https://www.abendblatt.de/hamb…amburger-Hafen-liegt.html
Was denkt ihr über den Artikel?
Finde ihn (leider) sehr zutreffend.
Hamburg benötigt schon lange mehr Mut
https://www.abendblatt.de/hamb…amburger-Hafen-liegt.html
Was denkt ihr über den Artikel?
Finde ihn (leider) sehr zutreffend.
Hamburg benötigt schon lange mehr Mut
^^ Der Artikel ist mehrheitlich Schwachsinn aber bevor man ihn als 'sehr zutreffend' bezeichnet sollte man sich erstmal fragen: Wessen 'Studie' und wessen 'Meinung' applaudiert man da eigentlich?
Und siehe da: Es handelt sich um Mitarbeiter eines 'Thinktanks' der von der Immobilienwirtschaft gesponsert wird.
Man koennte genausogut einem Artikel applaudieren der behauptet 'Braunkohle ist die Zukunft der Energie' und der von einem Mitglied des 'Bundesverbands Braunkohle DEBRIV' geschrieben worden ist.
Merke: Von einem 'Thinktank' kann niemand leben. Ein 'Thinktank' verdient kein Geld. Hinter einem 'Thinktank' steht immer ein Sponsor der das Geld gibt, damit dort das geschrieben wird was der Geldgeber hoeren will und was seinen Interessen dient.
Dort wo Hafennutzung sinnvoll nicht mehr moeglich ist hat Hamburg ja bereits neu entwickelt und tut dies weiter: Siehe Hafecity, Siehe Grasbrook.
Der Thinktank-Typ hat ja nachweisbar nicht mal das noetige Basiswissen um zu beurteilen was er selber sagt. Hamburg soll seinen Hafen schliessen und es soll von London lernen? Welches London meint er? Doch nicht etwa das London, das seinen Hafen aktuell ausbaut? Zum Beisipel hier oder auch hier?
Ich gebe Dir ja Recht Midas, allerdings würde ich den ersten Link nicht unbedingt als Londoner Hafen bezeichnen.
Genauso gut könnte ich meine Lieblingsband zu einer Londoner Band erklären.
Das ist der Thames Haven, knapp 40 Kilometer von London entfernt.
Andererseits, Gatwick ist genauso weit weg, Standstad sogar noch weiter.
Nein, Nairobi. Das ist nicht der Thameshaven/Thamesport. Der liegt deutlich weiter stromabwärts auf dem Südufer der Themse. Das ist der LONDON (!) Gateway Port auf dem Nordufer und der wird aktuell kräftig ausgebaut. Natuerlich liegt der Containerhafen fuer London nicht vor den Houses of Parliament. Was erwartest du in einer 10-Millionen-Stadt?
Der Artikel ist mehrheitlich Schwachsinn aber bevor man ihn als 'sehr zutreffend' bezeichnet sollte man sich erstmal fragen: Wessen 'Studie' und wessen 'Meinung' applaudiert man da eigentlich?
Das ist durchaus berechtigt und darf auch gern dein Gedanke dazu sein.
Aber ich finde den Gedankengang sehr interessant und das der Hafen seit Jahren an internationaler Wettbewerbsfähigkeit abhängt wird ist nichts Neues. Auf lange Sicht muss Hamburg sich neu ausrichten
Hat schon jemand anderswo nähere Infos dazu gefunden? Nahverkehrhamburg.de ist ja inzwischen leider zur Abofalle geworden.
Die Mopo hat auch darüber berichtet. Artikel hinter Paywall
Ich bin im Hochbau etwas unbewandert.
Ab wann beginnt beim Elbtower die Verglasung? Ab einer gewissen Mindesthöhe?
Oder erst nach Fertigstellung des Rohbaus?
Mod: Verschoben, erste Frage zum Elbtower:
Besteht denn der - immer voranschreitende - Mittelteil ausschließlich aus Fahrstuhlschächten und Treppenhäusern ? Die Fläche drumherum wirkt nicht besonders groß, was aber auch optisch täuschen kann.
Mal eine andere Frage, wo ich nicht weiß an welcher Stelle ich sie sonst anbringen kann.
Ich würde vielleicht auch mal bei Gelegenheit Bilder einstellen wollen, aber bin anscheinend viel zu doof dazu.
Gibt es irgendwo eine Erklärung wie das gemacht wird, oder wird das Wissen hier vorausgesetzt ?
Im Kern werden Aufzüge, Feuerwehraufzug und Treppenhaus angeordnet, jeweils mit Vorräumen, dazu Technikschächte samt Löschwasserversorgung. Meist dient ein Hochhauskern auch der Statik, was entsprechende Wandstärken erfordert. Es stimmt schon, dass ein Kern einen ziemlich großen Teil der Grundfläche einnimmt, und je höher das Haus, desto größer ist der Anteil. Hier ein Grundriss für die Stockwerke 26 bis 40:
Grafik: SIGNA Real Estate Management Germany
Eine Erklärung für das Einfügen von Bildern ist hier.
Ich danke für die Info.
