Hafencity [Projekte und Planungen]

  • Das Hamburger Abendblatt berichtet in seiner heutigen Ausgabe vom "feierlichen Spatenstich" für die 2 Wohntürme Beat und Pulse im sogenannten "Tide-Quartier" an den Elbbrücken (ehemalige Flüchtlingsunterkunft). Die neuen 15-Etagen hohen Häuser sollen Ende 2025 fertiggestellt sein. In beiden Gebäuden stehen insgesamt 122 Eigentumswohnungen zum Verkauf an ( Verkaufspreis startet bei 14.000 EUR m²).


    Nachfolgend ein aktuelles Baufoto und 2 Visualisierungen.




    Bildrechte © ECE


    mehr Informationen auch hier:ECE-Presse

  • Gibt es Neuigkeiten zum Baufeld 120? Bis dato wurde immer wieder spekuliert das dort ein weiteres Hochhaus mit bis zu 120 Metern Höhe entstehen würde

  • Dazu: <- siehe Link


    Nachdem der G+J Deal durch die Uebernahme des Verrlages durch RTL tot ist.... Waere das nicht als Projekt ideal geeignet um es als neue MSC-Deutschland-Zentrale wiederzubeleben? Luftlinie waere das 540 m vom DACH-Hauptquartier des groessten Wettbewerbers Maersk :)


    Fuer die HPA (wie notgedrungen geplant) ist das doch ein 'Overkill'. Vielleicht wuerde sogar beides reinpassen wenn man das Gebaeude innen vernuenftig teilen kann - wovon ich bei einem modernen Buerohaus stark ausgehe.


    > Projektwebsite bei den Architekten

    4 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Hanseatic - Jein! An sich würde dein Vorschlag hier wohl auch passen aber...


    ...er würde nicht das Problem lösen, dass die Stadt Hamburg auf der weiten Teilen der Planung von G+J sitzen geblieben ist.


    ...vom Standort und der Lage her würde MSC bestimmt gern näher an ihrem heutigen Büro in der Speicherstadt bleiben. Dieses mietet MSC nebenbei von der HHLA (RE).

  • ehemaliges Unilerverhaus wird neuer Sitz der HPA


    Im Hamburger Abendblatt von heute ( hinter paywall) ist zu lesen, dass die Hafenbehörde Hamburg Port Authority (HPA) ihre Pläne zum Neubau einer Zentrale am Lohsepark aufgegeben hat. Stattdessen hat die HPA das ehemalige Unileverhaus am Strandkai für 157 MIO EUR gekauft. Aktuell wird das Gebäude noch von Xing genutzt. 2026 will die HPA mit ca. 1.800 Mitarbeitern in das ehemalige Unileverhaus am Strandkai einziehen.



    Ich habe einmal ein altes Foto des Unilverhauses aufgespürt.. die Bildrechte liegen bei mir.


  • Damit duerfte dann auch klar sein, dass es am Lohsepark (ex G+J Projekt) einen 'Durchbruch' und eine 'grosse Loesung' gab. Nice!!

  • Das ist so nicht korrekt. Das Projekt am Lohsepark welches die HPA 'zwangsweise' uebernehmen sollte bis sich nun dieses erledigt hat, war das baureife aber abgeblasene G+J Projekt (danke RTL), nicht das Schulgrundstueck nebenan. Statt G+J kommen hier nun wohl solvente 'Familiy-Offices' aus dem Europaeischen Ausland zum Zuge.


    Es gab soviel Verhandlungen und Geheimniskraemerei um diese Ecke, dass die Hafencity Hamburg GmbH allen Ernstes saemliche betroffenen Baufelder einfach aus ihren offiziellen Visualisierungen getilgt hat - als ob das niemand merkt, lol!

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Kleine Doku über das Holzhochhaus Roots.

