Die "Skulptur" ist eine Stütze des modern gestalteten Unterstandes.
http://static2.fnp.de/storage/…_3.jpg?version=1458352948
Sieht komisch aus, ist aber so.
Wahrscheinlich werden die jetzt schon im Bahnsteig verankert um die Standfestigkeit zu erhöhen.
Frankfurter Nahverkehr II - bauliche Realisierungen
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^ Die Bauarbeiten verzögern sich weiter. Jetzt =31084578"]heißt es, dass am
9.10. Oktober (EDIT: Danke an tunnelkick) die U-Bahn wieder fahren wird. An der Eckenheimer Landstraße nördlich der Glauburgstraße sieht es derweil so aus:
Bild: epizentrum -
^ Nicht ganz: bis zum 9.10. einschl. noch Ersatzverkehr, ab Montag, dem 10.10. dann regulärer Bahnverkehr.
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Seit heute fahren ja Gott sei Dank die S-Bahnen wieder. Also gleich mal die Zeit genutzt um schnell ein paar Bilder zu machen, erstmal nur von der Taunusanlage und der Hauptwache.
Die Station Taunusanlage hat endlich Ihren neuen Boden und Sicherheitsmarkierungen bekommen. Der Rest war ja schon vorher fertig saniert worden. Man sieht der Station auch deutlich an das dort Geld sitzt (bzw. das dort die ansässigen Geldhäuser mitfinanziert haben), man hat geklotzt. Offenbar hat die Zeit aber dennoch nicht gereicht alles abzuschliessen, es fehlen zum Teil Sitzbänke, Infotafeln und der Übergang vom Boden zu Säulen war auch nicht fertig. Aber es waren einige Arbeiter die hier und da noch einige Dinge erledigten, ich denke das die letzten Arbeiten bald abgeschlossen sind.
Alles in allem jetzt eine sehr gelungene Station. Wenn ich das mit dem Jahr 1999 vergleiche als da unten morgens noch die sich Heroin Spritzenden Junkies waren, alles in nder Station versifft, stinkend und einfach abstossend und auch gefährlich, Wahnsinn.Bilder gross klickbar:
Rechte Spur, Stadteinwärts:
Linke Spur Stadtauswärts:
Übergang Boden zu einer der Säulen:
An der Hauptwache zeichnet sich ein ganz anderes Bild. Hier passt farblich nichts zusammen, dieses Giftgrün (soll wohl eine Art von Gelb darstellen) an den Trennungssäulen zu den beiden U-Bahn Gleisen ist einfach scheusslich. Immerhin gut das es ein heller Boden geworden ist. Zeitlich hat es aber wohl nicht gereicht um die alten Säulen neu zu verkleiden, sogar die abgeranzten Mülleimer sowie Handumläufe hat man dran gelassen. Die Deckenverkleidung fehlt völlig. An den U-Bahn Wänden ist alles beim Alten geblieben, auch der uralte Boden:
Richtung Konstablerwache:
Richtung Taunusanlage und Alte Oper:
Bilder: Adama (für etwaige Unschärfen, sorry, war im Zeitdruck und habe nur auf die schnelle fotografiert)
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^ An der Hauptwache ist man ja auch noch weit vom Ende entfernt. Gemäß Schmittchen's Beitrag #988 und den angehängten Visualisierungen kommen Treppen, Säulen und Wände noch dran, allerdings laut Projektseite der Bahn bis Ende 2017.
Die Bahnsteige der VGF werden in der Regel nicht saniert, dort hat man die letzten Jahre, dort wo Aufzüge nachgerüstet worden sind, teilweise neue Decken und nur die Blindenleitelemente auf den Bahnsteigen erneuert bzw. installiert. An der Hauptwache wurde die Decke bei der Brandschutzertüchtigung gegen die Streckmetallplatten getauscht.
An der Konstablerwache kommt auf der D-Ebene ja keine Zwischendecke mehr rein, auf der C-Ebene nur ein Teil zwischen Lichtleiste und höhe Bahnsteigkante. -
Die Neugestaltung der S-Bahn-Station Ostendstraße ist toll geworden! Circa 6600 Quadratmeter wurden während der Tunnelsperrung unter der Leitung von Graffiti-Künstler Andreas von Chrzanowski mit dem Thema "Bewegte Hände" bemalt.
