Im rückwertigen Bereich der Landshuter Allee 34; dort, wo die Grundstücksgrenzen noch vermutlich auf der ehemaligen Bahnnutzung des mittleren Rings beruhen, wird ein Gebäude für betreutes Wohnen aufgestockt und die Garagen im Erdgeschoss zu Wohnungen umgebaut
Quelle: https://www.development-9.de/p…enchen/?portfolioCats=263
Kl. Projekte Neuhausen / Moosach / Nymphenburg / Menzing / Allach
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Marsstraße 76 / Klarastraße 11
Die städtische GWG bebaut eine seit langem existierende Baulücke zwischen den beiden Straßen (bislang von der Straßenreinigung genutzt) mit 56 Wohneinheiten in drei Gebäuden. Die Mieten betragen maximal 11,50 Euro / qm. Ende 2025 sollen die Bewohner einziehen können.
Für geförderten Wohnungsbau sieht das recht geschmackvoll aus, .
Lage: https://www.google.de/maps/pla…1849!16s%2Fg%2F11crtrqwx9
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Für die Vollversammlung im Stadtrat am heutigen Mittwoch (28.07.2023) haben FDP und Bayernpartei einen Dringlichkeitsantrag zur ewigen Brache in der Marsstraße gestellt – und bringen das Thema in Verbindung mit den geplanten Käufen alter Wohnungsbestände.
https://www.abendzeitung-muenc…t-konsequenzen-art-910341
Hier noch ein Kommentar dazu:
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In der Laimer Straße 36 entsteht das "Rudolfhaus". Befindet sich zwischen zwei Brandwänden an der Straßenecke, wo vorher ein Gewerbebetrieb stand.
Meines Erachtens das beste Beispiel für kontextuelles Bauen in München aktuell. Zu den Reihenhäusern hin wurde tatsächlich auch ein Haus als nahezu exakte Kopie der alten Häuser eingeplant und schafft damit einen guten Übergang zum Neubau. Das Türmchen an der Ecke macht sich in der Gerner Umgebung auch gut. Zum Straßenraum gibt sich das Ensemble in "human scale" und mit zeitlosen Elementen. Zum Innenhof profitieren die 11 Wohnungen von großen Terassen.
Hier zahlt sich vermutlich aus, dass die Bauherren einen Emotionalen Bezug zum Grundstück haben, sind sie doch aus der Familie des vorherigen Gewerbebetriebs.
Lage -
Ah okay! Intressant! Kannst du auch etwas zu anderen Grundstücken sagen wie zb das eine an der Landsbergerstraße und zum Erdbeerfeld Untermenzing?
Ich antworte hier, da es besser passt als im Thread "Truderinger Feld".
Soweit die Planung der Stadt bekannt ist, soll die neue Feuerwache und Schule im Bereich der heutigen Freisportanlage entstehen. Diese wiederum würde auf einen Teil der heutigen "Allgemeinen Grünfläche" nach Osten auf das Erdbeerfeld verschoben.
Dass sich die ÖDP aufregt, ist klar. Die Motive der örtlichen Initiative sicher vielschichtig, denn diese ist ganz bestimmt nicht nur um die lokale Frischluft besorgt... Ob Acker oder Freisportanlage ist aus klimatischer Sicht kein dramatischer Unterschied. Bäume, die im Zuge der Feuerwache weichen müssen, können auf der heutigen Ackerfläche ebenfalls ersetzt werden.
Aus pragmatischer Sicht macht eine Schule im nördlichen Teil zudem sehr viel Sinn, denn die S-Bahn Station Untermenzing ist nur ein paar Meter entfernt. Schule mit guter ÖPNV-Anbindung = weniger MIV = gut für die Umwelt.
