Die Macherei:
Nachdem die Architekten nun ein paar Monate Zeit zum Planen hatten, wurde nun mit der Einrichtung der Hochbauinfrastruktur begonnen (Containerdorf, neue LKW-Abfahrt in die Baugrube, erste Kranfundamente).
Nachdem die Architekten nun ein paar Monate Zeit zum Planen hatten, wurde nun mit der Einrichtung der Hochbauinfrastruktur begonnen (Containerdorf, neue LKW-Abfahrt in die Baugrube, erste Kranfundamente).
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… und so sah es am 16.11.2018 auf der "Macherei Baustelle" aus:
Das Gebäude M 3 wird ein Scandic Hotel ab 2021 mit 234 Zimmern und einer Rooftopbar.
Ggf. entsteht in der Streitfeldstraße nun das dritte Neubauprojekt. Nummer 35 soll abgerissen und ersetzt werden, wobei noch nicht geklärt ist, ob der Bestand unter Denkmalschutz steht (stehen sollte). Kann ich mir bei dem Trumm aber nicht wirklich vorstellen.
Alles anzeigen13.02.2019, München
NEUER LIFESTYLE-MIX AUS MUSIK, DESIGN UND SPORT: JOHN REED FITNESS MIETET IN DER MACHEREI MÜNCHEN
Die Projektentwickler Art-Invest Real Estate und ACCUMULATA Real Estate haben für die Münchner Quartiersentwicklung „Die Macherei“ einen langfristigen Mietvertrag mit der McFit Global Group unterzeichnet. 2021 wird das Fitnessunternehmen in der Macherei den ersten Fitness Music Club der neuen Marke JOHN REED Fitness in München eröffnen. Das urbane Clubkonzept, das Design mit Musik und Fitness kombiniert, mietet sich in der Macherei auf knapp 3.000 m² Mietfläche inklusive Fitnessterrasse ein.
Die McFit Global Group mietet für seine neue Marke das gesamte Erdgeschoss und erste Obergeschoss sowie eine Terrasse im Gebäude M4, das von den renommierten New Yorker Architekten HWKN Hollwich Kushner entworfen wurde. Das markante Gebäude des rund 67.000 Quadratmeter Geschossfläche umfassenden Büro- und Geschäftsquartiers „Die Macherei“ verfügt damit künftig neben hochwertigen Loftbüros in den Obergeschossen über das innovative Fitness-Club-Konzept. Das Fitnessstudio ergänzt das Quartier als wesentliche Komplementärnutzung maßgeblich, indem es Büronutzern kurze Wege zum Sport bietet und das Quartier für Gäste und Anwohner lebendig macht.
Tobias Wilhelm, Niederlassungsleiter der Art-Invest Real Estate am Standort München: „Mit JOHN REED Fitness haben wir den perfekten Partner für das Fitnesskonzept in der Macherei gefunden. Der neuartige Ansatz unterstreicht den Charakter der Macherei hervorragend. Genau mit dieser Art lebendiger, moderner Konzepte hebt sich die Macherei ab und schafft für Mieter und Anwohner nachhaltig Aufenthaltsqualität.“
„Durch das urbane und moderne Raumdesign harmoniert JOHN REED ausgezeichnet mit der hochwertigen Architektur der Macherei. Die Verbindung historischer Materialien mit modernen Elementen schafft nicht nur eine Brücke zur traditionellen Struktur des Standortes. Vielmehr stecken diese Reminiszenzen an die Vergangenheit den Rahmen für Entwicklung des Quartiers ab. So wie in Berg-am-Laim einst Ziegel gebrannt wurde, woran unter anderem die Backsteinfassaden erinnern, so bildet die Architektur heute das Fundament für Kreativität und Dienstleistungen“, fügt Markus Diegelmann, geschäftsführender Gesellschafter der ACCUMULATA Real Estate, hinzu.
Quelle: Pressemeldung von Art-Invest: https://www.art-invest.de/2019…in-der-macherei-muenchen/
Weiß jemand, was jetzt aus der ehemaligen Rumfabrik wird (etwas weiter westlich von der Macherei und dem New Eastside)?
Da wurde doch vor ca. 2 Jahren Großes angekündigt. Weiß noch, daß es hieß, man werde sich bei den Gebäudehöhen an der Umgebung (Ten Towers, tech. Rathaus) orientieren.
Leider hat man seidem nicht mehr viel gehört?
Generell könnte man sich in dem Bereich dermaßen austoben. Ich habe bei zahlreichen Spaziergängen dort mind. 2 Dutzend Abrißkandidaten entdeckt.
Ja, man könnte parktisch eine Art 2. Werksviertel planen. Mit noch mehr Wohnungen und auch höheren Bürotowern, etc.
Ein enormes Potential liegt hier teilweise immer noch brach. Beim nächsten schönen Wetter, werd ich mal hinradeln und mir die Fortschritte anschaun.
Gebe ich dir recht. Alleine das Gebiet hinter der Macherei mit zwei oder drei Flachdachsupermärkten und riesigen vorgelagerten Parkplätzen wäre groß genug für eine zweite Macherei.
Schade, dass der danebenliegende Kaufland so niedrig und wenig inspiriert dahingesetzt wurde.
