Das mit der Straßenbeleuchtung ist mir auch sofort aufgefallen. Noch immer verwendet die LHM überwiegend diese absolut depressiv machenden Leuchtstoffröhren in absolut monströs altertümlichen Masten oder wirren nicht mehr zeitgemäßen Seilabspannungen. Selbst in Neubauvierteln wie in der PGA werden wieder Leuchtstoffröhre und diese Masten verbaut. Ich weiß nicht wer da Rahmenverträge aushandelt. Da wirken vermutlich verstaubt korrupte Strukturen.

Münchner Gschichten: Bilder und Dokumente aus der Vergangenheit
-
-
-
Bzgl. Laternen. In Freiham sollen doch neue LED Laternen verbaut worden sein.
-
Isek:
Zum Thema LED-Straßenlaternen bezog das Baureferat 2014 Stellung. Das Referat weist sinkende Energiekosten aber noch höhere Investitionskosten aus.
https://www.abendzeitung-muenc…1b-b6e5-28322d7da607.htmlSo sind in München von 120.000 Straßenlaternen 2.000 (1,7 %) mit LED-Technik ausgerüstet.
Grundsätzliches:
https://www.welt.de/wissenscha…LED-Strassenlaternen.html
Freiham:
Der Stadtteil wird komplett mit dimmbaren LEDs ausgestattet.
Ob LEDs freundlicher als Leuchtstofflampen sind, stelle ich mal beiseite, wärmer als die Natriumdampflampen wird es sicher nicht, auch nicht mit gelben LEDs, die mancherorts verbaut werden (in Feldafing am Starnberger See wird bis Mitte Dezember auf gelbe LEDs gewechselt). Indes sind so gut wie alle 1.200 Ampelanlagen auf LED Technik umgerüstet.
_______________________________________
Weitere Gschichten:
Reportage "München `71: Vorbereitung auf Olympia" mit Landung in Riem, Stadtrundfahrten und Rathaus-Glockenspiel :D:
https://www.youtube.com/watch?v=9non-odjh3A
Herrlich: "In München kann man Dinge tun oder lassen - wie man will. Um Fremde kümmert sich der Münchner nicht. Er rechnet damit, dass sie über kurz oder lang doch Münchner werden".
-
Ja Freiham. In anderen Städten werden Schritt für Schritt, Straße für Straße Laternen und Leuchtmittel gewechselt. Selbst jede Großstadt in Marokko hat mittlerweile überwiegend LED Laternen.
-
Die Geschichte des Flughafens Riem und dem Bau von "München 2". Schuldirektor par excellence ab Minute 06:50.
-
Buchtipp
Jedem, der sich für Münchens Stadtgeschichte interessiert, kann ich das Buch "München wird moderner - Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren" von Simone Egger wärmstens empfehlen. Es ist eine hochinteressante Sammlung von Original-Dokumenten, Zeitzeugnissen und Geschichten. Ich finde, dieses Buch liefert auch einige Erklärungen, warum die Stadt heute so "tickt wie sie tickt".
-
Historische Sonnenstraße - Karlsplatz - Matthäuskirche
Alte Aufnahmen der Achse Sonnenstraße - Karlsplatz - Sendlinger-Tor-Platz aus dem Stadtarchiv:
1. Mir war nicht bewusst, dass der Karlsplatz früher offenbar als lang gezogene Grünanlage bis zur alten Matthäuskirche an der Kreuzung zur Schwanthalerstraße reichte - städtebaulich finde ich das sehr interessant. Hier eine Aufnahme vom sehr hohen Kirchturm der Matthäuskirche Richtung Norden über den Karlsplatz Richtung Lenbachplatz und Maximiliansplatz (rechts im Bild die ehemalige Synagoge):
https://www.deutsches-architek…992-FS-NL-WEIN-0319-5.jpg2. Blick vom Kirchturm Richtung Justizpalast:
https://www.deutsches-architek…992-FS-NL-WEIN-0319-4.jpg3. Auch im Süden, also hinter der Matthäuskirche, ging der Grünzug der Sonnenstraße weiter und ging somit direkt in den Sendlinger-Tor-Platz über (rechts am Bildrand das alte Postcheckamt, das auch heute noch neben dem Foto Sauter steht):
https://www.deutsches-architek…DE-1992-FS-NL-KV-0250.jpg4. Nochmal der Blick Richtung Süden vom Kirchturm aus:
https://www.deutsches-architek…992-FS-NL-WEIN-0319-8.jpg5. Blick auf der westlichen Seite der Sonnenstraße Richtung Norden (Justizpalast), heute ziemlich genau diese Perspektive: https://goo.gl/maps/ny1cSyGSdpa1cWtG9
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-1488.jpg6. Das hier dürfte entsprechend die der heutigen Ecke Schlosserstraße und Adolf-Kolping-Str. sein, heute in etwa diese Perspektive: https://goo.gl/maps/XMffN2NdWfGLQcNQ8
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-1483.jpg7. Ungefähr die gleiche Stelle einige Jahre später (1920er oder 1930er Jahre; inzwischen wurde das Eckhaus ersetzt):
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-1490.jpg8. Vermutlich ebenfalls die westliche Straßenseite der Sonnenstraße, Blick Richtung Süden:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-1478.jpg9. Nochmal die Ecke Schlosserstraße:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-1485.jpg10. An das Kaufhaus "Joh. Horn" erinnert sich wohl niemand mehr...
