Literatur Quartier [in Bau]

  • Ein aktuelles Foto vom Montag im vorbeifahren. Der Schutt wird weiterhin abgefahren. Am Hotel sind aber die Schriftzüge installiert worden. Um das Hotel ist weiterhin Baustelle. Meines Wissens nach ist die Eröffnung immer noch nicht über die Bühne gegangen oder die müsste dann inoffiziell und ziemlich leise gewesen sein.


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    Das Bild ist von mir und gemeinfrei

    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat ()

  • 2 schnelle Fotos heute im vorbeifahren. Die Abrißarbeiten oberirdisch sind beendet. Die daran Beteiligten der Abbruchfirma Herzog haben das Gelände komplett geräumt, Schuttberge liegen noch zum Abtransport bereit. Die nächste Bauphase wartet nun mit dem Ausheben der Baugrube. Ein paar 'Maler' haben sich mit weltpolitischen Weisheiten auf der Parkhausstirnwand weithin sichtbar verewigt:


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    Beide Bilder von mir und gemeinfrei

  • Ergänzend zum Samstag noch das ein oder andere Bild vom Sonntag, überwiegend vom Trip Inn Hotel das sich schwer tut mit seiner Eröffnung (das Gebäude ist mir ans Herz gewachsen da mir schon länger bekannt). Der Eingangsbereich nähert sich der Fertigstellung und sieht verbessert aus, rückseitig haperts scheinbar noch da die Hofeinfahrt noch verbarrikadiert ist. Die Brandschutzwand zum späteren Neubau bekommt einen neuen Anstrich:


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    Barierrefreiheit, der Eingangsbereich hat einen Minilift bekommen:

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    Das Hotel mit seinem Nachbarn dem Brost-Berufskolleg (ab Glasbauwand re. beginnend). Wird später für 2. BA abgerissen:

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    Wenn der Eingangsbereich so bleibt (warum auch nicht) ist das schon wieder 'Kunst am Bau' mit den Ausbesserungen, Flicken, ergänzenden Platten und Steinen. Die grauen Sockel ganz unten am Gebäude sind nicht meins aber wohl so gewollt, da viel grau mit hineingenommen wurde:

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    Eigentliches alles fertig, die Gardinen hängen:

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    Die zu bebauende Anschlußflächen neben dem Hotel, rechts das Berufskolleg.2020.07.12proj.lit-quiek54.jpg



    Alle Bilder von mir und gemeinfrei

  • War nun schon mittlerweile gestern beim Hotel und konnte den neuen Hausmeister antreffen und befragen. Es wurde am Außengebäude auch noch fleißig gearbeitet und Restarbeiten durchgeführt. Das Trip Inn hat demnach schon am 15.6. einen Teil eröffnet, das steht auch auf der Website. Weiterhin war zu erfahren das die obersten 3 Etagen fertig sind, das Hotel sich 3er Hotelgäste erfreut und das die komplette Fertigstellung/Eröffnung für September geplant ist.

  • Auf dem Dach des Trip Inn Hotels wurde gestern an dem Schriftzug gearbeitet. Ein schnelles Bild vor der roten Ampel:


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    Das Foto ist von mir und gemeinfrei

  • So ist es, hier der Beweis. Fa. Herzog ist wieder da und separiert fleißig weiter. Ein paar alte Fundamente müssen noch herausgeholt und die Schuttberge abgefahren werden. Alles überschaubar und nicht so wild, trotzdem scheint es hier zu haken, Stichwort Corona. Fotos von heute:


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    Fotos von mir und gemeinfrei

  • 2 Fotos im vorbeifahren vom 2.9.; Ganz gemächlich geht hier momentan alles seinen Gang. Fa. Herzogs 'Betonbeißer' holt die noch im Untergrund befindlichen Fundamente heraus und zerkleinert sie sofort. Ein weiterer Bagger separiert die Materialien für den Abtransport:


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    Fotos von mir

  • Mal wieder ein Zwischenstand nach vier Wochen. Weiterhin werden die Fundamente mit überschaubarer Mannschaft aus dem Boden geholt und aufgeschüttet so das eine kleine Hügellandschaft entsteht. Mittlerweile ist man jetzt schon weit weg von den Eckdaten, den Abriß bis Ende 2019 bzw. die Hochbauphase in 2020 zu starten.

    Quelle: https://neubauprojekte-essen.c…literatur-quartier-essen/


    Fotos vom 4.10.2020:

    Man könnte vermuten das hier die erste Baugrube auf einem Teil des Areals entsteht..:

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    ..weil hier das herausgeholte Zeugs gebunkert wird spricht nichts für eine schnelle große in die Tiefe gehende Baugrube:

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    Fotos von mir

  • Weiterhin werden Fundamente und Eisen aus dem Boden geholt und kleingemacht. Erste grobe Markierungen sind gesetzt. Fotos vom Fr. 30.10.:


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    Fotos von mir

  • Abbruch-Update vom 5.12.2020


    Die alten Fundamente sind scheinbar (alle?) herausgeholt worden, die Abbruchfirma Herzog hat auf jeden Fall das Feld geräumt. Übrig geblieben sind kleingemachte Betonreste. Auffällig ist das nicht das komplette Areal umgegraben wurde, vermutlich ist ein Teilbereich / z.B. TG von Betonresten befreit worden. Hier dürften dann die ersten Bautätigkeiten zu erwarten sein:

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    Fotos von mir

  • Ein neues Kapitel für Essen



    Unter diesem Titel habe ich diesen kleinen Folder gefunden, der als Werbebroschüre wohl ein wenig Stimmung für das neue Quartier machen soll.


