Projekte Au / Haidhausen / Ramersdorf / Berg a. Laim / Perlach / Riem / Trudering

  • Bitte eine Frage an unsere städtebaulichen Spezialisten:


    Wie wär´s wenn man die Fassade etwas zurücksetzt und dafür höher baut:
    Einmal bezüglich des Strassenraums, sowie des Flächenangebots im Gebäude?


    Die Frage bezieht sich einmal auf dieses Gebäude aber auch generell in der Stadt.

  • Bitte eine Frage an unsere städtebaulichen Spezialisten:


    Wie wär´s wenn man die Fassade etwas zurücksetzt und dafür höher baut:
    Einmal bezüglich des Strassenraums, sowie des Flächenangebots im Gebäude?


    Die Frage bezieht sich einmal auf dieses Gebäude aber auch generell in der Stadt.


    Geht schonmal nicht wegen den anschließenden Gebäuden, insbesondere auch dem Hochpunkt dahinter. Und außerdem steht das Erdgeschoss des Rohbaus bereits.


  • Die bis dato bestehende Ecksituation mit der freien Ecke ist ein typisches Kind des Städtebaus der Nachkriegszeit. Räumlich schwer, bei einer Nachverdichtung gut zu lösen. Das dahinterliegende Hochhaus wird mit fast jeder Lösung zum Fremdkörper.


    Hier hat man die naheliegende Lösung gewählt, sicher aufgrund der hohen Ausnutzung, aber auch aus mangelnder Kreativität. Die Dichte hätte man wahrscheinlich auch mit anderen Lösungen unter "Dehnung" des aktuellen Baurechts hinbekommen. Und das geht nur, wenn Bauherr und Stadt an einem Strang ziehen. Mit diesem Entwurf steigern wir die Qualität unserer Stadt sicher nicht.

  • Gut nachverdichtet, siebengeschossig, grosse Fensterflächen, abwechslungsreiche Fassadengliederung, zurückversetztes Terrassengeschoss, Laden- und Geschäftszone mit Schaufenstern im Erdgeschoss - alles was München braucht in diesen dezentralen Lagen.


    Nur die kalte Visualisierung macht etwas Sorgen, ob sich die weisse Fassade von der technischen Tristesse in dieser Strasse abheben kann. Etwas mehr Hochwertigkeit und Farbe wäre wünschenswert.

  • Naja, die umliegenden Gebäude sind alle Gelb. Auf der Gegenüberliegenden Straßenseite finden sich wunderschöne Altbauten. So gesehen hebt sich das neue Wohnhaus mit seiner weißen Farbe schon von der Umgebung ab. Wirkt halt nur auf der unglücklich gestalteten Visualisierung etwas kühl.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass man bewusst diese kalte, neutrale Darstellungf gewählt hat, weil man sich für die Fassadenfarbe/-material noch Optionen offen lassen möchte. Das Risiko von fotorealistischen Darstellungen ist doch, dass man die geschürten Erwartungen mit dem späteren Bau dann nicht erfüllt.

  • Ich finde die Visualisierung gut, weil sie das Wesentliche darstellt, ähnlich einem Holzmodell.
    Während wir uns alle noch an die Bling-Bling-Visualisierung des Josef-Pschorr-Haus erinnern, wo außer viel unrealistischen Lichteffekten nicht viel Substanz dargestellt wurde.
    Wahrscheinlich braucht man für den Werbeprospekt beides, denn nicht jeder hat die Phantasie und Erfahrung anhand eines Holzmodells die Wirkung auf die Umgebung einschätzen zu können.

  • An der Albert-Schweitzer-Straße am Ostpark entstehen insgesamt rund 145 Wohnungen. Ebenso wie Läden, Geschäfte und ein Café, welche Hof und Vorplatz künftig beleben sollen. Fertigstellung soll 2015 sein.






    Qelle:http://www.muenchenarchitektur…en/21336-leben-am-ostpark



    Ich sehe gerade iconic hat dazu auch schon auf Seite 73 einen Beitrag gemacht :)
    http://www.deutsches-architekt…thread.php?t=3396&page=73

    2 Mal editiert, zuletzt von NANI90 ()

  • Neues Wohnprojekt in der Au 38 neue Wohnungen in Isarnähe


    Ein neues Wohnbauvorhaben im Münchner Wohnviertel Au nimmt Gestalt an: Am Freitag, 28. März, feierte die Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG Richtfest für das Projekt B 15 im Bereiteranger 15. Auf dem über 2.000 Quadratmeter großen Grundstück, das vormals überwiegend gewerblich genutzt wurde, entstehen 38 neue Wohnungen.


    http://www.muenchenarchitektur…ues-wohnprojekt-in-der-au

  • Ein Cafe auch innerhalb des Hauses wäre meiner Meinung nach wünschenswert. Außerdem merkt man das Wasserkraftwerk auch direkt davor deutlich. Es kann aber auch gut sein, dass man hier mit einem guten Schallschutz noch viel erreichen kann.

  • Kürzlich war Richtfest für den Gefängnisneubau an der Stadelheimerstrasse/Ecke Tegernseer Landstrasse. Das neue Frauengefängnis wird gleich neben das vorhandene Männergefängnis an der Stadelheimer Strasse gebaut; das neue Gefängins wartet mit innovativen "städtebaulichen und sicherheitstechnischen" Eigenschaften auf und erhält eine Architektur, die ganz ohne Wachtürme, Gefängnismauern und Stacheldraht auskommen soll. Die Baukosten von € 52 Mio. werden durch einen private Investor finanziert. Fertigstellung ist für das Frühjahr 2009 geplant. Dann sollen die weiblichen Gefangenen aus dem Gebäude Am Neudeck 10 nach Obergiesing umziehen. Das alte Gefängnis Am Neudeck 10, am Mühlbach im Stadtteil Au gelegen, soll aufwändig saniert und zu einem Hotel umgebaut werden.


    Quelle: http://www.suedostkurier.de/Re…=Harlachinger%20Rundschau


    Ist ja eine ganze Weile vergangen seit 2008, jetzt soll es wohl demnächst mit dem Umbau des historischen Gefängnisses zu Wohnungen am Auer Mühlbach losgehen: http://www.sueddeutsche.de/mue…wohnen-im-knast-1.2128855

  • Das sieht nach ziemlich dichter Bebauung aus. Oder liegt das am Foto?



    Ja, da wird schon recht ordentlich dicht gebaut ;)


    - 139 Wohnungen solln es werden.
    - 8-geschossige Wohn- und Geschäftshaus.
    - Einzelhandel, Gastronomie und eine Kita.
    - Die Tiefgarage bietet 172 Stellplätze.

  • @NANI,


    Was mir beim "N-Building" auffällt ist die grosse Etagenhöhe.


    es ist bei E+7 höher als die benachbarten E+8 - Gebäude.