  • Paywall: https://www.abendblatt.de/hamb…turwettbewerb-neubau.html

    Ein neuer sechsgeschossiger Bau für das Hauptzollamt Hamburg wird in der HafenCity zwischen der Shanghaiallee und dem Lohsepark entstehen. Das Architekturbüro Dietz Joppien Hammerschmidt GmbH in Zusammenarbeit mit AGN Niederberghaus & Partner GmbH gewann den Architekturwettbewerb, an dem 93 Büros teilnahmen. Das Gebäude umfasst 20.600 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und bietet neben Büroräumen auch ein Café, Gewerbeflächen und einen Dachgarten für rund 500 Mitarbeiter. Nachhaltigkeit steht im Fokus, da der Bau in modularer Holzhybridbauweise mit einer Keramikfassade errichtet wird. Baustart ist für 2028 geplant, die Fertigstellung soll 2031 erfolgen.


    Aktuell: https://maps.app.goo.gl/NPVrWy1ePu4MpMHNA

  • Perspektive-Lohsepark-DJH-Architekten-Ponnie-Images.jpg

    Bild: Dietz Joppien Hammerschmidt


    Perspektive-Shanghaiallee-DJH-Architekten-Ponnie-Images.jpg

    Bild: Dietz Joppien Hammerschmidt


    Öffentliche Ausstellung der Entwürfe


    Alle Entwürfe der ersten und zweiten Wettbewerbsphase werden im InfoCenter HafenCity ausgestellt. Der Zugang ist kostenfrei.
    Dauer der Ausstellung: 14.–24.11.2024
    Öffnungszeiten: Di bis Fr 10–17 Uhr und Sa/So 11–17 Uhr

  • Mir persönlich gefällt der Übergang zum Prototyp Museum im Siegerentwurf überhaupt nicht. Der 2. und 3. haben das mMn deutlich stimmiger umgesetzt.


    2. Platz kbnk

    IMG-6843.jpg


    IMG-6844.jpg


    3. Platz Britz und Haupt

    IMG-6845.jpg

    IMG-6846.jpg

    Quelle: Bilder von mir abfotografiert

  • Mir persönlich gefällt der Übergang zum Prototyp Museum im Siegerentwurf überhaupt nicht.

    Danke fuer die Fotos. Ich kann allerdings beim 'Uebergang' zum Nachbarhaus keine besonderen Unterschiede erkennen. Mir gefaellt der Sieger ganz gut. Frage mich allerdings auch, warum das bis 2031 dauern 'muss'. Was ich bei 'Britz und Haupt' ganz 'witzig' finde ist der klare Bezug zum GMP-Entwurf aud der gegenueberliegenden Strassenseite!

  • Ich finde den Übergang zum Prototyp Museum ehrlich gesagt im Siegerentwurf am besten. Während beim zweitplatzierten Entwurf überhaupt keine einheitlichen Traufen zu erkennen sind, klafft im Drittplatzierten eine große Lücke zwischen den Gebäuden. M.E. vermittelt der Sieger hier am besten zu seinem Nachbarn und schmiegt sich recht selbstverständlich daran an. Gleiches gilt übrigens für den Übergang zum Lohsepark hin. Der Verzicht auf ein Staffel- oder Vollgeschoss zur Ecke lässt das Ensemble dort am stimmigsten wirken.

  • Mit Übergang meine ich weniger den baulichen Anschluss an das Nachbargebäude sondern die generelle Architektur.


    Und ja, mich hat der drittplatzierte Entwurf auch stark an den Heinemann-Neubau gegenüber erinnert. Am Zweitplatzierten gefällt mir gut, wie das Fassadenraster vom Marquard & Bahls Gebäude aufgenommen wird. Ich persönlich finde die beiden einfach stärker. Der 1. wirkt auf mich recht beliebig. Aber als Höing Keramikfassade gelesen hat, war für ihn der Favorit wohl klar.


    Aufgrund der späten Realisierung verstehe ich sowieso nicht, warum man den Entwurfssieger (vermutlich) nicht im Gesamtkontext mit dem MSC Entwurf bewertet hat.