Tja, hätten wir den Peter noch, die alte Rampensau,...
Finanzplatz Frankfurt
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Der Tuesday Trilog zur AMLA ist hinsichtlich der Sitzentscheidung heute Nacht ohne Ergebnis geblieben. Es soll nun in einem regulären Gesetzgebungsverfahren entschieden werden, d.h. die Kommission schlägt vor, der Rat und das EU-Parlament stimmen zu - oder auch nicht. Auf jeden Fall soll die AMLA im kommenden Jahr ihre Arbeit aufnehmen.
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Überraschend ist, dass mit „Super Tuesday“ schon der gestrige Dienstag gemeint war.
Politisch spricht aus meiner Sicht durchaus einiges für eine osteuropäischen Stadt (Vilnius oder Riga). Gerade diese beiden Länder haben bei dem Thema Geldwäsche in den letzten Jahren einen ganz ordentlichen Job gemacht.
Andererseits verfügen sowohl Frankfurt als auch Paris über sehr wichtige, bereits vorhandene Finanz-Aufsichtsbehörden und beide sind echte EU Finanzplätze, sicherlich bedeutendere Finanzplätze als die anderen Städte. Aus diesem Grunde läuft es aus meiner Sicht schon auf einen Zweikampf zwischen Frankfurt und Paris hinaus.
Allenfalls Dublin hat als Finanzplatz noch Gewicht. Das Dublin den Zuschlag erhält, ist nach meiner Auffassung aber eher unwahrscheinlich; mit der laschen Datenschutzaufsicht über die großen in Irland ansässigen US-Tech Unternehmen und als Niedrigsteuerland drängt sich Irland wahrscheinlich nicht als Standort für die AMLA auf.
Vereinzelt tauchten in den letzten Wochen Pressestimmen auf, wonach scheinbar die Bundesregierung durch die sehr frühe Unterstützung von Frau Calvino als EIB Präsidentin die Unterstützung Spaniens für Frankfurt als Sitz der AMLA gewonnen habe. Calvino wurde letzte Woche zur EIB Präsidentin ernannt. Hierüber war man wohl in Macron´s Umfeld sehr irritiert und verärgert. Spanien als Südeuropäisches Land auf seine Seite zu ziehen, könnte für Deutschland ein sehr wichtiger Schachzug gewesen sein. Zudem sollte die AMLA sehr schnell operativ tätig werden; auch dies spricht für Frankfurt, als die AMLA anfangs auf Unterstützung durch die EZB/SSM angewiesen sein wird. Paris hat ferner mit der EBA die letzte wichtige Aussichtsbehörde erhalten. Im Gegenzug könnte man Frankreich als Kompensation eine Aufwertung der in Paris schon ansässigen ESMA in Aussicht stellen; in diese Richtung hat sich kürzlich schon Frau Lagarde geäußert.
Das es für Frankfurt wirklich eine gutes Ende hat, steht trotzdem in den Sternen und ich bleibe skeptisch. DIe Franzosen sind diplomatisch einfach sehr stark und wer weiß, vielleicht findet sich am Ende doch ein lachender Dritter.
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Auf dieser offiziellen Website der EU-Kommission finden wir Informationen zu den Kriterien für die Standortwahl sowie alle offiziellen Bewerbungen (Brüssel, Frankfurt, Dublin, Madrid, Paris, Rom, Riga, Vilnius und Wien). Ein Auswahlkriterium lautet "geografische Balance", das spricht den üblichen EU-Proporz an. Insofern dürfte Frankreich am Schluss rangieren, weil es neben Brüssel bereits die meisten EU-Institutionen beherbergt.
In der Frankfurt-Bewerbung lesen wir auch, dass als Standort 10.000 m² im Tower 185 vorgesehen sind.
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Tower185, Messeturm oder das Flow im Gateway Gardens sind vorgesehen.
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Mit Blick auf die noch ausstehende AMLA-Standortentscheidung wurde gemäß dem nachfolgenden Artikel am heutigen Montag das sog. "Eurovision"-Wahlsystem von der EU beschlossen.
https://www.amlintelligence.co…de-where-amla-is-located/
Dieser Artikel liegt leider wieder hinter einer paywall;
Einem weiteren spanischen Artikel lässt sich u.a. entnehmen, dass die Europäische Kommission ihre Bewertung darüber veröffentlichen wird, ob die 9 Kandidaten für die Aufnahme der Amla in Frage kommen. Dies ist für Januar 2024 geplant. Anschließend wird dann eine endgültige Entscheidung vom Rat und vom Parlament in einem informellen Treffen getroffen, bei dem Vertreter beider Institutionen gleichzeitig abstimmen und ihnen jeweils die gleiche Stimmenzahl zugeteilt wird. Wer spanisch kann, kann gerne weitere Infos beisteuern. Zum Verfahren erinnere ich an den von Pepper letzte Woche aufgetriebenen Satz: "It's proposed both the Council and the Parliament would be involved in picking the location of the authority by each allocating 27 points or votes."
https://es.investing.com/news/…ras-seis-ciudades-2519625
Also zieht sich dieses Thema ins nächste Jahr.
