Neues Hertha Stadion [Vision]

  • Es ist lange ruhig um dieses Thema geworden, auch weil bis heute Herthas Klassenerhalt im Mittelpunkt stand.


    Ich gehe fest davon aus, dass Hertha sich jetzt weiter auf verschiedenen Ebenen neu aufstellt (einige Schritte hat man ja schon geschafft) und dann bald wieder in Kontakt mit der Politik tritt. Spätestens nach den Wahlen steht das Thema auf der Agenda. Wenn der Verein klug ist, platziert er es genau vor der Wahl im öffentlichen Diskurs. Immerhin wurde Union stark unterstützt, neben organisatorischen Dingen und Genehmigungen auch finanziell, wie zuletzt mit 8,8 + 4,5 Mio für ein Nachwuchszentrum. Da wäre es mE schäbig, wenn man nicht auch gemeinsam mit Hertha eine zukunftsfähige Lösung entwickelt bzw. weiter bewusst im Weg steht.

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 () aus folgendem Grund: Zahlen korrigiert

  • Bitte nicht Profifußball mit einem Nachwuchsleistungszentrum verwechseln, in dem Jugendliche gefördert werden. Diese schaffen es so gut wie nie in den Profikader. Übrigens sind 8,8 Millionen EUR nicht 18 Millionen, ein kleiner, aber feiner Unterschied. ;)

    Das Union "bei Genehmigungen unterstützt wird", ist im Zuge der Erlangung des Baurechts keine nette Geste, sondern schlicht und einfach Aufgabe vom Bezirk oder Senat.

    So wie Hertha in den letzten Jahren bei der Politik aufgetreten ist, war es ein klassisches Eigentor. Berlin hat keinerlei Interesse, den Hauptmieter des Anfang der 2000er Jahre sanierten Stadions zu verlieren. Mit der Genossenschaft am U-Bahnhof Olympiastadion hat es man es sich auch verscherzt, wobei der Gedanke, direkt gegenüber einem funktionierenden Stadion ein neues zu errichten, nicht nur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit irgendwie pervers ist.

    Der Ball liegt also wieder bei Hertha.


    Sinnloses Vollzitat des Vorposts gelöscht. Ob es sich einrichten lässt, auf so einen Unsinn künftig zu verzichten?

  • Novaearion Der Zusammenhang zwischen Talenteförderung und Profimannschaft ist mir bekannt. Wirklich trennen kann man das im modernen Fußball aber nicht mehr, da immer mehr Geld in den Nachwuchs fließt und dort auch sportlich oder wirtschaftlich verwertbare Erträge erwirtschaftet werden müssen. Bayern etwa hat mehr Geld in ihr NLZ gesteckt als je in einen einzelnen Transfer. Bayern wie auch Leipzig haben zudem minderjährige Herthatalente mit lukrativen Paketen für die Familien sowie 6- bis 7-stelligen Abfindungen an die Berliner losgeeist, sodass der Übergang zu Profitransfers fließend verläuft.

    Herthas Profimannschaft hatte übrigens erst heute 6 von 20 Kaderplätzen mit eigenen Nachwuchstalenten gefüllt (3 in der Startelf, 5 mit einem Einsatz). Förderung der Talenteschmieden ist immer auch Förderung des Gesamtvereins. Frag mal die wirklich kleinen lokalen Vereine, wieviel sie mit gut 13 Mio Euro anstellen könnten (tatsächlich waren es 8,8 Mio vom Senat und 4,5 vom Bund, hatte da Zahlen vermischt). Das sind keine Peanuts.


    Ansonsten ist es mE kaum zu leugnen, dass Union seit Jahren immer wieder auffällig bereitwillig unterstützt wurde (Senator Geisel ist zufällig bekennender Fan, für Herrn Bürgermeister Müller steht Union nach eigenen Worten für das Zusammenwachsen der Stadt), wohingegen Hertha schon lange vor den mehr oder minder ungeschickten Manövern kaum je unterstützt wurde (das klingt mir nach einem geheuchelten Alibi oder wärst bspw Du grundsätzlich für einen Neubau zu erwärmen und nur das Vorgehen hat gestört). Dass der Senat als Vermieter des Stadions in einem Interessenkonflikt steht, ist bekannt. Für Hertha ist es jedoch ein klarer Wettbewerbsnachteil und eine nachhaltige Blockade der Entwicklung im Eigeninteresse des Senats kann kaum zielführend sein. Es zwingt ja auch niemand Union, die Hausaufgaben der Stadt zu lösen und dort einzuziehen. Dass man das Oly für eine Leichtathletik-WM und nicht etwa im Auftrag Herthas sanierte, wusstest Du vermutlich auch.


