Kleinere Projekte Westend / Laim / Pasing / Westkreuz / Aubing

  • Zschokkestraße 36: Z-Laim


    Unter dem Namen "Z-Laim" realisieren die Baywobau (Z-Ost) und die Geho West (Z-West) ein neues Quartier mit Miet- und Eigentumswohnungen.


    Die Abrissarbeiten sollen bis Sommer, der Baugrubenaushub bis Endes des Jahres abgeschlossen sein. Für die Gesamtfertigstellung des Projekts wird der Sommer 2023 anvisiert.


    Da der Vertriebsstart noch nicht erfolgt ist, gibt es bislang auch keine aussagekräftigen Visualisierungen. Auf der Website finden sich nur folgende Grafiken:




    https://www.z-laim.de/2/

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    Z-Laim


    300 Wohnungen entstehen auf 10.000 qm. Grundstücksgröße. Da daher am Boden kaum Freiflächen bleiben, sollen die Dächer intensiv genutzt werden.

    500 qm. Dachfläche sind für die Anbau von "Kräutern, Obst und Gemüse" vorgesehen, Bäume und Sträucher sollen wachsen, Grillen erlaubt sein, Coworking Spaces entstehen, die Kita tagsüber Zugang zur Dachfläche haben. Klingt nach eierlegender Wollmilchsau, mal sehen ob das auch in der Praxis klappt, was sich der private Bauherr - eine ehemalige Laimer Landwirtsfamilie - alles so vorstellt.


    4.jpg

    Quelle: Geho West, Urheber: studioB Landschaftsarchitektur


    Im rechten Teil entstehen die Mietswohnungen, im linken, hinteren errichtet die Baywobau Eigentumswohnungen. Architektonisch interessanter sind hier die Mietswohnungen. Im nächsten Bild sind Holzverkleidungen, messingfarbene Brüstungen und die Sichtbetonoptik besser zu erkennen.

    1.jpg

    Quelle: https://www.z-laim.de/



    Quelle: https://www.z-laim.de/


    Der Abschnitt der Baywobau gibt sich dagegen nüchtern:

    Quelle: https://www.baywobau.de/de/woh…oject-z-west-laim-westend


    https://www.immobilien-zeitung…haftliches-leben-auf-dach

  • Danke für die Informationen! Im Sommer wurden bereits die Bestandsgebäude abgerissen. Derzeit erfolgen noch die letzten Aufräumarbeiten. Leider ist das Technikgebäude der Telekom (in der ersten Grafik auf der rechten Seite) stehengeblieben.

  • Der rechte Rand des Grundstücks hat irgendwie so eine Neigung, die an Bahn Schienen erinnert. Gegenüber über die Straße ist ja auch eine ehemalige Depot Fläche, die bald neu bebaut wird. Und auch auf der anderen Seite des Grundstückes Richtung Punkthäuser zieht sich diese Linie durch.
    Weiß hier jemand mehr bezüglich der Historie des Grundstücks und kann meine Vermutung bestätigen oder dementieren? Ggf. ist es ja auch einfach die Aufteilung der Flurstücke, die zufälligerweise etwas ‘rundlicher‘ ist.


    Bzgl. Telekom Gebäude: der „Zwilling“ dazu in sendling am Westpark wird ja aktuell mit Eigentumswohnungen überbaut, vielleicht erwartet das Grundstück hier auch eine ähnliche Zukunft?

  • 300 Wohnungen entstehen auf 10.000 qm. Grundstücksgröße. Da daher am Boden kaum Freiflächen bleiben, sollen die Dächer intensiv genutzt werden.

    500 qm. Dachfläche sind für die Anbau von "Kräutern, Obst und Gemüse" vorgesehen, Bäume und Sträucher sollen wachsen, Grillen erlaubt sein, Coworking Spaces entstehen, die Kita tagsüber Zugang zur Dachfläche haben. Klingt nach eierlegender Wollmilchsau, mal sehen ob das auch in der Praxis klappt, was sich der private Bauherr - eine ehemalige Laimer Landwirtsfamilie - alles so vorstellt.

    Die Vision klingt auf jeden Fall wunderbar. Dass die Fläche möglichst dicht bebaut wird, ist angesichts der Lage natürlich mehr als nachvollziehbar. Umso erfreulicher die Einbindung von Urban Gardening Projekten bereits in der Planungsphase.

  • Weiß jemand was die rechtliche Grundlage für diese Wohnungen (Projekt Z West) ist?

    Laut FNP ist die Fläche Gewerbegebiet, ein B-Plan-Verfahren läuft da meines Wissens auch nicht.

  • Sheraton München West, Garmischer Straße Ecke Ridlerstraße


    Das 1985 erbaute Hotel- und Bürogebäude mit 31.000 qm BGF wurde von der Office First an ein Konsortium aus Optima Aegidius, Tristone und einem Family Office der Hexal Gründer Strüngmann verkauft.


    Ob saniert oder abgerissen wird, steht noch nicht fest.


    https://www.immobilien-zeitung…mplex-im-muenchner-westen


    Zusammen mit dem neuen "Heimeran" Hochpunkt könnte hier mit einer Neubebauung eine kleine Torsituation am Platz entstehen.

  • Habe gerade gehört, dass die Landsberger Straße 450 aktuell abgerissen wird (ehemaliger Standort von LaRuota).
    Hierzu habe ich auch ein Bild, würde mich freuen, wenn jemand sagen kann, wie ich das am Besten hier einbinde (Drag & Drop scheint nicht zu funktionieren)
    Dazu habe ich bis dato noch nichts gewusst - ich dachte immer, die beiden Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
    Das Gebäude ist auch insofern interessant gewesen, da es eine frühere Straßenecke markiert, die Richtung Gleise geführt hat und das dortige Postamt (?) Telegrafenzeugamt bedient hat, bevor der Güterhof ausgebaut wurde, der nun ja auch wieder überbaut wurde.