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^ Der Artikel „en español“ grob übersetzt und zusammen gefasst:
Madrid hofft das Rennen um den Sitz der Europäischen Agentur zur Bekämpfung der Geldwäsche (AMLA) gegenüber Paris, Frankfurt, Rom, Brüssel, Dublin, Wien, Riga für sich zu Entscheiden.
Das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten haben am Montag über das Verfahren zur Wahl des AMLA-Sitzes geeinigt. Erstmals wird das Europäische Parlament einbezogen und erhält die gleiche Entscheidungsbefugnis wie den nationalen Regierungen. „Der Rat und das Europäische Parlament haben zusammengearbeitet, um einen Auswahlprozess zu gewährleisten, der für alle Kandidaten transparent, fair und gleich ist“, sagte der Rat in einer Erklärung.
Das Verfahren sieht vor, dass die Vertreter der Staaten ihre Kandidaturen bei beiden Institutionen präsentieren müssen.
Die Bewertungskriterien dabei sind unter anderem:
• das mögliche Datum, an dem die Agentur nach ihrem Inkrafttreten einsatzbereit sein kann
• die Anbindung und Erreichbarkeit des Hauptsitzes
• das Vorhandensein von Bildungseinrichtungen für die Kinder ihrer Arbeitnehmer
• der Zugang zum Arbeitsmarkt, sowie soziale Absicherung und zur Gesundheitsversorgung für Familienangehörige
• die geografische Ausgewogenheit bei der Verteilung der anderen Einrichtungen im Gebiet der EUDie Entscheidung wird von Rat und Parlament in einem informellen Treffen auf politischer Ebene getroffen, beide Institutionen erhalten dabei die gleiche Stimmenzahl. Bereits im Januar ist geplant, dass die Europäische Kommission veröffentlicht, ob die neun Kandidaten in Frage kommen.
Die ALMA wird dann die Aufgabe haben, in der ersten Start-Phase, bis zu 40 Finanzunternehmen mit einem hohen Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung auswählen und diese überwachen.
Madrid hat in Brüssel versucht mit „qualifiziertem Personal im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ zu punkten und als Standort den Crystal Tower (Link zum Turm auf Wikipedia) ins Rennen Vorgeschlagen. Der Standort im Norden der Stadt, liegt in der Nähe des Flughafens und der Bahnhöfe und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zudem ist Madrid ist eine der wenigen europäischen Hauptstädte, die keine Europäische Agentur beherbergt.
Meine Anmerkungen zum Artikel:Die Verteilung spricht natürlich klar für Madrid. Die öffentliche Anbindung ist recht gut, auch wenn bei der Lage vielleicht noch etwas Luft nach oben ist (vergleichbar vielleicht mit der EZB im Ostend).
Eher suboptimale Faktoren für Madrid, könnten der generell schwächelnde Arbeitsmarkt sein, die (im Vergleich zu DE) geringere Qualität der Absicherung und Gesundheitsvorsorgung (tangiert Leute in der Gehaltsklasse aber ggf. auch nur bedingt) und definitv die Sprachbarriere. Mit English kommt man in Madrid und Spanien allgemein leider nicht sehr weit. Klar im Business-Bereich gehts irgendwie, aber wenn man dort mittel- und längerfrsitig leben will, kommt man um gute Spanisch-Kenntnisse leider nicht drum herum. -
Spanien hat bereits vier europäische Agenturen (klick), allerdings nicht in Madrid; Deutschland hat zwei. Das als Qaurtier vorgesehene Gebäude ist von geringerem baulichen Standard als der Tower 185, was sich z.B. bei den Betriebskosten bemerkbar macht (8,50 €/m² zu 6,50 €/m² in Ffm). In Madrid steht auch weniger Fläche zur Verfügung, in allen kategorien (von den Parkplätze bis zum Archivraum bis zu den Erweiterungsflächen).
Die Frankfurter Büros sind startbereit, in Madrid muss erst noch ausgerüstet werden. Und auch die Verkehrsverbindungen sind in F eigentlich unschlagbar,
im Vergleich zu Madrid sieht Frankfurt gar nicht so schlecht aus, finde ich jedenfalls.