Die "Landsbergerstraße" ist lang, keine Ahnung welches Grundstück du dort meinst
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Mixed-Use/Büroneubau an der Hanauer Straße 91 - GOFOURIT
Das ist uns wohl entgangen:
Auf dem Gelände des ehemaligen Conrad Elektrofachmarktes
und (den Ausmaßen nach zu Urteilen) dem Grundstück südlich davon, wird ein neues Büroprojekt namens GOFOURIT durch die Bauherren RH Unternehmensgruppe und Competo Capital Partners realisiert.Abbrucharbeiten haben wohl schon im Dezember begonnen. Als ich letztens dran vorbeigefahren bin, ist mir auch aufgefallen, dass der Bau leer steht und die Logos abmontiert wurden. Fertigstellung soll 2025 sein.
Es soll eine autofreie Verbindung zwischen der Ehrenbreitsteiner- und der Hanauer Straße geschaffen werden. Der Bezirksausschuss wünscht, dass der Weg auch für Fahrräder zugelassen wird.
Die Bauherren planen einen "autofreier Boulevard mit Restaurants und Facheinzelhandel", sowie zwei Tiefgaragen-Ebenen mit 450 Fahrrad- und 530 PKW-Stellplätzen, die Dachflächen will man zudem zu Gärten, Ruhezonen und Terrassen ausbauen.
Fernwärme, Solarpaneele, ein eigenes Mobilitätskonzept und eine CO2-neutrale Bauweise etc. sollen zu einer Platin-Leed-Zertifizierung führen.
Ich finds ehrlicherweise ganz schick und von den ersten Visualisierungen ähnlich gut wie das Hofmark an der Lerchenauer Straße.Sieht einladend aus, der Sockel ist ein wenig hervorgehoben und wenn die Fassade einigermaßen wertig und in dem hellen Cremeton kommt wird das denke ich sicher eine Bereicherung für die Gegend.
Jetzt müsste nur noch der Nachbar im Norden ordentlich bebaut werden, damit die Lücke bis zum JOYN geschlossen wird.
Anmerkung:
Es wird tatsächlich ausschließlich auf dem Grundstück des Conrad Marktes gebaut, allerdings durchgehend bis zur Ehrenbreitsteinerstraße.
Bleibt zu Hoffen, dass die Nachbargrundstücke auch bald neu entwickelt werden. Der südliche Nachbar steht nämlich auch seit längerer Zeit leer.
Eine Visualisierung, veröffentlicht von der Immobilien Zeitung:
Quelle: EB 32 Grundstücksgesellschaft mbH& Co. KG & https://www.iz.de/projekte/new…-gewerbegebiet-2000002213
DMG-Mori, ein japanischer Werkzeugmaschinenhersteller, verlegt seine Europazentrale in das Quartier. Dafür mietet das Unternehmen das Gebäude "Red" mit 10.000 qm BGF für eine Dauer von 20 Jahren (Einzug Anfang 2026). Angesiedelt werden 300 Arbeitsplätze in Verwaltung, Forschung und Vertrieb, zudem wird ein großer Showroom über zwei Etagen entstehen.
Erst 2014 hatte das Unternehmen mit Sitz in Tokyo seine Zentrale im schweizerischen Winterthur bei Zürich eröffnet, ist dann jedoch bereits vier Jahre später interimsmäßig nach Bielefeld umgezogen.
Start der Hochbauarbeiten der ersten 2 Gebäude des Quartiers ist im Frühjahr, die übrigen 2 starten sechs Monate später. Laut Projektentwickler gibt es Gespräche mit einem weiteren Unternehmen, welches 10.000 qm anmieten möchte. Damit wären noch vor Baustart rund 50 % der Flächen vermietet.
http://www.deal-magazin.com/ne…r-im-Muenchner-Go-Four-It
https://www.iz.de/transaktione…-nach-muenchen-2000022775
Das Gebäude rechts im Bild ist das "Red" (die anderen heißen kreativ "Blue", "Purple" und "Green"):
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Das "go-four-it" sieht recht hübsch und einladend aus. Trotzdem frage ich mich auch hier, warum man so niedrig baut. Vorne zur Straße hin sind es immerhin 6 Stockwerke. Der größte Teile des Komplexes hat jedoch nur 4 Stockwerke und es sind lang gezogene Riegel. Und das nicht irgendwo draußen am Stadtrand sondern gleich mit 2 U-Bahn Linien vor der Haustür. Haben wir hier in München Platz ohne Ende zum versiegeln? Warum genehmigt man sowas? "Kompakt, urban, grün" ist doch die Zielsetzung der Stadtentwicklung und da verschenkt man wieder mal Fläche mit niedriger Bebauung.