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-1489.jpg11. Vermutlich sehr frühe Aufnahmen der Matthäuskirche, die Bäume der Parkanlage sind hier gerade frisch gepflanzt:
https://www.deutsches-architek…DE-1992-FS-NL-KV-0264.jpg12.
https://www.deutsches-architek…-1992-FS-NL-WEIN-0070.jpg13.
https://www.deutsches-architek…DE-1992-FS-NL-KV-0263.jpg14. Nur das ehemalige Postscheckamt von Bürklein steht auch heute noch als einer der letzten Altbauten in der Sonnenstraße:
https://www.deutsches-architek…DE-1992-FS-NL-KV-0255.jpg15. Das dürfte die Schwanthalerstraße gewesen sein, Blick Richtung Osten, zum Turm der Matthäuskirche:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3364.jpg16. Vermutlich ähnlich Perspektive aus der Schwanthalerstraße:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3365.jpg17. Hier nochmal der Karlsplatz von oben mit Blick Richtung Süden zur alten Matthäuskirche:
https://www.deutsches-architek…c/DE-1992-FS-STR-3394.jpg18. Weitere, für mich nicht nachvollziehbare Stellen in der Sonnenstraße:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3292.jpg19.
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3287.jpg20.
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3295.jpg21.
Das Palais Phöbus (Phoebus-Palast) auf der Ostseite der Sonnenstraße war offenbar ein wichtiges Kino seit den 1920er Jahren:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3290.jpg22. Ecke Herzogspitalstraße, rechts am Bildrand die alte Matthäuskirche:
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3281.jpg23.
https://www.deutsches-architek…1992-FS-NL-PETT1-3282.jpgQuelle aller Bilder: Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München https://stadtarchiv.muenchen.d…eQuery/volltextsuche.aspx
-
Ach, was für Fassaden das damals waren.
Danke für das Zusammenstellen der Links. -
Ich glaube das hatten wir noch nicht - auf Flickr gibt es einige weitere Bilder mit Ansichten u.a. von diversen Baustellen der 1970er Jahren:
Baustelle 1. Stammstrecke, ca. 1971
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Baustelle der "Entlastungsstadt Perlach", 1970
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Containerbahnhof Arnulfstraße (heute Arnulfpark), 1971
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Orleansplatz, 1970
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/S-Bahnen am Ostbahnhof, 1972
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Rosenheimer Straße, Gleisbrücken Ostbahnhof, 1970
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Effnerplatz, 1970
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Cosimapark, Arabellapark, 1970
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Baustelle Olympiapark, 1970
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Marienplatz mit Baustelle Kaufhof, 1971
https://www.flickr.com/photos/…/in/photostream/lightbox/Münchner Freiheit mit Hertie-Kaufhaus, 1971
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Baustelle des Kulturzentrums Gasteig an der Rosenheimer Str. (im Hintergrund ist der Turm des Müllerschen Volksbads zu erkennen), 1979
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/
(der gegenüberliegende Hotelkomplex, heute Holiday Inn, gehört offenbar zu einer Gesamtanlage, die zusammen mit dem sog. "Motorama" ursprünglich aus einem Guss war; dies zeigen diese Bilder aus den 1960er/70er Jahren:
https://cdn.shopify.com/s/file…d4176c8.jpeg?v=1497286325
https://img.oldthing.net/900/3…chen-Penta-Hotel-1963.jpg)Hier nochmal die Gasteig-Baustelle:
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/Wohnungsbauprojekte im Umfeld des Gasteig, 1979
https://www.flickr.com/photos/…157675653941200/lightbox/ -
Mein Gott - der Ostbahnhof heute
-
Interessant....wann ist denn das passiert? Sehr schade, dass die Altsubstanz platt gemacht wurde. Der Brunnen vor dem Ostbahnhof wurde anscheinend auf den Weißenburger Platz verpflanzt.
