Umbau Verwaltungsgebäude der Zeche Lothringen
^^ Hier die entsprechenden Visualisierungen zum geplanten Projekt ... könnte m.M.n auch in den NORD Thread verschoben werden.
Bilder: P&P Achitects Ulrich Michael Plaga
^^ Hier die entsprechenden Visualisierungen zum geplanten Projekt ... könnte m.M.n auch in den NORD Thread verschoben werden.
Bilder: P&P Achitects Ulrich Michael Plaga
Auf dem Gebiet der ehemaligen Westumgehung soll ein durchmischtes Quartier mit bis zu 1000 neuen Wohneinheiten entstehen. Mit der endgültigen Aufgabe einer Westumgehung, formal 2016 politisch geschehen, sollen für die bisher noch dafür vorgesehen Flächen und angrenzende Bereiche eine Rahmenplanung „Gerthe-West“ entstehen. Die neuen Wohneinheiten sollen zu jeweils einem Drittel aus Mietwohnungen, Eigentum und öffentlich gefördertem Wohnraum bestehen. Im ersten Quartal 2019 soll das formale Bebauungs-Planverfahren eingeleitet werden, dazu anschließend eine Bürgerinformationsveranstaltung auf Grundlage der aktuellen Planungsüberlegungen.
Quelle: Die Stadt sucht nach neuen Bauflächen im Bochumer Norden
An der Kattenstraße auf dem Baufeld der Diakonie gegenüber der Vinzentiuskirche entsteht ein Heim für betreutes Wohnen. Insgesamt ist an dem Standort ein Komplex mit 27 barrierefreien Mietwohnungen vorgesehen. 18 davon sind als Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Grundflächen von 46 bis 64 Quadratmetern konzipiert, neun mit drei Zimmern zwischen 45 und 84 Quadratmetern. Stellplätze sind in einer Tiefgarage vorgesehen. Die Diakonie Ruhr GmbH investiert rund 4,3 Mio Euro in das Projekt.
Quelle: WAZ - Diakonie Ruhr baut auf Seniorenservice in Kirchharpen
Bild: Kemper Steiner und Partner Architekten
Alles anzeigenDie Stadt möchte bis zu 800 neue Wohnungen auf dem Gebiet errichten, ein Drittel davon öffentlich gefördert, attraktives Wohnen für Familien mit Kindern, Seniorinnen und Senioren, junge Haushalte: In Gerthe entsteht auf einer rund 12 Hektar großen Fläche eines der größten und spannendsten Wohnneubaugebiete in NRW.
Damit treibt die Stadt ihre Wohnungsbauoffensive weiter voran und kann dabei auf die Unterstützung der Landesregierung zählen: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und Oberbürgermeister Thomas Eiskirch unterzeichneten am (21. Januar) im Amtshaus Gerthe die Zielvereinbarung zur Aufnahme des Projekts in das Landesprogramm „Kooperative Baulandentwicklung“. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt ausgewählte Kommunen durch das Angebot der Kooperativen Baulandentwicklung bei der Mobilisierung und Entwicklung von Wohnbaugrundstücken.
Ziel und Voraussetzung der Maßnahmen ist es, auf den mobilisierten Baugrundstücken vielfältige und qualitativ ansprechende Quartiere mit einem Anteil von mindestens 30 % gefördertem Wohnungsbau zu realisieren. Ministerin Ina Scharrenbach: „Wir haben Bochum ausgewählt, weil die Stadt die besten Voraussetzungen mitbringt. Das Entwicklungsgebiet in Hiltrop und Gerthe ist durch mehrere ÖPNV-Haltepunkte an das Stadtzentrum von Bochum angebunden, weist eine gute Infrastruktur für die Nahversorgung auf und ist durch viele Grünanlagen geprägt. Somit: beste Voraussetzungen.“
Auf der Grundlage der Zielvereinbarung wird die Entwicklungsgesellschaft NRW.URBAN die Stadt Bochum bei der Entwicklung des Rahmenplangebietes treuhänderisch unterstützen. Die landeseigene Gesellschaft übernimmt in Abstimmung mit der Stadt nicht nur den Ankauf von benötigten Flächen, sämtliche Planungsleistungen und die Projektkoordinierung, sondern auch den Bau der Erschließung und die spätere Vermarktung der Grundstücke. Das Land NRW stellt der Stadt für den arbeitsintensiven Prozess der kommunalen Baulandentwicklung damit umfangreiche Unterstützungsleistungen zur Verfügung.