    Zu Deinem letzten Punkt ist eigentlich alles ausgetauscht. Das Oly ist ein funktionierendes OLYMPIA-Stadion. Frag bspw. mal in München oder London nach. Die erklären bei Bedarf gerne den Unterschied. Weder der Leichtathletikverband noch Hertha (noch der Denkmalschutz) mochten daher Herrn Geisels Idee eines "pervers" teuren Umbaus mit halbgarer Verbesserung als Fußballstadion und deutlicher Einschränkung der Funktionalität als Leichtathletikstadion.


    So richtig nachvollziehen kann ich Deinen Standpunkt daher nicht. Man bekommt zunehmend das Gefühl, dass die Stadt hier wie dort Entwicklung gezielt unterdrücken darf, solange sich nur so möglichst wenig verändert. Welche Folgen das für einzelne Akteure und den Wettbewerb zwischen Standorten hat, ist nebensächlich. Die Metapher der Käseglocke kommt mir jedenfalls seit einigen Jahren immer häufiger in den Sinn. Dass die Kapazitäten und die Infrastruktur quer durch das Spektrum nicht mithalten und wir von Verwaltung über Verkehr und Wohnen hin zu Bildung massive Probleme haben, bekommen einige offenbar gar nicht mehr richtig mit...

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 ()

  • jan85 (ehemalig Janitor? dann wärst du ein alter Bekannter):

    Will hier auch gar keine persönliche Diskussion lostreten, schon gar nicht, wenn vermutlich auf beiden Seiten eigene Fanbefindlichkeiten dazukommen.


    Aber: Der große Unterschied ist, dass Union die Alte Försterei per Erbbaurechtsvertrag pachtet. Das Gelände gehört dem Verein faktisch bis 2073 und will auch gar nicht weg aus Köpenick und ist mit dem geplanten Ausbau auch mehr als zufrieden, so er denn kommt. "Scheitert" derzeit übrigens ja auch am Verkehrskonzept, für das sich der Senat zuständig fühlt. Der Regionalbahnhof Köpenick sollte übrigens Mal 2006 fertig sein, jetzt vielleicht Ende der 20er Jahre. Jetzt könnte ich jammern, was Hertha an Infrastruktur im Oly hat, aber so sollte es ja auch eigentlich sein.


    Ich gönne Hertha absolut ein eigenes Stadion, weiß aber aus eigener Erfahrung, wie der ehemalige Stadionchef Teichert aufgetreten ist: Mit der Erwartung, dass das Land ein Grundstück zur Verfügung stellt. Und da ist nun Mal der von dir selbst bestätigte Zielkonflikt ein riesiges Problem. Es kommen nur Flächen in Frage, die gut an den ÖPNV angebunden sind und gleichzeitig eine riesige Stadioninfrastruktur ermöglichen. Wo gibt es diese Flächen noch? Durch Lars Windhorst sollte Hertha auch in der Lage sein, solche Flächen zu erwerben (wäre sicherlich eine zukunftsorientiertere Investition als nur in Fußballerbeine), aber diese sind in Berlin in der gewünschten Größenordnung weder vorhanden noch würde der Senat diese zur Verfügung stellen, wenn auf diesen Flächen auch Wohnungen oder Gewerbeflächen errichtet werden könnten.


    Ohne Häme: Hertha wird in Berlin kein neues Stadion außerhalb des Olympiaparks bauen können. Dafür kommt man einfach ein paar Jahre zu spät.

  • Novaearion Ich kenne Janitor nicht und ich bin zwar auch Herthafan aber nicht im Sinne von fanatisch oder auch nur exklusiv (mag auch Union und andere Bundesligisten und das Gesamtwohl der Stadt ist mir in dem Zusammenhang auch nicht unwichtig). Ich bilde mir zumindest ein, relativ objektiv in der Angelegenheit zu sein.


    Union und die Alte Försterei passen gut zusammen. Damit habe ich absolut keine Probleme und fände einen Ausbau auch sinnvoll. Ebenso wenig wie ich etwas gegen das NLZ oder dessen Förderung habe (wobei es da wohl Ärger anderer Natur gibt, der hoffentlich geklärt werden kann).


    Bei Hertha agiert der Senat mE aber seit Jahren problematisch und kann sich jetzt nicht glaubhaft auf irgendwelche ungeschickten Reaktionen des Vereins berufen, ohne die man Feuer und Flamme gewesen wäre. Der Verein hat ja auch schon eine teure und aufwändige Analyse möglicher Standorte abgeschoben, während der Senat immer wieder einen Verbleib im Oly gefordert hat oder maximal alibimäßig unmögliche Alternativen genannt hat.