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Ich sehe es wie tunnelklick. Der Frankfurter Airport ist der Flughafen mit den meisten Direktverbindungen der Welt! Man darf gespannt sein, aber die Konkurrenz ist (leider) groß.
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Ein weiterer wichtiger Punkt für Frankfurt. Bei den letzten großen Entscheidungen zur Ansiedlung von EU Behörden hatte Frankfurt gegenüber ich glaube Paris und Amsterdam das Nachsehen.
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Vielleicht hat jemand aus dem Forum ein FAZ Abo und kann aus diesem - wahrscheinlich sehr interessanten - Artikel berichten.
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Dann bin ich mal so frei. Der Artikel hebt zunächst hervor, dass diesmal die Vergabe anders läuft als bisher (aufgrund einer EuGH-Entscheidung), nämlich dass es nicht nur die Mitgliedsstaaten sind, sondern nunmehr auch das EU-Parlament, das mitentscheidet. Es entsendet 27 Vertreter, so viele, wie es Mitgliedstaaten gibt. Das Parlament wird im Januar die Vertreter aller Bewerber anhören. Bis dahin sollen Kriterien entwickelt werden, die eine Bewerberstadt zu erfüllen hat. Die EU-Kommission nennt eine gute Verkehrsanbindung, die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungseinrichtungen und Wohnraum und die Anbindung an andere Finanzinstitutionen genannt. Das ist aber keine abschließende Liste. Die Entscheidung fällt in den ersten Monaten des Jahres 2024. Die Behörde soll auch eine Rolle bei der Durchsetzung der Sanktionen gegen Russland spielen.
Viel Neues steht also nicht drin. Interessant finde ich die Aussage, dass die Kriterien (erst) noch entwickelt werden sollen. Es wäre schon gut, wenn diese im Vorfeld bekannt werden würden.
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DIese Nachricht zur AMLA Standort-Entscheidung ist interessant: DIe EU Kommission hat wohl eine Task Force eingerichtet, die im nächsten Monat dem EU Rat und dem EU Parlament eine Einschätzung zu den 9 Berwerberstädten liefern wird.
https://www.amlintelligence.co…idding-cities-next-month/
Es wird natürlich auf die Besetzung einer solchen Task Force ankommen; aber ich bin zuversichtlich, dass insoweit auf eine vernünftige und ausgewogene Auswahl neutraler Experten geachtet wurde. Bei einer solchen fachlichen Einschätzung sollte Frankfurt wegen der nachfolgenden Punkte insgesamt gegenüber den anderen Bewerbern ganz gut abschneiden.
- Bedeutung als EU Finanzplatz und als City of Europe [im letzten Global Financial Centres Index (GFCI) stieg Frankfurt vom 17. Platz auf den 14. und hat damit Paris überholt]
- EZB
- bereits vorhandene Aufsichtsbehörden (EIOPA, SSM, Bundesbank, Bafin etc.)
- vorhandenes Humankapital
- hervorragende Infrastrukuktur (Flughafen etc.) und EU Schulen
- sehr viele Bankniederlassungen, insbesondere die EU Hubs der US-Banken
- bislang gibt es in Frankfurt nur 2 EU Behörden (wenig im Vergleich zu Paris und Madrid)
- angebotenen Büroflächen für AMLA (u.a. dem Messeturm und Tower185)
- der ambitionierte Zeitplan, wonach die AMLA die Arbeit schon in 2024 operativ aufnehmen soll (setzt fast zwingend die obige - bereits vorhandene - Infrastruktur voraus)
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News zur AMLA Entscheidung: Das Assessment durch die Task Force der EU Kommission ist abgeschlossen. Die Ergebnisse sind unter dem nachfolgenden Link abrufbar.
https://commission.europa.eu/l…rrorism-authority-amla_en
Das "Assessment" besteht im Grunde aus einer objektiven Zusammenfassung der einzelnen Bewerbungen (strukturiert nach den - von der EU Komission gesetzten - Entscheidungskriterien). Es gibt auch eine Assessment Summary, welches ebenfalls nur neutral die Bewerbungen zusammenfasst.
Nächste Schritte:
- Das Europäische Parlament und der Rat werden gemeinsame öffentliche Anhörungen aller Bewerber veranstalten. Diese Anhörungen sind für den 30. Januar 2024 geplant.
