Projekte in der Altstadt (inkl. Altstadtring)

  • iconic: Kannst du das bitte genauer erläutern? Wie meinst du "zu steril"? Sollte man die Putzfassade nur noch an Teilen streichen oder Figuren unrestauriert lassen? Oder bewirkt eher die strahlend weiße Farbe den Eindruck des "überpolierten", wohingegen die Residenz mit (Material und historisch bedingten) Erdtönen aufwartet?


    In der Ettstraße kann man St.Michael dagegen immer noch ramponiert und heruntergekommen bestaunen, wenn man dies denn möchte. Dann kommen garantiert auch keine "China-Gefühle" auf ;)

  • Ruffinihaus wird ab Herbst 2017 saniert

    Das historische Ruffinihaus am Rindermarkt wird ab Herbst 2017 zwei Jahre lang saniert. Als Gebäudeeigentümerin rechnet die Stadt mit Kosten von rund 32 Millionen Euro. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen die Inhaber der Läden im Erdgeschoss wieder zurückkommen.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…am-ruffiniblock-1.2565887

  • Restaurierung der Hofgartenarkaden

    Wie die Abendzeitung berichtet, gehen die Restaurierungsarbeiten an den Hofgartenarkaden diese Woche in die nächste Runde. Zuerst wird der Innenputz, die Beleuchtungstechnik und der Asphaltboden erneuert. Bis September 2016 werden dann die bunten Fresken in den Bogengängen wiederhergestellt. Die Gesamtkosten des Projekts, das auch die bereits abgeschlossene Sanierung des Hofgartentors umfasst, belaufen sich auf 878.000 Euro.


    http://www.abendzeitung-muench…fd-b20c-1f05cb4dad9f.html

  • Stadtteilpolitiker fordern, dass das Verkehrschaos am Odeonsplatz endlich beseitigt wird. Auf der Prioritätenliste des Baureferats steht dessen Umgestaltung jedoch weit unten. Frühestens im Jahr 2022 ist geplant, die Brienner Straße zwischen Ludwigstraße und Platz der Opfer des Nationalsozialismus in eine Fußgängerzone zu verwandeln.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…den-odeonsplatz-1.2620616


    Bayerns ehemaliger Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) beklagt den schlechten Zustand von Feldherrnhalle und Siegestor. Obwohl beide Wahrzeichen hässliche Schäden und Verunreinigungen aufweisen, sieht man bei der Stadt keinen Sanierungsbedarf.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…frage-der-optik-1.2649097

  • Weinstraße 6:

    3 Häuser weiter vom Donisl wurde das Eckgebäude Weinstraße-Sporerstraße aus der Nachkriegszeit großflächig eingezäunt, leergeräumt und es wurden Container aufgestellt.


    Vermutlich beginnt demnächst der Abriss.


    Mehr als eine in Größe und Perspektive verzerrte (sehr vage) Visualisierung in einem AZ Artikel ist aber nicht zu finden. Die Satteldächer muss man sich, wie bei den rechten Nebengebäuden dazu denken.
    Architekten sind offenbar Hild und K, auch wenn auf deren Homepage nichts darüber zu finden ist. Den Weg durch die Stadtgestaltungskommission hat der mMn ordentliche Entwurf wohl aber überstanden.


    Nochmal der AZ Artikel vom Januar:


    http://www.google.de/imgres?im…I9Z2xibCayAIVyZAsCh2fiQRs

  • Die Umbauarbeiten am Donisl in der Weinstraße 1 neigen sich langsam dem Ende zu. Wer schon vor der Wiedereröffnung am 7. Dezember einen Blick ins Innere werfen will, kann dies hier tun. Aus der Ferne ist sichtbar, dass die Traditionsgaststätte ein neues Glasdach erhalten hat:









    Beim heruntergekommenen Geschäftshaus in der Weinstraße 6 steht der Abriss kurz bevor. Ob der von Hild und K Architekten geplante Neubau an der Sporerstraße breiter sein wird, ist bisher nicht bekannt:





    Alle Bilder © Architektator

  • Weinstraße 6

    Ich schließe mich dem Lob meines Vorredners an. Offenbar stieß der Vorgängerentwurf nicht nur hier im Forum, sondern auch bei der Stadtgestaltungskommission im Rathaus auf Kritik und musste laut einem AZ-Bericht von Hild und K Architekten überarbeitet werden. Nun hat das geplante Gebäude breitere Arkaden an der Sporerstraße, schmälere Fenster an der Weinstraße und einen besseren Gesamteindruck erhalten. Einen genauen Zeitplan für Abriss und Neubau gibt es jedoch noch nicht.


    http://www.abendzeitung-muench…d2-97fc-719b09642f9f.html

  • Während die Theatinerkirche schon saniert wird, muss sich die Feldherrnhalle wohl noch etwas gedulden:




    Bei den Hofgartenarkaden hat offenbar der zweite Abschnitt der Restaurierungsarbeiten begonnen:





    Großer Sanierungsbedarf herrscht beim Festsaalbau der Residenz. Wenn der darin befindliche Herkulessaal mit dem geplanten Konzertsaalneubau überflüssig wird, könnte man hier den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Thronsaal rekonstruieren:





    Alle Bilder © Architektator

  • Auf der Baustelle in der Maximilianstraße 6-8 gibt man sich zwar bedeckt, aber die Arbeiten sind in vollem Gange:




    Das historische Karlstor hat einen frischen Anstrich bekommen und erstrahlt in neuem Glanz:



    Alle Bilder © Architektator

  • Das neue Geschäftshaus in der Jungfernturmstraße 2 ist im Rohbau fertiggestellt:



    Am Maximiliansplatz 14 läuft der Innenausbau:


    Die Fassadensanierung beim Kaufhof am Stachus ist abgeschlossen:



    Am Oberanger 16 hat man die Fenster eingesetzt:


    In der Weinstraße 6 haben inzwischen die Abrissarbeiten begonnen:






    Alle Bilder © Architektator

  • Schöne Bilder, vielen Dank dafür :daumen:


    Die Arbeiten am Karlstor gingen ja richtig fix, ebenso dass bereits mit dem Abriss an der Weinstraße 6 begonnen wurde.


    Der Kaufhof am Stachus ist zeitlos und immer noch schön anzuschauen. Bei den meisten modernen Kaufhäusern wird diese Stilsicherheit nicht mehr erreicht.

  • Sehr gute Stelle um eine (wahrscheinliche) Bombenlücke noch zu füllen. Auf der anderen Straßenseite kann man auch noch die dort bestehende Lücke auffüllen

  • Generalsanierung des Ruffinihauses

    Von 2017 bis mindestens 2019 soll das Ruffinihaus am Rindermarkt für 32 Millionen Euro generalsaniert werden. Die Ladenbesitzer müssen zwar raus, können nachher aber wieder einziehen. Seit dem Wiederaufbau nach dem Krieg ist das aus drei Gebäuden bestehende Ensemble nicht mehr erneuert worden.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…eerstand-nutzen-1.2732864


    @ LugPaj: Die Baulücke zwischen Blumen- und Müllerstraße ist laut dem Artikel durch einen 1934 geschaffenen Straßendurchbruch entstanden.

  • Umbau und Abriss in der Weinstraße

    Am Donisl-Haus in der Weinstraße 1 wurde inzwischen ein goldener Schriftzug angebracht und der Sichtschutz entfernt:


    Vom Degussa-Haus in der Weinstraße 6 ist zwei Wochen später fast nichts mehr übrig:

    Alle Bilder © Architektator