    Eigentlich wäre ein modernes Stadion auf dem Olympiagelände mE sogar noch die nachhaltigste Lösung, gerade wenn Hertha dann ein reines Fußballstadion baut und das Oly neben Turnierspielen auch für Veranstaltungen genutzt wird. Denn Hertha hat bereits jede Menge Infrastruktur am Standort und auch die etablierten Verkehrswege. Wenn man sich darauf einlässt, könnte man dort einen herausragenden Sport- und Veranstaltungscampus etablieren. Das Herthastadion könnte sogar bei einer möglichen Olympiabewerbung von Vorteil sein (wenn man das denn weiter verfolgen will).


    So jedoch arbeitet man gegeneinander und der Senat benutzt seine Hebel, um einen unzufriedenen Mieter dauerhaft (fest) zu halten. Daher befürchte ich, dass Hertha irgendwann ähnlich wie München doch auf das Umland setzt/ setzen muss. Je tiefer die Gräben zur Politik dann sind, desto eher werden das dann auch die Fans akzeptieren. Das war lange undenkbar aber das Momentum bewegt sich langsam in die Richtung. Dort entstünde dann die ganze Infrastruktur (und Wertschöpfung) neu und die Anhänger müssten jeden Spieltag zu zehntausenden über Schiene und Straße dorthin gebracht werden. Eigentlich eine klare no-win- bzw. lose-lose-Situation.

  • Die Vision lebt auch weiterhin. Mit dem neuen Senat erhofft sich Hertha neue Impulse. Gestern wurde auf der digitalen Mitgliederversammlung denn auch ein überarbeitetes Modell gezeigt - weiterhin auf dem Olympiagelände:


    hertha_1642346022thkqr.jpg

    (C) Hertha BSC


    Artikel Tagesspiegel

  • Laut rbb befürwortet Franziska Giffey einen möglichen Stadion-Neubau auf dem Olympiagelände. Der Ort sei gut angebunden und habe Tradition.

    Hertha müsse nun ein überzeugendes Konzept vorlegen welches auch den Bedenken der Anwohner - insbesondere der hiesigen Genossenschaft 1892 - Rechnung trage.

    Besagte Genossenschaft scheint aber überhaupt nichts von den Plänen zu halten und beabsichtigt die bestehende Wohnanlage sogar zu erweitern. Der Bezirk habe hierfür jedoch bereits eine Absage erteilt, da da das Baufeld auf den geschützten Grünflächen des Olympiaparks liegen würde.

  • Ich weiß nicht inwieweit es hier Verhandlungspotential gibt, aber wäre es nicht eine Idee, die heuigen Parkplätze unter das Stadion zu bauen (also eine riesige TG) und dafür den bisherigen Parktplatz als Bauland freizugeben?


    Die Anbindung ist sehr gut und auf der Fläche des bisherigen Parkplatz könnte man mehrere Wohnhochhäuser verwirklichen die Raum für ca. 1.000 Bewohnder bieten könnten. Fehlt es an Kreativität oder an rechtlichen Möglichkeiten?

  • Was spricht denn dagegen, das bisherige Olympiastadion zu nutzen und was soll damit passieren, wenn Hertha ein neues Stadion bekommt? Leerstehende Gebäude haben wir in Berlin doch nun wirklich genug.

  • ^ Beides wurde doch schon ausführlich in diesem Thread beantwortet und diskutiert. Einfach mal im Thread stöbern... Aber ich fasse gern die wichtigsten Punkte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) für dich zusammen:


    Hertha möchte ein kompaktes und moderes reines Fußballstadion haben, in dem die Zuschauer näher am Spielfeld sitzen. So wie es die meisten anderen Bundesligisten und Top-Vereine in anderen Ligen inzwischen auch haben. Man erhofft sich dadurch mehr bzw. eine lautere Atmosphäre und eine höhere Auslastung. Das Olympiastadion wird als zu weitläufig, zugig und groß empfunden. Wirtschaftliche Gründe spielen natürlich auch eine Rolle.


    Dass das Olympiastadion dann kaum ausgelastet wäre und für die Stadt Einnahmen verloren gingen, ist natürlich ein Problem. Es blieben einzelne Großveranstaltungen (u. a. Konzerte), das Pokalendspiel, gelegentliche Länderspiele, das ISTAF und evtl. einzelne Topspiele, falls deutlich mehr Zuschauer erwartet werden als in das eigene etwas kleinere Stadion passen.

