Potsdam: Wiederherstellung historische Mitte - Bauthread

  • Ach klarenbach.


    Die Rathauspassagen können von mir aus auch weg. Nur muss man festhalten dass man hier in der Pflege dann doch etwas eifriger war als in Potsdam. Wenn man Staudenhof und FH erhalten will ist es faktisch ein Rückbau bis auf die Grundstruktur. Es ist eben die Frage ob man auch wenn es ein paar Euro billiger ist den Block erhalten will oder etwas mehr ausgibt und dann etwas bekommt was die vorhandenen Flächen besser ausnutzt. Also mehr Wohnraum auf gleicher Fläche schafft. Zusätzlich die Wohnungen an heutigeWohnerfordermisse anpasst. Gleichzeitig auch zum Blockrand zurückkehrt und architektonisch einen Sprung nach vorne macht.


    Und hier kommen wir eben aus welchen Gründen auch immer zu völlig anderen Bewertungen. Du willst viel Geld investieren um erstens einen Wohnblock aufwändig zu sanieren der aus meiner Sicht heute nicht mehr dem Ort angemessen ist insbesondere wenn man sieht was man für etwas mehr Geld bekommen könnte.


    Und du willst eine fh für viel Geld erhalten für die es keine sinnvolle Nutzung gibt und die nicht wirklich gebraucht wird und ich hingegen möchte Wohnungen für alle Schichten der Bevölkerung. Familien. Studenten. Hartz vier Leute und Ärzte. Und gleichzeitig etwas was die Stadt architektonisch, touristisch optisch und wirtschaftlich voran bringt.


    Das sind die zwei Standpunkte die man grob skizzieren kann und jetzt entscheiden die Potsdamer was sie wollen. So einfach ist das.

    3 Mal editiert, zuletzt von Odysseus ()


  • Konstantin
    Wo behauptet "Potsdamer Mitte Neu denken", dass die Förderung des Tourismus "Kapitalismusgeschwätz" wäre? In der Stellungnahme von PMND vom 5.2.2016 zum "Mercure" wird sehr wohl auf die Bedeutung des Tourismus eingegangen. Dort heißt es:
    "Ein Abriss wäre deshalb mit Einbußen für die Tourismusentwicklung verbunden. Dies bedeutet letztlich deutliche Nachteile für die Potsdamer Wirtschaft."
    http://www.potsdamermitteneudenken.de/mercure/


    In diesen Sätzen erkenne ich eher eine positive Haltung zum Tourismus.


    Das ist es eben, was eine Diskussion mit Dir so unsäglich mühsam macht. Du gehst auf meine Aussage zum Mercure und andere zentralen Argumente der anderen Seite gar nicht ein. Ich würde sagen Du kannst ohne jede Weiterbildung bei russia today anfangen.


    Natürlich wird ein Abbruch der FH, die von der überwiegenden Zahl der Besucher des Alten Marktes als Schandfleck wahrgenommen wird (stell' Dich an einem sonnigen Sonntag mal für eine halbe Stunde auf den Platz und hör' den Leuten zu), und ein kleinteiliger Neubau von Altstadt unter Integration von rekonstruierten Fassaden den Tourismus um große Schritte voran bringen. Ein Abbruch des Mercure, wie ich schon schrieb, steht entgegen deiner Angstmacherei gar nicht zur Debatte, weil der Eigentümer nicht verkaufen will.

  • Mit dem Interhotel dürften die Leute beim Begehren aber überwiegend geködert worden sein, statt mit ruinösem Staudenhof und FH. Schon allein deshalb muss das Begehren schon für ungültig erklärt werden, weil es zwei Dinge in einen Topf schmeißt, die nichts miteinander zu tun haben.

  • Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung hat am 2. März 2016 den Beschluss "Sanierungsgebiet "Potsdamer Mitte", Konkretisierung der Sanierungsziele im Bereich Neuer Lustgarten im Ergebnis der Planungswerksatt und Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan SAN-P 14 "Lustgarten"" gefasst, der einen Abriss des Hotels "Mercure" vorsieht. Daher sind es nicht die Leute von PMND, die das Hotel "Mercure", den Wohnblock am Staudenhof und das FH-Gebäude in einen Topf geworfen haben, sondern die Stadtverordnetenversammlung.


    https://egov.potsdam.de/bi/to020.aspz

  • ^
    Mein lieber Klarenbach,


    Link kaputt, sodass man Ihre Behauptung, die Sie damit zu Beweisen suchen, nicht sofort nachprüfen kann. Daher gebe ich hier der Mitleserschaft mal den korrekten Link:
    http://www.werkstatt-lustgarte…tellungsbeschluss%202.pdf Und wenn Sie der "Werkstatt-Lustgarten.de" nicht vertrauen, dann auch noch mal identisch hier im Ratsinformationssystem: https://egov.potsdam.de/bi/___…84-Anlagen/03/Anlage3.pdf