    Interessant für mich war allerdings die Information, dass insgesamt wohl nur 250 Wohneinheiten entstehen sollen. Bisher bin ich immer von 500 WE ausgegangen und ich glaube, das war auch allgemeiner Konzens hier in diesem Strang, oder irre ich da?


    Gucks Du--> https://www.lq-essen.de/media/…lderLiteraturQuartier.pdf



    Glück Auf

  • Wenn man von etwas Bewegung am zu bebauenden Areal ausgehen darf, so sind zumindest einige Handwerker mit irgendwelchen Leitungen am Gelände beschäftigt. Dazu sind kleine Teilbereiche auf dem Bürgersteig abgesperrt, ein Container der ausführenden Firma ist ebenfalls aufgestellt worden. Dazu diesmal eine Komplettansicht von der gegenüberliegenden Hachestraße:

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    Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • ^ Etwas mehr Bewegung herrscht nun am Gelände. Grundbau Essen GBE hat ebenfalls Gerätschaften aufgefahren. Die Firma ist Spezialist für Baugrunduntersuchung und Hohlraumverfüllung. Alle Arbeiten finden neben dem zukünftigen Baugelände an der Friedrichstraße statt, auf dem sich selbst nichts tut. Unten Aufnahmen vom 3.5.21'.


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    Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Hohlräume wären natürlich eine mögliche Erklärung für den langsamen Fortschritt auf der Baustelle.


    Erinnert sei an dieser Stelle an den Schenker Bau am Hbf 2013:

    Die unbekannten unterirdischen Hohlräume, die Züge am Hauptbahnhof ausbremsen, wurden beim Abriss des AEG-Hauses entdeckt. Erkundungsbohrungen sollen klären, wie groß sie sind – und wie groß die Gefahr für den Zugverkehr seit Jahren war. Gebohrt wird aber erst ab Freitagmorgen.

    Im Ergebnis mussten große Teile des Bahnverkehrs über Wochen hinweg um Essen herum umgeleitet werden.

  • Ergänzend dazu noch diese PM der Stadt von Anfang April:

    Ab dem morgigen Mittwoch (07.04.) wird auf der Friedrichstraße, im Bereich zwischen der Sachsenstraße und der Bert-Brecht-Straße, eine der in Richtung Norden führenden Fahrspuren gesperrt. Zudem ist die Ausfahrt aus der Bert-Brecht-Straße auf die Friedrichstraße ist nicht möglich. Der Hintergrund der voraussichtlich fünf Wochen andauernden Sperrung sind Erkundungsbohrungen, die durch die Stadtwerke Essen unter Beteiligung der Stadt Essen im besagten Bereich durchgeführt werden.

    Die Erkundungsbohrungen werden im Zuge von Planungen und Vorbereitungen für eine Kanalbaumaßnahme der Stadtwerke Essen durchgeführt. Die Stadt Essen nutzt die Erkundungen zudem im Zusammenhang mit dem perspektivisch geplanten Straßenausbau zwischen Hachestraße und Kruppstraße, der Teil der Realisierung des Großprojektes Bahnhofstangente ist.


    Das beschreibt ziemlich exakt das Baugebiet des Literaturquartiers und passt zu @hanbrohats Bildern.

  • Danke für die Klarstellung _pulse. Ist eigentlich was zu dem hier geplanten Straßenausbau bekannt? Betrifft dann ja auch das neue Quartier. Die Straba fährt doch vom BB-Blvd. kommend die Hachestr. lang zum HBF.

  • Ja, ist es.

    Ich finde nur leider keine Quelle. Die Brücke wird durch einen neuen, etwas breiteren Neubau ersetzt werden.

    Ich weiß, dass es auf der Seite der Stadt Essen einen detaillierten Plan des Neubaus gibt. Ich finde ihn einfach nicht.


    Der Neubau der Schwanenkampbrücke soll aber erst nach Fertigstellung des BBB 3. BA und der Citybahn angegangen werden.


    Siehe auch hier, S. 5: https://media.essen.de/media/w…abschnitt_Begruendung.pdf

  • Im gestrigen Artikel der WAZ wurden die momentanen Arbeiten auf der Friedrichstraße (s. #35 + #37) ausgiebig geschildert. Aus den geplanten fünf Wochen für die Kanalsanierung durch die Stadtwerke wird nun ein Endtermin fürs nächste Jahr genannt.

    Grund sind Hohlräume und alte Flöze die bei Probebohrungen bis in 30 Meter Tiefe entdeckt wurden, und jetzt erstmal verfüllt werden müssen. Die alten Rohrleitungen die erneuert werden müssen liegen schon über 100 Jahre im Boden.

    Jetzt hat das nicht direkt etwas mit dem neuen Literatur-Quartier zu tun, zu Behinderungen beim Baustart, sollte er denn in diesem Jahr starten, dürfte es aber doch kommen.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…ern-sich-id232771771.html (paywall)