    Noch habe ich weder Visualisierungen o.Ä. zum Neubau gesehen.

    iconic hatte also mit seiner Befürchtung in 2018, dass dieses Gebäude nicht erhalten wird, recht.


    Dieser Fall reiht sich in eine Serie von vielen in diesem Abschnitt der Landsberger Straße ein. In den nächsten Jahren wird sich auch hier noch viel weiter wandeln. Werde demnächst hierzu vermutlich mal eine Serie auf Instagram ( baugenehmigung) machen oder vielleicht auch mal ein Video auf YouTube, falls es wen interessieren könnte ;)

    Andere Gebäude, die demnächst wegkommen oder schon weg sind (nur im Umkreis von 400m an der Landsberger Straße):
    - Nr. 459

    - Nr. 450

    - Nr. 462
    - Nr 467 & 469
    - Nr. 493
    - Nr. 519

  • L. 448 steht, wie vor einiger Zeit mal geschrieben, unter Denkmalschutz, schön, dass das Haus endlich eine Auffrischung erhält. L. 450 stand nicht in der Denkmalliste; schade um den Abriss, auch wenn es zuletzt wahrlich kein Schmuckstück war. Beim Neubau stören wie so oft die gequetscht wirkenden Geschosse. Dort wo der Altbau vier besitzt, ducken sich beim Neubau fünf Etagen auf selber Höhe. Ist energie- und kosteneffizienter, aber optisch greislich.


    Weiterhin unter Schutz stehen die benachbarten Nummern 485, 499, 509, 517, 521, 527, 529.


    Sollte nicht auch noch die Bodenseestraße 4a durch einen Neubau ersetzt werden? Ich meine dazu vor längerem etwas gelesen zu haben.


    baugenehmigung: Bilder in passender Größe auf einem Server speichern (z.B. hier: https://imgbb.com), dann Direktlink kopieren und diesen entweder pro Bild in die Forumsfunktion "Bild" (in blauer Leiste) unter "Quelle" einfügen oder Link im Textfeld einfügen und manuell vor dem Link ["IMG"] bzw. nach dem Link ["/IMG"] (ohne "") anfügen. Letzteres geht bei vielen Bildern schneller.

  • MiaSanMia dort kam nur der Veranstaltungs-Saal in der Bachbauernstraße weg, der Rest wird entkernt und in Wohnungen umgewandelt. Siehe dazu hier in der AZ

    Zur Nr. 519: Wird zur Zeit hier vermarktet: L519.

    Meine 2 Cent dazu: An sich nicht schlecht dass der Erker der Vorbebauung aufgenommen wird und ein Laden unten reinkommt, aber Farbgebung und Fenster finde ich passen sich nicht recht ein zwischen die 2 Altbauten. Die Hof-Häuser sind allerdings top und Holzbauweise auch interessant.

  • Hier sind noch abweichende Visualisierungen der Landsbergerstraße 448 von Maisch Wolf zu sehen.


    Anbei noch das Foto zum Abriss des aktuellen Gebäudes. Detail-Freaks erkennen ggf. noch das Jugendstil Metall-Geländer, welches von den Resten des Treppenhauses im 2. Stock hängt. Danke MiaSanMia für den Tipp mit dem Einfügen


    DSC-0139

  • Aussehen tuts gut, aber die Lage verträgt noch deutlich dichtere Bebauung.


    Meiner Meinung nach wieder einmal Flächenverschwendung, zumindest wenn das ganze Grundstück (inkl. Hsnr. 33) überbaut wird (knapp 1 He --> GFZ 1,7??). Aber vielleicht lassen sie ja absichtlich hinten raus zur Bahnlinie Platz für einen möglichen Hochpunkt, das kann man leider auf dem Bild nicht so ganz erkennen.

  • Das ist sowohl architektonisch wertvoll, als auch von den Baustoffen. Ich hätte es, allerdings gern lieber in der Nachbarschaft der Neumarkterstr,, gesehn. Es würde zur Macherei und allem anderen, neuen super dazupassen.


    Aber ich denke, daß gerade in der der Neumarkter, in den nächsten Jahren, ähnliche Gebäude, wie Pilze aus dem Boden sprießen werden.


    Mein Statement, von 2016, nach meinem Rundgang in der Neumarkter, gilt immer noch: Weitere 60-70% sind Abrißkandidaten. Aus der Zeit gefallen.

  • Auffällig ist die Flut an Aufträgen, die Oliv-Architekten seit einiger Zeit erhalten. Sowohl in der Neumarkter in Berg am Laim (3x), im Werksviertel, in der Ludwigsvorstadt (3x), Ex-Karstadt Schwabing (lfd. Umplanung), 2x im Westend (Tübinger & jetzt Elsenheimer).

    Dabei schaffen sie es bisher recht gut keine Langeweile und sich endlos wiederholende Fassaden aufkommen zu lassen, anders als manch andere einschlägigen Hausarchitekten.


    Aber ich denke, daß gerade in der der Neumarkter, in den nächsten Jahren, ähnliche Gebäude, wie Pilze aus dem Boden sprießen werden.

    Mit Sicherheit, der ohnehin hohe Verwertungsdruck hat durch das benachbarte Werksviertel nochmal zugenommen, zu hoffen ist nur, dass dort nicht nur Büros sondern auch Wohnnutzungen ermöglicht werden. Meine Hoffnung ist, dass auch folgende unsägliche 70er Jahre Tristesse baldig Ersatz findet: 48°07'49.4"N 11°37'21.8"E - Google Maps