Die Webseite ist nun freigeschaltet, viele Inhalte gibt es nicht aber immerhin:
Hochhaus am Park wird "160 Park View" (96 m / Bauphase)
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An der Nordseite wurde bereits die ersten Fenster entfernt und die Schiene des Alimaks steht auch bereits:
(Phone) Bilder: Adama
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Der Kran steht - mit beachtlichem Höhenüberschuss gegenüber dem Hochhaus:
Bild: Schmittchen -
Und es geht jetzt Schlag auf Schlag. An beiden Hochhaushälften wurden auf voller Höhe und etwa zur Hälfte der Breite die Fassadenelemente entfernt.
Im Bereich der abgenommenen Fassadenelemente sorgen Sperrholzwände für Lärmschutz (mit Pfeilen markiert).
Mit dem oberen Pfeil in der letzten Grafik sieht man das mittlere Technikgeschoss. Das wird es allerdings nicht mehr lange bleiben, denn auch hier wird eine Wohnetage entstehen.Überblick:
Turm A:
Turm B:
Nochmal Turm A, Nordseite (mit Markierungen):
Bilder: Adama (Mobile)
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In dieser Woche hat die Vermarktung der 129 Eigentumswohnungen begonnen. Aus diesem Anlass hat die Website des Projekts deutlich mehr Inhalt erhalten, darunter einen Lageplan und eine nette Luftbildvisualisierung. In einer Pressemitteilung zum Verkaufsstart steht nochmals, dass in den mit 75 Metern niedrigeren Teil ein Fünf-Sterne-Hotel mit etwa 140 Zimmern einziehen wird. Auf den Betreiber darf man gespannt sein. Zudem ist im Erdgeschoss öffentlich zugängliche Gastronomie geplant.
Im Detail hatten wir die Fassade der Wohnungen noch nicht, hier eine Ansicht:
Bild: HaP Frankfurt GmbH / KSP Jürgen Engel Architekten -
^ Die zackige Plastizität im Detail gefällt mir ganz gut. Beeindruckend die großformatigen Fenster, die etwas "Manhattan"-Stil aufkommen lassen. Damit verbunden allerdings auch die Notwendigkeit eines zusätzlichen Sicht- und Sonnenschutzes, der hier in Form von bodentiefen, schweren Vorhängen realisiert werden soll. Wenn die Teile in die Jahre kommen, kann das auf Dauer immer etwas schäbig wirken. Na gut, einen Tod muss man sterben.
Neu auf den Visualisierungen sind die Technikaufsätze. Beim hohen Turm kommt dadurch ein schmaler dunkler Streifen dazu, den ich als Abschluss durchaus gelungen finde. So eine Fassung fehlte dem Kopf bisher.
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Beeindruckend die großformatigen Fenster, die etwas "Manhattan"-Stil aufkommen lassen. Damit verbunden allerdings auch die Notwendigkeit eines zusätzlichen Sicht- und Sonnenschutzes, der ...
Die im Rendering dargestellten "schweren Vorhänge" sind innenliegend und werden sicher nicht bauseits geliefert. Der Sonnenschutz erfolgt durch außenliegende Jalousien...
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zu #28:
Vielen Dank, Adama, für das Bild! Es scheint ja als ginge das Bauvorhaben zügig voran. Anscheinend sind auch bereits um die 60% der Wohnungen notariell protokolliert.
Mich würde ein Rendering aus südlicher Richtung interessieren, aber ein solches konnte ich leider noch nicht finden.
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Gekko Group wird Hotelbetreiber - "Roomers Park View" ab 2020
Die spannende Frage nach dem Betreiber des Hotels, das in dem 19-geschossigen Turm entstehen soll, wird heute beantwortet: Die Gekko Group hat mit den Entwicklern RFR und Hines einen langfristigen Mietvertrag geschlossen (Q). Die Frankfurter werden Ende 2020 ein "Roomers Park View" eröffnen, mit 136 Zimmern und Suiten auf 13.000 Quadratmeter BGF. In der 19. Etage ist eine Bar mit Skyline-Blick, im darunter liegenden Stockwerk ein Spa-Bereich geplant. Die Innenarchitektur wird der Mailänder Designer Piero Lissoni (W) entwerfen. Für die Gekko Group um Micky Rosen und Alex Urseanu wird es nach dem Haus an der Gutleutstraße das zweite Roomers in Frankfurt.
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^ja, das stimmt wohl. Ich glaube, es wirkt nicht nur schlanker - was dem Hochhaus gut tut -, sondern es wird durch die neue Materialität auch wahrnehmbarer.
Der Spiegelklotz wirkte bisher immer ein wenig, als wäre er nicht richtig da und wollte sich nur schemenhaft zeigen. Die neue Fassade wird alles wohnlicher und umfeldbezogener erscheinen lassen. -
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Beim niedrigeren Gebäudeteil hat man jetzt den "vollen Durchblick".
Gut zu sehen sind auch die beiden Kräne auf den Dächern.
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Die Fassadenanbringung beim kleineren Gebäudeteil hat nun begonnen.
Siehe dazu letzten Beitrag von Schmittchen in diesem Thema.Es scheint eine Doppelfassade zu werden.
Auf dem ersten Bild ist die Primärfassade (rote Pfeilspitze) am Hochhaus angebracht zu sehen, mit den Fassungen für die Sekundärfassade die wie am Pfeilanfang zu sehen ist noch mit einer Schutzfolie beklebt ist. Aber auch das Schwarz der Fassade ist bereits gut zu erkennen.
Zum Fassadensystem ein paar Erläuterungen:
Die Sekundärfassade nimmt auftretende Umwelteinwirkungen auf und wehrt diese ab, wie zB. Wind und Regen als auch Staub.Den Raumabschluss als auch die Wärmedämmung übernimmt die Primärfassade.
Die Luft im Fassadenzwischenraum erwärmt sich durch die Sonneneinstrahlung und dient somit als thermische Pufferzone. Als Ausgleich hierzu werden Lüftungsöffnungen notwendig, die Außen oder Innen liegen können, hier aber wohl in der Sekundärfassade.
Weitere Fassadenelemente sind bereits auf der Baustelle zwischengelagert.
Bilder: Adama (Mobilephone)