Kleinere Projekte Westend / Laim / Pasing / Westkreuz / Aubing
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Beide Gebäuteteile hätten in dieser Lage besser jeweils doppelt so hoch gebaut werden müssen. So ist es irgendwie eine nichtssagende Baumasse und wieder eine vergebene Chance an einem zentralen Platz Münchens.
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Ich bin mir gerade nichts sicher, aber schließt das Gebäude nicht direkt an Blockrandbebauung an? Da fände ich doppelt so hoch irgendwie ziemlich unpassend.
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Fachnerstr./Ecke Friedenheimer Str.
An der Fachnerstr./Ecke Friedenheimer Str. soll das Eckgebäude zu Wohnnutzung umgebaut werden:
Quelle: http://westart-laim.de/; http://www.immobilien-zeitung.…rstrasse_55_Muenchen_Laim -
Paul-Ottmann-Zentrum am Westkreuz
Im Frühjahr letzten Jahres wurde ein Wettbewerb für die Erneuerung des Stadtteilzentrums am Westkreuz entschieden:
https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/198008Gebaut werden soll nun der drittplatzierte Entwurf von GSP Architekten:
http://www.sueddeutsche.de/mue…offener-gruener-1.2859157 -
Landsberger Straße 441
Hier plant die Firma "Bucher Properties" anstelle eines Bürogebäudes den Bau von Micro-Apartments. Schade, dass hier kein richtiger Wohnungsbau kommt. Aber bei Micro-Apartments sind die Mieteinnahmen pro qm vermutlich so viel höher als bei Büro, Gewerbe oder richtiger Wohnnutzung, dass immer mehr Investoren dieser Versuchung erliegen. Insofern ist es löblich, dass der örtliche BA versucht, hier entgegenzuwirken - es ist allerdings mehr als fraglich, ob die Verwaltung eine Handhabe hat.
http://www.bucherproperties.de/index.php?id=87
http://www.sueddeutsche.de/mue…wohnheim-deluxe-1.2894798 -
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Aber bei Micro-Apartments sind die Mieteinnahmen pro qm vermutlich so viel höher als bei richtiger Wohnnutzung, dass immer mehr Investoren dieser Versuchung erliegen.
Die Mieteinnahmen sind in der Tat höher. Ein 20qm Appartement kostet ca. 550 Euro kalt pro Monat. Je nach Wertigkeit der Möblierung deutlich mehr oder etwas weniger. Preise bis 950 Euro sind keine Seltenheit, z.B. im MO82. Dabei spielt es keine Rolle ob reines Studentenwohnheim oder freie Nutzung. Beachten sollte man nur, dass in der Miete auch Fitnessräume, Gemeinschaftsräume und andere gemeinschaftliche Services mit inbegriffen sind.
Die Nachfrage ist enorm, die Zahl der wohlhabenden Studenten oder Geschäftsleuten ist gerade in großen Metropolen stark wachsend, gleichzeitig bieten diese Mikroapartments für viele Menschen den idealen Wohnraum, auch langfristig. Insofern handelt es sich hier sehr wohl um richtigen Wohnraum. Nicht jeder braucht zwingend 60qm und Vorgarten.Auch ich bin aber der Meinung, dass es mehr Mikroappartements in niedrigerer Preisklasse geben muss und halte die Entscheidung des BA für gerechtfertigt.
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Vielleicht auch eine gute Alternative für Wochenendpendler, die nur unter der Woche in der Stadt wohnen und v.a. arbeiten.
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Auch ich bin aber der Meinung, dass es mehr Mikroappartements in niedrigerer Preisklasse geben muss und halte die Entscheidung des BA für gerechtfertigt.
Vor allem ist dies ein Standort, der sich durch die ruhige Südlage zum Hof sich eben auch für klassischen Wohnungsbau eignet. Deswegen finde ich es richtig, dass sich die Verwaltung an speziell dieser Stelle für eine angemessenere Nutzung einsetzt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Landsberger Str. hätte ich gegen Studenten- bzw. Mikroapartments nichts einzuwenden (ähnliches ist dort ja auch schon an einigen Stellen in Bau oder in Planung).
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Fürstenrieder Straße 21
Zuletzt hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=504119&post504119
Mittlerweile gibt es eine Visualisierung:
Quelle: http://www.ehret-klein.de/de/projekte/24-projekte-rec-in-entwicklung/427-fürstenrieder-21,-münchen.html
Na ja, ganz so sehr hätte man wegen mir die Horizontale nicht zu betonen brauchen.... -
Der Neubau wirkt an sich nicht schlecht, ist aber halt um die Hälfte zu breit. Zwei getrennte Fassaden hätten hier besser gepasst.
