Bild: Sozialbehoerde Hamburg
An der Wichmannstrasse in Bahrenfeld baut die Stadt Hamburg eine Unterkunft fuer Migranten. Aber es gibt Stress und es hat sich eine Anwohner-Initiative gebildet (Abendblatt - Paywall). Deren Website ist - peinlich - im Wesentlichen ein Template mit Fuell-Texten (your statement here)
Trinitatis Quartier an der Königstraße
Am 19. März 2023 berichtete Häuser:
An der Trinitatis Kirche in Altona entsteht das Trinitatis Quartier
Es entstehen ein Gemeindehaus, Sozialwohnungen, einer Kindertagesstätte, Wohnungen für ehemals obdachlose Menschen, einer Pilgerherberge und einem Café als Begegnungsstätte
Die Architektur stammt von KBNK
Mittlerweile sind die "Gemeindebauten"- rund um die evangelische Trinitatis Gemeinde ganz schön gewachsen.
Hier mal einige Impressionen.
Baustellenschild:
Die unteren Stockwerke sind bereits verklinkert.
Es sieht so aus- als wenn der Kran höher als der Kirchturm ist-- ist er aber nicht.
und noch einmal der Service -- zum recherchieren, was hier gebaut wird.
An der Königstraße weiter Richtung Altona befindet sich diese Baustelle
Neubau des Schulcampus Struenseestraße
Otto Wulff ist für den Hochbau verantwortlich; auch hier einige aktuelle Bilder.
Baustellenschild:
Aktuell ist man noch mit den Fundamenten der Schulneubauten beschäftigt.
hier geht es schon nach oben..
zwei abschließende Blicke auf die Musterfassade.
Gem. einem Bericht der Mopo (Paywall) gibt es beim Bahrenfelder Carree bereits seit Wochen einen Baustopp.
Die Ursachen scheinen Scheema F zu entsprechen: Erheblich gestiegene Kosten, für die niemand aufkommen möchte oder kann.
Die Kernsanierung und teilweise Reko am Übergang Klopstockstraße-Elbchaussee ist fertiggestellt.
Der Abriss des Schuppens Große Elbstraße / Fischereihafen kommt rasch voran.
^ Ich hatte zuerst die Bilder gesehen und habe dann genau meine Gedanken dazu im Text gelesen.
Warum entwertet man einen im Grunde guten Bau mit einem hier nicht passenden Flachdach?
Das Flachdach ist im Industriallook schon schlüssig und für das einfügen in die nähere Umgebung (leider) unmaßgeblich. Was mich erneut und gerade bei einem höherwertigen Bau stört, sind die Regenabflussrohre, welche die ruhige und gediegene Fassadengestaltung verunstalten. Es ist nicht das erste Mal Thema, aber vllt. lesen Architekten, Planer oder Gesetzgeber hier mit und ändern es bei künftigen Bauten ab.
Entschuldigung, aber die Frage ob ein neu zu errichtendes Gebäude sich ins Umfeld einfügt oder nicht, ist IMHO einer der wesentlichen Maßstäbe für die Qualität eines architektonischen Entwurfs.
Flachdächer haben ihre Berechtigung - aber nicht als faktische Doktrin. Ansonsten Zustimmung.
Bahrenfelder Carree droht zur Bauruine zu werden - Mopo.
Es ist einfach nur zum K...! Schon der Abriss des kleinteiligen Altbauquartiers war IMHO ein schwerer Verlust für Bahrenfeld. Ja, es war alles ziehmlich heruntergekommen, aber es befanden sich durchaus einige erhaltenswerte Gründerzeitler und Jugendstilbauten auf dem Gelände. Man hätte ein erlebenswertes gemischtes Ensemble aus Alt und Neu erschaffen können - stattdessen kam es zum vollständigen Kahlschlag.
Die Neubauten wiederum wurden mit maximaler Phantasielosigkeit konzipiert. Altona hat eine wunderbare frühmoderne Baukultur, an die man hier gut hätte anknüpfen können - aber es mussten gesichtlose Kisten im deutschlandweit aktuellen, mausgrau-blassen Einheitsstil werden.
Nun folgt offenbar der Tragödie nächster Akt: Ein langfristiger Stillstand des Bauvorhabens.
Der "Otto-Schokoll-Höhenweg" am Rissener Elbufer wird - nach abgewiesener KLage eines Anwohners - als Höhenweg auf Stelzen neu gebaut.
Die rechtliche Begründung für die Abweisung der Klage "Der Stelzenweg sei demnach kein Neubau, sondern nur als Instandsetzung des alten Wanderwegs zu werten" erscheint mir - vorsichtig gesagt - fragwürdig, aber ich bin juristischer Laie.