    Und was steht im Bebauungsplan drin? Zitat: "Aufstellungsbeschluss
    Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 2 Abs. 1 in Verbindung mit § 140 des Baugesetzbuchs (BauGB) die Aufstellung des Bebauungsplans SAN P 14 "Lustgarten" als Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13 a Absatz 1 Nr. 1 BauGB jedoch mit Durchführung einer frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst die Flurstücke 1/19, 25, 26/3, 26/5, 28/2, 28/3, 28/4, 28/5, 28/6, 30/6, 30/12 (anteilig), 26/5, 450/5, 672, 524, 526, 527, 528, 529, 533, 534, 573, 575, 577, 671, 672 der Flur 6 in der Gemarkung Potsdam. Die Lage des Plangebietes ist im beigefügten Kartenausschnitt dargestellt.
    "


    Und wenn man dann auf Seite 3 scrollt, wird da auch gleich der Flurstücksplan mitgeliefert.


    Wer auch nur die geringste Ahnung der räumlichen Zuordnungen in Potsdam hat -und diese Ahnung gestehe ich Ihnen sehr wohl zu- dann erkennt man, dass mit diesem Bebauungsplanbeschluss nur und ausschließlich der Lustgarten betroffen ist. Und keineswegs die Flurstücke der FH oder des Staudenhofs.


    Damit wird Ihre Aussage, Zitat "Daher sind es nicht die Leute von PMND, die das Hotel "Mercure", den Wohnblock am Staudenhof und das FH-Gebäude in einen Topf geworfen haben, sondern die Stadtverordnetenversammlung." wiederum unwahr, falsch, verleumderisch. Da Sie hier behaupten, dass nicht die von "Mitte falsch denken", was in einen Topf geworfen haben, was sie auch wiederholt und immer wieder tun, sondern der Verwaltung Potsdams und der SVV mit diesem Beschluss dies unterstellen.


    Ihre Behauptung kann daher (mal wieder) als infame Verdrehung der Tatsachen bezeichnet werden.


    Meinen herzlichen Gruß an den Tatsachenverdreher,
    Luftpost

    3 Mal editiert, zuletzt von Luftpost ()

  • Wenn es irgendwie geht versucht hier doch mal bitte wieder konstruktiv miteinander zu diskutieren. Gegenseitige Vorwürfe könnt ihr euch ja einfach via PN oder in diesem Thread machen.


    PS: Damit alle was von der allgemeinen städtebaulichen Debatte haben die mit dieser Fragen gestartet wurde, geht's in diesen Thread weiter.

  • Das Management des Hotels "Mercure" unternimmt jetzt doch so einiges, um die Potsdamer für das Hotel zu begeistern, offenbar mit Erfolg. Am 3. September soll eine Party in der 17. Etage stattfinden. Die Karten dafür waren laut einem Bericht der MAz "blitzschnell" vergeben gewesen.


    http://www.maz-online.de/Lokal…die-17.-Etage-des-Mercure


    Ich denke also, dass der Kampf um die Potsdamer Mitte noch spannend werden wird.


    Noch etwas ist interessant: In der roten Infobox neben dem FH-Gebäude, in der bisher die Pläne für das FH-Grundstück ausgestellt waren, sind diese nun verschwunden. Stattdessen kann man jetzt dort die Pläne für die Neugestaltung der Plantage besichtigen.

  • Das Management des Hotels "Mercure" unternimmt jetzt doch so einiges, um die Potsdamer für das Hotel zu begeistern, offenbar mit Erfolg. Am 3. September soll eine Party in der 17. Etage stattfinden. Die Karten dafür waren laut einem Bericht der MAz "blitzschnell" vergeben gewesen. [...]


    Ich denke also, dass der Kampf um die Potsdamer Mitte noch spannend werden wird.


    Sie sind da bestimmt auf einer ganz heißen Fährte. Bleiben Sie an dem Fall "Anmeldezahlen für Party in der 17. Etage des Mercure-Hotels als Indiz für Ausgang des 'Kampfes um die Potsdamer Mitte'" unbedingt dran und berichten Sie weiter! Wenn gelacht wird und die Gäste den Ausblick loben, wird das die "ideologischen Reko-Freunde" mit Sicherheit in die Flucht schlagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Carlo ()

  • Lass es, Carlo. Sinnlos. Ich habe im Mercure im übrigen auch mal übernachtet. Hier kann man schön den ehemaligen Verlauf der Friedrich-Ebert-Straße erkennen:


  • Wie lauten eigentlich die Meinungen zu diesem Zebra-Look der Freiflächen? Sieht eher bescheiden aus, wenn man mich fragt.