Daher:
Der Istzustand ist besser...
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Das alte Beck-Kaufhaus ist ein Baudenkmal erster Güte, das gibt es kein zweites Mal in der Stadt. Eine Schande, dass das jetzt wegkommt.
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Siglstraße/Brantstraße
Baubeginn in Laim: GEWOFAG-Wohnanlage mit KinderbetreuungMünchen, 1. April 2016.
Startschuss für das Projekt der GEWOFAG in der Brantstraße und Siglstraße in Laim: Das Unternehmen beginnt hier in den nächsten Tagen mit dem Bau von 99 geförderten Wohnungen und Einrichtungen für rund 200 Kinder. Außerdem entsteht eine Tiefgarage. Insgesamt wird die GEWOFAG rund 28 Mio. Euro in das Projekt investieren.
Die neuen Wohnungen verteilen sich auf drei Baukörper westlich und östlich der Brantstraße. Sie führen die Straßenflucht durch den Anbau an die bestehenden Gebäude fort. Gemeinsam mit den Bestandsbauten gruppieren sich die neuen fünfgeschossigen Baukörper um einen grünen Innenhof mit Spielmöglichkeiten. Im Süden werden die Gebäude an der Brantstraße über Eck fortgeführt und geben den Innenhöfen so einen schützenden Rahmen. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard KfW Effizienzhaus 70 (EnEV 2009).
42 der neuen Wohnungen entstehen im Modell der einkommensorientierten Förderung (EOF), 36 Wohnungen im Kommunalen Wohnungsbauförderprogramm (KomPro B) und 21 Wohnungen im München-Modell-Miete.
Quelle: http://www.gewofag.de/web.nsf/…g-gewofag?open&ccm=500010Visualisierungen:
Quelle: http://www.gewofag.de/web.nsf/…g-gewofag?open&ccm=500010 -
Ganghoferstr./Max-Hirschberg-Weg
Das schon seit Jahrzehnten brachliegende Grundstück zwischen Ganghoferbrücke und Bavariapark, auf dem sich die riesige Einfahrt zu den ehemaligen Messetiefgaragen, die mittlerweile u.a. zum städtischen Kunstlager ausgebaut wurden, befindet, soll endlich bebaut werden. Der BA fordert ein Schulgebäude als Erweiterung zu den nur einige hundert Meter entfernten Einrichtungen in der Ridlerstraße. Das Referat für Bildung und Sport muss dem Vorschlag allerdings noch zustimmen.
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Nur eine Schule? Wie wäre es zusätzlich mit einem Wohnhochhaus? Gegenüber den Blockrand zu den Gleisen schließen und an der Hansastraße ein urbanes Wohn- und Geschäftsquartier schaffen. Wenn man dann schon dabei ist, kann man auch gleich die Schrebergartenstadt am Ring (welche fast die Größe der Bayernkaserne erreicht) neu bebauen, natürlich mit vielen schönen Hochhäusern.
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500 (?) Wohnungen direkt an der Bodenseestraße nach dem Konzept "Wohnen für alle":
http://www.sueddeutsche.de/mue…en-leisten-kann-1.2995564Damit wird ein Parkplatz eines Autohändlers überbaut. Gäbe noch einige solche Möglichkeiten an der Bodenseestraße.
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Fürstenrieder Straße 21
Update, 26.05.16, hier passiert noch nichts; allerdings bemerkenswert, dass der Bau auch als Ruine einen gewissen Charme zu versprühen vermag:
Das scheint ein neuer Trend zu sein: die Bauentwickler sprechen von Umbau oder gar "Revitalisierung" oder Sanierung, dabei geht es in Wirklichkeit um einen fast-Neubau, nachdem vom Ursprung nichts mehr wiederzuerkennen sein wird....
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Agnes-Bernauer-Str./Siglstr., Update 26.05.16
Zuletzt u.a. hier: http://www.deutsches-architekt…hp?p=480547&postcount=135
Hier wurde auch entlang der Siglstraße die 1950er Jahre Bebauung verdichtet, das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend denke ich:
Siglstraße
Hofseite
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Siglstraße/Brantstraße
Und hier geht es bald in ähnlichem Stil weiter (zuletzt hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=517552&post517552) Update 26.05.16:
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