Projekte Neuhausen / Moosach / Nymphenburg / Menzing / Allach

Zitat von Martyn

Ich schätze dass das Gebäude am Olympiapark schon ein Jahrzehnt leer steht. Als Low Budget Hotel kann ich es mir gut vorstellen.

Durch Deinen Post bin ich auf eine weitere Umwandlung gestoßen: Das Bürogebäude der Barmer-Krankenkasse in der Arnulfstraße 150 soll in ein Wohnhaus umgewandelt werden. Da es kein reiner Glaskasten ist, bietet sich das ja auch an.

http://www.immobilien-zeitung.…sich-aus-muenchen-zurueck

–

Alles anzeigen

Zitat von iconic

Interessant!

Hier der Bestand auf Streetview: https://goo.gl/maps/v52T8

Gut, dass die Umwandlung von Büro/Gewerbeflächen zu Wohnraum nun an vielen Stellen voran kommt. Hier hat die Stadt noch riesige Potenziale.

Zitat von Martyn

Nun ist man von der Idee des Umbaus abgekommen. Stattdessen soll das erst 2002 fertiggestellte Bürogebäude abgerissen werden. Die letzten vermieteten Flächen im Erdgeschoss werden Mitte August geräumt.

Schon erstaunlich, wie sich die wirtschaftliche Halbwertszeit von Gebäuden verringert hat. Es steckt doch viel an Ressourcen darin: Energie, Arbeitskraft, Baustoffe, etc...

Nun scheint das Projekt eingeschlafen. Das Gebäude steht bald zwei Jahre leer. Es gibt keine Vorankündigungen mehr usw.

--

^

Gibt es dort eventuell eine Bebauungsplanänderung?

Arnulfstraße 150

Ich halte es für denkbar, dass aufgrund der jüngsten Verknappung auf dem Mietmarkt nun auch für Büro- und Gewerbeflächen, einige Umwandlungsprojekte zu Wohnraum nun kurzfristig auf Eis gelegt werden. Ähnliches ist mutmaßlich auch bei dem Projekt in der Elsenheimerstr. im Westend/Laim der Fall.

^
Denkbar wäre es. Und auch die wirtschaftlichere und ressourcenfreundlichere Lösung.

Oder es wird abgewartet, bis die Preise noch weiter steigen.

Mit einer Bebauungsplanänderung hat es nichts zu tun. Die alten Viertel aus der Gründerzeit haben ja keine Bebauungspläne im heutigen Sinn. Im Flächennutzungsplan ist die Gegend allgemeines Wohngebiet.

Vom Aufstockungsprojekt "Uptown25", zuletzt u.a. hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=558391&post558391 gibt es noch weitere Visualisierungen:

Quelle: https://www.muenchner-steine.d…ptown25-apartments/objekt

Der Schul-Neubau an der Grandlstraße in Obermenzing verzögert sich auf die Sommerferien. Und: Nicht alle Schüler können dann ins neue Gebäude mit Tagesheim und Turnhalle wechseln. Vier Klassen müssen im Provisorium bleiben.
https://www.hallo-muenchen.de/…r-nicht-alle-8098976.html

In der Bärmannstr. 4 entsteht das Projelt "Bärmann 4":

Am OEZ wurde der Ginkgobaum für den Erinnerungsort für die neun Opfer des Amoklaufs gepflanzt:
https://www.tz.de/muenchen/sta…er-gepflanzt-8172120.html

Projekte Allach-Untermenzing

Auf der Wiese zwischen der Franz-Albert- und Naßlstraße möchte die Gewofag 85 Wohnungen in acht baugleichen Häusern für 140 bis 160 Einwohner sowie 27 Stellplätze im Inneren des Geländes errichten. Belegt werden soll knapp mehr als die Hälfte der 47 Ein-, 16 Zwei- und Zweieinhalb- sowie 22 Drei-Zimmer-Wohnungen mit anerkannten Flüchtlingen; die anderen Wohnungen sind für Geringverdiener gedacht. Das Projekt ist bei den Anwohnern umstritten: sie möchten die Grünfläche als zentrale Ausgleichs- und Freizeitfläche und Frischluftschneise für Allach und den Rest der Stadt erhalten.
http://www.sueddeutsche.de/mue…loetzlich-gruen-1.3475921

Signa plant einen Neubau an der Landshuter Allee. Auf dem 2300 Quadratmeter großem Grundstück herrscht Baurecht für insgesamt 7.500 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Möglich sind die Nutzungen als Hotel, Boardinghouse oder studentisches Wohnen mit insgesamt bis zu 330 Studenten- und Businessapartments.
https://www.immobilienmanager.…chen-neuhausen/150/53787/

Immerhin 9 Geschosse, auch wenn es diese versetzten Fenster nun echt nicht mehr braucht.

Weiß jemand welche Hausnummer das genau ist?

Wäre interessant zu wissen, wo an der Landshuter Allee das liegt.

das "Ausbildungshotel St. Theresia" daneben ist auch bereits 9-stöckig

Die GWG möchte von 2020/2021 an in sechs Bauabschnitten 14 Gebäudeblöcke mit 520 Wohnungen an der Gube-, Bauberger- und Karl-Lipp-Straße abreißen und dort 606 neue im geförderten Wohnungsbau errichten. http://www.sueddeutsche.de/mue…osach-andersrum-1.3610860

^^

Dieser Zuwachs von 520 auf 606 Wohnungen ist für die Lage an einem Knotenpunkt des ÖPNV viel zu wenig.

^finde ich auch, man könnte aus den 4 Stockwerken locker 5-6 machen, bzw. jeweils (z.B. zur Karlingerstraße hin) die Bebauung erweitern, und gleichzeitig eine echt lebenswerte interessante Blockrand-Architektur schaffen. Z.B. so wie hier mitten in Schwabing!
Verstehe solche Entscheidungen auch nicht wirklich..

^

sweet:

Die Schließung zum Blockrand bringt aus Sicht der Bewohner keine Besserung, da die Karlingerstraße ohnehin schon eine sehr ruhige Anwohnerstraße (geringe Lärm- und Schadstoffemissionen) ist bzw. für die Schließung jede Menge alter Baumbestand weichen müsste und die Schallwirkung aufgrund der nunmehr drei geschlossenen Seiten verstärkt werden würde.
Im Gegenteil würde eine Ergänzung für die nördlich der Karlingerstraße wohnenden Menschen sogar mehr Verschattung bringen.

Also das Argument der steigenden Lebensqualität mittels Blockrandschluss sehe ich gerade hier überhaupt nicht.

Am Dantebad bauen die Stadtwerke München (SWM) für ihre Mitarbeiter 56 Werkswohnungen, teilweise als Stelzenbau. http://www.abendzeitung-muench…bf-b732-abd6389e8a62.html