Hafencity [Projekte und Planungen]

  • Nun ja, vielleicht die Namensgebung mit Straßen ja was mit dem Namen des Quartiers zu tun. Überseequatier, also Hafenstädte aus Übersee.


    War vorletzte Woche mal im Infocenter des Überssequartiers. Dort war ein Modell mit den Bauhöhen aufgebaut.
    Das Höchste Gebäude wird der südöstlich Abschluß (Baufeld 34/12) mit 82,75 m, gefolgt von 34/10 und 11 mit 68,5 m und zwei weitere Türme über 60 m.

  • Bürger wollen Abriss einer historischen Gleishalle stoppen (Paywall)
    Geplant ist, das Dach der alten Gleishalle im Oberhafenquartier abzureissen, weil eine Sanierung mit aktuellem Brandschutz angeblich zu teuer ist. Die Befürchtung ist, dass die Halle dann später einmal komplett abgerissen wird. Die Initiative hat einen Gegenentwurf eingereicht und stellt sich eine Art Viktualienmarkt in der Halle vor.



    [URL='https://www.google.de/maps/place/53°32'33.7%22N+10°00'30.3%22E/@53.5425664,10.0069813,559m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d53.542687!4d10.0084054']Lage bei Google Maps[/URL]



    Abriss der Gleisüberdachung vorerst gestoppt

  • Ungefaehr dort wo die Gelb-schwarze Markierung ist....



    Bild: ich / Hafencity GmbH


    ...werden aktuell grad irgendwelche Sondierungs-Arbeiten durchgfefuehrt:



    Bild: ich

  • Midas, #293 2 Bild :) Müsste das Bauprojekt von KBNK sein


    Was haben eigentlich die tief roten Einzeichnungen bei deiner Übersicht zu bedeuten? Die nächsten Bauprojekte?


    Übrigens bin ich etwas traurig, dass das Biotop verschwindet.


  • Die Aufschüttung im Hintergrund müsste die Chicagostr. und es sind keine Sondierungsbohrungen sondern Bohrpfähle

  • Baumschlaeger Eberle Architekten haben offenbar am Wettbewerb fuer Baufeld 61 am Strandkai teilgemommen. Erste Renderings des BE-Entwurfes tauchen auf:



    Bild: Baumschlaeger Eberle Architekten


    Ob BE dabei den ersten Preis gewonnen haben und zur Ausfuehrung kommen, oder ob der Entwurf bald ein Fall fuer diesen Thread ist? Noch ist das nicht veroeffentlicht worden. Mehr Bilder von dem Entwurf hat die Renderbude vom Dienst.


    Auf jeden Fall haben BE-fuer den Hafencity-Entwurf sinngemaess noch einmal die Fassade ihres junegst fertig gestellten 'Maison du Savoir' in Belval, Luxembourg, recycelt. Siehe auch hier. Nur diesmal in Klinker-Optik.


    In den meisten Faellen sind die Bilder die von den Renderern zuerst 'geleaked' werden allerdings nicht die Wettbewerbs-Sieger. Bald wissen wir mehr, denke ich.

    Project 61: Großer Grasbrook | Vancouverstraße


    Eigentümer: Sondervermögen "Stadt und Hafen"


    Ansprechpartner: HafenCity Hamburg GmbH, Tel. 040-374726-0


    Nutzung: ca. 25.700 qm BGF Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie


    Entwicklungsstand: Flächenvorbereitung


    Geeignet für Eigennutzerentwicklung.

  • Bisher hatte ich den Eindruck, dass am Strandkai eher hell bis weiß gestaltete Hochhäuser entstehen. Wenn in dieser Reihe ein dunkleres bezeihungsweise farbigeres auftaucht, hätte ich nichts dagegen.


    Die Idee, dass der untertschiedlich dicht gewirkte Fassadengitter-Vorhang an der Süd-Ost-Ecke über den Sockel nach unten reicht, gefällt mir. - Ja, ich liebe das Extravagante!


    Die kleinen Arkaden sind nicht identisch mit den über mehrere Etagen reichenden von Lederer Ragnarsdóttir Oei im benachbarten Übersee-Quartier. Da müsste man mal im Modell oder in einer Visualisierung schauen, ob sich das beißt. Immerhin liegen ja einige Gebäude dazwischen.

  • Die Idee, dass der untertschiedlich dicht gewirkte Fassadengitter-Vorhang an der Süd-Ost-Ecke über den Sockel nach unten reicht, gefällt mir.


    Tja.. wer weiss. Solange nicht irgendwelche anderen Architekten auf die verwegene Idee kommen, dass in dieser Wasserlage irgendjemand aus dem Fenster auf den Hafen schauen moechte statt auf ein Fassadengitter.... :nono:

  • Vielen Dank Haeuser, gutes Update! Ich lade noch einmal einige Render vom KPTN und dem beachbarten Wohnhaus hoch. Hafencity Baufeld 34-15/34-16. Es sind die ersten Render die ich sehe wo beide Projekt zusammen abgebildet sind. Bisher war immer auf dem jeweils einen Bild der andere Nachbarbau nur ein Platzhalter. Ausserdem sind auch ein paar neue Persketiven und Schnitte dabei, die ich bisher noch nicht gesehen hatte.