- Die endgültige Entscheidung über den Sitz der AMLA sollte von den Gesetzgebern im Rahmen von inter-institutionellen Verhandlungen getroffen werden, bei denen die Vertreter des EU Parlaments und des EU Rates gleichzeitig abstimmen werden, wobei jeder Mitgesetzgeber die gleiche Anzahl von Stimmen erhält.
- Der sich aus diesem Verfahren ergebende Sitz wird in die Verordnung aufgenommen und als Teil des Textes förmlich angenommen.
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Der Sinn der Assessments dürfte sich nur eingeweihten Kennern der EU-Bürokratie erschließen. Das sind in der Tat nicht mehr als um werbliche Ausdrücke bereinigte Zusammenfassungen der Bewerbungen.
Hoffentlich wurde der Großteil der Arbeit hieran einem Large Language Model überlassen, da menschliche Arbeitszeit dafür zu schade gewesen wäre.
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Interessant ist insbesondere die Auswertung, das Assessment Summary. Darin fällt der unterschiedliche Umfang der städteweisen Zusammenfassungen auf. Bezogen auf die Ausführlichkeit der Bewerbung und der Auswertug stehen Frankfurt, Paris und Dublin oben. Vor allem Frankfurt und Paris werden besonders umfangreich beschrieben. Gegenüber Paris fällt ins Auge, dass hervorgehoben wird, die vorgeschlagenen Quartiere seien nicht "EMAS verified" (das ist wohl irgendeine Gebäude-Klassifizierung). Bei Paris fällt auf, dass das Gebäude nicht fertig ausgestattet ist, die französische Regierung aber die Arbeitsfähigkeit der Agentur sicherstellt; die anderen Quartiervorschläge werden nicht besonders hervorgehoben. Beim Tower 185 in Ffm wird hervorgehoben (bei anderen wird das gar nicht erwähnt), dass die "AMLA-Etagen" einen exklusiven Zugang haben.
Wenn die unterschiedliche Ausführlichkeit der Zusammenfassungen Indiz für eine Präferenz sein sollte, stünde es um die Frankfurter Chancen nicht schlecht; man weiß zwar nicht ob das eine Entscheidung schon präjudiziert, aber es ist auffällig.
Schau' mer ma'...
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Von Deutscher Seite aus würde ich es auf eine "Entscheidung" nicht ankommen lassen.
Ffm. und Paris sind nun einmal die beiden wichtigsten Finanzplätze der EU. Keine andere Stadt macht daher für diese Behörde wirklich Sinn (auch Dublin nicht - schon in geografischer Hinsicht). Wenn im Übrigen beide Städte plus / minus ähnlich gute infrastukturelle Voraussetzungen für diese Behörde bieten, dann sollten die Bundesregierung und die Franz. Regierung sich mMn gemeinsam um einen Doppelsitz Ffm. / Paris für die AMLA bemühen.
Die Bunderegierung sollte mMn auf Frankreich zugehen und eine Verständigung versuchen.
Aber "Doppelsitze" scheinen nicht wirklich beliebt zu sein, wäre aber gerade in diesem Falle in jeder Hinsicht eine sinnhafte Entscheidung - schon deswegen, weil es sowohl in Paris als auch in Ffm. "ähnlich viel Arbeit" gleichsam "direkt vor Ort" für diese Behörde geben dürfte.
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Doppelsitze sind Murks bei einer Agentur mit 400 Köpfen. Welchen Sinn soll das haben?
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Das mit "EMAS verified" verstehe ich nicht wirklich. Ich hatte da beruflich mal mit zu tun und meines Wissens ist das eine Zertifizierung, die Unternehmen bzw. Organisationen erwerben können, um ein Ganzheitliches Umweltmanagement nachzuweisen. Das hat zwar auch etwas mit dem Gebäude zu tun, aber dass man ein Gebäude oder (geografischen) Standort als solchen EMAS zertifizieren kann, kenne ich so nicht. Vielleicht ist mir aber auch was entgangen... hab damit 2 Jahre nichts mehr zu tun.
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Sorry, aber so eine Mikro-Agentur noch zu splitten, nur um Politiker glücklich zu machen, macht aus Kosten-, Umwelt-, Effizienz- usw -Sicht keinen Sinn. Dann sollen es die Franzosen lieber alleine machen, bzw. irgend ein sekundärer Finanzplatz.
Ist eh ein bisschen peinlich so eine Agentur im Schwarzgeld- und Steuerhinterziehungsparadies Deutschland anzusiedeln. Eigentlich sollte man erwarten, dass Deutschland erst einmal seine Hausaufgaben macht, bevor es sich um eine solche Agentur bemüht, bzw. das sollte als Auswahlkriterium herangezogen werden.