Die auf Asset- und Property-Management spezialisierte Frankfurter Firma EPM Assetis GmbH meldet in einer Pressemitteilung, sie würden das Center Management für THE SQUAIRE übernehmen. EPM ist eine Tochter von Bilfinger Berger (demnächst mit Herrn Koch an der Spitze) und betreut bereits 30 Einkaufszentren.
The Squaire (bisher Airrail Center | realisiert)
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In der WiWo vom nächsten Montag stehen die Mieter, von denen wohl ein paar noch nicht genannt wurden (sicher bin ich mir allerdings nicht):
KPMG Europazentrale 30.000qm
Nemak Europazentrale 1.200qm
Hilton 20.000qm
Hilton Garden Inn 15.000 qm
IVG 4.300 qm
Arthur D Little 1000qm
plug and work
eine 360° Bar
Fachärztezentrum, Gastro und Retail
Kindertagsstädte
Leerstand: 40% -
Weitere Mieter sind im Einzelnen:
Gastro
Jing Jing Sushi Bar und Asia Restaurant
Paulaner – deutsche Traditionsküche
360° Bar & Lounge The Saint
Lucullus – italienisches Restaurant
Eat – Sandwich Bar
Starbucks Coffee
Trattoria Tavo Italian Food
Australian premium ice-cream and chocolates
Glockenbäckerei
lucullus Restaurant
connection5
Irish PubRetail
REWE – Convenience Store
Tavo to go – Italienische Feinkost
L’Occitane – Beauty Shop
kpOchs – Friseur
Reinigung
Juwelier Rüschenbeck
Virgin BookstoreAußerdem:
Service-Point der Reisebank und der BahnIn Verhandlungen sind noch Flächen der Bereiche: Wellness/Beauty, Fashion, Apotheke, Optik, Autovermietung, Accessouries
Lageplan1, Lageplan2 (diese sind bisher nicht auf der Homepage, lassen sich aber leicht in den Unterverzeichnissen finden.)Hier gibt es eine Visualisierung der "MiniMetro"
Edit:
Was mir bei diesem Lageplan auffällt:
Es ist wohl eine Fußgängerbrücke in den Stadtwald geplant.
Diese hätte den großen Vorteil, dass man the Squaire auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen kann. Bisher musste man ja zwingend Mobil sein oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Außerdem kann man so in der Pause oder als Hotelbesucher mal "an die frische Luft".
Ich hatte mich zu diesem Thema vor ca 1 Monat beim Betreiber erkundigt und bekam damals folgende Antwort:Danke für Ihre Anfrage.
Im Moment gibt es keine Pläne, die es ermöglichen würden das Gebäude vom Frankfurter Stadtwald aus zu erreichen. Zum Glück kommt man ja aber auf fast allen anderen Wegen in THE SQUAIRE ! Einen schönen Abend noch.
Mit freundlichen Grüßen / kind regards
Sabine Sänger
Presse & Media Relations
THE SQUAIRE FRANKFURTEdit2:
Hier eine Visualisierung der "Brücke ins Grüne" über die B43.
Laut Projektbeschreibung soll sie auch der Kita zu gute kommen.
Ist ganz links vielleicht ein Spielplatz oder eine Rastmöglichkeit bzw ein Fahrradabstellplatz geplant? Man kann es auf der Visualisierung nicht genau erkennen. Möglich wäre ein Zugang zur Fichtenschneise. -
Danke, Luke13. Es ist bereits heute ohne weiteres möglich, das Squaire zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Parallel zum Airportring/Hugo-Eckener-Ring etwa sind recht gute Rad- und Fußwege vorhanden. Durch den Wald aus Richtung Schwanheim muss man bisher den Umweg über die Unterschweinstiege nehmen, das ist schon richtig. Die Brücke wäre insofern eine begrüßenswerte Ergänzung, nicht nur um das Squaire besser erreichbar zu machen.
Die überarbeitete Projekt-Website lässt nun Professionalität erkennen. Und die Mini-Metro zwischen The Squaire und dem noch zu bauenden Parkhaus ist wirklich niedlich, hier mal direkt:
Bild: THE SQUAIRE GmbH & Co. KG -
Die Fußgängerbrücke ist in der Tat praktisch. Von der Visualisierung her scheint man auch zu planen, einen Teil des dort noch existierenden Waldes (naja, die kranken, vertrockneten Fichten, die am B43-Straßenrand vor sich hin vegetieren) zu roden und Plätze zu schaffen. Ich nehme an, dass dies auch Brandschutzgründe hat. Die Plätze könnten offizielle Sammelstellen für Brandfälle sein. Einmal im Jahr dürften wir zukünftig die Squaire-Bewohner dort bei Brandschutzübungen hinpilgern sehen...
Die Mini-Metro sieht aus, als würde sie umkippen, wenn Ottmar Fischer einsteigt. Irgendwie sieht sie außerdem aus wie ein verglastes Behinderten-Dixi. Gleise und Fahrgestell wirken fast größer als die Fahrgastkabine. Ich nehme an, dieses Kistchen ist das günstigste Modell, das man auf dem Weltmarkt auftreiben konnte.
