Interessant. Also ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, dass die hier eine neue Zufahrt zum ZOB bauen, nur weil die Hopfenstr. - Arnulfstr. Kreuzung eine Ampel hat. Da wird bei der bestehenden Zufahrt bei der Herbststr. - Arnulfstr weiter oestlich doch sicherlich eine neue Ampel aufgestellt werden.
Auf dem Bild ist uebrigens auch schon eine Maschiene zum Gründen zu sehen, was eindeutig gehen die Zufahrttheorie sprechen wuerde.
In der Augustenstrasse, in unmittelbarer Nähe zur Brienner Strasse, sollen drei Nachkriegsgebäude (einige Meter vom Blockrand zurückversetzt, wie überall in der wiederaufgebauten Maxvorstadt) durch einen Neubau mit neo-historisierenden Elementen ersetzt werden. Das Ganze nennt sich „Augustenhöfe“ und soll als Luxusquartier vermarktet werden.
Projektwebsite: http://www.augustenhoefe.de/home.html
AZM-Artikel: http://www.muenchenarchitektur…-28_Seite_09%5B1%5D-1.pdf
Artikel im Münchner Merkur: http://www.merkur-online.de/lo…augustenhoefe-344701.html
Ein Bissl schade finde ich es ja schon, dass man auf die in der Maxvorstadt so charakteristische 1950er-Jahre-Architektur überhaupt keine Rücksicht nimmt und sie durch diese geschmacklose, auf alt getrimmte Kitsch-Architektur zu verstecken versucht. Nun ja, so lange es einfältige und zugleich reiche Käufer gibt, die so etwas schön finden, kann man wohl nichts machen 
@ http://www.deutsches-architekt…hp?p=224685&postcount=375
Interessant. Also ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, dass die hier eine neue Zufahrt zum ZOB bauen, nur weil die Hopfenstr. - Arnulfstr. Kreuzung eine Ampel hat. Da wird bei der bestehenden Zufahrt bei der Herbststr. - Arnulfstr weiter oestlich doch sicherlich eine neue Ampel aufgestellt werden.
Auf dem Bild ist uebrigens auch schon eine Maschiene zum Gründen zu sehen, was eindeutig gehen die Zufahrttheorie sprechen wuerde.
Oder doch eine weitere Zufahrt...?
Quelle: ZOB an der Hackerbrücke GmbH & Co.KG, ein Unternehmen der HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH, Arnulfstraße 21, D-80335 München, Link: http://www.muenchen-zob.de/anfahrt.html#
Ich habe mal auf Google Maps beide Zufahrten und den Abrissstandort markiert.
Beim Projekt "Augustenhöfe" in der Maxvorstadt sind mittlerweile die Bestandsbauten abgerissen worden und der Baubeginn ist erfolgt.
Visualisierungen:
Quelle der Bilder: RBB Grundbesitzverwaltungsgesellschaft mbH, Dr. Max-Straße 27 f, D-82031 Grünwald, Link: http://www.augustenhoefe.de/home.html
Website: http://www.augustenhoefe.de/home.html
Baustelle am 01.11.09
Die Augustenhöfe sind es ein zweischneidiges Schwert:
1. Gar nicht mal schlechte historistische Architektur, sogar mit Dach, erträglichen Raumhöhen und einer schönen Farbgebung.
2. Das Problem ist, dass damit die Homogenisierung des Viertels in Richtung teuer weiter voranschreitet. Das ist auch der Hauptkritikpunkt der Gegner, auch wenn gerne von einer hässlichen Architektur, die da entsteht, die Rede ist. Würden Sozialwohnungen so gebaut, wurde sich niemand über die Architektursprache des Hauses aufregen. Aber in unserer dem allgemeinen Selbstverständnis nach so sozialen Gesellschaft sehen Sozialbauten leider fast immer auch aus wie Sozialbauten. Komisch eigentlich. Das hat sogar die DDR in den 50er Jahren besser gelöst (Beispiel Arbeiter"paläste" in der Karl-Marx-Allee, formally known as Stalinallee).
Die Augustenhöfe sehen nur deshalb so gut (oder erträglich - je nach Geschmack) aus, weil die Wohnungen sündhaft teuer werden. Für den Durchschnittsverdiener bleibt der 25. Aufguss der 60er Jahre Wohnzeile.
Bedauerlich.
Ich persönlich finde, dass die Gestaltung der Augustenhöfe zumindest auf den Renderings nach drittklassigem Historismus ausschaut. Diese Art der Gebäudegestaltung ist für meinen Geschmack einfach nur kitschig und sieht nicht gerade hochwertig aus. Da wäre mir ein klassisch-moderner oder gar zeitgemäß gestalteter Bau lieber gewesen. Aber offenbar wirkt auf wohlhabende Menschen diese Form des Neo-Neo-Historismus besonders anziehend und entspricht ihrer Vorstellung von „Luxus“ (siehe Teile der Lenbachgärten, einige Neubauten am Hirschgarten, Yoo München). Nach meinem Empfinden ist die Vorliebe für diese Ästhetik ein Zeichen für den mittelmäßigen Geschmack dieser Klientel.
