Europaviertel: Adina Apartment Hotel (realisiert)

  • Auf jeden Fall eine optisch sehr ansprechende und wertige Lösung. Freut mich, dass es Investoren gibt, die bereit sind, etwas mehr in die Hand zu nehmen.


    Wenn es abwechselnd geklinkert wird... tolle Idee. Eine langweilige Fassade kann man dann wirklich nicht vorwerfen (aber da gibt es ja leider genügend andere Projekte wo das ganz leicht geht).

  • Die Abwechslung zwischen glatt und hervorspringend ist so gewollt und projektiert. Ist auch auf den Render so auszumachen.

  • Vorne klettern die Backsteine weiter die Außenwand hinauf:



    Rundes und Vorspringendes kommen hervorragend zur Geltung:



    Auch an der Rückseite wird inzwischen gemauert:



    Bilder: epizentrum

  • Am Adina beginnt der Gerüstabbau. Von schräg oben kann man den Rücksprung und den daraus resultierenden durchgehenden Freisitz gut erkennen. Die hochgezogene Außenwand mit Fassade dient als Brüstung, obenauf liegen Betonplatten:



    Bild: epizentrum

  • Sehr schön : Der obere Teil der Brandwand, der später nicht angebaut wird, bekommt auch Fassade und Blindfenster. :daumen:


    In Berlin hätte man die Brandwand komplett blank gelassen! :nono:

  • Die Gerüste sind jetzt rundherum ebenso abgebaut wie der Kran. Ein Segment von letzterem liegt auf dem ersten Bild dieses Beitrags auf einem Lkw. Das Gebäude macht schon ohne Sockelverkleidung, die aus helleren Natursteinplatten bestehen wird, richtig etwas her. Anlass für Schönbilder bei Schlechtwetter. Die Vorderseite:



    Ein Hansguckindieluft-Bild der schicken Fassade:



    Die Rückseite:



    Bilder: epizentrum

  • Äußerlich kommt mit der Sockelverkleidung und den Schriftzügen gerade das Finish für das Gebäude. Viele Zimmer sind bereits voll ausgestattet, Gardinen und Möbel sind zu erkennen:



    Die Seite zum Kap Europa hin:



    Bilder: epizentrum


    Der Anbau auf der Rückseite ist die Einhausung der Tiefgarageneinfahrt. Auch sie wird mit Naturstein verkleidet. Hochwertig, das Ganze.

  • Mich erstaunt immer wieder, mit welch einfachen Gestaltungsmitteln (runde Ecken, Klinkerfassade mit bischen Textur) man aus einem "Würfel" ein angenehmes Gebäude machen kann.


    Erstaunlich, weil die Schöpfer der weiß-grauen Styroporwurfel immer so tun, als wären damit unzumutbarer Aufwand verbunden.


    Vermutlich bringt solch eine Klinkerfassade auch einen besseren Witterungsschutz als bloßer Putz, sodass die Fassade weniger Instandhaltung über die Jahrzehnte benötigt und somit unter dem Strich sogar günstig kommt, als alle 10 Jahre ein Gerüst hinstellen zu müssen um die dunklen Algenschlieren ("WDVS-Krankheit") zu entfernen bzw. nach spätestens 30 Jahren (Herstellerangaben!) die komplette WDVS Putzfassade vom Rohbau zu reißen und neu machen zu müssen. Hinter dem Klinker befindet sich Mineralwolle, das hält quasi "ewig" solang die Fassade nicht schadhaft wird und Feuchtigkeit eindringt.


    So kann man selbst mit Wärmedämmung nachhaltig bauen.


    Schönes Beispiel also, wie es ästhetisch und bautechnisch besser geht :daumen:

  • Der Adina-Sockel ist komplettiert. Die Steine wurden zwischenzeitlich poliert und wirken sehr edel selbst am "Hinterhof":



    Mal etwas ganz anderes als der Frankfurter Basalt- oder Sandsteinsockel:



    Der Vollständigkeit halber der Haupteingang:



    Kein zurück - Die Baucontainer des Adina-Projektes sind abgezogen, im Hintergrund steht das Gemünder-Containerdorf für der Grand-Tower-Baustelle:



    Bilder: epizentrum