Bei allem Entwicklungspotential darf auch nicht vergessen werden, dass da Leute drin arbeiten, Unternehmen Mietverträge besitzen, Eigentümer ihrem Gewerbe nachgehen etc. Neuentwicklung heißt hier meistens Neupositionierung hin zu hochwertigem Büroraum, viele kleinere Unternehmen werden verdrängt (genauso wie Bewohner bei Luxussanierung). Da es aber in der Stadt immer weniger Gewerbeflächen gibt, weichen diese ins Umland aus, wo wir uns dann über Zersiedlung aufregen (große Anteile am Gewerbe lassen sich schlecht stapeln) bzw. Arbeitskräfte schwieriger gefunden werden.
Rund um die Neumarkterstraße tut sich aktuell und wird sich in naher Zukunft sehr viel tun, trotzdem wird es noch viele Jahre dauern, bis sich das Erscheinungsbild vollständig gewandelt hat, und die meisten, von außen durchaus als schäbig zu bezeichnenden Gebäude, verschwunden sind. Politisch forcieren lässt sich bei diesem Marktprozess wenig, allenfalls könnte aufwendig ein B-Plan als Anreiz erstellt werden, aber nur, wenn alle Grundbesitzer mitmachen, was aufgrund der großen Anzahl äußerst unwahrscheinlich sein dürfte.
Update 20.03.2019:
Streitfeld 17 - 19 (http://www.oliv-architekten.co…streitfeldstrasse-17-19):
New Eastside, vorne schon Hochbau, hinten noch Entsorgung (http://www.oliv-architekten.com/projects/neweastsidemunich):
Musterfassade in drei Varianten:
Blick nach Osten zur Macherei:
Macherei, schwer einsehbar, erreicht im Nordteil EG-Niveau:
Ja, das ist schon klar, daß dort auch nicht alles über Nacht geschieht! Aber komplett anders sieht es mit der stillgelegten Rumbrennerei aus.
Das ist eine riesige Fläche und hat ein Megapotential. Das war die eigentliche Frage?
Warum hört man davon nichts mehr?
Mit der Rumfabrik meinst Du sicherlich die BfB (Bundesmonopolverwaltung für Branntwein) die es seit 2017 nicht mehr gibt. Riesig ist jetzt subjektiv, würde die Fläche jetzt aber selbst nicht als riesig bezeichnen. Ist von der Größe her vergleichbar mit der Macherei. Also immerhin eine der etwas größeren Flächen in diesem Gebiet.
Das besondere an der Fläche ist, dass neben dem Grundstück an der Neumarkter Straße noch eine Brücke über den Mittleren Ring dazu gehört und ein dreieckiges Grundstück direkt bei den Ten Towers der Telekom.
So viel ich weiß, wollte die Stadt das Grundstück erwerben und ist gerade dabei den Bebauungsplan zu erstellen. Vorgesehen sind Gemeinbedarfseinrichtungen und Büros. Aber bitte korrigieren oder ergänzen, falls jemand genaueres weiß.
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Danke für die Fotos. Die Kräne sieht man sogar teilweise schon von Schwabing aus. 1-2 sind sogar höher, als der Kran vom NEO HH.
Höher ist ein Blauer, der letzte Woche für das HWKN-Hotel aufgestellt wurde. Jetzt müssten also alle Kräne stehen.
Falls das Winterwetter mal vorbei ist, mach ich Fotos vom 15. Stock der Leo 206, da sieht man die Höhe der Kräne sehr schön
Macherei:
Inzwischen stehen sieben Kräne (nicht alle im Bild), mehr dürften nicht hinzukommen. Der Inkubator von OSA im Nordwesten des Areals ist am weitesten fortgeschritten:
New Eastside:
Diesmal von der Neumarkter- in Richtung Streitfeldstraße aufgenommen.
Quelle: Eigene Bilder
Allaler Anfang ist schwer. Jetzt ist man gearde über Bodenhiveau hinausgekommen.
Halte den Kran mit ca. 80-90m für etwas übedimensinert? Das höchste Gebäude wird ja nur 34m.
Aber trotzdem tolle Kranparade
Alle Fotos sind vor mir.
Nach einem wunderbaren verlängerten Wochenende in Wien und im Burgenland mit der Tram auf dem Weg in die Arbeit vorbei gefahren. Es tut sich einiges in der Macherei und es geht mit der Veränderung von Berg am Laim rasend voran! Wir freuen uns riesig, auch wenn wir irgendwann nicht mehr hier leben, sondern lieber in Oberösterreich.
Das nächste Projekt rund um die Neumarkterstraße wurde initiiert. Auf einem nur 10 Meter breiten aber 100 Meter tiefen Grundstück wird ein kleines Bürogebäude von Oliv Architekten entstehen.
Eine Berufsschule für Mediengestaltung und Design wird gebaut. Außerdem wird ein Radweg über den Mittleren Ring kommen. Geplant ist außerdem ein Gebäude abzureisen und die Stadt München will ein Hohes Verwaltungsgebäude für die Stadtverwaltung errichten.
Alles auf dem Gelände der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein am Ende der Neumarkter Strasse. In der Neumarkter Strasse werden in Kürze auch einige Eigentümer von Grundstücken Neue Gebäude bauen lassen. Manche Gewerbealtmieter wurde bereits gekündigt!