Ein paar Bilder von der Dachauer straße Richtung Hauptbahnhof. Aus dem Gebiet könnte man auch nich einiges machen:
Etwas ganz sonderbares
http://img22.myimg.de/Dachauer0102e11.jpg
Das Münchner Theater für Kinder. Seit 30 Jahren an diesem Ort. Schön wäre es wenn hier die Fenster wieder 'entmauert' werden
http://img22.myimg.de/Dachauer03d3e3c.jpg
Dachauer Straße/Ecke Augustenstraße 2: Dieses Haus steht im Moment leer.
http://img22.myimg.de/Dachauer04c0581.jpg
http://img22.myimg.de/Dachauer05ec04a.jpg
http://img22.myimg.de/Dachauer0664d00.jpg
http://img22.myimg.de/Dachauer073e671.jpg
eine Kriegswunde?
http://img22.myimg.de/Dachauer08df5ce.jpg
wie es hier wohl unter den Platten aussieht?
http://img22.myimg.de/Dachauer09486af.jpg
Bilder sind von mir
Dachauer Straße/Ecke Augustenstraße 2: Dieses Haus steht im Moment leer.
Da könnte man noch ein Stockwerk draufsetzen.
In der Augustenstrasse 29 in der Maxvorstadt errichtet die Firma Bauwerk Luxuswohnungen. Vermutlich handelt es sich etwa um dieses Grundstück: http://maps.google.de/maps/ms?…772.00047c201cc3a04c1da86
Website: http://www.bauwerk.de/augustenstrasse29/index.php?id=1
Quelle der Bilder: Bauwerk Capital GmbH & Co. KG, Prinzregentenstraße 22, 80538 München, http://www.bauwerk.de/augustenstrasse29/index.php?id=1
In der Augustenstrasse 29 in der Maxvorstadt errichtet die Firma Bauwerk Luxuswohnungen.
Das entscheidende Verkaufsargument: "die mit Autolift ausgestattete SUV-geeignete Tiefgarage." (von der Website)
Am Maßmannpark, an der Dachauer-/Ecke Maßmannstrasse (Maxvorstadt, schräg gegenüber der neuen Nymphenburger Höfe), wo das Autohaus seit einigen Monaten ausgezogen ist und kulturelle Zwischennutzung betrieben wird, wird nun ein Neubau mit Lidl, Bäcker und Fitnessstudio gebaut! Sind diese Stadtteilverantwortlichen eigentlich noch zu retten? Wenn man mit ansieht, wie wertvolle innerstädtische Grundstücke für solch mittelmäßige und phantasielose Nutzungen weggegeben werden, könnte man glatt den Eindruck bekommen, es herrsche ein Grundstücks-Überangebot. Hoffentlich kommt hier wenigstens Blockrandbebauung und kein weiterer Flachbau hin.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/156595
Oh mein Gott! Was für schreckliche Neuigkeiten im neuen Jahr. Dieses Grundstück für provinzielles Vorstadtgewerbe zu vergeuden grenzt an einen Aprilscherz. Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Miet-Münchners. In München versagt regelmäßig alle Vernunft. Wer steckt denn hinter solchen Entscheidungen? Den schnellen Euro verdienen? Verstrickung zwischen politischen Entscheidungen und dem Nutzen einzelner? Man muss bei solchen Nachrichten erstmal schlucken und tief Luft holen. Da macht sich nahezu Wut aber auf jeden Fall Verzweiflung breit!
Also ich hoffe mal, dass das ein kleines Stadtteilzentrum wird. Und nicht so ein öder Lidl-Billigbau. Das wäre in der Tat ein Supergau für diese Lage.
An der Arnulfstrasse, gegenüber vom BR-Hochhaus wurde ein Anbau der Sparda Bank abgerissen. Weiss jemand was hier gebaut werden soll? Hat das was mit dem ZOB zu tun? Bild vom 31.05.09
Es wird der Erweiterungsbau der Sparda-Zentrale werden. Ursprünglich wollte man im Arnulfpark bauen, hat sich dann aber für den Abbruch des Bankterminals und einen Neubau entschieden, der den Altbau sogar noch überragt:
Am "Norkauer Platz" soll das charakteristische Umspannwerk/Trafohaus verkauft werden; das Grundstück wird als "sensibel" eingestuft, höherer Bebauung soll verhindert werden, evtl. soll es einen Wettbewerb geben:
http://archiv.sueddeutsche.de/…e-ziehen-den-Stecker.html
http://www.sueddeutsche.de/P5n…m-den-Norkauer-Platz.html
http://www.wochenanzeiger.de/article/95823.html
http://www.spd-rathausmuenchen…dex/antraege/3129878.html
Meine Meinung: entweder man findet für den Altbau des Umspannwerks eine (möglichst gsatronomische) Nachnutzung und baut das Gebäude entsprechend sensibel um - oder wenn Neubau, dann bitte auch so hoch wie die umliegenden Gebäude, alles andere wird Krampf!
Das Gebäude des "Hotel Max" in der Amalienstrasse 12 soll offenbar abgerissen und durch ein Wohnhaus ersetzt werden.
Visualisierung:
Bildquelle: Argentum Real Estate GmbH & Co. KG, Tal 14, D-80331 München, Link: http://www.argentvm.com/max12.html
Die Wohnungen werden in dieser Lage in jedem Fall unbezahlbar sein.
Das Weiß ist etwas hart, aber ansonsten finde ich den Bau ansprechend.
Die Preise starten sicher erst ab 4.000 EUR/m² im EG.
Hier haben sie noch nicht angefangen.
Bild ist von mir.