Was das einstellen von Bildern betrifft, muss ich da wohl leider passen. Das ist ja noch weitaus schwieriger als ich dachte. So bleibe ich dankbarer Leser der Bilder, die Andere einstellen.
Moin,
ich muss jetzt hier einmal reingrätschen, normaler weise lese ich leise mit und informiere mich über die aktuellen Stadtentwicklungsaktivitäten in der Stadt. Und ich finde die die Diskussionskultur hier im Forum wird in den letzten Wochen schwieriger, und agressiver. Damit meine ich das anzweifeln von anderen Meinungen und dem weiteren Umgang damit.
Dazu zählt auch der Umgang mit Pressetexten, welche zuletzt zwei mal von Midas angezweifelt wurden (Thread:Infrastrukturprojekte/ und hier). Journalisten arbeiten, recherchieren, führen Interviews, führen Hintergrundgespräche und Berichten dann über viele Themen. Dabei spielt die eigene Meinung wie auch die Interessen der Leserschaft und der Gesellschaft eine Rolle. Wichtig ist dabei zu erwähnen das Journalisten Ihre Quellen nicht offenlegen müssen, um Sie vor Repressalien zu schützen.
Fall Thread Infrastrukturprojekte/ Zeit:
Helge zitiert ein Ausschnitt aus einem Zeit Beitrag, Midas zweifelt daraufhin den Artikel an, weil Hapag Lloyd ja selber an Häfen beteiligt ist. Ich finde man kann sich wundern Warum Hapag-Lloyd nicht beteiligt ist, Hamburg hält Anteile an Hapag, Hapag kommt aus Hamburg. So da sind Punkte die sich zu anderen Häfen unterscheiden. Am ehesten wäre es damit zu vergleichen, wenn jetzt Maersk den Hafen von leharve übernimmt, Heimathafen von CMA CGM.
Aber den Artikel anzuzweifeln und zu unterstellen das es nur ausgedacht ist, basiert auf keinen Fakten, und das pauschal als eine übliche Masche auszulegen finde ich persönlich schwierig. Mit so einer Aussage schießt, du Midas über das Ziel hinaus. Man kann Kritik äußern klar, wieso wird nicht mehr in die Tiefe gegangen aufzuschlüsseln wie sehen Terminal Beteiligungen in anderen Häfen aus, usw.
Dann schreibst du "Allerdings darf man von der Zeit auch nicht viel erwarten." Ich habe extra die Pressekonfernz rausgesucht und mir den Abschnitt angeschaut, Sie fragt Sachlich nach den unterschiedlichen Führungsstilen die von der MSC Firmenfamilie bekannt sind und der HHLA. Beschweren ist das nicht! beschweren ist, was du hier gemacht hast. Und den Skandal den du hier beschreibst findet nur in deinem Kopf statt, nicht auf der Pressekonfernz.
Wenn die Fragen die gestellt werden, nicht zwingend deine Interessen abdecken, dann ist die Frage: Wieso ist das vielleicht so und wie kann man das ändern.
Ein Fragen dazu mit wem und warum man mit Unternehmen Geschäfte macht als Stadt sind berechtigt.
Nun zum Breitag hier im Thread #81:
Hanse81 Fragt nach Meinungen zum verlinkten Artikel und gibt seine Einschätzung ab, dass er Ihn für zutreffen findet. Die Reaktion, von dir Midas ist wieder nicht sachlich, sondern gleich anzweifelnd. Und das hinterfragen von Texten die man ließt ist super wichtig, aber darf man dann nicht mehr dem Zustimmen? Also ja der Autor mag von einem Thinktank kommen, welcher sich mit der Zukunft von Städten beschäftigt. Damit ist es natürlich ein Immobilienthema, und damit der Fachbereich. Ein Thinktank kauft danach nicht den Hafen und baut alles so wie er will Sondern gibt Denkanstöße.
Und das du Midas auch nicht das nötige Basiswissen hast, welches du dem Autor absprichst beweist du selber. Denn ist sehe auch das Hamburg von London lernen kann, denn London baut seien Hafen aus, aber nicht mehr in London sondern in Thames Hafen. Liegt nicht mehr im Stadtgebiet von London sonder fast an der Mündung der Thames, das zweite Projekt liegt auch nicht viel weiter oben an der Thames.
Die Projekte liegen 42km weit weg vom Stadtkern von London.
Meinung:
Ich sehe auf den Artikel aus dem Abendblatt bezogen, Chancen für Hamburg, aber sehe auch das Hamburg als Hafen auch in der Stadt eine Zukunft hat, aber auf weniger Fläche.
Um meinen Langen Beitrag mal zu einem Ende zu bringen, ich wünsche mir das wir hier im Forum nicht sofort aufeinander losgehen, nciht gleich jeden Pressetext anzweifeln als woke oder links-Grün abstempeln. Sondern die texte lesen reflektieren und Einordnen. Das selbe gilt für Meinungen, im Forum. jeder bildet sich Meinungen, Midas hat keine hohe Meinung über die Presse, an einigen stellen berechtigt, aber diese Meinung Pauschal auf alles zu beziehen ist schwierig. Wir sollten hier mehr den anderen zuhören, und im Zweifelsfall nochmal hinterfragen wieso jemand z. B. das Palomaviertel gut findet oder auch nicht. und nicht. und dann in Austausch darüber treten.