Die Stadt Bochum und NRW.URBAN als „Entwicklungsgesellschaft auf Zeit“ möchten gemeinsam auf der Fläche im Bochumer Norden ein durchmischtes Wohnquartier für alle Alters- und Einkommensgruppen entwickeln. Dazu gehören unter anderem Starterhaushalte, Ein- und Zweipersonenhaushalte, aber auch Familien mit Kindern sowie Seniorinnen und Senioren. Die Rahmenplanung weist aber nicht nur Bauflächen aus, sondern umfasst ein Gesamtkonzept aus Erschließungs- und Mobilitätsvorstellungen, attraktiven Grün- und Freiflächen, Konzepten zur Regenwasserbewirtschaftung und der Integration von Wohnfolgenutzungen. Der Rahmenplanprozess soll dabei unter Einbeziehung lokaler Akteure, der Bürgerschaft sowie der Ortspolitik erfolgen.
Das Gebiet erstreckt sich vom ehemaligen Kirmesplatz am Castroper Hellweg auf Höhe der Heinrichstraße im Süden über weitgehend unbebaute Flächen bis zur Straße „Hiltroper Landwehr“ und von dort östlich der Straße „Am Hillerberg“ weiter bis über die Sodinger Straße hinaus. Im Südwesten grenzt an das Plangebiet der Volkspark Hiltrop, der bereits durch einen schmalen Fußweg entlang des ehemaligen Kirmesplatzes mit dem Castroper Hellweg im Bereich der Heinrichstraße verknüpft ist.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Mit rund einem Jahr Verspätung beginnen im April die Umbauarbeiten am alten Verwaltungsgebäude der Zeche Lothringen in Gerthe. Besonders die Planung des Brandschutzes hat sich bei dem historischen Haus als schwierig erwiesen - dadurch hat sich das Baugenehmigungsverfahren in die Länge gezogen.
Quelle: https://www.radiobochum.de/art…he-lothringen-508915.html
Foto: Stadt Bochum |Wirtschaftsentwicklung | Andreas Molatta
Nach einem weiteren Jahr ist nun der Baustart im Sommer 2021 geplant. Das Konzept wurde überarbeitet. Das heißt es werden nun 30 Loftwohnungen im historischen Industriegebäude entstehen. Zuvor waren auch Büros und ein Cafe geplant. Der neue Titel ist ''Kult 40 - loftige Wohnkultur'', die kleinste wird ca. 100 qm groß sein, die meisten aber ca 200qm. Die Mietpreise liegen zwischen 10 und 12 € kalt. Das Gebäude wird komplett entkern und der Dachstuhl komplett abgetragen und neu aufgebaut. Die historische Außenoptik wird dabei natürlich erhalten bleiben. Im Jahr 2023 sollen die ersten Bewohner einziehen können.
Zuvor gab es Pläne das Gebäude abzureisen. Auf gleicher Stelle wollte man einen Discounter -Markt hinsetzen. Die Pläne waren sehr weit fortgeschritten. Bürgerproteste verhinderten das zum Glück. Es gab es eine Ideenwerkstatt. Vermutlich wird der Umbau etwas abgeändert nach den bereits bekannten Entwürfen von P&P Architects Ulrich Michael Plaga durchgeführt.