Insbesondere zu sehen bei Go Four Blue und Go Four Green auf deren im Vorbeitrag genannten Homepage.
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Ja, das hatte ich bei Projektankündigung auch moniert. Der Grund ist beim Entwickler / Investor zu finden: Es ist das was der Markt nachfragt. Für das Gelände gibt es keinen Bebauungsplan, heißt, wenn der Bauherr mit seinen Plänen §34 BauGb nicht verletzt und das tut er hier nicht, da sich das Gebäude in die direkte Nachbarschaft einfügt, dann hat eine Kommune wenig bis gar keine Möglichkeiten um geltendes Baurecht auf einem Grundstück zu blockieren. Ein eigener B-Plan nur für das kleine Grundstück lohnt fast nicht bzw. dauert seine Zeit - erst Recht wenn mehrere Grundstücke darin überplant werden, um entlang der Hanauer eine größere Umstrukturierung der Gewerbeansiedlungen vorzunehmen. Das passt dann oft nicht mehr in die Investitionsplanung bzw. ins Portfolio der Entwickler / Investoren. Ähnlich haben wir das beim "Bogen" am Vogelweideplatz gesehen: Dort hatte die Stadt bekanntlich ein Hochhaus bauen wollen, wozu eine Änderung des B-Plan nötig gewesen wäre. Der Eigentümer wollte aber sofort loslegen und entschied sich dafür innerhalb der bisherigen Grenzen zu bauen.
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Danke für die Ausführungen.
Hatte schon vermutet, dass es keine Korrekturmöglichkeiten seitens der Stadt gibt. Und es ist immer wieder schade, dass Änderungen im B-Plan so lange dauern und deshalb nicht angestrebt werden.
Aber von all diesen gesetzlichen Vorgaben abgesehen wundert es mich dann doch, dass nicht wenigsten 1-2 Etagen höher gebaut wird, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Sind die Bodenpreise da vielleicht noch zu billig :-/ Oder sind die Investoren dann doch mit dem jetzt geplanten gerade an der maximalen Obergrenze des erlaubten angelangt.
Ganz davon abgesehen, daß mit mehr Etagen weniger Boden versiegelt werden müsste. Aber das ist auch kein neues Thema und auch nicht nur hier zu finden.
Hier nur noch um als Bild sichtbar zu machen, wie Flach ein Teil der Gebäuderiegel sind, im Gegensatz zum erhöhten Kopfbau zur Straße hin.
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Ja, naheliegend wäre wie gesagt, dass man so nicht mit §34 in Konflikt gerät und sich in der Folge längere Abstimmungs-, Prüfungs- und Genehmigungszeiten einbrockt (mit ungewisser Erfolgsaussicht). Die rückwärtigen Riegel dürften in etwa der Wohnbebauung gegenüber entsprechen (https://www.google.de/maps/@48…!7i16384!8i8192?entry=ttu).
Genauso plausibel wäre, dass man in der Mitte auch hätte höher raufgehen können, um zur Wohnbebauung hin eine Grünfläche anzulegen, doch aufgrund von Vermietungsaussichten (Teilbarkeit, Single- / Multi-Tennant, nutzbare Dachflächen, Ladenflächen im EG etc etc.) hat man sich dagegen entschieden... lt. Konzept will man ja explizit eine Art "Fußgängerzone" mit Läden in der Mitte schaffen (naja, ob das wirklich gelingt bezweifle ich, aber mal schauen).
Die genauen Gründe bleiben Geheimnis der Investoren / Entwickler, wir können nur spekulieren
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Ein neues Titanic Hotel ist in Moosach an der Ehrenbreitsteinerstraße geplant. Das 376 Zimmer Hotel soll Ende 2025 begonnen werden und 2028 fertiggestellt sein.
