Bayerstraße 25
Noch die Pressemitteilung dazu:
https://www.ehret-klein.de/sit…am_muc_hbf_20191016-2.pdf
Projekte Ludwigsvorstadt (südl. Bahnhofsviertel-Theresienwiese)
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Postbank-Komplex Bayerstraße: CORREO-Quartier,
zuletzt u.a. hier: Projekte Ludwigsvorstadt (südl. Bahnhofsviertel-Theresienwiese)
Die ÖDP-Fraktion im Stadtrat fordert nun, das Gebäude um zwei weitere Etagen aufzustocken und dort Wohnungen unterzubringen. Gar keine so schlechte Idee, finde ich....
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Das Parkhaus am Mathäser, Baujahr 1957 und damit wohl eines der ältesten der Stadt, ist wie viele Parkhäuser im Bereich Altstadtring offenbar nur noch wenig ausgelastet. Auf dem obersten Parkdeck befindet sich seit einiger Zeit die "Dachgarten"-Bar. Offenbar wollte der Investor bereits vor einigen Jahren abreißen und hier Wohnungen bauen, das Planungsreferat hat dies aber leider wegen der geplanten Höhe und Dichte nicht genehmigt....
Jetzt wurden neue Pläne bekannt, nach denen nach dem Abriss ein "Parkhauses mit Büronutzung, Gastronomie und Mobility Hub" entstehen soll. Die Parkplätze sollen dann aber weitestgehend in eine Tiefgarage gelegt werden.
https://www.abendzeitung-muenc…a0-b9d1-507fad898de5.html
Wann begreift die Stadt endlich, dass die Anzahl der Autostellplätze im Stadtgebiet dringend reduziert werden muss? WEnn Parkhäuser abgerissen werden, dann sollten die wegfallenden Parkplätze ersatzlos gestrichen werden.
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Parkhäuser sollten weiterhin existieren. Da sind Autos gut untergebracht. Man sollte Parkplätze an der Straße streichen.
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Parkplätze an der Straße streichen und dafür viele unterirdische Parkhäuser bauen wie ma Thomas-Wimmer-Ring. Dafür mehr Bäume und breiter Geh- und Radwege an der Oberfläche.
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Bayerstraße 21 wird Hotel
Im Siebzigerjahre-Gebäude Bayerstraße 21 eröffnet im kommenden Jahr Münchens zweites Hotel der Ruby-Gruppe (IZ). Etwa 100 Zimmer sind geplant. Die Sanierung, zuletzt oben in #225 erwähnt, soll in diesem Jahr beginnen. Bisher befinden auf den 12.252 m² Nutzfläche des sechsgeschossigen Gebäudes hauptsächlich Büros und Einzelhandel.
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Der C&A soll im Erdgeschoss verbleiben.
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Etwas weiter südlich, Adresse Schillerstraße 23a, startet die Quest Investment nun mit der Entkernung und Aufstockung (um 2 VG) eines Bürogebäudes.
Das Projekt wird unter dem Namen "Fritz" vermarktet:
https://www.immobilien-zeitung…buerogebaeude-in-muenchen
Lage:
Visualisierungen gibt's hier:
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An sich schick und erfreulich, dass die Ecke ein bisschen aufgewertet wird, aber persönlich finde ich den Industrie-/Loft-Stil an dieser Ecke ein bisschen deplatziert.
Sowas passt besser rund ums Schlachthofviertel oder in die äußeren Bezirke in denen tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit Industrie angesiedelt war. Aber gut, das ist Geschmackssache.
Was ich aber auf jeden Fall gut finde ist, dass Aufgestockt wird. Das südliche Bahnhofsviertel wird immer dichter.
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^^
Die meisten Projekte der jüngeren Vergangenheit und auch die weiter angekündigten Projekte sehen keine Aufstockung oder Vergrößerung der Dichte vor. Es wird 1 zu 1 die Baumasse ersetzt. Das Projekt Schillerstraße 23a ist somit ziemlich neuartig.
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Mir fehlt die Leuchtreklame, wie sie für das Viertel typisch ist.
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Der nächste Glaskasten kommt, in die Bayerstr. 25 / Ecke Schillerstr.
Einer der Architekten des Preisgerichts meinte- es wird eine ganz spannende Fassade.
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vielen Dank für das Foto.
Frage : Wo ist jetzt das Planungsreferat und die Frau Stadtbaurat?
1. Studie Traufhöhen Anhebung
2. Zusätzliche Staffelgeschosse
3. Erhöhung der Bedeutung des Viertels af Grund vom neuen Hauptbahnhof
4. Zusätzlicher Wohnanteil I'm Viertel
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Da fand ich den Vorentwurf schon spannender: https://www.tz.de/bilder/2019/…aussehen-koennte-1Ha6.jpg
Das was das Büro Allmann Sattler Wappner da präsentiert hat - und vor allem mit welcher Begründung - passt sehr gut zu ihrer ablehnenden Haltung gegenüber der von Daniel Libeskind geplanten Synagoge im Lehel. Diese würde "die Prinzipien der europäischen Stadt zertrümmern".