Hier ein paar Schnappschüsse (bevor wieder Schmierfinken das Zepter übernehmen):
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U5 Umbau Musterschule & Glauburgstraße
Wenn Fehler gemacht wurden, sollte man diese natürlich identifizieren und für zukünftige Projekte verhindern. In der Zeitung hieß es u.a., Bratengeier hätte getrödelt oder die Treppenstufen für die Glauburgstraße seien zu spät bestellt worden. Das geht natürlich gar nicht, wenn es denn stimmt. Aber bei aller Kritik sollte man ein paar Dinge nicht aus den Augen verlieren: Hier wurde nicht der Einbau zweier Standard-Bahnsteige auf der grünen Wiese versemmelt, sondern auf engstem Raum mitten in einer Großstadt wurde und wird der komplette Straßenraum neu aufgeteilt, uralte Leitungen und Kanäle saniert, um die Straße nicht in ein paar Monaten neu aufzureißen, die Straßenabschnitte entlang der neuen Stationen erhalten einen neuen Unterbau, neue Bordsteine, neue Gleise, neue Fahrleitungen, neue Parkbuchten, neue Radwege, neue Ampeln und nebenbei auch noch das, weshalb man das ganze Gewese überhaupt macht, nämlich neue Bahnsteige mit Wartehallen, DFIs, Lautsprecher, Automaten, Schildern und Mülleimer. Das alles, also unzählige Gewerke, die ineinander Greifen und voneinander abhängig sind, sollte in einem engst getakteten Zeitplan innerhalb von nur fünf Monaten unter maximal möglicher Beibehaltung aller Funktionalitäten (Zugang und -fahrt zu Häusern, Geschäften, Garagen, Rettung/Feuerwehr, Müllabfuhr, etc.) von statten gehen.
Nun dauert es 6 Wochen länger. Ärgerlich für einige, sicherlich, aber: Was soll's? Wahrscheinlich wäre eine frühere Öffnung als der 10.10. möglich, aber die VGF wird den Teufel tun, einen weiteren ehrgeizigen Termin zu nennen. Dann lieber einen Puffer einbauen und rechtzeitig oder früher fertig werden. Einige faseln vom Frankfurter BER - geht's noch? Sechs Wochen oder 1,5 Monate sind doch nun wirklich kein Zeitraum und außerdem ein Mückenschiss in der Geschichte gemessen an den 15 Jahren, die die Diskussion um diese Linie schon geht.Hier mal ein aktueller Blick auf einige der maroden Kabel, die derzeit ausgetauscht werden. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: davon habe ich im Laufe der Bauarbeiten sehr viele gesehen.
Und so schaut's aktuell entlang der U5 aus. Los geht's an der unfertigen Kreuzung Glauburgstraße/Holzhausenstraße.
An der stadteinwärtigen Station ist außer dem Aufbau eines Teils der Wartehallen nicht viel Sichtbares passiert ist.
Stadtauswärts hat man nun den kompletten Bürgersteig abgetragen.
Gegenüber geht's gut voran. Man sieht auch, dass man ein gutes Stück mehr Bürgersteig gewonnen hat.
Die Kreuzung wurde freigegeben, die provisorische Abspannung der Fahrleitung ist verschwunden (ebenso am Schäffeleck), da die Fahrleitungsarbeiten durch sind.
Weiter unten an der Koselstraße und weiter stadteinwärts geht der Straßenbau nun auch auf die Zielgerade
An der Musterschule stadteinwärts stehen nun auch die beiden Wartehallen, die mir eindeutig besser Gefallen, weil sie nicht ganz so aufgeregt sind.
An der alten Haltestelle ist man auch in der Endphase der Arbeiten
Und stadtauswärts steht auch schon sehr viel, aber ebenso wie stadteinwärts fehlen Bürgersteige und Radwege komplett.
Die Zufahrten zu den westlichen Seitenstraßen sind auch wieder hergestellt, aber an der Kreuzung Jahnstraße müssten die Bürgersteige noch einmal aufgemacht und Leitungen erneuert werden. Ich glaube alleine an der Kreuzung vor den "2 Locos" wurde die Straße bzw. der Bürgersteig 3-4 Mal auf- und zugemacht. Keine Ahnung, was dort los war.
Alle Bilder von mir.
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Sanierung Ostbahnhof
Bis die Flächen entwidmet sind und die Baugenehmigung durch ist, muss der Bauträger vermutlich nicht mal mehr das "Empfangs"gebäude abreißen. Die Feuerwehr war ja leider vor ein paar Wochen zu früh vor Ort, aber die Risse sind immer mehr und teils fingerdick...
Der Stand der Make-Up-Arbeiten am Tunnel und Aufgang - nach zwei Jahren.
Bilder von mir
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Vor dem Hauptbahnhof
Weil es doch erhebliche Auswirkungen auf den Verkehrsfluss rund um den Hauptbahnhof hat, auch hier die Meldung, dass die Gleisanlagen der Straßenbahn rund um den Bahnhofsvorplatz erneuert werden. Die entsprechenden Einschränkungen gelten bis inklusive dem 11. September. (=31124197"]Q) Bis dahin klotzt man - an mehreren Stellen gleichzeitig werden seit heute früh die Gleise entfernt. Nachfolgend die Situation an der Kreuzug Düsseldorfer-/Münchener Straße:
Münchener Straße:
Bilder: epizentrum -
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Wenn man jetzt die Gleise auswechselt, dann darf man wohl als sicher annehmen, dass es dabei bleibt, dass eine spätere Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes (2019++ nach letzter Hochrechnung) die Straßenbahn genau da lassen wird, wo sie jetzt ist. Das war zwar mal in der Presse so angegeben worden (vgl. Thread "Frankfurter Hauptbahnhof"), schränkt aber die Gestaltungsmöglichkeiten für den Vorplatz doch sehr ein. Die ursprüngliche Idee, die Straßenbahn näher an die Bahnhofshalle zu verlegen und den Autoverkehr in beiden Richtungen östlich davon zu führen, hätte mir besser gefallen, aber ich glaube, dass dafür jetzt kein Platz mehr ist.
