Der Standort ist bekanntlich auch als Variante 3 für einen Schauspiel-Neubau in der Diskussion. Die Stadt wird das in ihren Gesprächen mit Signa im Augen haben; vielleicht sprechen sie ja schon über ein Tauschgeschäft "Grundstück gegen Genehmigung Hochhaus". Höchstwahrscheinlich wird die Stadt diese Standortvariante nicht durch eine vorherige Baugenehmigung rauskegeln. War es nicht sogar umgekehrt so, dass dieser Platz als Schauspielstandort überhaupt erst auftauchte, als dort längst ein Neubau in Planung war?
Nachtrag: im Bericht zur Zukunft der Städtischen Bühnen (Kap. 3, Rn. 84) heißt es dazu:
Das derzeit noch bebaute Grundstück befindet sich nicht in städtischem Eigentum, Abbrucharbeiten haben im Frühjahr 2021 begonnen. Eine Veräußerung des Grundstückes durch den Eigentümer ist im bisherigen Projektstatus möglich, Voraussetzung hierfür ist jedoch eine zeitnahe politische Entscheidung. Mit Altlasten ist nicht zu rechnen, jedoch verläuft unterhalb des Grundstücks ein S-Bahn-Tunnel.