Ich bin da anderer Ansicht: Pseudo-intellektuelles Gehabe und Prinzipienreiterei, wie sie in den SGK-Aussagen des AZ-Artikels zu erkennen sind, sind es, welche die europäische Stadt zertrümmern.
Wie sieht es denn mit dem Vorstoß der CSU aus, die Vetternwirtschaft in der SGK abzuschaffen? Wo ist die kritische Auseinandersetzung mit Gebäuden an solch exponierten Lagen? Ich lese nur devote Zustimmung, ASW sitzen bekanntlich selbst in entscheidenden Gremien (SGK, Schöne Künste).
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Ich kann einfach nicht glauben was die Leute da absondern. Schöne Fassade? Ja genau...
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Haydnstraße 11
Oliv Architekten gestalteten hier diesen Neubau mit 27 Wohn- und 5 Gewerbeeinheiten:
Weitere Ansichten: https://www.oliv-architekten.com/projects/haydnstrasse
Nebenan zwischen Herzog-Heinrich-Straße 14 und Schubertstraße entstand etwas früher folgender Neubau, der sich anstelle eines profanen Versicherungsgebäudes ganz passabel in die Umgebung einfügt:
Zwei Hausnummern weiter, in der Schubertstraße 8, wartet ein Altbau auf seinen zweiten Frühling. Dabei handelt es sich um ein 1895 von Wilhelm Spannagel errichtetes Wohngebäude im Stile der Deutschen Neurenaissance
"mit polygonalem, von einer welschen Haube bekröntem Bodenerker, Erkern, übergiebelten Seitenteilen und breiten Loggien im Mittelteil, mit reichem Dekor und Hausmadonna". In den letzten Jahren hat es offenbar mehrmals den Besitzer gewechselt, eine Baugenehmigung für Aufzüge und Sanierung besteht seit 2014:
Rechts daneben zeigt sich - frisch gestrichen - ein ungewöhnlicher Stilmix, der ein wenig an Tegernseer Landhaus erinnert. Erstaunlicherweise steht es nicht unter Denkmalschutz:
Eigene Aufnahmen
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Umgestaltung Umfeld St. Paul
Vor dem Hauptportal der Kirche wurde ein Platz geschaffen, einige Restarbeiten werden aktuell noch ausgeführt. Bislang führte hier die Straße "St. Pauls Platz" samt alter Tramschienen und einiger Parkplätze durch (Vorzustand: https://www.google.com/maps/@4…q5l0Gw!2e0!7i13312!8i6656). Nun also wird der Platz seinem Namen auch gerecht:
Gerade noch am rechten Bildrand erkennbar, ein 1998 von Claus Nageler gestalteter Brunnen, der Paulus mit seinem Schwert zeigt. Der Brunnen wurde von der Südseite nun auf den Vorplatz versetzt, um ihn besser zur Geltung zu bringen:
Autos werden nun von Norden kommend direkt nach Osten geleitet:
Neue Pflasterung des Gehwegs und der Straße zum Bavariaring:
Kosten: 4,1 Millionen Euro.
Eigene Aufnahmen
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Autos werden nun von Norden kommend direkt nach Osten geleitet:
So wie am Bild gezeigt würden die Autos dann in die Einbahnstraße fahren. Ich glaube die Regelung ist so: Durchfahrt von Osten kommend nördlich der Kirche vorbei Richtung Schwanthaler möglich und aus Norden von der Schwanthaler kommend muss gewendet werden.
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gut, dass ich nicht mit dem Auto vor Ort war . Von Süden kommend, muss gleich Richtung Osten gefahren werden. Danke für den Hinweis
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^^
Ich dachte, von Süden kommend ist es eine Sackgasse geworden? Südlich der Kirche kam man Richtung Osten ja schon vor dem Umbau nicht weiter. Oder haben die da die Parkplätze entfernt? war schon länger nicht mehr da.
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Bayerstraße 25 (bis 2023):
Für mich geht der Bau nur in Details in Ordnung: Fassadenraster aus Naturstein, Fortführung der Abschlusskante des benachbarten Altbaus, offene Erdgeschosszone, Bullauge am Dach, als "Reminiszenz" an Bestand bzw. nebenstehenden Altbau. Unsicher bin ich bzgl. der großformatigen, bodentiefen Fenster, auf ausreichende Transparenz von Außen nach Innen sollte geachtet werden.
Bis dieser Ausblick auf den neuen HBF möglich ist, wird das Gebäude bereits sechs Jahre alt sein...
https://www.ehret-klein.de/ref…ay-bayerstrasse-muenchen/
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Bayerstraße 21 (bis 2022):
Direkt gegenüber wird das 1971 erbaute Geschäftsgebäude revitalisiert, hierzu folgende Visualisierung:
https://www.m3-gmbh.de/projekte#bayerstrasse
Nebenan entsteht bis ebenfalls 2023 bekanntlich dieses Motel One: https://lh3.googleusercontent.…qs_OIri8CkTOJBAy2_P6ZWWpQ
Derzeit ist das HBF Vorfeld eine einzige Baustelle, die Bauflächen für Stamm-2 und die Erneuerung der Tramgleise nehmen gefühlt 4/5 des Platzes ein. Demnächst also noch drei Baustellen an Gebäuden...