Grundsätzlich finde ich das Bauwerk an dieser Stelle hässlich und überflüssig. Das einzig tröstliche ist hier, dass ein Abschnitt des Elbufers betroffen ist, der abseits der Strände in einem wenig genutzen Bereich liegt und deshalb nicht so sehr ins Auge fällt.
So sieht der Weg bisher aus: Google Maps. IMHO passend und völlig ausreichend, ohne die Landschaft zu beschädigen. Der neue Weg wird eher etwas niedriger verlaufen als der alte, also die Aussicht für Wanderer mindestens nicht verbessern. Gleichzeitig wird der Elbhang selbst durch dieses an eine Autobahnbrücke erinnernde Bauwerk beeinträchtigt.
Alles anzeigenBahrenfelder Carree droht zur Bauruine zu werden - Mopo.
Es ist einfach nur zum K...! Schon der Abriss des kleinteiligen Altbauquartiers war IMHO ein schwerer Verlust für Bahrenfeld. Ja, es war alles ziehmlich heruntergekommen, aber es befanden sich durchaus einige erhaltenswerte Gründerzeitler und Jugendstilbauten auf dem Gelände. Man hätte ein erlebenswertes gemischtes Ensemble aus Alt und Neu erschaffen können - stattdessen kam es zum vollständigen Kahlschlag.
Die Neubauten wiederum wurden mit maximaler Phantasielosigkeit konzipiert. Altona hat eine wunderbare frühmoderne Baukultur, an die man hier gut hätte anknüpfen können - aber es mussten gesichtlose Kisten im deutschlandweit aktuellen, mausgrau-blassen Einheitsstil werden.
Nun folgt offenbar der Tragödie nächster Akt: Ein langfristiger Stillstand des Bauvorhabens.
Hierzu gibt es Neuigkeiten: Catella übernimmt Bahrenfelder Carree
Auf dem Areal eines ehemaligen Fitnessclubs in der Schumacherstraße 17 entstehen ca. 50 Eigentumswohnungen sowie geförderter Wohnraum. Baustart ist voraussichtlich noch in diesem Jahr. Bauherr ist die GHH- Grundbesitz Eppendorf GmbH. Das Architekturbüro: KBNK Architekten GmbH. BIsher sind keine Visualisierungen zu finden.
Mehr Infos hier: https://wph-immo.de/projekte/detail/schumacherstrasse-1
zum Projekt Barnerstraße 42
Bild: Schenk Fleischhaker
Wie man anhand des jahrelangen Stillstands schon erahnen konnte, ist das Projekt "Barnerstraße 42" offenbar gescheitert. Ich habe kein MoPo-Abo, aber vielleicht kann ja jemand anders sinngemäß berichten
(- schade für das "Mama Mia" mit seiner tollen Holzofenpizza, das völlig umsonst weichen musste!).
^ Für mich, der in den letzten Jahren des Öfteren mit einem weinenden Auge an diese Kreuzung gedacht hat, erstmal eine gute Nachricht.
Ich hoffe man nutzt die Gelegenheit, die Ecke unter Erhalt des Eckgebäudes zu entwickeln soder alternativ etwas wesentlich Anspruchvolleres dahinzubauen als in dem Rendering.
Solche Straßenecken gibt es nicht mehr allzu viele!
Ich hoffe man nutzt die Gelegenheit, die Ecke unter Erhalt des Eckgebäudes zu entwickeln soder alternativ etwas wesentlich Anspruchvolleres dahinzubauen als in dem Rendering.
Solche Straßenecken gibt es nicht mehr allzu viele!
Das war auch mein erster Gedanke. Vielleicht ein kleine Chance, eine besser zu Ottensen passende Lösung zu finden.
Sinngemäß stellt sich der Status Barnerstraße offenbar so dar, dass das Projekt nicht etwa "tot" ist, sondern umgeplant werden muss: Büros statt ca. 60 Wohnungen.
Hintergrund sind Befürchtungen, dass Einwohner gegen Lärmbelästigungen durch den REWE-Parkplatz hinter dem Haus klagen könnten. Ein nicht näher dargestellter Versuch, das Projekt im Einvernehmen mit REWE so zu modifizieren, dass Klagen keine Chance hätten, ist offenbar gescheitert.
Aus meiner Sicht wäre das der Worst Case: Die kleinteilige und teilweise erhaltenswürdige ortstypische Bebauung würde komplett verschwinden, und nun durch einen weiteren großformatigen Büroklotz ersetzt werden (- in der unmittelbaren Nachbarschaft Ecke Behringstr. / Friedensallee ist dies bereits geschehen).
... in der unmittelbaren Nachbarschaft Ecke Behringstr. / Friedensallee ist dies bereits geschehen
Wo ist denn dort bitte 'Kleinteilige und erhaltenswerte ortstypische Bebauung' an der Friedensallee für einen 'Büroklotz' abgerissen worden?
Das Projekt dort entstand auf einer seit Jahrzehnten bestehenden Parkplatz-Brache.