-
Der Ostbahnhof war offensichtlich ursprünglich auch ein Bürklein-Gebäude:
Das erste Empfangsgebäude wurde 1871 nach Plänen von Friedrich Bürklein als Bahnhof Haidhausen für die beiden neuen Bahnstrecken nach Mühldorf und Rosenheim gebaut.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_M%C3%BCnchen_OstAnsichten:
Ostbahnhof, 1875:
https://www.deutsches-architek…-1992-FS-NL-WEIN-0132.jpg
Orleansplatz, Ostbahnhof, 1910:
https://www.deutsches-architek…-1992-FS-PK-STR-01686.jpg
https://www.deutsches-architek…-1992-FS-PK-STB-00783.jpg
https://www.deutsches-architek…-1992-FS-PK-STB-00784.jpgQuelle der Bilder: https://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/suchinfo.aspx
Bei den Luftangriffen auf München wurde der Bahnhof im April 1944 zerstört und nur teilweise wiederhergestellt. 1952 begann die Errichtung einer provisorischen Schalterhalle.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_M%C3%BCnchen_OstDemnach ist dies das Gebäude aus den 1950er Jahren, das 1970 noch stand und auf dem Bild zu sehen ist.
Weiter auf Wikipedia:
1985 wurde das heutige Empfangsgebäude eröffnet
Was mit dem Brunnen passiert ist, finde ich aber auch sehr interessant...
Offensichtlich war der Brunnen aber schon vorher einmal umgezogen
Auf dem Orleansplatz befand sich einst der „Glaspalastbrunnen“, den 1853 August von Voit für den Glaspalast entwarf. Dieser wurde Ende des 19. Jahrhunderts an den Orleansplatz umgezogen. Als jedoch der Umbau des Ostbahnhofs anstand, wurde der Brunnen an den Weißenburger Platz verlegt und es entstand ein neuer, länglicher Brunnen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/OrleansplatzZur Info, der Glaspalast wiederum stand früher gegenüber des Justizpalastes im Bereich des heutigen "Park Café": https://de.wikipedia.org/wiki/Glaspalast_(M%C3%BCnchen)
-
Vor 50 Jahren, im November 1969, wurde mit dem Bau der Betonsockel der Grundstein für die Zeltdachkonstruktion im Olympiapark gelegt. Zunächst hatte man wohl auch Beton als Material für das Dach in Erwägung gezogen, nach langen Überlegungen entschied man sich aber für das damals für eine derartige Konstruktion noch nie zuvor verwendete Acrylglas. Auch deshalb stiegen die Baukosten auf insgesamt 170 Millionen Mark. Ursprünglich hätte wohl auch die Osttribüne überdacht werden sollen, worauf man dann letztlich verzichtete. 1969 errichtete Betonsockel an der Ostseite zeugen offenbar bis heute von diesen Planungen. Heute ist das Zeltdach eines der wichtigsten Wahrzeichen Münchens.
-
Hallo zusammen, ich suche nach guten Büchern über Münchens jüngere Geschichte, insbesondere natürlich städtebaulich. Am liebsten mit Fokus auf die Zeit nach 1945. "München wird moderner" von Simone Egger habe ich oben schon gelesen - gibt es darüber hinaus noch Empfehlungen? Tausend Dank!
-
Frau Barbara Schöne, inzwischen stolze 80 Jahre alt, hat ein Buch über ihren erfolgreichen Einsatz für die Ringtunnel geschrieben.
"Mein Ring-Kampf um drei Tunnel und den Petuelpark" (Wilhelm Verlag, 2021)
https://www.buero-wilhelm-verl…unnel-und-den-petuelpark/
https://www.abendzeitung-muenc…den-untergrund-art-737678
_________
Ebenso neu erschienen ist das Buch "Bauhaus in Bayern - Eine fotografische Reise durch die Klassische Moderne" von Jean Molitor und Kaija Voss, darunter viele Beispiele aus München, insb. der von Robert Vorhoelzer geprägte Stil der Postbauschule.
https://www.bebraverlag.de/ver…64-bauhaus-in-bayern.html
https://www.sueddeutsche.de/mu…aus-architektur-1.5329448
_________
Und was bietet einem der Youtube-Algorithmus nicht alles an, diesmal einen Lehrfilm über fehlerhaftes Fahrverhalten aus dem Jahre 1957. Früher war alles besser? Mitnichten...
:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Mal so eine Frage in die Runde, weiß von euch jemand, was sich vor den Lenbachgärten auf dem Gelände befunden hat?
Für mich interessant wäre auch, was war vor dem großen Bürokomplex an der Marsstraße 37, gegenüber der Spaten-Brauerei gestanden?
Weiß das von euch jemand, bzw. kann mir sagen, wo man einigermaßen benutzerfreundlich ältere Straßen- & Luftaufnahmen von München findet.
Idealerweise so ab 1970 -> heute.
Danke schon mal
-
^
Das geht hier: https://stadtarchiv.muenchen.d…eQuery/volltextsuche.aspx
Musst ggf. mit Straßennamen experimentieren (jeweils dann in die Bildliste wechseln).
-
Für die, die immer schon mal selbst eine Tram steuern wollten, können dies nun mit dem neuen "TramSim München" tun
.
Mit dem Wagentyp R2.2 / R2.2b geht es auf die Linien 23, 27 und 28. Stand der Karte scheint gar nicht so alt zu sein, irgendwo in der Bilderstrecke war der Kran für den Sendlinger-Tor Umbau zu sehen, Schwabinger Tor ist auch fertig.
-
Vor einigen Wochen erschein in der „Welt“ ein Beitrag über die Berichterstattung ("Stadt-Bashing") über München und die Olympischen Spiele 1972 in „Spiegel“ und „Zeit“ . Durchaus interessant ist die Beschreibung Münchens als schmutzige, ungesunde, teure, im Verkehrschaos versinkende Großstadt. Auch das Thema Innenstadt-Verödung scheint damals allgegenwärtig gewesen zu sein. Tatsächlich hatte München in den Jahren zuvor mit den vermutlich größten Wachstumsschmerzen seiner jüngeren Geschichte zu kämpfen. Allerdings wurden die Probleme durch die Spiele nicht vergrößert, sondern, wie gehofft, z. B. durch U-Bahn-Bau, S-Bahn-Tunnel und autofreier Kaufingerstraße spürbar verringert.
https://www.welt.de/geschichte…-lebt-stirbt-frueher.html
Trotzdem sollte das Jahr 1972 zwar den Höhepunkt, gleichzeitig aber auch das Ende einer fast 15-jährigen (auch und gerade im Städtebau) grenzenlosen und optimistischen Wachstumsphase einleiten. Zur negativen Stimmung nach den Spielen trug sicher auch das tragische Ende der „fröhlichen Spiele“ durch das Olympia-Attentat bei. 1972 wurde Georg Kronawetter Bürgermeister, bald kam die Ölkrise, und es hieß erst mal lange Zeit (bis heute?) "genug gebaggert" usw. Die Folge: die Stadt wuchs womöglich etwas langsamer aber die Wohnungsnot explodierte um so stärker weiter und die Verkehrsprobleme nahmen bald auch wieder zu.
Hier noch der Original Spiegel-Titel über München vom Januar 1972: https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1972-3.html
Edit: Übrigens gab es vor einigen Jahren in München die Überlegung, sich (nach der gescheiterten Bewerbung für 2018) für die Winterspiele 2022 zu bewerben. Dies wurde allerdings durch Bürgerentsacheide gestoppt. Blick ins DAF-Geschichtsbuch: Olympische Winterspiele 2022/26 in München?
-
Die Stadt wuchs zwischen 1972 und 1998 nicht, sondern schrumpfte. Nach den euphorischen aber städtebaulich z.T. rücksichtslosen Wiederaufbaujahren kam es in Deutschland wie auch in manch anderen europäischen Ländern zu Suburbanisierungswellen. Die Umlandgemeinden wuchsen stark.
Die zwei Artikel aus dem Jahr 1972 zeigen schön, dass Schwarzmalerei und Glaskugelbefragung seit jeher zum Tagesgeschäft des Journalismus gehören. Aus heutiger Sicht - der Schub durch Olympia 72 ist wohl unbestritten - amüsant zu lesen
.