(Die andere Alternative, dass man in ca. 4 Jahren die Schienen wieder rausreißt, gäbe freilich auch mal wieder einen prima Schildbürgerstreich ab...)
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Ein "Schildbürgerstreich" wäre das gewiss nicht. Ist in - sagen wir mal - fünf Jahren die Verlegung einer Straße beabsichtigt, muss verschlissener Fahrbahnbelag auf der bisherigen Trasse der Verkehrssicherheit wegen doch erneuert werden. Sonst hat man fünf Jahre lang keine Straßenverbindung.
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Der Verkehrsbetrieb muss sich zuerst um die Sicherheit seiner Anlagen kümmern und nicht nach Planungen anderer schielen, von denen keiner weiß, wann sie überhaupt umgesetzt werden. Und wenn die Umgestaltung des Platzes wirklich auch die Verlegung der Straßenbahn umfasste, beträfe das alle Gleisanlagen zwischen Niddastraße und Baseler Straße. Demgegenüber ist die jetzige Baumaßnahme nur ein kleiner Teil.
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Im Rahmen einer DB Präsentation des Umbauvorhabens Nordflügel/Verteilerebene im Oktober 2014 gab es folgtende Infos:
Zu den Vorplatzplanungen gab es auch ein paar Details von der Dame des Stadtplanungsamts. So soll die finale Planung Anfang 2015 vorgelegt werden. Da das Geld (die Rede war von 10 Mio. €) für den großen Wurf inkl. Verlegung der Straßenbahn fehlt, geht man nun die kleine Variante an, um überhaupt die erkannten und dringend benötigten Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer herbeiführen zu können. Dabei wird allerdings sichergestellt, dass man keine neuen Fakten schafft, die eine spätere Umplanung verhindert.
Die Planungsvorlage hat soweit ich weiß noch nicht stattgefunden und der Baubeginn für die Verteilerebene ist immer weiter vershoben worden (Q2/2016 ist ja bekanntlich vorbnei)...
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S-Bahnstation Hauptbahnhof
Seit Ende August wurde die S-Bahn-Tunnelsperrung aufgehoben. Bekanntermaßen wurden während der Sperrung der Bodenbelag an Gleis 102/103 erneuert. Das ist das Ergebnis:
Ganz fertig ist man wohl noch nicht. Der Anschluss zu den Stützen ist noch nicht verfugt.
Bei dem Sockelbereich der Wände wurden (temporär) Mineralfaserähnliche Platten eingefügt.Der Kiosk wurde ausgespart (irgendwann soll das Ding ja ersetzt werden)
Leider ist auch viel Murks dabei
... und das sind nur einige der vielen Mängelstellen.Fazit: auf den ersten Blick ok, beim genaueren Hinsehen naja
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S-Bahnstation Hauptbahnhof
Beim Abgang/Aufgang zum Gleis 103/104 versucht man anscheinend durch eine geänderte Rolltreppenführung Kreuzungsverkehre in den Fußgängerströmen zu verringern.
Früher waren jeweils ein Paar Rolltreppen links aufwärts und rechts abwärts fahrend.
Nun wurden die beiden äußeren auf abwärts umgestellt.
Auf dem Boden wurden nun "Hilfen" aufgeklebt
Die beiden mittleren sind nun aufwärts fahrend. -
Fazit: auf den ersten Blick ok, beim genaueren Hinsehen naja
Dieses Fazit lässt sich verallgemeinern. Sämtliche "Verbesserungen", die während der Tunnelsperrung angepackt wurden, sehen aus, wie nicht fertig bekommen. Die so gehypte Station Ostendstraße hätte zur vielen Farbe auch Schmierseife und einen Kärcher gut vertragen. Was nützen mir gefärbte Wände, wenn meine Schuhe am Boden kleben bleiben.
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Ich bin auch von den "Verschönerungen" in der Hauptwachen C-Ebene eher mäßig begeistert. Der helle Fußboden sah am ersten Tag schon wieder versifft aus: Taubenexkrement, Kaugummi und ähnliches, was ja zu erwarten war, aber auf dem hellen Stein fällt es jetzt irgendwie noch mehr auf... Die Verkleidungen der Säulen wurden weiß gestrichen, aber beispielsweise um die grünen Fluchtwegmarkierungen herum gepinselt (laufende (Farb-)nasen inklusive), statt mal in ein neues Schild zu investiern... naja, vielleicht kommts ja noch und man ist zu ungeduldig. So ist es jedenfalls allenfalls Schminke, so dass in der Dämmerung die bald 40-Jährige (S-Bahn-Station natürlich) für eine 29-Jährige durchgeht.
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Lange hat's gedauert, aber nun wurde auch die Rolltreppe in der Station Dom/Römer ihrer Bestimmung übergeben. Im Stil ist sie wie der Aufgang Richtung Dom gehalten:
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