Bezirk Hamburg-Mitte - Bauprojekte & Stadtteilplanung
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"Das Tor zum Karoviertel" in der Glashüttenstraße wurde fertiggestellt. In dem alten Schulbau links vom Büroneubau ist u.a. eine KITA eingezogen. Die KITA war zuvor im flachen Gebäude ganz rechts untergebracht. Durch den Umzug wird nun der Weg frei durch eine Neubebauung des Grundstücks durch den BVE.
Bild: Ich
Bild: Ich
Bild: Planwerkeins ArchitektenDer BVE-Neubau soll 20 geförderten Mietwohnungen sowie eine Tagespflegestation für Demenzkranke im Erdgeschoss Platz bieten und erfüllt die Anforderungen des IFB-Effizienzhaus 40 Standards.
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zum Beitrag #187
Neubau von Wohnungen und der Geschäftsstelle von Hinz und Kunzt
Neubau von 70 Seniorenwohnungen
Adenauerallee 47
das Haus sieht am Ende wie das linke aus
und noch eine Mutmaßung
Steindamm 87 steht komplett leer
Bilder (c) Häuser
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Folgend ein paar Spekulationen mit Hilfe von Charles de Picciotto Architekt BDA
Adenauer Allee 9
Bild: bloomimages
https://www.depicciotto.de/#/DE/pr/33/
Bestand:
Bild (c) Häuser
Steindamm 22
Umbau in ein Studentenwohnheim mit 270 Apartments
https://www.depicciotto.de/#/DE/pr/35/
Bild: Bloomimages
Überfällige Baulückenschließung am Kreuzweg durch ein Wohnhaus
Bild: Bloomimages
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Adenauerallee 9: klassische Verschlimmerung. Da gefällt mir mir der unsanierte Bestand fast besser als der belanglose Coworking-Käse.
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Der Grossangriff auf den Guten Geschmack geht weiter. Nebem dem Stoertebecker-Haus baut dessen Besitzer, der Unternehmer Achim Becker (73), nun auch noch Wohungen und Gewerbeflaechen.
Das Projekt hat den etwas holprigen Namen Gödeke-Michel Domizil und hat eine eigene Website...
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Nun mecker mal nicht
ich LIEBE das Störtebeker Haus!!
Bei dem Bild mit dem Baufortschritt vom Oktober 2020 lässt vermuten, dass inzwischen schon das Gebäude steht
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Ich finde es ja eigentlich prima, wenn jemand mal was anderes baut als den 0815 Standardwürfel.
Aber gute Architektur geht anders, da hat Midas leider recht.
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Auf dem Wilhelmsburg Friedhof Finkenriek entstand ein muslimisches Wasch- und Gebetshaus nach den Plänen von Medine Altiok
https://medinealtiok.com/Musli…ch-und-Gebetshaus-Hamburg
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Koppel 74
Autowerkstatt Wilhelm Kuhfuss steht vorm Abriss
Bild (c) Häuser
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Bürogebäude Normannenweg
https://lorenzenmayer.de/proje…erogebaeude-normannenweg/
Alle Freunde des Kleinteiligen müssten jetzt jubeln
Bilder: Lorenz Mayer
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Ok dann jubele ich mal als bekennender Freund der urbanen Kleinteiligkeit. Aufgrund der städtebaulichen Lage, welche nach meinem Verständnis nicht 1a ist, auf jeden Fall beeindruckend. Die etwas raue und nüchterne Gestaltungsweise dürfte auch kontemporäre, schweizerisch geprägte Architekturfreunde erfreuen.
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Powalla Forum
für 3 Millionen EUR wird das ehemalige Gemeindehaus und Pastorat von der Sankt MIchaeliskirche in ein Besucherzentrum umgebaut. Wegen der Touristenströme soll der Kartenschalter im Michel nach draußen verlagert werden.
https://www.st-michaelis.de/mi…z-am-michel/powalla-forum
https://www.welt.de/regionales…o-fuer-Michel-Neubau.html
Bilder (c) Häuser
Bilder: moka studio / St Michaelis
Durch weitere Umbauten soll es um den Michel herum einladender sein.
Aufgrund der Ludwig Erhardt Straße fühl sich die Michaeliskirche wie auf einer einsamen Insel.