Im Bilderverzeichnis der Squaire-Website fällt mir noch ein Bild vom Parkhaus auf. Es zeigt die ebenerdige Einfahrt und die Fassade des Parkhauses im Detail. Die Fassade wird anscheinend aus Lochblech-Lamellen bestehen. Direkt:
Bild: THE SQUAIRE GmbH & Co. KG -
Wie ich gerade sehe, ist MiniMetro ein Marke der Seilbahnbaufirma Leitner aus Südtirol. Leitner hat dazu eine spezielle Website, auch technische Informationen sind dort zu finden. Demnach wird der Wagen durch ein - ständig umlaufendes - Seil gezogen. In das Zugseil wird der Wagens mittels eines Klemmensystems eingekuppelt. In der Station wird die Klemme an der Unterseite der Kabine gelöst. Eine Fördereinrichtung in der Station bewegt die Wagen zum Ein- und Aussteigen langsam durch die Station (oder hält sie zeitweise vollständig an). Also wie bei den jedem Skifahrer bekannten kuppelbaren Kabinen- oder Sesselbahnen. Wird die Bahn auf Schienen geführt, und danach sieht es hier ja aus, kann sie Geschwindigkeiten bis zu 14 Meter pro Sekunde (etwa 50 km/h) erreichen.
Edit: Es gibt demnach auch eine Variante die fix an ein Zugseil geklemmt ist und im Pendelbetrieb fährt. Scheint mir wegen des wohl deutlich geringeren Aufwands und Platzbedarfs in den Stationen wahrscheinlicher, dass diese Lösung gewählt wird. Das kuppelbare System dürfte dann zweckmäßig sein, wenn es Zwischenstationen geben soll, wo die Wagen aus dem Zugseil ausgekuppelt und so zum Ein- und Aussteigen angehalten werden können. Bei 660 Meter Gebäudelänge plus Strecke bis zum Parkhaus durchaus sinnvoll, hier sieht es aber nicht nach mehreren Stationen aus. Und die dargestellte Ausweichstelle bei ansonsten einspuriger Fahrbahn ist wohl auch nur bei einer fixgeklemmten Bahn im Pendelbetrieb notwendig bzw. möglich.
Diese MiniMetro fährt in Perugia (Italien):
Bild: Pava (@Wikipedia, Nutzungsrecht für jedermann) -
The Squaire Parking
Hier kommt unser zweites Baustellenfoto vom Squaire-Parkhaus, aufgenommen beim Vorbeifahren auf der Ankunftbogen-Brücke zwischen Squaire und dem Parkhaus-Gelände mit Blick nach Westen:
Bild: epizentrumAm 2.10. wurde gerodet (siehe Ahligators Beitrag #416), in diesen Tagen wird freigeräumt und die Arbeiten für die Baugrube vorbereitet. Das beackerte Areal füllt übrigens nur ca. die Hälfte der Fläche zwischen B43 und A3. Im Lageplan von 2005 (siehe Schmittchens Beitrag #290) füllte das Parkhaus noch das gesamte Gebiet. Zur Illustration ein Kartenausschnitt. Die aktuelle Baustellenfläche habe ich rot umrandet:
Bild: http://www.dafmap.de
Karte: (c) OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA (http://www.openstreetmap.org) -
Hinten oder vorn?
Hier eine Visualisierung der "Brücke ins Grüne" über die B43.
Laut Projektbeschreibung soll sie auch der Kita zu gute kommen.Das Image der Brücke ist rätselhaft. Die Darstellung der B43 sieht eher aus wie die A3 ("Lichterketten zwischen den Fahrbahnen, 6-Spuren). Aber dagegen spricht, das links keine Gebäude stehen.
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Hinten, Wellfleisch. Auf das Rendering von der Brücke verwies Luke13 in seinem Beitrag #423 schon. Siehe auch die Kommentare in den beiden Folgebeiträgen dazu. Auf die A3-Seite passt die Visualisierung bspw. wegen des fehlenden Hugo-Eckner-Rings genauso wenig wie auf die B43. Die Brücke führt definitiv nach Norden, also auf die Waldseite.
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Mir ist auch aufgefallen, das die Visualisierung der B43 nicht mit der Realität übereinstimmt. Aber ansonsten passt es.
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Die FNP nennt heute den Grund, warum die oben diskutierte Fußgängerbrücke in den Stadtwald vorerst nicht gebaut wird: Es gibt bislang keine Genehmigung, der Naturschutzbeirat der Stadt ist nämlich dagegen. Er hält es für einfacher, wenn die Kinder der geplanten Squaire-Kindertagesstätte zum Spielen mit dem Bus gefahren (!) werden, statt über die Brücke in den Wald gehen zu können. Dann wird es aus dieser Sicht wohl auch einfacher sein, wenn Beschäftigte aus dem Westen der Stadt mit dem Auto kommen, statt mit dem Fahrrad durch den Wald. Den Vogel schießt aber die geäußerte Befürchtung ab, eine Brücke würde der Anlage von Wanderwegen im Wald Vorschub leisten! Man fasst es nicht (nicht nur deswegen, weil der Wald bereits heute mit einem ziemlich engen Netz von Forstwegen durchzogen ist). Der Magistrat soll sich zu dieser Frage noch nicht positioniert haben.
