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  • An der Riesenfeldstraße Ecke Keferloher wurde ein neues Wohnhaus vor kurzem fertiggestellt und direkt gegenüber befindet sich noch eins im Bau:


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    Finde ich für die Ecke eigentlich ganz ordentlich. Der rechte Neubau bekommt eine abgerundete Ecke.


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  • Zuletzt im November 2019 als es losging, hier das fast fertige Niu Hotel am Frankfurter Ring:


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    Hier kann ich anspruchslose Investorenarchitektur übrigens viel eher verzeihen als an einer prominenten Lage wie der am Mittleren Ring.


    Auch interessant, auf den Grundstücken südlich des Hotels sind fast alle Gebäude abgerissen und die Grundstücke liegen aktuell brach. Ist hier was bekannt?


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  • Keine Ahnung, ob es hier mit reingehört, aber zwischen Maria-Probst-Straße und Lindberghstraße/Lilienthalallee wird endlich ein Bahnübergang gebaut. Ob nur für Fußgänger- und Radverkehr oder auch für Fahrzeuge ist aktuell nicht zu erkennen. So oder so ist es auf jeden Fall eine positive Entwicklung, da es dann eine weitere Ost-West-Verbindung für Radlfahrer im Norden abseits der Heidemannstraße und des Frankfurter Rings gibt, insbesondere mit etwas weniger Verkehr und mehr grün unterwegs.


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  • Um die Agnesstraße 48 wurden in den letzten Tagen Zäune aufgestellt. Scheint so, als würde hier bald was passieren. Das Literatenhaus ging viel durch die Medien durch Entmietungstaktiken seitens des Geschäftsführers der M-Concept GmbH.


    Vor nicht allzu langer Zeit wurde hier auch noch von Abriss gesprochen, mittlerweile steht das Haus unter Denkmalschutz.

    Lage: https://www.google.com/maps/pl…3d48.1583114!4d11.5647454


    Was damals als Neubau geplant war kann man hier sehen:
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    Mehr dazu, inklusive mehr Fotos hier:
    https://www.pkarchitekten.de/kopie-von-projekt-gmunder


    Hier eine historische Ansicht des Gebäudes

    Quelle: https://static3.abendzeitung-m…default_1vIVqV_GhEyGV.jpg1026128_default_1vIVqV_GhEyGV.jpg

    Wie hier zu sehen war das Haus nach dem Krieg nahezu unbeschädigt, wurde jedoch in der Fassade vereinfacht.

    Quelle: https://www.hallo-muenchen.de/…rsehrt-ueberlebt-1Ga6.jpg
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    Alles in Allem kann man also davon ausgehen, dass das Haus demnächst saniert und unter der Marke von M-Concept vertrieben werden wird.

  • Schön, dass der Bestand erhalten bleibt. Der Neubau wäre gar nicht so schlecht gewesen, aber an die Großzügigkeit der Vorkriegsgliederung wäre er mit seinen sechs statt vier Geschossen auf selber Höhe nicht herangekommen, die Überwölbung über den Dachterrassen wirkt auch seltsam gewollt.


    Eine Sanierung scheint zumindest äußerlich dringend notwendig, die Rundbögen am Eck im EG sind anscheinend noch vorhanden (Umrisse erkennbar) und nur zugemauert, vielleicht werden sie im Zuge der Arbeiten wieder freigelegt.


    Wie hier zu sehen war das Haus nach dem Krieg nahezu unbeschädigt, wurde jedoch in der Fassade vereinfacht.

    Die Zweckgesellschaft schreibt dagegen:


    "Bislang war das Unternehmen davon ausgegangen, dass das Mietshaus nicht denkmalwürdig sei, weil es im Zweiten Weltkrieg durch eine Bombe zerstört worden sei und nur Untergeschoss, Erdgeschoss und das erste Obergeschoss aus dem Erbauungsjahr 1912 hätten erhalten werden können. Die Obergeschosse zwei bis vier, so Mayr, seien in den Fünfzigerjahren hinzugebaut worden." https://www.wogeno.de/aktuelle…ierung-denkmalschutz.html


    Wobei das auf dem Bild oben in der Tat sehr nach Urzustand und nicht nach Nachkriegsaufstockung aussieht...:?:

  • Wie auf dem Bild erkennbar scheint Herr Mayr das mit dem Nachbarhaus zu verwechseln.
    Für Originalzustand sprechen sowohl Bilder aus dem Inneren des Treppenhauses mit keinem Unterschied des Geländers zwischen Stock 1 und 2 sowie die Seitenmauer des Nachbarhauses Nr. 46 (oben im Dachgeschoss) , die trotz Zerstörung auf dem Bild noch klar erkennbar an der Nummer 48 "klebt". Diese Ausbuchtung hätten sie ja in der Form nicht nochmal hingebaut, wenn die Nr. 48 auch neu gemacht worden wäre.

  • Irgendwie verstehe ich nicht, warum man die Fassade so dermaßen verhunzt hat, obwohl sie den Krieg gut überstanden hatte...