  • so schön das olympiastadion auch ist, aber als fussballstadion leider nicht optimal. ich war 1x zu gast bei einem herthaspiel und die sicht ist leider echt grausam. das stadion ist dann doch eher geeignet für leichtathletikveranstaltungen.


    aber man darf nicht vergessen, dass es in berlin viele fussballvereine gibt, die dringend ausweichquartiere suchen und benötigen. zb der drittligist fc viktoria 1889 berlin. das stadion in lichterfelde ist viel zu klein und erfüllt nicht den anforderungen des dfb. aus diesem grund spielt die 1. manschaft im friedrich ludwig jahn sportpark / pberg. dieses ausweichquartier wird in naher zukunft zur grossbaustelle und ein anderes stadion in dieser grössenordnung gibt es in berlin leider nicht. daher wäre ein umzug ins olympiastadion schon sinnvoll. egal ob dauerhaft oder temporär.

    ebenfalls im friedrich ludwig jahn sportpark spielt der tabellenerste der regionalliga bfc dynamo. auch dieser verein benötigt zeitnah ein ausweichquartier.

    daher denke ich, dass man neben der leichtathletik (ISTAF), dem dfb pokalfinale, den länderspielen, den konzerten und grossveranstaltungen a la lollapalooza das stadion doch schon angemessen bespielen kann

  • Ich weiß nicht inwieweit es hier Verhandlungspotential gibt, aber wäre es nicht eine Idee, die heuigen Parkplätze unter das Stadion zu bauen (also eine riesige TG) und dafür den bisherigen Parktplatz als Bauland freizugeben?

    Tiefgaragenplätze sind ca 4 bis 5 mal so teuer wie oberirdische in mehrgeschossigen Parkhäusern (und im speziellen Berliner Untergrund vielleicht noch teurer). Im bisherigen Entwurf sind m.W. einige in der Haupttribüne und das Gros auf den bestehenden Parkplätzen bzw in einem oberirdischen Parkhaus vorgesehen. Insofern für mich nicht wirklich realistisch.

  • Wahrscheinlich wird das „Vision“ hier im Thread-Titel uns noch lange erhalten bleiben.


    Wie der Tagesspiegel berichtet, will das Bezirksamt keinen Stadionneubau von Hertha BSC auf dem Olympiagelände.

    Das bekräftigte Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) am 5. April im Schul- und Sportausschuss der Bezirksverordnetenversammlung.

    Der Grund seien Probleme mit dem Denkmalschutz, der Lärmschutz und die Sorge um die Nachnutzung des Olympiastadions.


    Hier dazu auch noch ein Beitrag des RBB.

  • ^

    Klar, die aktuelle Tabellenplatzierung und das ganze Hickhack um den Vorstand und Winhorst ist der Stadionfrage nicht wirklich zuträglich. Allerdings ist es auch eine strategische Richtungsentscheidung die aufgrund ihres Langfristcharakters unabhängig von der aktuellen sportlichen Lage verfolgt werden sollte.

    Ein echtes und auf die eigenen Bedarfe zugeschnittenes Fußballstadion zu haben wäre ein wichtiger Schritt um vom Image der grauen Maus wegzukommen.

  • Was würde denn dagegen sprechen das Projekt gemeinsam zu stemmen: Union und Hertha? Hat bei Bayern München / 1860 ja auch geklappt.

  • Nun, es hat ja nicht geklappt, wenn man sieht wo 1860 jetzt spielt und wem das Stadion gehört.


    das Problem in Berlin ist aber halt, dass Union die alte Försterei als eigenes Stadion schon hat und mittelfristig auf über 30.000 Zuschauer ausbaut.

  • @UrbanFreak

    Du scheinst dich im Berliner Fußball nicht wirklich auszukennen ;) :*

    Die Alte Försterei und Union ist untrennbar. Außerdem soll sie bald auf 37.000 Zuschauer erweitert werden.


    Davon ab würde sich auch hier die Frage stellen wo so ein Stadion dann entstehen sollte.

  • Bei Union hängt es aber noch am Verkehrskonzept. Mit dem Regionalbahnhof in Köpenick (RE1 Halt), der bis 27 fertig sein soll und vom dem aus der Fanmarsch los geht, wird sich das aber legen. Dann kann die Försterei auf 37k ausgebaut werden. Und NEIN! Wir ziehen nicht mit Hertha in ein Stadion. :evil::thumbdown:

  • Das muntere Standort-Vorschlagen geht weiter. Gestern berichteten die Medien unisono über einen neuen Vorschlag. Dieser kommt vom Senat bzw. von Sportsenatorin Iris Spranger:


    Nördlich des Maifeldes an der Friedrich-Friesen-Alle sei noch Platz, der allerdings nur für ein etwas kleineres Stadion reichen würde. Dieses könnte dann max. 45.000 Plätze haben, Hertha soll/kann dann alle Spiele mit mehr Zuschauerzuspruch wie bisher im Olympiastadion austragen und müsste entsprechend kompromissbereit sein.


    Das vorgeschlagene Grundstück ist wohl auch unter dem Namen Lindeneck bekannt. Aktuell ist dort u. a. ein Reitverein angesiedelt, der aber nicht umziehen möchte.


    Klingt für mich wenig konkret und beinhaltet wohl die Hoffnung, weiterhin genügend Spiele im Olympiastadion zu haben.


    Es berichten u. a.: