^^ Die komische Prellbock-Altona Initiative hat beim Oberverwaltungsgericht Klage gehen das Bahnhofs-Projekt erhoben.
Was mich dazu wundert: Die Prellboecke haben jetzt gegen das Projekt geklagt? Kommt das jetzt nicht reichlich spaet? Wenn man bedenkt, dass der Beschluss des EBO kurz vor Jahreswechsel erging, dann denke ich, die Klagefristen duerften eigentlich abgelaufen sein. Eigentlich kann man ja nur gegen den Erlass des Planfeststellungsbeschlusses klagen (wogegen sonst?).
Und: Wer ist von denen Betroffen und somit klageberechtigt? Es gibt ja bei diesem Projekt so ohne weiteres keine Moeglichkeit der 'Verbandsklage'. Wer kennt sich damit aus und kann dazu etwas beitragen?
Nebenbei: Die Entwuerfe der 15 teilnehmenden Architekturbueros zur Gestaltung des Bahnhofs* werden zu Pfingsten der Oeffentlichkeit vorgestellt. Erst kurz danach (Aehnlich wie beim Verfahren zum Neubau am Klosterwall) entscheidet die Jury, sodass das Feedback der Oeffentlichkeit noch mit in die Jury-Entscheidung einfliessen kann.
*strenggenommen 'der Bahnhofs-Mantelbebauung' (Hotel, Bueros, Reisezentrum, Schalterhalle, Funktionsbereiche, Fahrradparkhaus, etc.)