Und der Austausch wird aber schwieriger wenn so geschossen wird wie, du Midas das in einigen Beiträgen zuletzt gemacht hast. Da vergeht einem das Interesse am Austausch
Danke für deinen Beitrag!
Grundsätzlich ist die Meinungsfreiheit geschützt. Das ist ein Grundgesetz. Daher greife ich nicht ein. Sobald es beleidigend wird, muss ich intervenieren.
Dass bei einem Meinungsaustausch auch emotional Sachen hoch kochen, möchte ich mich nicht von frei sprechen (insbesondere mein Kommentar zum NDR Bericht über den Bunker).
Allerdings muss man in einer offenen Gesellschaft andere Meinungen aushalten MÜSSEN. Trotzdem sehe ich es mit Unmut, wenn andere User keine Lust mehr bekommen, sich hier zu beteiligen, wenn einige User meinen, deren Meinung ins Lächerliche zu ziehen.
Oder wenn für mich als Position eines Moderators eine berechtigte Kritik an einem Postings gleich zu einem beleidigten Rückzug führen.
Niemand will irgendjemanden etwas böses. Ich hoffe, dass hier ein respektvoller Umgang herrscht. Wir sind nicht auf "X", wo man sich nur noch anpöbelt.
Sollten trotzdem Konflikte herrschen, dann bitte mich jederzeit kontaktieren. Dafür bin ich da. Ich will keinen Streit und freue mich über viele interessante und verschiedene Meinungen bei einem respektvollem Umgang miteinander
LG Häuser
Niemand will irgendjemanden etwas böses. Ich hoffe, dass hier ein respektvoller Umgang herrscht. Wir sind nicht auf "X", wo man sich nur noch anpöbelt.
Es sei angemerkt, dass auf "X" keineswegs nur rumgepöbelt wird. Was man zu sehen bekommt, hängt von der thematischen und personellen Ausgestaltung der eigenen Bubble ab - wie in allen Sozialen Netzwerken.
Wer sich beispiels weise für die politische Klimadiskussion in D begeistert, wird dort wahrscheinlich in einem vergifteten Umfeld landen, weil die politische Klimadiskussion in D nunmal vergiftet geführt wird. Wer sich mehr für politikferne Sachthemen oder für kulturelle Themen interessiert, findet in der Regel ein freundliches Biotop und hochwertige Beiträge vor.
Irre ich mich, oder müsste der Rohbau nicht relativ flott voranschreiten? Vor allem auch deswegen, weil der Elbturm nach oben hin eine schlanke Form einnimmt. Bin gespannt wann wir die 245 Meter erreichen. Gibt es dazu Infos?
Ich war zudem zuletzt einmal auf der offiziellen Seite der Stadt Hamburg. Dort wird die Höhe noch mit den anfänglichen 233m angegeben. Das ist etwas peinlich, dass man solche Grundinfos bei so einem Leuchtturm-Projekt nicht aktuell halten kann.
Die genehmigte Bauhöhe beträgt 245m, es sind 12 Meter zu den ursprünglich geplanten 233m hinzugekommen. Das ist geschehen, weil der ursprüngliche Entwurf überarbeitet und etwas verschlankt wurde. Es wird seit Frühjahr wöchentlich ein Geschoss gebaut. Bei einer Geschosshöhe von 3,6m entspricht das also 14,4m Höhenwachstum pro Monat. Aktuell ist der Turm nach meiner Zählung 24 Geschosse und damit etwa 85m hoch.
hallo, ich habe mal eine frage:
wenn es absehbar wird, dass die signa-gruppe abgewickelt und das grundstück die nächsten 3-5 jahre veilleicht leer bleiben wird (wie im elbtower-thread erwähnt/spekuliert wird), fände ich es eine gute idee wenn diese fläche in der innenstadt mit eine form von zwischennutzung belebt werden kann...
da ich ehrlichgesagt keine ahnung von der immobilienbranche auf dieser ebene habe, wollte ich mal fragen ob in diesem forum vielleicht jemand weiß wer bei sowas ansprechpartner wäre, bzw. an wen man sich am besten wenden kann/sollte um vorschläge für zwischennutzungen einzubringen?
vielen dank schonmal
Mod: Frage zur Köhlbrandbrücke und dem Ersatzbauwerk
Was ist eigentlich aus dem seinerzeitigen Argument geworden, dass ein Brückenbau nicht möglich wäre, weil die bei größerer Durchfahrtshöhe benötigte zusätzliche Rampenlänge räumlich nicht unterzubringen sei?
Mod: Frage zur Köhlbrandbrücke und dem Ersatzbauwerk
Vielleicht eine Amateuerfrage. Aber warum werden eigentlich keine Bahngleise beim Neubau eingeplant?
Weil Züge weniger Steigung schaffen als Autos oder LKWs. Man bräuchte also viel längere Rampen.
Weiß man eigentlich irgendwas Neues über den Neubau des Altonaer Fernbahnhofs? Die Bahn hält sich ja extrem bedeckt mit Infos zu dem Bau