früher in den Betrieb starten können. Das unterstützt uns dabei, in Deutschland weiterhin schnell zu wachsen“, erklärt Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director Germany bei Premier Inn Deutschland.

    Kai Backeberg, Construction Director bei Premier Inn Deutschland, ergänzt: „Unser Produkt lebt von seiner Standardisierung und einem hohen Wiedererkennungswert. Gleichzeitig wollen wir unseren Kunden hohe Qualität bieten. Mit der Modulbauweise im Allgemeinen und im Rahmen der Partnerschaft mit der Lechner Group im Speziellen decken wir beides ab, indem Materialien und Qualitäten unseren Ausstattungsstandards entsprechen. Zudem finden sich in der Vorfertigung im Werk und der Montage vor Ort wesentliche Antworten auf die Herausforderungen im Bau von (Hotel-)Immobilien: Wir bauen dadurch schneller, leiser und sauberer, mit geringerem Fachkräftebedarf sowie nachhaltig.“

    Zum Einsatz kommt ein Zement mit CO2-reduzierter Rezeptur. Darüber hinaus werden anfallende Produktionsreste durch einen mit Solarstrom betriebenen sogenannten Brecher recycelt und wieder in den Herstellungsprozess eingebracht.

    „Bei dem Projekt kommt unser innovatives Bauverfahren ‚Lechner Cube‘ zum Einsatz. Mit unserem System lassen sich zeitgemäße Gebäude mit einem gesunden Raumklima und hoher Nutzungsflexibilität schnell, solide und kostensicher realisieren. Die wesentliche Besonderheit des Systems liegt im patentierten Glockengussverfahren – ohne Fugen und Schwachstellen“, erklärt Arsel Polat, verantwortliche Architektin bei der Lechner Group.


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    Bild: © Premier Inn