Quelle: https://hallobo.de/zechenverwaltung-lothringen-wird-loft/
Auf einem noch landwirtschaftlich genutzten Areal an der Dietrich-Benking-Straße in Hiltrop soll ein neuen Wohngebiet entstehen. Die ''Deutsche Reihenhaus AG'' hat das Grundstück erworben und plant dort den Bau von 30 Wohnungen in Reihenhäusern und ein Mehrfamilienhaus mit 13 Mietwohnungen. Die geförderten Mietwohnungen im Mehrfamilienhaus werden zur Dietrich-Benking-Straße ausgerichtet sein wird, dahinter werden sich die Reihenhäuser gruppieren.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…ntstehen-id232513997.html
Auf dem Harpener-Hellweg in Bochum-Harpen auf einem ca. 2.314 m² großen Grundstück entsteht ein Neubauprojekt, bestehend aus einem Mehrfamilienhaus mit 14 Wohneinheiten und 22 Stellplätzen, mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 1.273, 96 m². Die Wohnungsgrößen variieren zwischen ca. 67 m² bis hin zu ca. 123 m².
Quelle: https://www.bollmann-gruppe.de…-24/harpener-hellweg-mfh/
An der Fischerstraße in Gerthe stehen seit mehreren Jahren Wohnhäuser leer, die sich im Besitz der VBW befinden. Eigentlich war der Plan, einen Teil der Häuser durch Neubauten zu ersetzen und die übrigen zu modernisieren. Nachdem sich mehrere Jahre nichts getan hat, scheinen sich die Planung geändert zu haben. Wie die WAZ berichtet, sollen jetzt doch alle Häuser modernisiert werden. Zusätzlich sollen die Dachgeschosse als neuer Wohnraum ausgebaut werden, das Genehmigungsverfahren hierfür laufe bereits. Die Baumaßnahmen sollen noch in diesem Jahr starten und in 2023 abgeschlossen werden. Einen genaueren Termin gibt es hierfür noch nicht, unter Verweis auf die bestehenden Lieferengpässe.
Es bleibt also abzuwarten, wie lange sich die Bauarbeiten tatsächlich hinziehen, aber es ist auf jeden Fall eine gute Nachricht, dass der Leerstand hier jetzt beseitigt werden soll. Vielleicht gibt es ja auch die ein oder andere Sozialwohnung, zumindest gibt die VBW an darauf Wert zu legen.
Derzeit sei man mit dem Rückbau des Gebäudes beschäftigt und mit der abschließenden Planung. Es soll acht Wohnungen auf jeder der vier Etagen geben, insgesamt also 32. Aufgrund der Änderung sei eine neue Baugenehmigung notwendig, die derzeit noch nicht erteilt ist. Ebenso wenig wie die für eine Tiefgarage, die auf dem Gelände an der Lothringer Straße entstehen soll. Wann der Umbau fertig werden soll ist aktuell noch nicht klar.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…ger-cafe-id237342225.html
Der neue Standort des Polizeipräsidiums ist fix. Voraussichtlich 2027 wird der Neubau in Bochum-Harpen ("umgeben von Sheffield-Ring und Harpener Hellweg", eine genaue Anschrift habe ich nicht gefunden) bezogen.
Quelle: Pressemitteilung
Polizei Bochum sucht nach neuem Präsidium
Die Polizei in Bochum verläßt ihren bisherigen Standort an der Uhlandstraße und sucht nach einer Liegenschaft für ein neues Polizeipräsidium. Laut Pressemitteilung der Polizei soll das neue Präsidium die Anforderungen an eine moderne Polizeibehörde erfüllen sowie der Digitalisierung und Technisierung Rechnung tragen. Der Neubau soll zentral und verkehrsgünstig gelegen und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal erreichbar sein. Am 16.03. wurde ein europaweites Vergabeverfahren gestartet. Der Mietvertrag soll eine Laufzeit von mindestens 20 Jahren haben.