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Wenn's Interessiert hier habe ich ein paar Nacht/Abend Aufnahmen eingestellt
http://www.flickr.com/groups/airrail/
Bilder sind von mir
THE SQOAIRE – AirRail Center von x3.wolfgang auf Flickr
THE SQOAIRE – AirRail Center von x3.wolfgang auf Flickr
THE SQOAIRE – AirRail Center von x3.wolfgang auf Flickr
THE SQOAIRE – AirRail Center von x3.wolfgang auf Flickr -
Zwar schon im September aufgenommen, wie man schon am noch stehenden Wald auf dem Parkhaus-Areal sehen kann, bestimmt aber dennoch interessant:
© euroluftbild.de (Pressebild der THE SQUAIRE GmbH & Co. KG)Und weil die Einkaufs- und Gastronomiebereiche Fortschritte machen, wie auf der Webcam für den Westteil zu sehen ist, ein paar aktuelle Visualisierungen:
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Die Atrien haben insgesamt eine Fläche von 13.000 m². In das größte Atrium würde laut Website von The Squaire die Alte Oper hineinpassen.
Übergang von der obersten Ebene des Fernbahnhofs ins The Squaire:
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Bilder: THE SQUAIRE GmbH & Co. KG -
The Squaire Parking
Irgendwie klingt der Name des Parkhauses wie "Querparken". Naja. Auf jeden Fall habe ich eben einen schönen Platz zum Baustellenfotoschießen gefunden. Hier die derzeitige Buddelarbeit in der Totalen:
Die entstehende Baugrube deutet den halbovalen Gebäudeumriss an:
Für die Pfahlgründung der Brücke werden derzeit im Bereich des Airportrings Pfähle in den Boden gerammt - sehr zum Leidwesen der Taxifahrer, die wegen der entsprechenden Fahrbahnverengungen jetzt nich mehr mit 100 in die Kurve fahren können:
Bilder: epizentrum -
Eröffnung am 1. Januar 2011
Das Gebäude wird am 1. Januar 2011 öffnen. Dann werden die Absperrungen zwischen Fernbahnhof und den öffentlich zugänglichen Atrien entfernt. Das schreibt die FAZ heute in ihrer Druckausgabe.
- Zu Beginn steht ein Supermarkt (Rewe City) zur Verfügung, durchgehend geöffnet abgesehen von einer kurzen Nachtpause
- mehrere Restaurants und ein Backshop eröffnen ebenfalls am 1. Januar
- etwas später kommen Apotheke, Buchhandlung, Friseur, Feinkostgeschäft, Juwelier und Drogerie hinzu
- KPMG bezieht seine Büros im zweiten Quartal 2011
- die beiden Hilton-Hotels werden im Juli 2011 erstmals öffnen
- das Parkhaus mit 2.500 Stellplätzen (weitere 625 gibt es im Gebäude selbst) soll Anfang Januar 2012 in Betrieb gehen
Ein Sprecher der IVG sagte der Zeitung gegenüber, er erwarte eine vollständige Vermietung bis Mitte 2012. Es gäbe viele Unternehmen, die an einem kleinen Zweigbüro für Geschäftstermine am Flughafen interessiert wären, einem "Satellite Office". Bisher sind ca. 60 Prozent der Flächen vermietet. Eine Entscheidung von DB Schenker hinsichtlich des künftigen Sitzes in Flughafennähe ist noch nicht gefallen.Die Grundsteinlegung für das "The Squaire Parking" war am 9. Dezember 2010. In der Pressemitteilung zu diesem Anlass wird bestätigt, dass die Bahn zwischen Parkhaus und Squaire von der Firma Leitner gebaut und das System in Perugia (mehr) Vorbild sein wird. Den "Skylink" baut die Firma Stahlbau Pichler, ebenfalls aus Südtirol. Für das Parkhaus ist Goldbeck als Generalunternehmer tätig, die Projektsteuerung erledigt die WPV Baubetreuung. Die Erschließungsarbeiten realisiert die Firma Adam Hörnig aus Aschaffenburg.
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Wer sich bisher gefragt hat, wozu die Führungsschienen auf dem Dach und an der Seite des Gebäudes dienen, dem könnte das folgende Foto hilfreich sein. Interessant ist auch die Frage, wo die Konstruktion geparkt wird, wenn alle Scheiben sauber sind.
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Bei der Länge dieses Gebäudes müsste das Ding immer im Einsatz sein, sich also ständig im Kreis drehen.
Wenn man zweimal Länge (660) plus zweimal Breite (45m) addiert, dürften es etwas mehr als 1410m (neunstöckig!!!) Fassade sein! Das ist schon 'ne Hausnummer! Und ausserdem bildet die Führungsschiene einen Ring ohne die Möglichkeit "abzutauchen/zu verstecken".
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