Projekte Schwabing / Milbertshofen / Feldmoching / Freimann ...

  • die spd-geführten stadtwerke pfeifen auf das votum der stgk, was sonst kein investor oder architekt wagt. so mancher hoffnungsvolle entwurf wurde dort schon zerredet und es kam dann ein 0815-Bau, siehe rotkreuzplatz.
    interessant ist aber, dass es jetzt ein amtliches votum gibt, dass windrädern bescheinigt, dass sie hässlich sind.
    landauf landab zerstören sie das landschaftsbild in einem land, das sowieso nicht mehr viel unverbaute landschaft hat

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  • Die Frage ist, warum es unbedingt ein einziges Windrad mit 180m Höhe sein muss.
    Hat das Effizienzgründe oder will man nur ein Symbol schaffen? Diese Frage wurde noch nicht beantwortet.


    Grundsätzlich finde ich solche Windräder aber deutlich eleganter als den O2-Vierkantbolzen, den Klotz des "M-Pire" und so manch anderen gruseligen Hochhaus-Neubau.

  • ich glaube die Höhe wird auch damit begründet, dass es da oben mehr bläst als in Bodennähe, zusätzlich wird das Rad ja noch auf einen Hügel gebaut, wenn ich das richtig verstanden habe. Ob das rentabel ist kann ich nicht sagen, die Kosten/Nutzen Analyse überlasse ich mal den Fachleuten.


    Die Sichtachsendiskussion finde ich aber reichlich übertrieben, das Rad ist weit genug vom Stadtzentrum entfernt, als dass man wirklich das Wort Sichtachsen benutzen sollte, andererseits ist es aber auch nicht soweit in der Natur als dass man von einer Verschandelung der Landschaft sprechen kann.


  • Wohnen möchte ich in sowas nicht, wenn´s da mal brennen sollte...


    Ist vermutlich nicht schlimmer als im Gründerzeithaus, wo die Fluchwege schlecht und nicht zeitgemäß sind, die Treppen, die Decken und der Dachstuhl aus unbehandeltem Holz und die Nachbarn gleich hinter der Brandwand.

  • neben der Osterwaldgaststätte (Liebergesellstr.) gab es einen wilden Garten, dort wurde jetzt dieses Gebäude errichtet - dürfte teuer sein da Premiumlage - aber eigentlich war der Garten vorher der schönere Luxus ... - eigene Bilder:


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    http://imageshack.us/a/img4/6906/dhfo.jpg" style="float:left; width:auto; margin-right:10px; margin-bottom:10px;" alt="" />

  • Ein Planetarium mit Dauerausstellung, da freu ich mich schon drauf.
    Ich kenn das mit einem ähnlichen Konzept vom Adler Planetarium am Michigansee, das ist aber viel älter, mal schaun.

  • Gleich bei mir um die Ecke entsteht ein größeres Projekt der WalserImmobiliengruppe. Sie bauen auf dem Grundstück (leider keinen größe des Grundstückes gefunden) Familiendoppel- und Reihenhäuser mit einer wundervollen Lage, direkt an Wiesen und Feldern.
    Baustart soll 2015 sein.
    Die Wohnflächen der Doppelhaushälften und Reihenhäuser soll es von ca. 130 m² bis ca. 152 m² geben.
    Die Preise liegen zwischen 700000 - 800000 €.






    Bilder von mir



    ©WalserImmobiliengruppe

    ©WalserImmobiliengruppe

    ©WalserImmobiliengruppe
    http://www.walser-immobiliengr…ex.php?obj=343&angebote=2



  • Diese Aufnahme zeigt ganz gut, welches Entwicklungspotential auch noch im Münchner Nord-Westen vorhanden ist. Nordlich des Fasaneriesees und dann praktisch vom Fasaneriesee bis zum Feldmochinger See und darüber hinaus nach Westen und über die A99 hinweg nach Norden. Alles Stadtgebiet mit exzessiver landwirtschaftlicher Nutzung. Warum bring keiner die Idee auf den Tisch, die U2 in diesen Zwischenraum zu verlängern dort eine Art Seestadt wie in Aspern/Wien zu bauen? Wahrscheinlich ist eine Verlängerung der U1 über Fasanerie (S) in diesen Raum sogar noch besser, da sie eine weit geringere Gesamtauslastung hat.

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  • Isek so viel ich weiß, war vor mehreren Jahren dieses Gebiet im Gespräch. Doch nicht vorgesehen als Bebauung von Wohnungen sondern als 3 See'n Park gedacht.
    Dieser Park sollte sich über den Lerchenauersee zum Fasaneriesee und bis hoch zum Feldmochingersee erstrecken.
    Doch was ich mit bekommen habe, hies es dann es wäre zu teuer so ein riesiges Gebiet anzulegen.
    Nun hört man immer wieder unter der Bevölkerung das die Stadt enorm viele Grundstücke aufkauft und dieses Areal vielleicht sogar wirklich einmal zu einem neuen Wohngebiet bebaut wird.
    Doch dies denke ich wird noch einige Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern.


  • ^^


    Danke, ich habe es in Nord-West ausgebessert.


    Anbei noch die Erschließung mit einer U1-Nord. Mit einer Seestadt "München Nord-West" könnte man für hiesige Skalen adaptiert leicht 40.000 Menschen unterbringen. Dazwischen öffentliche Landschaftsparks und Gewerbe nördlich der A99.


    Einmal editiert, zuletzt von Isek ()

  • Sehe ich genau so, sehr schön auch die Station die du eingezeichnet hast beim MAN-Werk. Dort müssen auch jede menge an Menschen hin, das wäre auch eine tolle Sache. Lassen wir uns einfach überraschen was die Zukunft bringt in Bezug auf dieses riesige Areal :)
    Und mit 40000 Menschen liegst du nicht einmal Falsch, dort könnte sehr dicht und sogar etwas höher gebaut werden. Naja alles Zukunftsmusik :D

  • Mit meiner überschlägigen Rechnung erhält man die 40.000 mit üblicher Münchendichte (Messestadt, Kasernen..) leicht. Selbst dann bekommt man noch zusätzlich einen großen Landschaftspark oder den ein oder anderen neuen See!

  • Wenn man von der Altstadt als Zentrum ausgeht, dann wären noch einige nähere Flächen vorhanden, etwa um den Südfriedhof oder in Trudering oder nördlich der Trabrennbahn in Daglfing oder im südlichen Pasing.

  • Das Areal zum Südfriedhof hin wird doch schon erschlossen. Da baut doch die Baywobau unter dem Projektnamen Hochäckerstraße. Hierzu haben wir schon einen Postings. Die freien Stücke in Trudering werden auch Schritt für Schritt bebaut - ohne weiteres Gesamtkonzept. Daglfing und Tragrennbahn sind zumindest schon angesprochen worden. Nur zum Gebiet südlich von Pasing gibt es noch keinen der es wagt öffentlich in Diskussion zu bringen.

  • Isek
    Eine Weiterführung der U1 sollte am besten auch bei einer S-Bahn enden. zB bei Karlsfeld. Eine weitere Bebauung der Blumenau sollte meiner Meinung nach auch eine U4 Planung mit einbeziehen.



    Ein Sahnestückchen finde ich, ist v.a. auch noch das riesige Areal nördlich vom Westpark - derzeit v.a. mehrere Schrebergärtenareale.