Pressemitteilung: Polizei Bochum
Alles anzeigenDas neue Polizeipräsidium wird verkehrsgünstig umgeben vom Sheffield-Ring und Harpener Hellweg entstehen. Durch die optimale Infrastruktur können alle Einsatzorte weiterhin schnell und effizient erreicht werden. Für die Erreichbarkeit rund um die Uhr am neuen Standort sorgen unter anderem die integrierte Polizeiwache Mitte und die Kriminalwache. Aber nicht nur die Polizei- und die Kriminalwache ziehen um, sondern unter anderem auch die Dienststellen, die derzeit noch an der Uhlandstraße untergebracht sind, sowie die Behördenleitung. Insgesamt werden mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort zukünftig ihre neue dienstliche Heimat finden.
Polizeipräsident Jörg Lukat ist überaus zufrieden, dass die intensive mehrjährige Vorbereitungszeit im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens mit der Unterzeichnung des Mietvertrags nun einen gewaltigen Schritt weiter ist.
In Harpen entsteht nun bis September 2027 auf einem rund 60.000 qm großen Grundstück ein viergeschossiger, kubusförmiger Gebäudekomplex - hell, einladend und modern integriert sich das Präsidium in die bestehende Infrastruktur. Das Gebäude ist sowohl individuell als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Natürlich sind Bürgerinnen und Bürger auch eingeladen, die öffentliche Kantine zu nutzen, ohne ein polizeiliches Anliegen zu haben.
"Dieser Schritt in Richtung eines Neubaus war aus mehreren Gründen unumgänglich", so Jörg Lukat. "Das bisherige Polizeipräsidium war über ein Jahrhundert Dienstsitz der Polizei Bochum. Dieses zu verlassen fällt nicht leicht, allerdings war eine Sanierung des Gebäudes und eine technische Ertüchtigung im benötigten Umfang schlichtweg nicht möglich. Um den zukünftigen Anforderungen an eine erfolgreiche und effiziente Gewährleistung der Sicherheit im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Bochum nachkommen zu können, bietet der Neubau neben dem Einsatz fortschrittlichster Technologien auch organisatorisch herausragende Möglichkeiten."
Das Gebäude zeichnet sich durch die zentrale Lage des Dienstgebäudes mit Parkmöglichkeiten für Besuchende, integrierte bürgerfreundliche Wartebereiche, die Berücksichtigung komplexer Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz, eine hochmoderne Leitstelle nebst Führungsraum sowohl zur kompetenten Bewältigung des täglichen Dienstes als auch für besondere Lagen - um nur einige Beispiele zu nennen - aus. Mit ihm wird eine optimale Arbeitsumgebung und zugleich eine solide Basis für anspruchsvolle Arbeit einer modernen Polizei und ihrer Erreichbarkeit geschaffen, ganz im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der Städte Bochum, Herne und Witten, für deren Sicherheit das Präsidium verantwortlich ist.
"Mit der Thelen Gruppe ist es uns nach intensiven Planungen gelungen, einen starken und erfahrenen Investor zu gewinnen. Die Bürgerinnen und Bürger werden sich schnell mit dem modern und offen gestalteten Präsidium an dieser exponierten Stelle identifizieren, da bin ich mir sicher!", so Lukat.
Auch die Stadt Bochum begrüßt die aktuelle Entwicklung. "Eine leistungsstarke Polizei braucht optimale Rahmenbedingungen für ihre Aufgabenwahrnehmung. Dies wird durch den zukunftsorientierten Neubau an herausgehobener und verkehrlich gut angebundener Stelle in Bochum geschaffen," so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Es handele sich um ein wichtiges Projekt mit großer Strahlkraft für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt. "Ich freue mich, dass die bereits in der Vergangenheit gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und der Stadt Bochum an neuem Standort erfolgreich und langfristig gesichert fortgesetzt werden kann."
Bild: Polizei Bochum
Weitere Infos: WAZ - https://www.waz.de/staedte/boc…standort-id240765886.html
Der Bau wird erst im Mai/Juli 2025 beginnen, da die Polizei erst 2027 umziehen kann, wegen ihren noch laufen Mietvertrag.