Opernplatz 2 - Abbruch und Neubau geplant

  • Ein update von heute:


    der Bau ist jetzt bis auf einen kleinen Teil hin zur Neuen Mainzer Straße, was die oberirdischen Geschosse angeht, komplett abgebrochen.



    Bilder: Skyview

  • Ohne den Bau scheint mir die freie Fläche eigentlich der fast attraktivere Stadtraum zu sein

    Einmal editiert, zuletzt von Aixois ()

  • Hier ein weiteres Bild von heute für die Freunde der hochauflösenden Fotografie (5Kx3K Version klickbar). Der andere Blickwinkel lässt gegenüber dem ersten Bild von Skyview erkennen, dass noch einige Tage Arbeit erforderlich sein werden, um das Bauwerk bis zum Erdboden abzutragen.



    Bild: Pepper

  • Wir müssen uns über den Weg gelaufen sein, Skyview. :)


    Eine solche Perspektive hatten wir in Frankfurt noch nie. Vielleicht doch kein weiterer Bau, sondern Erweiterung des Parks (wo wir jetzt ein solch grüne Stadtregierung bekommen; [Achtung: Scherz]).


    Mal schauen, was jetzt kommen wird. Hoffentlich in 2021 zumindest wieder Food Trucks & Co.


  • Wahrscheinlich trifft mich jetzt gleich der Schlag oder ein Shit-Storm, aber ich finde die frei gelegte Front der Neun Mainzer Straße eigentlich ganz nett anzusehen und dachte in den letzten Tagen der Abbruch bereits, dass die Straßenfront mit der dahinter anschliessenden Skyline eine ganz nette Wirkung hat. Könnte man doch fast so lassen – flux den Park verbreiten, vielleicht um die Häußerflucht der Goethestraße aufzunehmen ein kleiner, zweistöckiger Pavillion oder ein Cafe, Terasse davor, Grün drum herum – fertig!? :p

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    Bilder von mir.

    Ist natürlich illusorisch und wird nicht passieren, aber ich fände es tatsächlich ganz nett, wenn die dem Park zugewandten Gebäudeseiten in Zukunft auch mehr wie Fronten behandelt und diese weitgehend zum Park hin geöffnet würden. Derzeit endet der Park leider viel zu oft an Mauern, Hinterhöfen und abweisenden Rückseiten.

  • ^ ich glaube viele denken derzeit das gleiche. Wirkt irgendwie schön großstädtisch. Gleichfalls kann ein sehr gelungener Entwurf an dieser Stelle ebenfalls eine tolle Wirkung entfalten. Abwarten.

  • Definitiv wäre das ein Gewinn für diesen Platz. Mit einer schönen Gestaltung könnte das ein toller Treffpunkt werden, der diesem Platz gerecht wird. Allerdings völlig utopisch aufgrund bestehender Verträge - vielleicht nimmt sich die Stadt dem nochmals an und vergibt eine Ausgleichsfläche - aber das ist genauso utopisch. Schade drum.

  • Für meinen Teil wäre ja schon froh würde man nur den hinteren Teil des Geländes bebauen, evtl. noch näher an das City Hochhaus. Dort, nah am City Tower könnte ein schlankes Hochhaus errichtet werden. Vorne die freien Flächen werden den Wallanlagen zugeschlagen, bzw. der Opernplatz könnte so erweitert werden.

  • Über den bisherigen Gebäudeabschluss im Süden hinaus geht nicht. Da ist nicht nur sofort das Grundstück zu Ende, sondern es beginnt auch gleich die Tiefgarage des "Bürohauses an der Alten Oper" (auch als "Citibank-Hochhaus" bekannt).


    Sofern (auch) zur Wallanlage hin eine attraktive Fassade gebaut wird, sind Überlegungen über einen Erhalt dieser neu entstandenen Bebauungslücke hinfällig, denke ich. Den Rest kann ein guter Landschaftsarchitekt erledigen und niemand wird den aktuellen Zustand zurück haben wollen.

  • Wenn man träumen darf fände ich einen Apple Store im Stil von dem auf der 5th Avenue passend. Die Fläche wird unterirdisch genutzt und die Freifläche bleibt weitestgehend bestehend.

  • Ich darf an der Stelle mal anmerken, dass dieser Standort sogar als Platz für ein neues Opernhaus im Gespräch war!


    Denke, eine Bebauung an der Stelle macht schon Sinn um den Platz zu dieser Seite einzurahmen. Eben nur die Frage, was es wird.

  • Der Wunsch dürfte doch eher aus der grauenhaften Erfahrung mit der gebauten Realität der letzten Jahrzehnte entspringen. Und insbesondere mit dem absolut unwürdigen Siegerentwurf für dieses Grundstück. Gegenüber dem wäre der aktuelle unbebaute Zustand tatsächlich eine Wohltat. Das gälte dann aber genauso gut für 95% aller anderen Bauvorhaben in Frankfurt. Von daher kann das nun sicher nicht der Anspruch sein.