Tja das ist Dank der Brutalität der Nachkriegszeit und leider auf dort bis heute grottenschlechter Architektur zu verdanken. Eine Stadt, die wie mit der Speicherstadt oder Kontorhausviertel mit Sehenswürdigkeiten prahlt aber drum herum alles vor sich hin gammelt.
Bild oben: Google maps
Bild unten: gemeinfreies Bild
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die alten Luftaufnahmen sind in der Tat bedrückend. Schlimmer finde ich noch die Bilder der Nikolaikirche. Was für eine phantastische städtebauliche Einfassung das damals war.Das Verrückte ist, dass die Amputationen durch die Verkehrsschneisen einfach nicht verheilen wollen. Die Laufwege funktionieren einfach nicht mehr, man kann sich nur schwer orientieren und so richtig verstehen kann man die Struktur selbst dann nicht, wenn man sie „auswendig gelernt“ hat.
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Lerchenstraße 18-20
Leider musste meine Reparaturwerkstatt des Vertrauens hier ausziehen, weil alle Hallen platt gemacht werden sollen und dort angeblich Bürogebäude und Wohnungen hin sollen
Ich finde immer schade, wenn so ein Industriecharme verschwindet. Kann aber den Abriss nachvollziehen.
Anmerkung: Tricky Geschichte. Die Lerchenstraße trennt Bezirk Altona von Bezirk Mitte. Die gerade Hausnummern sind Bezirk Mitte!
Gebaut werden ein Gewerbehof mit Büroetagen und Tiefgarage und ein Wohngebäude mit 39 WE
Bauherr: STEG Hamburg,
Architekt: Marc-Olivier Mathez,https://www.peter-ahrens.de/un…/lerchenstrasse-2020-2021
Bild: Marc-Olivier Mathez / STEG
Bild: Marc-Olivier Mathez / STEG
Bild: google
Bild: google
Bild: google
Bild (c) Häuser
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Material-Auswahl und Formensprache wie in den späten 90ern. Gruselig!
Weder Bezug zu den Gründerzeit-Nachbarn, noch zum Nachkriegszeit-Rotklinker des bisherigen Bestands.
Einfach nur schlecht. Sieht aus wie vom Baumarkt.
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^^ Gelbklinker aus den 50ern und Betonkreise aus den 90ern. Finde ich auch ganz grausam
Schilleroper
Teilabriss der Randbebauung. Teile des 130 Jahr alten Gebäudes sind stark einsturzgefährdet
Grund für mich da mal vorbei zu schauen
Bilder (c) Häuser
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Zu #214
[...] Durch weitere Umbauten soll es um den Michel herum einladender sein.
Aufgrund der Ludwig Erhardt Straße fühl sich die Michaeliskirche wie auf einer einsamen Insel. [...]
[...] das ist Dank der Brutalität der Nachkriegszeit und leider auf dort bis heute grottenschlechter Architektur zu verdanken. [...]
Das Projekt ist super aber auch die beste Architektur wird wenig bringen, wenn das Monster Ludwig-Erhardt-Straße nicht gezähmt wird.
Die Schneise muss einfach irgendwie verschwinden – entweder durch einen Tunnel, oder wenn das auf die ganze Länge zu teuer ist, wenigstens an zwei, drei neuralgischen Punkten, oder autofreie oder stark verkehrsberuhigte Querungen, aber nicht so klapprige Behelfe à la Cremonbrücke, sondern was richtig Schickes wie z.B. die Krämerbrücke in Erfurt oder der Ponte Vecchio, die es schaffen, die Straße aus dem Gesichtsfeld der Fußgänger:innen zu tilgen. Vielleicht schafft man es auch, die Ost-West-Straße als Ganzes etwas zu beruhigen. Dann könnten statt gefühlt 10 Spuren sogar einige kleinen Gebäude dort stehen, und der Straße die Schneisenwirkung zu nehmen, die sie auch verkehrsberuhigt noch hätte.
Auch die Englische Planke könnte man mit einbeziehen.
Irgendwie muss sich der Großneumarkt doch mit dem Michel verbinden lassen...
Ungefähr so:
Bilder: moi