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential


    Zum obigen Bild: Der Standardisierung und Kostenersparnis geschuldet (nehme ich an) bekommt das oberste Geschoss nun auskragende Balkone statt der urspruenglich geplanten zurueckgesetzten Loggien (Vergleich hier). Das ruiniert den guten Nalbach + Nalbach Entwurf zwar nicht, schwaecht ihn aber schon ein Bisschen. Auch die charakteristischen bunten Fassaden-Quader sind weniger geworden und haben an Tiefe / Dreidimensionalitaet eingebuesst..



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential



    Bild: Pressebild von DC Commercial / DC Residential

    4 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Oberhafen

    Die Abrisspläne sind vorerst vom Tisch


    Zwar sollen Dank einer Finanzierung einige Hallen erhalten bleiben, jedoch nicht alle DAF Bericht, da die Mehrkosten eines Erhalts auf etwa 1,5 Millionen Euro steigen würden. Damit wurde auch der Abriss begründet.


    Nun sollen zweckgebundene 600.000 Euro für den Oberhafen aus Bundesmitteln den kompletten Erhalt sichern.


    Persönliche Meinung: Solche Hallen kommen nie wieder, die Chance einmalig. Wir sprechen hier wahrlich nicht von Unsummen. Ein Erhalt ist mehr als eine Pflicht der Stadt. Gerade, wenn es wieder Richtung Denkmalschutz geht.


    http://www.abendblatt.de/hambu…onzept-wird-geprueft.html


    Die Zeit hat den Eiertanz und die gleichgültige Haltung zu den Hallen der "freien und abrissstadt" Hamburg vertreten durch die Hafencity GmbH kritisiert


    http://www.zeit.de/2016/37/kre…afen-hamburg-verzoegerung

  • Die Zeit hat den Eiertanz und die gleichgültige Haltung zu den Hallen der "freien und abrissstadt" Hamburg vertreten durch die Hafencity GmbH kritisiert


    Ach ja, das bla-bla Blatt 'Zeit'.... Waere ja mal was wenn Frank Drieschner und seine Schreiberlinge sich durchringen koennen ueberall den selben Massstab anzusetzen.


    Normalerweise sind es doch eben genau Blaetter wie die 'Zeit', Journalisten wie Frank Drieschner, und 'Lebenskuenstler' wie die 'Kreativen' vom Oberhafen, die in Hamburg zu den hauptamtlichen Bedekentraegern gehoeren und jedes groessere Projekt in der Stadt gern mal um Jahre verzoegern, Beteiligung, Workshops, behutsame Planung fordern.


    Hat sich sie Zeit irgendwann mal zukunfts-positiv positioniert wenn fuer Hamburg essentielle Infrastrukturprojekte ueber Jahrzehnte in den Institutionen und vor Gericht festhaengen? Anderswo jammert Frank Drieschner ausgiebig, dass Hamburg zu schell zu attraktiv wird. Ueberall sind Linke, Gruene, 'Kuenstler', Stadtteil-Initiativen, Alternative, Medienmenschen, etc. fuer mehr Buergerbeteiligung, mehr Moderation, mehr Workshop-Denken, und gegen die boese 'Planung von Oben'. Und das immer mit Rueckenwind von Blaettern wie der 'Zeit'.


    Und hier geht es angeblich nicht schnell genug und hier wird nun auf einmal der Hafencity GmbH von der Zeit vorgeworfen die langsame und behutsame Entwicklung des Quartiers "zu Tode zu moderieren"? Die Welt soll angeblich 'untergehen' weil Design-Maestro Schmidt nicht schnell genug eine fuer Hamburg wahnsinnig wichtige CNC Fraese aufstellen kann... Frank Drieschner wittert eine Verschwoerung:


    Der Artikel ist doch an Albernheit kaum zu ueberbieten.

  • Quartier Elbbrücken

    In der HafenCity erfolgte die erste Grundstücksvergabe im Quartier Elbbrücken.


    Die beiden Berufsgenossenschaften BGW und VBG planen gemeinsam für mehr als 70 Millionen Euro ein Präventionszentrum samt Seminarhotel mit 200 Betten. 28.000 Quadratmeter Fläche wird das Gebäude oberirdisch umfassen und bis zu 15 Stockwerke hoch sein. Baugebinn soll noch 2018 sein, die Fertigstellung ist für Anfang 2021 geplant.


    Etwa 30.000 Seminarteilnehmer jährlich werden dort erwartet. In dem Präventionszentrum sollen Arbeitnehmern in Seminaren die Themen Arbeitssicherheit und Unfallverhütung nahe gebracht werden. Geplant sind auch so genannte "Praxiswelten" – zum Beispiel der Nachbau von Krankenzimmern, Fahrkabinen von Bussen oder Büros.


    Quelle: http://www.abendblatt.de/hambu…l-fuer-die-HafenCity.html

  • ^^ Interessant!


    Und das Abendblatt zeigt mal wieder, dass man sich dort bestenfalls auf dem Niveau eines dumm-daemlichen Privinz-Kaeseblatts bewegen kann:


    Zitat:


    Gigantisches (sic!) Projekt an der neuen U- und S-Bahnstation Elbbrücken. Wie die HafenCity zu "Klein-Manhattan" (sic!) werden könnte.


    Zitatende.


    > fuer Abendblatt Redakteuere zum Nachlesen


    Anyway. Bevor ich mich weiter ueber das 'Niveau' des Hamburger Privinzjournalismus aufrege: Hier ist die Pressemeldung der Hafencity Hamburg GmbH.


    Besonders spannend ist der letzte Satz:


    Grundstücksangebote und Anhandgaben für die nächsten Projekte folgen in den kommenden Monaten.