    Alles steht und fällt allein mit der Qualität dessen was man da nun hinbauen will. Ein Entwurf der sich am gründerzeitlichen Vorgänger orientiert, oder zumindest in der Art des Hotels wenige Meter weiter nördlich, und dem Platz damit eine würdige Fassung gibt wäre in jedem Fall ein Gewinn und auch deutlich besser als die Freifläche. Ein renditeoptimierter Flachdach-Klotz aus der Konserve dagegen wäre ein Super-GAU.

  • Je mehr ich mir die Situation auf dem Fotos anschaue, und je mehr ich mit Google Maps 3D herumspiele, desto mehr gefällt mir die Idee eines Twin-Towers, sprich: Das Bürohaus an der alten Oper gedreht symetrisch doppeln und direkt daneben. Das würde den Opernplatz immer noch massiv vergrössern, der Entwickler/Investor hätte einen interessanten Business Case, und ich fände das optisch gar nicht schlecht und es würde sich sofort harmonisch einfügen. So als hätte man in den 90ern Ein Ensemble gebaut anstatt eines Solitärs.


    Klar wird es tausend Gründe geben warum das nicht durchführbar wird sein, aber wenn wir hier schon alle träumen wollte ich auch meinen Senf dazu geben :)

  • Hier noch ein paar Bodenperspektiven von heute, die Fläche wirkt überraschend groß und Signa hat sei Revier bereits markiert.

    Ähnlich wie beim Molenstumpf darf hier kein dicker 60m Stumpf gesetzt werden, dann lieber gar kein Hochhaus. Wenn, dann nur schlank und höher.


    Bild: https://fvgffm.de/img2/signa1zbkmb.jpg Bild: https://fvgffm.de/img2/signa2q0klx.jpg Bild: https://fvgffm.de/img2/signa3abkp6.jpg


    Bild: https://fvgffm.de/img2/signa5c2kxv.jpg  Bild: https://fvgffm.de/img2/signa628jpu.jpg


    Bilder: Adama

  • https://www.faz.net/aktuell/rh…urter-minus-17684751.html


    In diesem übrigens nicht ermutigender Artikel über die Stadt Frankfurt, steht dass ein Hochhaus im südlichsten Teil des Areals noch vom Besitzer weiter angestrebt wird, es wird weiter über 60m spekuliert aber es blebt die Hoffnung für mehr, 120m oder mehr wären eigentlich in dieser Lage ausgezeichnet, verstehe ich nicht warum soviel Aufregung für ein Paar Minuten Sonnenschein im Jahr.

  • Zu 157:

    Weil der Platz halt viel mehr ist für die Selbstvergewisserung der Stadt als bloß ein Radrennweg und/ oder eine Aufstellfläche für irgendwelche Verkaufsbuden!


    Ein auf die Pelle rückendes und verschattendes Hochhaus hat da nichts zu suchen, es braucht eine vernünftige Traufhöhe und eine kleinteilige Parzellenstruktur zur Platzfassung.


    Signa, wenn Du hoch bauen willst, dann einige Dich mit Deinem Nachbar und schieb bitte das gewünschte Bauvolumen auf dieses Grundstück (Bürohochhaus an der Alten Oper)!

  • Das Projekt CBD wirft weitaus längere Schatten auf den Opernplatz als ein z. B. 80 m Hochhaus möglichst weit hinten auf dem Gelände. Zudem der Opernplatz schon jetzt von Hochhäusern eingerahmt ist. Gerade an dieser Stelle möchte ich aber keinen weiteren 60 m Stumpen sehen. Wenn dann ein schlankes Hochhaus im hinteren Bereich bis ca. 100 m oder schlichtweg gar keines. Ein Stumpen am Opernplatz wäre der Supergau.

  • Wenn man dem Artikel glauben darf, plant Signa das Hochhaus ja gar nicht mehr direkt am Opernplatz, sondern ganz hinten auf dem OP2-Grundstück, gegenüber dem Maro und dem Eingang zur Neue Rothofstraße. Von da aus soll das Gebäude hin zum Opernplatz auslaufen. Wo da jetzt ein Problem für den Opernplatz liegen soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die komplette zweite Hälfte des Artikels kannst Du sowieso vergessen, weil die dortigen Kommentierer offensichtlich die Pläne von Signa noch nicht gesehen haben und nur Allgemeinplätze von sich geben.


    Die Hoffnung auf 120m und mehr würde ich mal ganz schnell sausen lassen, Wunderknecht. Wenn es überhaupt zu einem 60m Hochhaus kommt wird die Stadt das schon als großes Zugeständnis an Signa verkaufen.