  • Auf dem Foto aus dem Mercure sieht man auch, wie wenig die Straßenführung der F-E-Str. noch zur FH passt. Davor ist ein riesiger Platz mit Ödnis. Der müsste, wenn die FH stehen bliebe, irgendwie aufgefüllt werden. Aber dazu äußern sich die FH-Freunde ja nicht, bewusst nicht, denn dazu fällt Ihnen wahrscheinlich nichts ein. Bebauen geht nicht, denn dann wäre der Blick auf die schöne FH versperrt, Wiese? Kioskreihe? Brunnen? Wasserspiele? Beachvolleyball? Minigolfplatz?
    Käme es zur Neubebauung, wie von der Stadt geplant, würden die beiden neuen Karrees natürlich bis an die Friedrich-Ebert-Str. herangezogen und es ergäbe sich damit eine logische Straßenflucht, passend auch zur gegenüberliegenden Straßenseite. Außerdem würde die Schwertfegerstraße quer zwischen den beiden Karrees verlaufen und direkt den alten und den neuen Markt verbinden, was natürlich auch sinnvoll wäre. Das sind aber alles Themen, die Karenbach und Freunde ausklammern, sie ducken sich weg und gehen der Diskussion darüber (feige) aus dem Weg. Unterirdisch!
    Im Übrigen ist es ja nicht schwer, den Blick aus einem Hochhaus schön und interessant zu finden. Das beweist aber noch lange nicht, dass das Hochhaus dorthin gehört. Wenn das ein Kriterium sein soll? Lächerlich.

  • Der müsste, wenn die FH stehen bliebe, irgendwie aufgefüllt werden


    Muss es das? Oder reicht nicht einfach ne gute Grünplfanzung. Ich weiß sowas gibts im Ruhrgebiet nicht da ist ja auch alles Städtebaulich so "Militärisch" begradigt. ;)

  • Ja prima, ist ja auch mal eine Aussage.
    Ich behaupte, muss sein.
    Warum es im Ruhrgebiet militärisch gerade zugeht, erschließt sich mir nicht.
    Eigentlich hatten wir nie mehr Kasernen als Potsdam und Umgebung. Im Gegenteil, in Potsdam sind die Kasernen ja bis in die Innenstadt vorgedrungen, siehe Garde-Ulanen-Kaserne in der Jägerallee oder die Garde-Husaren-Kaserne an der Schiffbauergasse in der Berliner Vorstadt.
    Als ich das erste Mal nach Potsdam kam, war ich schon erstaunt, was da alles an Kasernen im inneren Stadtgebiet existiert.

  • Es war eine Ironische Aussage zu streng Geometrischen "Militärischen" Städtebau der Vorkriegszeut der bei ihnen ja automatisch vorherrschen muss. Es muss halt nicht jedes Geböude In Reih und Glied und Höhe gefluchtet werden, das ist so ein überholtes Moderne Konzept. Keine Ahnung wie sie da auf Kasernen kommen.

  • Die meisten Befürworter eines Erhaltes der FH können sich als "Kompromiß" eine Teilbebauung der Westseite des Karees, also der FES, durchaus vorstellen. Ihnen kommt es im wesentlichen darauf an, dass die FH-Ecke am Alten Markt das idyllische und geschlossene Bild stört.

  • Okay, verstanden.
    Dennoch empfinde ich die Weite vor der FH als störend. Bitte schauen Sie auch mal auf die riesigen Brandschutzwände an dem sog. Wissensspeicher. Auch dazu besteht ja ein Konzept, nämlich, dass beide Seiten durch Anbauten eingefasst werden sollen. Von daher existiert ein Gesamtkonzept, das in der Gänze die Schwächen des jetzigen Zustandes aus meiner Sicht gut auffängt, was bei einem Erhalt der FH weder in der einen noch in der anderen Richtung gegeben wäre.

  • Auch der Anbau an die Brandwände der SLB wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Wie gesagt: es geht den meisten FH-Aktivisten im Kern um die unten gezeigte Ecke. Die Touristenführer stellen diese schon als die "kleinsten Fenster Potsdams" vor.


    Das Problem ist weniger die architektonische Störung der Einheit des Alten Marktes, als dass der Stützengang den Platz überbaut und so den Raum verändert. Zudem wäre der gerade in der Ausschreibung festgeschriebene Dreiecksgiebel des ehem. Hotel zum Einsiedler, der den Steubenplatz mit dem Markt durch seine Blickachse verzahnt, durch einen Verbleib der Ecke nicht mehr sichtbar. Und - last but not least - ist die Blickachse vom Wilhelmplatz durch die Kaiserstraße zur Fortuna versperrt. Darüber hinaus steht die Aussenmauer der FH zu nah am Luisenflügel des Schlosses.