    Wollte man dem Gebäude vielleicht einem Zeitgeist entprechend ein moderneres Aussehen verpassen, weil irgendwann nach dem Krieg Altbauten einen schlechten Ruf hatten?

  • SZ Neues Leben am Frankfurter Ring vom 14.4.


    Ergänzend zum Rahmenplan soll zwischen dem Domagkpark und der Autobahn schon ein Bebauungsplan erstellt werden.


    Die Mitglieder mit juristischem Verständnis werden das besser einordnen und interpretieren können als ich.

  • Rahmenplan = unverbindliche Regelungen die Investoren Planungen erleichtern sollen (aber mit keinerlei Rechtssicherheit verbunden sind) und Visionen für eine städtebauliche Entwicklung vorgeben.


    Bebauungsplan = Baurechtschaffung, Vorgehen geregelt im BauGB (da Bauplanungsrecht; im Gegensatz zu Bauordnungsrecht), gilt dann verbindlich, erfordert Abstimmung mit Eigentümern, sehr komplex für so ein großes Gebiet, daher vermutlich via Bebauungsplänen für Teilgebiete wie in Sitzungsvorlage auch beschrieben. Aufbauend vermutlich auf Richtungsvorgaben die sich aus einem Rahmenplan ableiten.


    Ich bin die Sitzungsunterlagen mal so grob durchgegangen. Grobes Ziel Werksviertel, weiterhin aber auch Produkion, keinerlei Wohnungen aufgrund zu hoher Immissionen. Insgesamt gemischte Gefühle, einige gute Ansätze, aber die Stadt traut sich halt nicht in die Vollen zu gehen.

  • Schwierig... Auf der einen Seite verständlich, dass die Stadt nun auch hier im "wilden Norden" den steigenden Verwertungsdruck (endlich) in geordnete Bahnen lenken will - womit dann hoffentlich auch die stadträumliche Ästhetik zunimmt. Eine mögliche Seilbahntangente / der DB-Nordring werden sicher zusätzliche Begehrlichkeiten bei Investoren auslösen.

    Auf der anderen Seite sitzen dort viele kleine und mittelgroße produzierende Unternehmen, die innerhalb des Stadtgebiets eigentlich nur noch am FFR Raum zur Expansion finden, andernfalls müssten sie ins Umland - und die Gewerbesteuer / Pendler gleich mit (Frankfurt verlor kürzlich aus diesem Grund die Samson AG). Wenn ich mir das Drama zwischen Qualcomm und Pandion am Ostbahnhof ansehe, bin ich mir nicht sicher, ob Wohnungen dort wirklich so erstrebenswert wären. Dann eher wieder im überwiegend vom Handel geprägten Euroindustriepark in nächster Nähe zur Bayernkaserne. Hatten das nicht die Grünen mal vorgeschlagen?


    Wer mal die A-94 nach Poing verlässt, sieht aktuell recht schön die Perversionen neuer Logistik- und Industriehallen im Umland. VGP-Park auf 270.000 qm inkl. vierspuriger Ausbau der Bundesstraße (Krauss Maffei & BMW) https://www.meine-anzeigenzeit…48-p_parsdorfneu-OOXG.jpg

  • Danke für die Ausführungen.


    Interessant : Hochhausstudie hat sich auf eben gerade hauptsächlich diese beiden Industrie-Streifen konzentriert.

    Frankfurter Ring und A94.

  • Frankfurter Ring soll urbanes Gebiet werden. Durchmischung mit Wohnungen soll mehr werden, Kultureinrichtungen und mehr Dichte, sowie Hochpunkte über 80 Meter.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…-urbanes-gebiet-1.5264327


    Weiß jemand, was aus dem Real im Euroindustriepark wird? An Edeka oder Kaufland scheint dieser ja nicht zu gehen. Ich nehme an, dass versucht wird das Gelände teuer an einen Projektentwickler zu verkaufen. Generell könnte ich mir gut vorstellen hier ein Einkaufzentrum ala Riemarcaden / Pep.... hinzubauen, vielleicht durchmischt mit Wohnungen oben drüber.

  • Über 80. Habe es oben im Post angepasst und das ~ durch über ersetzt. Ich denke wenn von >= 80 Meter gesprochen wird, wird leider am Ende um die 80 herauskommen. Aber man muss es ja nicht heraufbeschwören.

  • ^Die Lage direkt an der U3 Scheidplatz/Luitpoltpark ist ziemlich gut


    Wird der Dachgarten öffentlich begehbar sein?

  • ^^

    Warum am Scheidplatz am Schnittpunkt von 2 U-Bahn Linien nicht grundhaft mehr entwickelt wurde und entwickelt wird, verstehe ich nicht. Irgendwie komplett durchschnittlich oder sogar gegenüber weiten Gegenden Schwabings unterdurchschnittlich entwickelt.


    Das gleiche gilt für den Innsbrucker Ring.