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... davor baut die STRABAG. Hoffentlich ist die Stadt und der Bauträger mutig. Strabag kauft Münchner Beissbarth-Areal (iz.de)
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Bei dem Titanic-Hotel wird in dem verlinkten Artikel gesagt, dass es am Olympiapark gebaut wird. Zu Fuß ist es aber fast 1km von der Ehrenbreitsteiner Straße bis zum Olympiapark-Nord.
Warum nennt man eigentlich eine Hotelkette nach einem untergegangenen Schiff? Das ist doch keine angenehme Assoziation.
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vielleicht ist's ja nach dem Gott Titan benannt (nachdem zufällig auch das Schiff benannt war)?
Das mit der Entfernung, das gibt's ja öfter - hier an der U-Bahn-Haltestelle Westendstr. gibt's auch eine "Seniorenresidenz am Westpark" - der Westpark ist Luftlinie min. 900m entfernt, bis zum nächsten Eingang eher 950m Luftlinie - und wenn man nicht fliegen kann, sind's dann eher 1,2km ...
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... davor baut die STRABAG. Hoffentlich ist die Stadt und der Bauträger mutig. Strabag kauft Münchner Beissbarth-Areal (iz.de)
Hier entwickelt sich ja bald ein Mini-Cluster.
Der Flächennutzungsplan des gesamten Olympia-Einkaufszentrums sollte deutlich nachverdichtet werden. Dass hier noch massive Parkhäuser stehen, ist eine städtebauliche Sünde. Ebenfalls irritierend sind die beiden Autohändler an der Kreuzung Georg-Brauchle-Ring/Hanauer Straße. Bei direktem U-Bahn-Anschluss sollten hier mehr Wohnungen entstehen.
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Bei dem Titanic-Hotel wird in dem verlinkten Artikel gesagt, dass es am Olympiapark gebaut wird. Zu Fuß ist es aber fast 1km von der Ehrenbreitsteiner Straße bis zum Olympiapark-Nord.
Warum nennt man eigentlich eine Hotelkette nach einem untergegangenen Schiff? Das ist doch keine angenehme Assoziation.
Seit eh und jeh werden Wohnungen in Milbertshofen, Am Hart und sogar im Hasenbergl mit der Lage "Schwabing Nord" annonciert. Und Johanneskirchen, Englschalking, Denning, Daglfing und Oberföhring werden als "Bogenhausen" vermarktet.
Nun ja: In Prospekten und Annoncen kann man eben schreiben, was man will. Als Interessent darf man sich eben darauf nicht verlassen, sondern sollte die Adresse eben genauer unter die Lupe nehmen. -
Hasenbergl als Schwabing Nord zu bezeichnen, halte ich für etwas übertrieben Mir ist bisher auch nicht bewusst, dass das üblich ist. Da liegen dann ja doch einige Kilometer dazwischen!
Milbertshofen hingegen liegt in direkter Nähe und solange die genaue Lage klar kommuniziert wird, sehe ich da auch kein Problem. Distanzen von etwa einem Kilometer kann man gut als nebenan sehen (s.o. Bsp Westpark).
Außerdem gibt es auch zwei Schwabinger Bezirke: Schwabing West und Schwabing Freimann. Der Großraum Schwabing umfasst also schon ein recht großes Gebiet im Norden, welches sich über viele Viertel und zwei Bezirke erstreckt. Neben der Strahlkraft des Namens Schwabing, welche natürlich gerne genutzt wird, bietet dieser für ortsfremde Personen auch eine deutlich bessere Orientierung als Milbertshofen, oder sogar noch kleinteiligere Unterteilungen wie Nordhaide oder Buchberg. Das kennen selbst die meisten Münchner nicht.
Die Viertel Johanneskirchen, Daglfing und Denning gehören tatsächlich alle zum Bezirk Bogenhausen. Es ist also völlig legitim den Namen Bogenhausen auch zu verwenden.
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