    Dieser Mehrfacheffekt bei der Störung des historischen Stadtbildes macht den Erhalt der Ecke für die Gegner einer historischen Stadt so attraktiv. Die historische Häuserflucht verlief in etwa auf der Innenkante des Säulengangs:



  • Ihnen kommt es im wesentlichen darauf an, dass die FH-Ecke am Alten Markt das idyllische und geschlossene Bild stört.


    Nein. Das Gebäude Saniert und weitergebaut, z.b. mit Ostmodernen Ornamenten finde ich in der Ecke eigentlich ganz gut. Ich empfinde sie nicht als störend. Auch das Städtebauliche querstellen nicht. Es hat etwas gewachsenes. Die Atmosphäre des Originalensembles sind durch die ganzen anderen Modernen Bauten eh nicht gegeben, deswegen finde ich ein Städtebauliches Schichten ganz gut. Die FH ist nur ihrem Pavillion-Typus nach ein Bruch, den man aber verschmerzen kann.Tatächlich fände ich es sogar gut die ganzen anderen DDR-Schichten welche aus Monotonen Bauten(statt wie die FH aus einem seltenen Individualbau) besteht strukturell zu durchwirken, statt hier so eine Künstliche Innenstadt zu verpflanzen die sich von der Modernen Peripherie abhebt. Der Ideologisch kniff den Sie zu versuchen schienen ist ja hier eine Monotones Altstadtensemble zu errichteten, was dann für die die Zerstörung Monotoner Ostmoderne-Schichten folgen lassen soll. Eine Hybrid-Lösung wollen die ja tunlichst verhindern, ihre Ideologische Variante ist aber letztlich nur Umweltverschwendung und Kulturelativismus gegen die Ostmoderne.


    Dennoch empfinde ich die Weite vor der FH als störend. Bitte schauen Sie auch mal auf die riesigen Brandschutzwände an dem sog. Wissensspeicher. Auch dazu besteht ja ein Konzept


    Naja die Styrobomber Sanierung des Wissenspeicher gehört ja auch zurückgebaut. Einer der Schändlichen Stadtverwaltungsstile in Potsdam.

  • Es war eine Ironische Aussage zu streng Geometrischen "Militärischen" Städtebau der Vorkriegszeut der bei ihnen ja automatisch vorherrschen muss. Es muss halt nicht jedes Geböude In Reih und Glied und Höhe gefluchtet werden, das ist so ein überholtes Moderne Konzept.


    Weißer Wolf, ich frage mich manchmal, ob Du Deine Aussagen auch gelegentlich mit der Wirklichkeit abgleichst.


    Schau Dir doch einmal ein Luftbild von Potsdam an, zum Beispiel auch das oben von Konstantin (danke an dieser Stelle!) gepostete: Wenn in Potsdam jemals Gebäude "[i]n Reih und Glied und Höhe gefluchtet" wurden, dann doch wohl zu DDR-Zeiten!


    Es gab wohl keine Epoche der deutschen Geschichte, in welcher der rechte Winkel im Städtebau eine solche Bedeutung hatte wie in Ostdeutschland zwischen 1949-89, und in welcher der Städtebau "militärischer" war als damals. Vielleicht hätten die Nazis einen vergleichbar hohen Grad der städtebaulichen Uniformität geschaffen, aber dazu ist es ja dankenswerterweise nicht gekommen.


    Diese Uniformität wird im barocken Städtebau (wie er auch für Potsdam maßgebend ist) schon deshalb nicht erreicht, weil die Architektur viel sinnlicher und individueller war als die des DDR-Plattenbaus, und natürlich von Normabweichungen durchsetzt, wie sie für die handwerkliche Gestaltung charakteristisch sind, die man bei industriell gefertigen Bauteilen aber nicht mehr findet.

  • Larry, ich sagte den FH-Befürwortern und meinte die Initiative Potsdam Neudenken, nicht dich.


    Dass Du alles anders siehst, ist bekannt jedoch für das Verständnis der Auseinandersetzungen in der Potsdamer Bürgerschaft unerheblich. Die hybride Lösung wude ja mehrfach von Vertretern der PMND ins Spiel gebracht, neben der Bebauung des Friedrich-Ebert-Straße zuletzt sogar der Umbau der FH zu Townhouses durch das Zerschneiden des Baukörpern auf dem Grundriss der Schwertfegerstraße. Natürlich hast Du Recht, dass dies "Kulturrelativismus gegen die Ostmoderne" ist, das interessiert die Herrschaften aber nicht. Es geht - wie schon referiert - nicht um den Erhalte der Ostmoderne sondern um die Verhinderung eines geschlossen-historischen Alten Marktes.